DE2143572C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Überziehen von Gegenständen mit einer wärmehärtbaren Harzmasse - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Überziehen von Gegenständen mit einer wärmehärtbaren Harzmasse

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DE2143572C3
DE2143572C3 DE19712143572 DE2143572A DE2143572C3 DE 2143572 C3 DE2143572 C3 DE 2143572C3 DE 19712143572 DE19712143572 DE 19712143572 DE 2143572 A DE2143572 A DE 2143572A DE 2143572 C3 DE2143572 C3 DE 2143572C3
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Germain Dipl.-Ing. Kortrijk Planckaert (Belgien)
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Bekaert NV SA
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Description

U.e trnnaung betrifft somit e.n Verfahren und eine Vorrichtung, mit denen kont.nu.erhch e.ne Schicht oder ei" Überzug aus einer flüssigen viskoser, warmehärtbaren Harzzusammensetzung auf die Oberfläche eirSArischen oder im wesentlichen zyhndnschen länglichen Gegenstandes, wie eines Drahtes, einer
^ÄÄSKSÄi um Drähte fs vorteilhaft, hohe Arbeitsgeschwindigkeiten anzu-
Ei ist
Material bewegter L-ια..ι -..
Material mit sich ziehen kann. Dieses Verfahren wird
tes die Menge des mitgezogenen Materials oder die Dicke der Schicht sehr schnell ansteigen. Wendet man dieses Verfahren dazu an. einen Draht mit einer flüssigen viskosen wärmehärtbaren Harzzusammensetzung zu überziehen, so treten bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten zwei nachteilige und bemerkenswerte Probleme auf:
a) der sich bewegende Draht zieht und zu dicke Schicht mit sich
b) der Über/ug wird nicht konzentrisch um den Draht
o gemäß einem der Ansprüche
3 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der feststehenden Röhre (4) und der drehbaren Röhre (5) geringer ist als 2 D1, wobei D1 für den inneren Durchmesser der drehbaren Röhre (5) steht
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand 0,7 D1 bis 1,3 D1 beträgt.
9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche
3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Röhre (S) und/oder die feststehende Röhre (4) aus Kunststofl'material bestehen.
10. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß außen an der drehbaren Röhre (5) mindestens ein feststehender °5 Propeller ,ingebracht ist.
in aen utr uisciiuii 1 Ui^.. w-
sind klassische Abstreifvorrichtungen beschrieoen, die bei der Orahtlackierung eingesetzt werden, um damit die Auftragsstärke zu regulieren. Bei diesen Vorrichtungen handelt es sich um Abstreifer, die den beschichteten Draht eng umschließen. Aus der deutschen Patentschrift 718 863 und der britischen Patentschrift 833 181 ist es bereits bekannt, einen zu beschichtenden Draht zu erhitzen. Gemäß diesen vorbekannten Verfahren wird der erhitzte Gegenstand durch ein Wirbelbett von festen thermoplastischen Harzpartikelchen geführt, die auf dem erhitzten Gegenstand schmelzen und auf diese Weise einen Überzug bilden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung bere ·-"-- m.t ri<»npn e«
möglich ist, hohe Arbeitsges w
und Schichten oder Überzüge mit normaler (beispielsweise bis 0,4 mm) konzentrisch um lär_ zylindrische oder im wesentlichen zylindrische Gegenstände herum auszubilden.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zum Überziehen von Gegenständen, die im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt besitzen mit einer wärmehärtbaren Harzmasse, L~r Λ" '"-»—»««■■'•ηΛ
tet wird, das ciaaurcu geheim*....»,. .--, ___
beschichtende Gegenstand axial durch eine rotierende Röhre geleitet wird, die nicht an dem beschichteten Gegenstand anliegt, wobei die Röhre mit ihrem unteren Ende in das Harzbad eintaucht und einen solchen Durchmesser besitzt und mit einer solchen Geschwindigkeit rotiert, daß überschüssiges Harz von dem Gegenstand durch den von der rotierenden Röhre im
Harzbad gebildeten stabilen Wirbel entfernt und ein Oberzug der gewünschten Dicke erhalten wird.
