DE1776623U - Elektromagnetisch betaetigte lamellenkupplung. - Google Patents

Elektromagnetisch betaetigte lamellenkupplung.

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DE1776623U
DE1776623U DEB21531U DEB0021531U DE1776623U DE 1776623 U DE1776623 U DE 1776623U DE B21531 U DEB21531 U DE B21531U DE B0021531 U DEB0021531 U DE B0021531U DE 1776623 U DE1776623 U DE 1776623U
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DE
Germany
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armature
coupling according
magnet body
approach
return stroke
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DEB21531U
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WILHELM BIODER MASCHINEN U ELE
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WILHELM BIODER MASCHINEN U ELE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D27/10Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings
    • F16D27/108Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with axially movable clutching members
    • F16D27/112Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with axially movable clutching members with flat friction surfaces, e.g. discs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • B e s c h r e i b u n g Elektromagnetisch betätigte Lamellenkupplung.
  • Die moderne Technik verlangt von Elektromagnet-Kupplungen eine außerordentlich große Schaltexaktheit und Schaltgeschwindigkeit. Beispielsweise werden für Kupplungen von etwa 10 mkg für die Drehmomentübertragung Schalthäufigkeiten von 10-20 Schaltungen je Sekunde verlangt.
  • Es hat sich gezeigt, daß mit den bisherigen Geräten diese Schaltfrequenz nicht durchführbar war, weil die mechanischen Hemmungen der Hubbewegung des Magnetankers zu groß waren.
  • Erfindungsgemäß ist für die Hubbewegung des Ankers eine Wälzkörperlagerung vorgesehen. Die neu entwickelte Kupp-
    lung kann als"ein Drehmomentschalter"angesprochen
    werden, bei dem die Hubbewegung des Ankers praktisch rei-
    bungslos gestaltet ist.
  • Der Drehmomentschalter gemäß der Erfindung weist also ähnlich einem Telefonrelais für die Ankerhubbewegudg keinerlei merkliche Reibung auf, so daß auch bei jahrelangem Betrieb das Gerät ohne Wartung zu arbeiten vermag.
  • Im Rahmen der vorliegenden Konstruktion wird eine Bauart angegeben, bei der die Ankerglocke genau zentrisch geführt ist, so daß beim Übergang des Magnetfeldes vom Kupplungsgehäuse zum beweglichen Anker keinerlei seitlich wirkenden Magnetkräfte auftreten. udem wird durch die genaue zentrische Führung des Ankers erreicht, daß auch bei hohen Drehzahlen keine Unwucht auftreten kann. Die Wälzlagerung erfüllt also gleichzeitig zwei Aufgaben ; sie sichert eine geneue zentrische Führung, um seitwärtsgerichtete Kräfte des Magnetfeldes zu vermeiden, und sie ergibt eine praktisch reibungslose Hubbewegung des Ankers.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
    Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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    Fig. 1 zeigt einen Halbschnitt mit Ansicht durch eine Kupplung mit umlaufender Magnetspule, Fig. 2 zeigt einen Halbschnitt an der Stelle A dürfenden Anker und einen Teil des Magnetkörpers.
  • Fig. 3 zeigt eine Teilansichvon Richtung B.
  • Fig. 4 zeigt einen Teilschnitt der Kupplung in einer abgeänderten Ausführung mit feststehend angeordneter Spule.
  • Der Magnetkörper 1 trägt die Magnetspule 2, und zwar ist die Magnetspule in dem äußeren Winkelraum des Z-förmigen Bauteils untergebracht, in dem sich außerdem der Polschuh 3 befindet. Der Polschuh trägt den auf einem Isolierring 5 aufsitzenden Schleifring 4, von dem aus die Leitung 6 in einer Bohrung des Polschuhs 3 zur Spule 2 geführt ist.
  • Im inneren Winkelraum des Z-förmigen Magnetkörpers 1 sind die Reiblamellen untergebracht. Vorzugsweise weisen die innen verzahnten Lamellen 7 einen Reibbelag auf, während die aussen verzahnten Lamellen 8 als Stahllamellen ausgebildet sind und beim Zusammenpressen durch den Anker das Drehmoment von dem Z-förmigen Magnetkörper mit Hilfe der Verzahnung 9 auf einen in der Zeichnung nicht dargestellten Mitnehmer auf der Sekundärwelle übertragen.
  • Der Aussenschenkel des Z wird durch einen zylindrischen Ansatz 1'des Magnetkörpers 1 gebildet, der innen die Verzahnung 9 für das eine Lamellenpaket trägt. Am äusseren Umfang von Teil 1'sind eine Anzahl parallel zur Drehachse laufende rinnenförmige Ausfräsungen 11 vorgesehen, in denen Wälzkörper, im vorliegenden Ausführungsbeispiel Kugeln 10, angeordnet sind. Die durch die Kugeln 10 dargestellte Wälzlagerung ist derart ausgebildet, daß bei der Hubbewegung des Ankers die Kugeln auf der Innenseite des Ankers abrollen können, wohei ein geringer Luftspalt zwischen der Innenfläche des Ankers und der Aussenfläche des Aussenschenkels 1'des Z-förmigen Magnetkörpers 1 besteht. Die für die Wälzlagerung vorgesehenen Kugeln können eine geringe Rollbewegung in der zugehörigen Rinne 11 durchführen.
  • Der Anker 12 ist in Form eines Glockenankers vorgesehen, dessen Mantel beim Ein-und Ausschalten auf der Wälzlagerung 10 gleitet. Der magnetische Luftspalt befindet sich zwischen der Vorderkante des Ankermantels und der gegenüberstehenden Kante des Polschuhs 3.
  • In den Boden 12'der Ankerglocke ist eine Rückstellfeder eingelassen. Die Hubanfangsstellung wird wie in Fig. 1 dargestellt durch das Anliegen der Feder am Boden 12'der Ankerglocke genau festgelegt, der mit einer konischen Ausnehmung versehen ist. Die Feder schiebt die Glocke jeweils so weit zurück, bis sie bei 12"am Ankerboden zur Anlage kommt.
    Beim Einschalten der Magnetspule wird die Rückstellfeder in-
    folge der Hubbewegung des Ankers an der Stelle 12"vom Glocken-
    boden abgehoben und gespannt.
  • Die Ausbildung der Feder ist am deutlichsten aus Fig. 3 ersichtlich. Die ringförmige Feder 13 ist mit mindestens drei Lappen 13'versehen, die durch Öffnungen 14 im Boden der Ankerglocke hindurchgreifen und am Aussenschenkel 1'des Z-förmigen Magnetkörpers 1 eingerastet sind.
  • In der Ausführungsform gemäß Abb. 4 laufen Magnetkörper 21 und Spule 22 relativ zueinander um. Vorzugweise ist die Anordnung so getroffen, daß die Spule stillsteht. Die Spulenhalterung 25 ist durch den Arbeitsluftspalt des Magnetsystems hindurchgeführt, der zwischen dem Polschuh 23 und dem Anker 32 verbleibt. Der Polschuh 23 wird durch eine einfache Ringscheibe gebildet. Der Mantel des Glockenankers 32 ist länger als bei der Ausführungsform in nach Fig. 1 und übergreift die Spule 22. In der/Form einer unmagnetischen dünnen Scheibe vorgesehenen Spulenhalterung 25 sind die nicht dargestellten Zuleitungen für die Spule untergebracht. Die Spule gleitet auf einem am Innenschenkel des Z-förmigen Magnetkörpers vorgesehenen Gleitlager. Schutzansprüche

