DE581419C - Daempfereinrichtung mit Daempferplatten an den Wendepolen - Google Patents

Daempfereinrichtung mit Daempferplatten an den Wendepolen

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DE581419C
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poles
pole
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DES86892D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/18Windings for salient poles
    • H02K3/20Windings for salient poles for auxiliary purposes, e.g. damping or commutating

Description

Die im Patent 572 332 beschriebene Konstruktion der Dämpferplatten ist zwar elektromagnetisch sehr wirksam, hat aber noch den praktischen Nachteil, daß im Falle eines Lager-Schadens oder vorübergehender Wellendurchbiegungen der Anker an den Wendepolplatten streifen und sie u. U. abreißen kann. Dieser Nachteil soll nach der Erfindung dadurch behoben werden, daß die Platten nicht fest mit den Wendepolen verbunden werden, sondern daß sie in radialer Richtung nachgiebig gelagert werden.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung veranschaulicht. Diese zeigt ein Stück >5 des Joches / der Maschine mit einem Wendepol w und der Wendepolwicklung g sowie ein Stück des Ankers α mit der Wicklung k. Ferner zeigt sie die Dämpferplatte p, die an dem Wendepol angebracht und nach der Erfindung durch Federn / gegen diesen federnd abgestützt ist. Wie ersichtlich, sind die Federn aber nicht an dem wirksamen Wendepoleisen befestigt, sondern vermittels Brücken b an Trägern t, die an dem Joch / unmittelbar as befestigt sind. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Einstellbarkeit der Wendepole, auf die man bei empfindlichen Maschinen niemals verzichten kann, in keiner Weise beschränkt wird. Die Anordnung der Träger an den Seiten der Maschine hat den Vorteil, daß der Platz für die Wendepolwindungen zwischen Hauptpol und Wendepol durch die Dämpferplattenführung nicht, beengt wird, was bei hoch ausgenutzten Maschinen von großer Bedeutung ist. Ferner sind' die Träger t in radialer Richtung einstellbar angeordnet, was in bekannter Weise durch Zwischenlegen von Einstellblechen e o. dgl. an der Verbindungsstelle zwischen Joch und Träger erreicht werden kann. Hierdurch ist es möglich, den vorgeschriebenen Abstand zwischen Dämpferplatten und Anker leicht herzustellen.
Die in der Abbildung angedeuteten Blattfedern zum Festhalten der Platten sind ebenfalls nur ein Beispiel für die vielen Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Dämpfereinrichtung mit Dämpferplatten an den Wendepolen nach Patent 572 332, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten in radialer Richtung nachgiebig gelagert sind.
2. Dämpfereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten in ihrem Abstand vom Anker einstellbar gelagert sind.
3. Dämpfereinrichtung nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten durch am Joch befestigte Träger gehalten werden.
4. Dämpfereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten durch an den Stirnseiten des wirksamen Wendepoleisens angeordnete Träger gehalten werden.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Carl Trettin in Berlin.
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