Vorteilhafterweise erwärmt man den zu überziehenden Gegenstand bevor oder während man ihn durch das Harzbad führt, und setzt als Harz eint: wärmehärtbare Harzmasse ein, die
al 32 bis 50% eines noch ungesättigten Polyesters,
b) 35 bis 52% eines reaktiven Monomeren, das eine polymerisierbare Doppelbindung enthält,
c) 1 bis 3% eines organischen Peroxyds, das eine Zersetzungstemperatur (Halbwertszeit nach 10 Std.
in Benzollösung) von mindestens 500C besitzt und
d) 6 bis 22% eines weniger ungesättigten Polymerisats enthält.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens setzt man als Bestandteil d) einen Polyester oder einen Kautschuk, noch bevorzugter einen Butadien-Acrylkautschuk mit endständigen Carboxylgruppen oder einen propoxylierten Bisphenol A-Fumaratpolyester ein. Vorteilhafterweise kann als Bestandteil ao
a) ein propoxylierter Bisphenol-A-Fumaratpolyester Anwendung finden. Es ist bevorzugt, als Bestandteil
b) Vinyltoluol, Butylmethacrylat oder Monochlorstyrol einzusetzen, während man als Bestandteil c) Benzoylperoxyd, Dichlorbenzoylperoxyd oder eine Peroxydmischung einsetzen kann. Gemäß einer weiteren bevorzugten Aasführungsform verwendet man als Peroxydgemisch Methyläthylketonperoxyd/Benzoylperoxyd, Dicumylperoxyd/tert.-Butylperbenzoat oder 2,5-Dimethyl-2,5-di-(tert.-butyIperoxy)-hexaii/Dicumylperoxyd.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, die einen Behälter, eine Fördereinrichtung zur vertikalen Bewegung des zu überziehenden Gegenstandes durch den Behälter und gegebenenfalls Heizeinrichtungen zur Erwärmung des zu überziehenden Gegenstandes im Behälter und, oder vor dem Eintreten in den Behälter umfaßt, und die gekennzeichnet ist durch eine in dem Behälter angeordnete Überzugssteuereinrichtung, die eine drehbare Röhre aufweist, die an dem axial durch sie geführten beschichteten Gegenstand nicht anliegt und mit dem unteren Ende in das Harzbad eintaucht
Vorzugsweise besitzt die Überzugsteuereinrichtung, mit der die Ausbildung des Überzugs gesteuert bzw. kontrolliert wire*, eine zweite stationäre oder feststehende Röhre. Diese feststehende Röhre ist so angeordnet, daß der zu überziehende Gegenstand durch diese geführt wird, bevor er in die drehbare Röhre geleitet wird. Diese zweite Röhre kann beispielsweise am Boden des Behälters angebracht sein und ist mit öffnungen versehen, durch die die viskose Harzmasse in die Röhre eintreten kann. Alternativ kann die feststehende Röhre in einer gewissen Entfernung über dem Boden des Behälters angebracht sein, wobei die viskose Harzmasse von unten in die feststehende Röhre eintreten kann. Es ist ebenfalls möglich, den Überzug des zu überziehenden Gegenstandes dadurch zu steuern, daß man die drehbare Röhre innerhalb der feststehenden Röhre anordnet. Wenn die feststehende Röhre in dieser Weise angeordnet ist, sind die zur Erzielung des gewünschten Ergebnisses erforderlichen Bedingungen kritischer. Die drehbare Röhre muß insbesondere mit höherer Geschwindigkeit rotiert werden.
In einigen Fällen ist es möglich, das gewünschte Ergebnis ohne Anwendung einer zweiten Röhre zu erzielen. Wenn die Überzugssteuereinrichtung jedoch keine feststehende Röhre aufweist, sind die Arbeitsbedingungen im allgemeinen nicht so günstig. In diesem Fall bildet die Drehbewegung der rotierenden Röhre, bedingt durch diese Drehung, auf der Oberfläche der Flüssigkeit einen Wirbel aus. Wenn die Überzugssteuereinrichtung eine feststehende Röhre aufweist, so wird beim Gebrauch der Wirbel in dem oberen Teil der feststehenden Röhre erzeugt. Der in dieser Weise erzeugte Wirbel ist stabiler, da der Durchmesser der feststehenden Röhre kleiner ist als de." Durchmesser des Behälters.
Durch Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es im allgemeinen möglich, die Dicke des aufgebrachten Überzugs zu steuern bzw. zu kontrollieren, selbst wenn die Übeiiugsvorrichtung bei hohen Drahtbewegungsgeschwindigkeiten verwendet wird.
