DE1775999A1 - Verfahren zur herstellung einer selbstsichernden schraube, bei welchem die sicherung durch einen flecken aus thermoplastischem kunststoff erzielt wird - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer selbstsichernden schraube, bei welchem die sicherung durch einen flecken aus thermoplastischem kunststoff erzielt wird

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DE1775999A1 DE19681775999 DE1775999A DE1775999A1 DE 1775999 A1 DE1775999 A1 DE 1775999A1 DE 19681775999 DE19681775999 DE 19681775999 DE 1775999 A DE1775999 A DE 1775999A DE 1775999 A1 DE1775999 A1 DE 1775999A1
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Description

Patentanwälte
Dr. Ir.n- Weiter Abitz
Dr. DS:. i; er F. M ο rf 30. April 1973
Dr. Hans-A. Err.uns 28wDiv·
8 München 8(5, pLn-.-n<~ue<3lr. 28
P 16 50 954. 9-12 TR.A.
AMERACE ESNA CORPORATION 245 Park Avenue, New York, N.Y. V.St.A.
Verfahren zur Herstellung einer selbstsichernden Schraube, bei welchem die Sicherung durch einen Flecken aus thermoplastischem Kunststoff erzielt wird
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer selbstsichernden Schraube, bei welchem die Sicherung durch einen Flecken aus thermoplastischem Kunststoff erzielt wird.
Die US-Patentschrift Nr. 3 294 139 der Anmelderin offenbart ein derartiges Herstellungsverfahren für eine Schraube mit einem Flecken aus thermoplastischem Kunststoff. Gemäss dem Verfahren dieser Patentschrift wird pulverisiertes, thermoplastisches Material auf die Schraubengänge aufgebracht, welche zuerst zur Begrenzung des Umfangs des Fleckens mit einer Maske abgedeckt wurden. Nach dem Aufbringen des thermoplastischen Materials wird die Maske entfernt und die Schraube über den Fliesspunkt des thermoplastischen Materials erhitzt und anschliessend abgekühlt.
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Das Verfahren der genannten US-Patentschrift j5 294 139 weist den Nachteil auf, dass eine Maske verwendet werden muss, was zeitlich aufwendig und ungünstig für eine Massenherstellung ist. Darüberhinaus ist das Verfahren auch Einschränkungen bezüglich der umfangseitigen Erstreckung des erhaltenen Fleckens unterworfen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer selbstsichernden Schraube zu schaffen, bei welchem die Sicherung durch einen Flecken aus thermoplastischem Kunststoff erzielt wird und welche keine Verwendung einer Maske erfordert, wobei die umfangseitige Erstreckung des Fleckens gegebenenfalls grosser als l80 ° sein kann.
Erfindungsgemäss wird während des Aufbringens des thermoplastischen Materials auf die Schraube diese um ihre Längsachse gedreht.
Die Erfindung wird anschliessend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 schematische Darstellungen einer Vorrichtung zur Durchführung des erflndungsgemässen Verfahrens .
Gemäss Fig. 1 weist die Vorrichtung zum Aufbringen des Harzes oder Kunststoffes einen Schraubenhalter 151 auf, welcher den Kopf 112 einer Schraube 110 erfasst, wobei die Längsachse der Schraube 110 im wesentlichen horizontal angeordnet ist. Der Schraubenhalter 151 wird durch eine nicht dargestellte Einrichtung um eine Achse gedreht, welche sich koaxial zur Längsachse der Schraube 110
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erstreckt, wobei eine Riemenscheibe 152 und ein Antriebsriemen 153 vorgesehen sind, um den Schraubenhalter 15I zu drehen. Daher kann die Schraube 110 mit Hilfe des Schraubenhalters 15I, welcher nur den Kopf 112 der Schraube erfasst, um ihre Längsachse gedreht werden, während sich die Längsachse der Schraube 110 im wesentlichen in horizontaler Richtung erstreckt.
