DE19977C - Neuerungen an Condensationswasser-Ableitern - Google Patents
Neuerungen an Condensationswasser-AbleiternInfo
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- DE19977C DE19977C DENDAT19977D DE19977DA DE19977C DE 19977 C DE19977 C DE 19977C DE NDAT19977 D DENDAT19977 D DE NDAT19977D DE 19977D A DE19977D A DE 19977DA DE 19977 C DE19977 C DE 19977C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16T—STEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
- F16T1/00—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
- F16T1/12—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by excess or release of pressure
- F16T1/14—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by excess or release of pressure involving a piston, diaphragm, or bellows, e.g. displaceable under pressure of incoming condensate
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16T1/20—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats
- F16T1/22—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of closed-hollow-body type
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13: Dampfkessel nebst Ausrüstung.
ANTON PROSKOWETZ in SOKOLNITZ (Mähren).
euerungen an C ο η d e η s a i i ο π s w a s s e r - A b I e i t e r n.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. April 188a ab.
Die meisten der bekannten automatisch functionirenden Conderisationswasser-Ableiter leiden
nach Ansicht des Patentinhabers an den folgenden Mangeln:
■ i. ihre Functionirung ist abhängig von dem
jeweiligen Druck, unter dem sie arbeiten;
2. die abschliefsenden. Theile werden leicht undicht, wodurch der Gang unzuverlässig wird
und Dampfverlust unvermeidlich ist, und
3. die Apparate sind nicht geeignet, plötzlich auftretende grofse Wassermassen, wie auch
continuirlich kleine Wassermengen regelmäfsig mit gleicher Sicherheit auszuscheiden.
Der auf beiliegender Zeichnung dargestellte Apparat soll von diesen Mängeln frei sein.
Derselbe besteht aus einem Gefäfs A, in welches bei α das Condensationswasser eintritt; es
herrscht in diesem Gefäfs somit stets der gleiche Druck wie in der Dampfleitung, mit welcher es
verbunden ist. In diesem Gefäfs ist ein Schwimmer B angeordnet, der von einem gegabelten
Hebel b b1 umfafst wird, welcher, seinen Auf- und Abwärtsbewegungen folgend,
diese auf einen Dreiweghahn C überträgt. Letzterer steht in näher zu erörternder Weise mit
einem Ventil D in Verbindung, das aufsen an das Gefäfs A angeschraubt ist.
Das Ventil D besteht aus dem unteren Körper c, welcher den Ventilsitz bildet, der
Haube d und der von den Flantschen dieser beiden Theile eingeschlossenen Gummimembran e,
welche durch eine mit ihr verbundene Scheibe / belastet ist. Eine Stellschraube g dient dazu,
den Hub des Ventils zu begrenzen; ein Luftventil p verhindert die Bildung einer Luftleere
oberhalb des Ventils infolge der Abkühlung des Apparates.
Der untere, als Ventilsitz dienende Körper c ist durch eine ringförmige Scheidewand h in
zwei cor.centrische Räume getheilt, welche eine gemeinschaftliche concave Decke i besitzen, die
aus ringförmigen und radial gerichteten Stegen derart gebildet ist, dafs eine Menge kleiner
Oeffhung'en in ihr entstehen, welche durch die Membran e verschlossen werden. Der innere,
cylindrische Raum k communicirt direct mit dem Behälter A, der äufsere, ringförmige Raum e
dagegen indirect mit demselben bei einer gewissen Stellung des Hahnes C mittelst des Kanales
m. Ein zweiter Kanal η verbindet den
Raum 0 oberhalb des Ventils mit dem ringförmigen Raum /, wenn der Hahn C in die hierzu
geeignete Stellung tritt.
Der Apparat functionirt nun ' wie folgt: In der gezeichneten Stellung communicirt der obere
Raum 0 mittelst der Hahnwege i, 2 und des Kanales η mit dem Behälter A, es herrscht
also der gleiche Druck oberhalb wie unterhalb der Membran, der indefs oben auf die ganze
Fläche derselben und unten nur auf die Querschnittsfläche des Raumes k drückt, daher das
Ventil geschlossen erhält. Steigt das Wasser in A, so erfolgt zunächst der Abschlufs des
Hahnweges 1, die Communication zwischen A und ο hört deshalb auf. Der Druck in 0 VsSsX
infolge der Abkühlung nach, so dafs eine allmälige
Entlastung der Membran e eintritt. Bei dem weiteren Steigen des Schwimmers B werden
die Räume ο und / mittelst der Hahnwege 2 und 3, sowie der Kanäle m und η verbunden,
wodurch der Atmosphärendruck in 0 her-
Claims (2)
- gestellt wird, weil / durch den Stutzen q mit der freien Luft communicirt. Infolge dessen wirkt nunmehr der Gefäfsdruck, ohne weiteren Gegendruck als den der Atmosphäre, auf denjenigen Theil der unteren Fläche des Ventils, welcher den cylindrischen Raum k bedeckt, und die Membran e hebt sich. Das Wasser, welches in A enthalten ist, gelangt darauf über die ringförmige Scheidewand h nach / und fliefst ab. Dabei senkt sich der Schwimmer B, der Hahn C hebt die Communication von ο und / auf und stellt die zwischen A und ο wieder her, wodurch das Ventil / sich wieder schliefst. Wegen der Benutzung eines Differentialventils ist der Apparat geeignet, bei sehr beschränktem Wege des Schwimmers, der nur den Reibungswiderstand eines Hahnes an langem Hebelarm zu überwinden hat, grofse Wassermassen, welche plötzlich auftreten, ebenso schnell abzulassen, wie kleinere in regelmäfsigen Pulsationen.Paten τ-An s ρ rüche:
i. Das Verfahren, das Condensationswasser von Dampfleitungen und mittelst Dampf betriebenen Apparaten und Maschinen selbstthätig abzulassen dadurch, dafs man einen Schwimmer durch einen Dreiweghahn wirken läfst, welcher ein Differentialdruckventil in der beschriebenen Weise beeinflufst, wodurch die Arbeit des Schwimmers auf die Ueberwindung der Reibung eines Hahnes beschränkt wird und die Oeffnung des Ventils durch den Dampfdruck selbst erfolgt. - 2. Ein Gondensationswasser-Ableiter zur Ausübung des unter i. genannten Verfahrens, bestehend aus der Combination eines Schwimmers B in dem Topf A mit dem Differentialdruckventil D, dessen Raum k stets direct mit A communicirt, während der Raum ο indirect durch den Hahn C mit A in Communication gesetzt wird und die Räume ο und / (ebenfalls durch den Hahn C) unter sich verbunden werden, wenn das Condensationswasser ein bestimmtes Niveau überschreitet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19977C true DE19977C (de) |
Family
ID=296754
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT19977D Active DE19977C (de) | Neuerungen an Condensationswasser-Ableitern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19977C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2939476A (en) * | 1954-04-13 | 1960-06-07 | Gloster Aircraft Company Ltd | Shut-off valves for controlling flow of liquid from tanks |
-
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Cited By (1)
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