Erfindungsgemäß erhält man beispielsweise mit Kunststoff material überzogene Drähte, die mit Vorteil in Maschinen verarbeitet werden können, welche bei der Herstellung von metallischen Drahtprodukten, wie Stacheldraht, Zaundraht, und ähnliches verwendet werden. Drähte dieser Art müssen nicht nur mit einem wetter- und korrosionsbeständigen Material überzogen, sondern auch flexibel genug sein, um das Biegen, das zur Verformung der Drähte zu den gewünschten Gegenständen erforderlich ist, zu überstehen. Der Überzug muß ebenfalls so hart sein, daß er ohne Schaden in Vorrichtungen, beispielsweise in einem Drillgerät bzw. einem Drillkopf oder zwischen zwei gezahnten Kripprädern gegriffen bzw. verarbeitet werden kann.
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung weiter erläutert.
Fig. I zeigt eine graphische schematische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 und 3 stellen schematische Darstellungen von weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtungen dar.
Fig 4 stellt Kurven dar, mit denen der Einfluß bestimmter Polyester auf die Reaktivität der flüssigen wärmehärtbaren Harzzusammensetzung verdeutlicht wird,
Fig. 5 und 6 erläutern an Hand von Kurven den Einfluß der Monomeren Monochlorstyrol und Butylmethacrylat auf die Reaktivität der wärmehärtbaren Zusammensetzung,
Fig. 7 stellt Kurven dar, die den Einfluß verschiedener Monomerer auf die Reaktivität der Zusammensetzung darstellen,
Fig. 8 verdeutlicht an Hand von Kurven den Einfluß von verschiedenen Peroxyden auf die Reaktivität der Zusammensetzung,
Fig. 9 verdeutlicht an Hand von Kurven den Einfluß der Peroxydkonzentration auf die Reaktivität der Zusammensetzung.
Fig. IO zeigt Kurven, die den Einfluß der Peroxydmischungen auf die Reaktivität der Zusammensetzung erläutern und
Fig. Il verdeutlicht an Hand von Kurven den Einfluß von Butadien-Acrylnitrilkautschuk mit endständigen Carboxylgruppen auf die Reaktivität der Zusammensetzung.
Wie aus Fig. I ersichtlich ist, enthält diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Überziehen eines Drahtes oder eines ähnlichen Gegenstandes mit einer flüssigen viskosen wärmehärtbaren Harzzusammensetzung einen Überzugbehälter 1 zur Aufnahme des für die Beschichtung verwendeten Materials, abgedichtete Einlaßvorrichtungen 2 im Bo-
den des Behälters 1, eine Überzugssteuereinrichtung 3 (Überzugskontrollvorrichtung;) (nicht dargestellte) Einrichtungen zur Erwärmung des Drahtes vor und während des Eintritts in die Überzugsvorrichtung und (nicht gezeigte) Einrichtungen zur Förderung des Drahtes vertikal und zentral durch die Steuereinrichtung 3.
Die Steuereinrichtung 3 enthält eine feststehende Röhre 4 und eine drehbare Röhre 5, die einen etwas geringeren Durchmesser besitzt als die feststehende Röhre 4. Die drehbare Röhre 5 ist oberhalb der feststehenden Röhre 4 in axialer Richtung fluchtend angebracht. Die feststehende Röhre 4 weist in ihrem unteren Teil in gleichmäßigem Abstand angebrachte öffnungen 6 auf. Die drehbare Röhre 5 ist mit einem (nicht dargestellten) Motor verbunden, der mit verschiedenen Geschwindigkeiten betrieben werden kann. Das Niveau der flüssigen viskosen wärmehärtbaren Harzmasse in dem Behälter liegt geeigneterweise mindestens 2,5 bis 5 cm über dem unteren Teil der drehbaren Röhre S.
Wenn ein Draht mit hoher Geschwindigkeit (beispielsweise 60 m/min) durch die mit einer flüssigen viskosen wärmehärtbaren Harzmasse gefüllte Überzugsvorrichtung bewegt und die Röhre S nicht rotiert wird, so zieht er einen unregelmäßigen dicken Überzug mit sich, der keine zufriedenstellende Konzentrizität besitzt.