Oberhalb der Schraubengänge 113 der Schraube 110, die sich im Schraubenhalter 115 befindet, ist eine Zufuhreinrichtung 155 für den pulverförmigen Kunststoff angeordnet, welche im wesentlichen als sich nach unten verjüngender Trichter ausgebildet ist, der eine ringförmige Ausflussöffnung 156 aufweist, die oberhalb und fluchtend mit einem vorgegebenen Abschnitt der Schraubengänge angeordnet ist, damit ein Strom 157 des pulverförmigen Kunststoffs auf die Schraubengänge gerichtet wird. Die Formgebung der Ausflussöffnung 156 gewährleistet, dass eine maximale Menge des pulverförmigen Kunststoffes im mittleren Bereich der darunterliegenden Gewindegänge 113 abgegeben wird und dass geringere Mengen an die Ränder des darunterliegenden Gewindebereichs 113 gelangen.
Gemäss einer AusfUhrungsform des erfindungsgemässen Verfahrens wird die Schraube in eine Lösung einer schwachen Säure getaucht oder auf andere Weise mit einer solchen behandelt, um die Gewindeflächen zu reinigen und falls erforderlich, geringfügig aufzurauhen. Die gereinigte Schraube wird dann auf eine Temperatur im Bereich von etwa 260 °C bis etwa 288 0C erhitzt, wobei eine bevorzugte Temperatur 2J^ 0C beträgt, und unmittelbar darauf in den Halter 151 einge-
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setzt und pulverförmiger Kunststoff auf sie aufgebracht. Bei einer zweiten AusfUhrungsform des erfindungsgemässen Verfahrens erhält die gereinigte Schraube einen Grundier-Uberzug aus Harz, wobei das Harz ein Epoxyharz 1st, das auf die Schraube vor dem Erhitzen auf 274 0C aufgebracht wird, wiei nachfolgend näher beschrieben wird.
Bei einem bevorzugten Beispiel des erfindungsgemässen Verfahrens ist der pulverförmige Kunststoff pulverförmiges Nylon 11 mit einer Teilchengrösse, die durch ein Maschensieb mit einer lichten Maschenweite von 0,177 nwn oder feiner hindurchtritt. Das Nylon 11-Pulver wird in die Zufuhreinrichtung 155 gebracht und durch die Ausflussöffnung 156 auf die auf eine Temperatur von 274 C erhitzte Schraube 110 aufgebracht, wobei das Nylon 11-Pulver Raumtemperatur hat und unter dem Einfluss seines Eigengewichts auf den gewählten Bereich des erhitzten Gewindes fällt, und die Schraube 110 um einen bestimmten
Winkel gedreht wird, so dass Nylon 11 auf 270 ° der Umfangserstreckung der Schraube aufgebracht wird. Wenn das pulverförmige Nylon 11 auf das erhitzte Gewinde II3 auftrifft, wird ein Teil des Nylons 11 geschmolzen, worauf es an den Flächen des Gewindes 115 haftet und dann zusätzliches Nylon 11 an der geschmolzenen Schicht aus Nylon 11 auf dem Gewinde II3 haftet, bis die gewünschte Menge Nylon 11 haftend auf das Gewinde 113 der Schraube 110 aufgebracht worden 1st. Hierbei ist zu erwähnen, dass zu diesem Zeitpunkt das Nylon 11 nicht eine zusammenhängende Masse ist.
Die Schraube 110 mit dem daran haftenden Nylon 11 wird dann zu einer Schmelzvorrichtung I60 (siehe Pig. 2) und
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insbesondere auf eine Auflagerplatte l6l derselben und innerhalb des Feldes einer Hochfrequenz-Induktionsheizspule 162 geführt. Die Induktionsheizspule162 bringt in einer bestimmten kurzen Zeit die Schraube auf eine Temperatur, die ausreicht, das Nylon 11 zu schmelzen, worauf die InduktionsheizspuJe 162 abgeschaltet wird. Das Nylon 11 fllesst, wenn es auf seine Schmelztemperatur erhitzt wird, mehr oder wenig leicht in der Längsrichtung und in der Umfangsrichtung des Gewindes unter der Wirkung seines Eigengewichts, wodurch die Gewindebegrenzungsflächen der Schraube benetzt und ein sehr Inniger Kontakt mit ihnen hergestellt wird, und fliesst in alle Vertiefungen dieser Flächen. Der geschmolzene Kunststoff ist im Vergleich zu üblichen Kunststoffen von einer verhältnismässig geringen Viskosität, erhärtet jedoch beim Abkühlen zu einem kohärenten einteiligen Körper oder Kunststoffflecken 120, der sich über die S.cheitel einer bestimmten Anzahl von Gewindegängen erstreckt.