Claims (6)

SCHUTZANSPRÜCHE.
1.) Elektromagnetisch betätigte Lamellenkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß für die Hubbewegung des Ankers eine Wälzkörperlagerung vorgesehen ist.
2.) Kupplung nach Anspruch 1, deren Magnetkörper mit einem das Lamellenpaket umgebenden Ansatz versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Ansatz (1') des Magnetkörpers (1) mit mehreren, parallel zur Drehachse. laufenden Rinnen (11) versehen ist, in denen Wälzkörper (10) untergebracht sind, über die der Anker (12) bei seiner Hubbewegung gleitet.
3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennezeichnet, dass in den zylindrischen Ansatz (1') des Magnetkörpers (1), der aussen das Wälzkörper-Gleitlager für den Anker (12) und innen die Verzahnung (9) für ein Lamellenpaket trägt, die den Ankerrückhub begrenzende Rückstellfeder einrastet.
4.) Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g ekennzeichnet, daß die den Ankerrückhub begrenzende Rückstellfeder in Form einer Ringfeder (13) mit mehreren, den Ankerboden durchgreifenden und in den Ansatz (1') einrastenden Lappen (13') ausgebildet ist.
5. Kupplung nach Anspruch 1 oder folgenden ; dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfeder (13) zur Begrenzung des Ankerrückhubs mit einer konischen Ausnehmung im Ankerboden (12') zusammenwirkt.
6. Kupplung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkörper (1 bzw. 21) einen Z-förmigen Querschnitt aufweist, in dessen äusserem Winkelraum die Spule (b2 bzw. 22) und der Polschuh (3 bzw. 23) untergebracht sind, während in dem inneren Winkelraum des Z das Lamellenpaket (7,8) angeordnet ist.
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