Wenn die drehbare Röhre 5 mit normaler Geschwindigkeit, d. h. schneller als 1250 UpM, gedreht wird, so wird der Auftrag des Überzugs gesteuert b,Tw. reguliert, d. h. die überschüssige Überzugsflüssigkeit wird entfernt, so daß auf dem Draht ein glatter konzentrischer Überzug verbleibt.
Auf diese Weise kann man für viele Zwecke geeignete Überzüge mit einer gewünschten Dicke, beispielsweise bis zu 0,4 mm, erhalten.
In der Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. An Stelle der feststehenden Röhre mit gleichmäßig angeordneten öffnungen, ist eine feststehende Röhre vorgesehen, die Stützen 7 besitzt. Die öffnungen zwischen den Stützen 7 haben die gleiche Wirkung wie die Öffnungen in der in Fig. I gezeigten Röhre.
In der Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Die Länge oder die Höhe des Überzugsbehälters 1 ist größer als die des Überzugsbehälters, der in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Beispielsweise kann die Länge' ungefähr 450 mm betragen. Wenn man die feststehende Röhre 4 ungefähr in die Mitte des Überzugsbehälters einbringt, kann eine längere Eintauchzeit erreicht werden.
Beim Überziehen eines Drahtes mit einer flüssigen viskosen wärmehärtbaren Harzmasse ist es erforderlich, den Draht vor und/oder während er durch die Überzugsvorrichtung geleitet wird, zu erwärmen, so daß sich an dem Draht eine gelierte Schicht bildet. Unter gelierter Schicht soll ein gelartiger Überzug verstanden werden. Wenn der Draht nicht ausreichend erwärmt wird, erhält man keine ausreichend dicke Überzugsschicht (beispielsweise bis zu 0,4 mm) auf dem Draht, während er durch die Überzugsvorrichtung geführt wird, da die Überzugssteuereinrichtung im wesentlichen das gesamte mitgezogene Material, nicht aber das gelierte Material entfernt.
Bei Einsat/ der erfindungsgcmäßen Vorrichtung kann man mit höheren Arbeitsgeschwindigkeiten arbeiten, wobei man konzentrische Überzüge mit normaler Dicke (bis zu 0,4 mm) erhält.
Anschließend sei die Wirkung verschiedener Variabler in dem Abstreifsystem beschrieben. Im folgenden wird der innere Durchmesser der drehbaren Röhre als Z), und der innere Durchmesser der feststehenden Röhre als D2 bezeichnet.
1. Einfluß des inneren Durchmessers D1 der drehbaren Röhre.
ίο Man erzielt gute Ergebnisse, wenn man bei Einsatz einer feststehenden Röhre mit einem Durchmesser D2 von 30 mm drehbaren Röhren verwendet, die einen solchen inneren Durchmesser besitzen, daß das Verhältnis D1ID2 0,5 bis 2 beträgt. Die besten Ergebnisse werden erhalten, wenn das Verhältnis D1ID2 im Bereich von 0,7 bis 1,3 liegt und wenn man beispielsweise Durchmesser D1 = 23 mm und D2 - 30 mm anwendet. 2. Einfluß eines außen am unteren Ende der drehbaren Röhre angebrachten Propellers.
»0 Um die gewünschte Überzugssteuerung zu bewirken, während die drehbare Röhre mit niedrigeren Geschwindigkeiten rotiert, kann man an der Außenseite der drehbaren Röhre nahe ihrem unteren Ende einen Propeller anbringen. Man erhält so einen glatten Über-
«5 ZUg1 der jedoch weniger glatt ist als der, den man bei Verwendung des üblichen Systems erhält. Der Hauptvorteil der Verwendung eines oder mehrerer Propeller liegt darin, daß während der Rotation eine geringere Menge Luft in die Verbindung eintritt. Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die Überzugssteuereinrichtung eine feststehende Röhre enthält, unterstützt der Propeller due Bildung eines stabilen Wirbels im oberen Teil der fesitstehenden Röhre. Wenn man einen Doppelpropeller verwendet,
sind die erzielten Ergebnisse nicht so gut, was auf einem sehr schnellen Temperaturanstieg (20 C in Minuten) der Flüssigkeit beruht, was eine niedrige Viskosität und dadurch einen schlechten Überzug mit sich bringt (vgl. Einfluß der Viskosität).