Das Nylon 11, das zur Bildung des Kunststofffleckens 120 in der beschriebenen Weise verwendet wird, ergibt anfängliche und Wiederverwendungs-Drehmomente, die einwandfrei innerhalb der Werte liegen, die zur Qualifizierung der Schraube 110 als wiederverwendbare, selbstsichernde Schraube notwendig sind. Das Nylon 11 ergibt ferner eine gute Abdichtung unter Verwendungs- und Wiederverwendungsbedingungen, um die Schraube 110 als wiederverwendbare, selbstdichtende Schraube zu qualifizieren. Die Schraube 110 kann 5 mal oder öfter wiederverwendet werden und besitzt trotzdem noch zufriedenstellende Selbstsicherungsund Selbstdichtungseigenschaften. Das Nylon 11 hat insbesondere die Neigung,in seine ursprüngliche Form zurückzu-
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kehren, nachdem die Schraube 110 aus dem zugeordneten Gewindeteil entfernt worden ist, welche Eigenschaft manchmal als "plastisches Erinnerungsvermögen" oder "elastisches Erinnerungsvermögen" bezeichnet wird und eine beträchtliche Anzahl von Wiederverwendungen der Schraube 110 ermöglicht.
Es können auch andere Kunststoffe anstelle von Nylon 11 verwendet werden, jedoch ist es wünschenswert, dass diese Eigenschaften und Merkmale haben, die mit denjenigen von Nylon 11 zusätzlich zu dem "elastischen Erinnerungsvermögen" vergleichbar oder ähnlich sind. Beispielsweise soll der Kunststoff an seinem Schmelzpunkt eine Viskosität von etwa der des Nylons 11 haben und soll vorzugsweise gute Benetzungseigenschaften in Kontakt mit Metallen und anderen Flächen besitzen. Weitere Eigenschaften, die in Betracht gezogen werden müssen, sind eine verhältnisraässig geringe Feuchtigkeitsaufnahme, eine hohe Abriebfestigkeit, eine hohe Beständigkeit gegen gewöhnliche Chemikalien, eine hohe relative Härte, eine hohe Festigkeit, Zähigkeit und Elastizität und einen niedrigen Reibungskoeffizienten. Da in vielen Änmeldungsfallen
ο die Kunststoffe Temperaturen bis zu 120 C ausgesetzt werden, ist es zur Allzweckverwendung wünschenswert, dass der Kunststoff mechanisch und chemisch wiederstandsfähig ist, wenn er länger Temperaturen über 120 0C ausgesetzt wird.
Weitere Überlegungen, die bei der Wahl des in der erfindungsgemässen Welse zu verwendenden Kunststoffs eine Rolle spielen, betreffen in einem beträchtlichen Ausmass
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die Eigenschaften, welche die Herstellung der mit den Flecken versehenen Schraube erleichtern. In diesem Zusammenhang ist es wünschenswert, dass der Kunststoff, in fein pulverisierter Form zur Verfügung steht oder in eine solche Form verkleinert werden kann, beispielsweise auf eine solche Teilchengrösse, dass alle Teilchen durch ein Maschensieb mit einer lichten Maschenweite von 0,177 mm hindurchtreten und ein grosser Teil des Materials durch ein Maschensieb mit einer lichten Maschenweite von 0,074 mm. Es ist ferner wünschenswert, dass der Kunststoff unmittelbar an dem Material der Schraube oder auf einem weiteren Oberflächenüberzug auf dieser mit fester Bindung haften kann und nicht mehr als eine einfache billige Vorbereitung der Metallgewindeflächen für das Erzielen einer solchen festen Bindung erfordere lieh ist. Ausserdem ist es erwünscht, dass das Material einen Schmelzpunkt oder Fliesspunkt hat, der weit unter der Temperatur liegt, bei welcher sein Abbau oder seine Zersetzung beginnt, so dass komplizierte und teuere Beheizungsregelungen nicht erforderlich sind.
Beispielsweise haben andere lineare Polyamidharze, wie Nylon 6, Nylon 6/6, Nylon 6/10 und Nylon 8 Eigenschaften der vorerwähnten Art, welche mit denjenigen von Nylon 11 einigermassen vergleichbar sind. Einige Vinylharze, einschliesslich insbesondere bestimmter Vinylchlorid-Vinylacetat-Mischpolymerisate,besitzen ebenfalls die vorangehend beschriebenen Eigenschaften in einem angemessenen Grad und können in den Fällen verwendet werden, in welchen es unwahrscheinlich ist, dass sie organischen Lösungsmitteln ausgesetzt werden.