3. Einfluß des Abstandes zwischen der feststehenden Röhre und der rotierenden Röhre.
Der Abstand oder die Entfernung zwischen den beiden Röhren scheint für die Dicke des Überzugs nicht kritisch zu sein. Man erhält ungefähr die gleiche Dicke, wenn man Entfernungsbereiche von 0 bis 2 D1 (D1 =- 23 mm) verwendet. Allgemein erhält man einen glatteren Überzug bei einem relativ großen Abstand (beispielsweise 0,7 bis 1,3 D1), insbesondere wenn eine mit einem Einzelpropeller ausgerüstete Röhre eingesetzt wird. Der durch die Reibung bedingte Temperaturanstieg in der flüssigen wärmehärtbaren Harzmasse scheint bei einem geringen Abstand bzw. einer kleinen öffnung (0,1 D1 = 2 mm) schneller zu sein (4 bis 6 C/min) als bei einem großen Abstand (0,7 D,
mm) zwischen den beiden Röhren
(2 bis 4 C/min).
4. Einfluß des inneren Durchmessers Dt der feststehenden Röhre.
Bei einem inneren Durchmesser D1 der rotierenden
Röhre von 23 mm ergibt sich, bei üblichen Drahtdurchmessern, ein bester innerer Röhrendurchmesser Dt von 1,25 D1. Bei Versuchen mit Röhrendurchmessern größer als 2 D2 oder größer als 60 mm (D, - 23 mm) ergeben sich nur dann gute Wisch-
Wirkungen, wenn hohe Roiationsgeschwindigkeiten (3000 UpM) der drehbaren Röhre verwendet werden und diese Röhre innerhalb der feststehenden Röhre angebracht ist.
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Es ist wichtig, die feststehende Röhre beim Betrieb mit wärmehärtbarer Harzzusammensetzung zu versorgen. Bei der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dies dadurch erreicht, daß man am unteren Ende der feststehenden Röhre gleichmäßig angeordnete öffnungen vorsieht. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform enthält die feststehende Röhre Stützen. Es zeigt sich, daß die erhaltenen Ergebnisse bei diesen Anordnungen gleich sind.
Für das Überziehen scheint die Länge der feststehenden Röhre nicht kritisch zu sein. So erhält man bei einer Länge von ungefähr 40 mm gute Ergebnisse.
Wie bereits angegeben, ist es beim Überziehen eines Drahtes mit einer flüssigen viskosen wärmehärtbaren Harzmasse erforderlich, den Draht vor und/oder während er durch die Überzugsvorrichtung geleitet wird, zu erwärmen, so daß sich auf dem Draht eine gelierte Schicht bildet. Aus diesem Grund muß die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Heizeinrichtung enthalten. Als Heizeinrichtung kann beispielsweise eine mit einer Hochfrequenzstromquelle verbundene Spule dienen. Wenn der Draht aus Stahl und die feststehenden und rotierbaren Röhren aus Kunststoffmaterial bestehen, ist es möglich, durch Induktionsheizung lediglich den durch die Vorrichtung laufenden Draht zu erwärmen.
Um eine lange Gebrauchsdauer (Topfzeit) der wärmehärtbaren Zusammensetzung zu erreichen oder um eine Gelbildung oder eine Härtung der Zusammensetzung zu vermeiden, ist es erforderlich, den Überzugsbehälter 1 mit einer Kühlschlange 8 (vgl. Fig. 2) auszurüsten. Mit der Kühlschlange 8 ist es möglich, einen schnellen Temperaturanstieg der Zusammensetzung zu verhindern, der eine niedrige Viskosität der Zusammensetzung und eine schlechte Beschichtung des Drahtes mit sich bringt (siehe unten).
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Dicke des Überzugs gesteuert (bzw. kontrolliert) werden, indem man die Reaktivität der wärmehärtbaren Harzmasse, die Erwärmung des Drahtes, die Geschwindigkeit des Drahtes und/oder die Rotationsgeschwindigkeit der drehbaren Röhre reguliert.
Wie zuvor angegeben wurde, besteht ein Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung darin, daß man mit sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeiten, beispielsweise 78 m/min und schneller arbeiten kann, ohne daß eine zu dicke Schicht aus dem Überzugsmaterial mitgezogen wird. Es ist jedoch ebenfalls notwendig, daß sich auf dem durch die Überzugsvorrichtung laufenden Draht eine gelierte Schicht bildet. Wenn die Arbeitsgeschwindigkeit des Drahtes hoch ist, kann die Eintauch- oder Untertauchzeit sehr kurz (beispielsweise weniger als 2 see) sein. Daher ist es nötig, daß die wärmehärtbare Harzmasse sehr reaktiv ist, damit während des Eintauchens eine gelierte Schicht mit ausreichender Dicke erhalten werden kann. Weiterhin ist es zur Ausbildung eines Überzugs guter Qualität erforderlich, einen Überzug herzustellen, der eine gute Adhäsion besitzt, keine Luftblasen aufweist und gute Verwitterungseigenschaften zeigt. Es ist daher erforderlich, daß während des Härtens des Oberzugs kein Überzugsmittel verdampft. Der Oberzug muß weiterhin flexibel genug sein, daß er ohne zu brechen stark gebogen werden kann, d. h. es muß ein zu spröder Überzug vermieden werden. Verwendet man eine sehr reaktive wärmehärtbare Harzmasse, beispielsweise sehr reaktive Polyester, ist die erhaltene Schicht im allgemeinen zu spröde. Daher ist es erforderlich, ein Modifizierungsmittel, wie einen weniger ungesättigten Polyester oder einen Kautschuk, in die Zusammensetzung einzuarbeiten.
Eine wärmehärtbare, sehr reaktive und einen flexiblen Überzug ergebende Harzmasse enthält:
a) 32 bis 50 Gewichtsprozent eines stark ungesättigten Polyesters,
b) 35 bis 52 Gewichtsprozent eines reaktiven Monomeren, das eine polymerisierbare Doppelbindung enthält,
c) 1 bis 3 Gewichtsprozent eines organischen Peroxyds, das eine Zersetzungstemperatur von mindestens 500C besitzt, und
d) 6 bis 22 Gewichtsprozent eines weniger ungesättigten Polymerisats, wie eines Polyesters oder eines Kautschuks, wobei die Komponente d) als Modifizierungskomponente vorhanden ist.
Es wurden verschiedene Versuche durchgeführt, bei denen wärmehärtbare Harzmassen der obigen Zusammensetzung in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet wurden. Bei unterschiedlichen Drahtdurchmessem wurden verschiedene Vorerwärmungstemperaturen im Bereich von 25 bis 1250C angewandt. Die
Überzugsdicke wurde ermittelt und gegen die Vorerwärmungstemperatur des Drahtes aufgetragen. Die durch die Auftragung der Überzugsdicke gegen die Erwärmungstemperatur gebildete Kurve zeigt immer den gleichen Verlauf. Die bei Zimmertemperatur erhaltene Schichtdicke nimmt mit einem zwischenzeitlichen Temperaturanstieg (bedingt durch die Viskositätsabnahme) ab, dann aber bei noch höheren Temperaturen (bedingt durch das Vernetzen der Zusammensetzung auf dem Draht während des Eintauchens) zu.
in der folgenden Tabelle I sind die verschiedenen Bestandteile, die in den wärmehärtbaren Harzmassen verwendet werden können, angegeben.
Tabelle I
Harzbestandteile
1. ungesättigte Polyester
Propoxylierte Bisphenol-A-Fumaratpolyester,
Propoxylierte Bisphenol-A-Fumaratpolyester mit
höherem Propoxylgruppengehalt,
Diallylphthalatharz und
Polyester aus Hexachlor-endo-methylen-tetrahydrophthalsäure und Glykol.
2. Monomere
Vinyltoluol Dieacetonacryiamid, Triallylcyanurat,
Allyltrichloracetat, tert.-Butylstyrol,
Diallylisophthalat, Diallylphthalat, Butylmethacrylat und
Monochlorstyrol. 60
3. Modifizierungsharze
Butadien-Acrylnitrilkautschuk mit endständigen Carboxylgruppen.
4. Peroxyde
Benzoylperoxyd, Dichlorbenzoylperoxyd,
ten.- Butylperbenzoat,
2,5-Dimethyl-2,5-dHtert-butylperoxy)-hexan,
509615/333
9 10
tert.-Butylperacetat, b) Einfluß der Monomeren.