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FEP-Fluorkohlenstoff, ein Mischpolymerisat von Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen, besitzt die vorgenannten Eigenschaften in vergleichbarem Mass und 1st in manchen Fällen dem Nylon 11 überlegen, so dass es ebenfalls für den allgemeinen Gebrauch verwendet werden kann. Polypropylenharze besitzen viele der vorangehend beschriebenen Eigenschaften in einem mit Nylon 11 vergleichbaren Umfang und können in den Fällen verwendet werden, in welchen es unwahrscheinlich ist, dass sie ™ organischen Lösungsmitteln bei Temperaturen oberhalb 80 0C ausgesetzt werden.
Bei einer zweiten bevorzugten AusfUhrungsform des erfind ungsgemässen Verfahrens wird ein Grundierliberzug 115 aus Epoxyharz oder aus einem anderen Harz, wie Phenolharz, auf die Oberflächen der Schraube 110 vor dem Aufbringen des Kunststofffleckens 120 auf diese aufgebracht. Das verwendete Epoxyharz 1st ein Gemisch im Verhältnis von 5 : 2 aus einem Epoxyharz, das unter dem Warenzeichen "Epon" im Handel 1st und als Harz IOO7-CT-55 bezeichnet wird, und aus einem Epoxyharz, Jk das unter dem Warenzeichen "Beetle 227-8" verkauft wird. Das Epoxyharzgemlsch wird gelöst und im Lösungsmittelgemisch, das einen Volumenanteil Xylol und drei Volumenanteile Diacetonalkohol enthält* im Verhältnis von fünf Teilen Lösungsmittel zu einem Teil Harzkonzentrat verdünnt. Alle Oberflächen der Schraube 110 werden vor dem Aufbringen der Epoxyharzlösung rein, trocken, frei von Fett, Ul und anderen Fremdstoffen gemacht. Die Harzlösung wird durch Eintauchen oder durch ein anderes Verfahren bei Raumtemperatur mit einer ausreichenden RUhrbewegung aufgetragen, so dass alle Oberflächen der
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Schraube 110 der Lösung ausgesetzt werden. Nach dem Aufbringen der Harzlösung wird die Schraube 110 aus dieser entfernt, worauf man Überschüssige Lösung ablaufen lässt und dann die Schraube 110 zentrifugiert. Die mit einem überzug versehene Schraube 110 wird dann bei 218 C während 10 Minuten gebacken, damit das Epoxyharz erhärtet. Der erhaltene EpoxyharzUberzug hat eine Dichte von etwa 0,25 Mikrometer. Es wird angenommen, dass der EpoxyharzUberzug ein erhöhtes und verbessertes Haftvermögen zwischen den Oberflächen des Gewindes 113 an der Schraube 110 und dem Kunststofffleckea 120 ergibt.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    erfahren zur Herstellung einer selbstsichernden Schraube, bei welchem die Sicherung durch einen Flecken aus thermoplastischem Kunststoff erzielt wird, wobei pulverisiertes, thermoplastisches Material einem ausgewählten Bereich der Schraubengänge zugeführt wird, die Schraube auf mindestens den Schmelzpunkt des thermoplastischen Materials erhitzt wird und das—thermoasohe- Material auf eine unterhalb seines Schmelzpunkts liegende Temperatur abgekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, dass während des Aufbringens des thermoplastischen Materials auf die Schraube, diese um ihre Längsachse gedreht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube um ihre Längsachse im Bereich von
    200 ° bis
    gedreht wird, um auf ihr einen Flecken
    mit einer Umfangserstreckung im Bereich von 200 bis 360 ° zu erhalten.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nachdem das thermoplastische Material auf der Schraube aufgebracht ist, diese auf den Fliesspunkt des thermoplastischen Materials erneut erhitzt wird.
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DE19681775999 1967-02-06 1968-02-06 Verfahren zur herstellung einer selbstsichernden schraube, bei welchem die sicherung durch einen flecken aus thermoplastischem kunststoff erzielt wird Pending DE1775999A1 (de)

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