Dicümylperoxyd, Wenn man Lösungen der Polyester verwendet, ist
Methyläthylketonperoxyd, es selbstverständlich notwendig, Lösungsmittel zu
Methylisobutylketonperoxyd, verwenden. Die Lösungsmittel besitzen wegen ihrer
Di-tert.-butylperoxyd und 5 geringen Kosten und durch die große Anzahl von
Cyclohexanonperoxyd. Möglichkeiten Bedeutung. Aus wirtschaftlichen Grün-
. . den oder wegen der hohen Arbeitsgeschwindigkeiten
rvSC .κ Γ'6ί· α ist jedoch eine extrem schnelle Umsetzung erforderlich,
?r?n"n was hohe Arbeitstemperaturen voraussetzt. Daher
io können Monomere mit niedrigem Siedepunkt nicht Es werden verschiedene Versuche durchgeführt, um als Lösungsmittel verwendet werden. Andererseits die reaktivsten Bestandteile der Zusammensetzung bilden die untersuchten hochsiedenden Lösungsmittel festzustellen, wobei zur Erzielung eines flexiblen Über- Diallylphthalat, Diallylisophthalat, das feste Triallylzugs etwa 15 Gewichtsprozent des Bestandteils d) cyanurat und alle Allylmonomeren Rauch, der verzugefügt werden. Es wurde immer nur eine Kompo- 15 mutlich durch eine Zersetzung der Verbindungen nente variiert. Alle anderen Komponenten und gebildet wird und sind ebenfalls nicht sehr reaktiv. Variablen, wie die Geschwindigkeit des bewegten Daher können nur Monomere verwendet werden, die Drahtes, die Geschwindigkeit der rotierenden Röhre einen mittelhohen Siedepunkt besitzen, beispielsweise usw. wurden konstant gehalten. Auf diese Weise ist Vinyltoluol (167° C), Butylmethacrylat (168° C) und es möglich, die reaktivsten Bestandteile und die für 20 Monochlorstryol (177 bis 185 C). Es wurde gefunden, das erfindungsgemäße Verfahren geeignetste Zusam- daß die Reaktivität dieser Monomeren bei den dcrchmensetzung festzustellen. geführten Versuchen gleich ist, obwohl Monochlor- >
a) Einfluß der stark bzw. hoch ungesättigten styrol im allgemeinen 5mal so schnell reagiert wie
Polyester. Vinyltoluol. Es kann sein, daß bei dem vorliegenden
Im allgemeinen werden propoxylierte Bisphenol-A- 25 Versuchen kein Unterschied in der Reaktivität beob- > Fumaratpolyester wegen ihrer Alterungseigenschaften achtet werden konnte, da kurze Reaktionszeiten (we- und ihrer Witterungsbeständigkeit verwendet. Die niger als 2 see) verwendet werden, oder weil die I Reaktivität dieser Polyester (die zu den in der Fig. 4 Inhibitorkonzentration von Monochlorstyrol lOmal < dargestellten Kurven Cl bzw. Cl führten) wurde so hoch ist wie die von Vinyltoluol. Da reaktivere verglichen mit der Reaktivität eines Diallylphthalat- 3° Monomere immer durch größere Mengen von Inhibi- ι harzes (Kurve £), einem Polyester aus Hexachlor-endo- toren stabilisiert werden, ist es unnötig, nach stärker * methylentetrahydrophthalsäure und Glykol (Kurve D) reaktiven Monomeren zu suchen, da ihr Einfluß recht und 2 weiteren ungesättigten Polyestern (Kurven begrenzt ist, mit Ausnahme derjenigen, die einen A und B). Von den 6 untersuchten Harzen, die in einer höheren Siedepunkt besitzen. Das üblicherweise ver-Harzmischung verwendet wurden, die 75 Gewichtsteile 35 wendete Monomere ist Vinyltoluol (vgl. Fig. 4). In Vinyltoluol, 24 Gewichtsteile Butadienacrylnitrilkau- der Fig. 5 sind die Untersuchungsergebnisse angegetschuk mit endständigen Carboxylgruppen, 3 Ge- ben, die man mit Monochlorstyrol an Stelle von Vinylwichtsteile Benzoylperoxyd und 70 Gewichtsteile des toluol erhält. Eingesetzt wurde eine Harzmasse, die zu untersuchenden Harzes enthält (vgl. Fig. 4), besitzt 70Gewichtsteilepropoxylierten Bisphenol-A-Fumaratder propoxylierte Bisphenol-A-Fumaratpolyester mit 40 polyester, 24 Gewichtsteile eines Butadienacrylnitrilhöherem Propoxylgruppengehalt (Kurve Cl) eine kautschuks mit endständigen Carboxylgruppen, 75 Gemittlere Reaktivität. Der die Kurve A ergebende unge- wichtsteile Monochlorstyrol und verschiedene Peroxyde e sättigte Polyester ist wesentlich reaktiver, zeigt jedoch in unterschiedlichen Mengen enthielt (bei der Kurve A selbst bei lOO'C noch eine Anzahl von Gasblasen. wurden 4,5 Gewichtsteile Benzoylperoxyd und 1 "„ c Der zu der Kurve B führende ungesättigte Polyester '»5 Dimethylaniün. für die Kurve B 4,5 Gewichtsteile löst sich wegen der Korngröße des eingesetzten Poly- Benzoylperoxyd. für die Kurve C 3 Gewichtsteile a esterpulvers nicht leicht indem Monomeren. Das Harz Benzoylperoxyd, für die Kurve D 4,5 Gewichtsteile ist jedoch genauso reaktiv wie der die Kurve A erge- Methyläthylketonperoxyd, für die Kurve E 3 Ge- t·. bende ungesättigte Polyester. Es wurde gefunden, daß wichtsteiie Methyläthylketonperoxyd. für die Kurve F der propoxylierte Bisphenol-A-Fumaratpolyester, mit 5° 4,5 Gewichtsteile tert.-Butylperbenzoat und für die höherem Propoxylgruppengehalt (der die Kurve Fder Kurve G 3 Gewichtsteile tert.-Butylperbenzoat einge- d Fig. 4 ergibt) von den untersuchten Harzen am wenig- setzt). Obgleich Monochlorslyrol reaktiver ist als b ' sten aktiv ist. Der Einfluß der Harzreaktivität auf die Vinyltoluol, erhielt man für beide Monomeren die * Härtungsgeschwindigkeit ist von allen untersuchten gleiche Schichtdicke. Dies kann nur durch die Inhi- b Wirkungen am meisten ausgebildet. Die untersuchten 55 bitorkonzentration von Monochlorstyrol erklärt wer- R Polyester zeigen die folgende Reaktivitätsreihenfolge den, die iOmal so hoch ist wie die von Vinyltoluol. d (wobei die oben angegebenen ungesättigten Polyestet Variiert man die Peroxydkonzentrationen oder gibt a abgekürzt mit der Bezeichnung angegeben sind, die man Beschleuniger hinzu, so erhält man für Mono- η ihrer in der Fig. 4 dargestellten Kurve entspricht): chlorstyrol als auch für Vinyltoluol die gleichen S.
A>B>Cl>D>E>F. 60 Ergebnisse. ei
Ersetzt man Vinyltoluol durch Butylmethacrylat, so d>
Das bevorzugte Harz ist propoxylierter Bisphenol- scheint die Härtungsgeschwindigkeit nicht bemerkens- m
A-Fumaratpolyester (Cl). wert beeinflußt zu werden. Butylmethacrylat ist der B
Die Reaktivität eines Polyesterharzes hängt vermut- Ester der Methacrylsäure, der wegen seines hohen lieh von dem UnSättigungsgrad ab. Ein hoch unge- 6s Siedepunktes (168° C) gewählt wurde. Dieses Mono-
sättigtes Harz liefert einen spröderen Überzug als ein mere wurde jedoch in Mischung mit Vinyltoluol ver- m
weniger ungesättigtes Harz, da das Netzwerk des wendet, da bekannt ist, daß Acrylmonomere die Nei- —
ersteren vermutlich starrer ist. gung besitzen, einer Homopolymerisation zu unter- w<
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liegen statt mit dem Polyester sich zu vernetzen (vgl. Fig. 6). Für die Fig. 6 wurde eine Harzmasse eingesetzt, die aus 70 Gewichtsteilen eines propoxylierten Bisphenol-A-Fumaratpolyesters, 24 Gewichtsteilen Butadienacrylnitrilkautschuk mit endständigen Carboxylgruppen, 35 Gewichtsteilen Vinyltoluol, 40 Gewichtsteilen Butylmethacrylat und 3 Gewichtsteilen Katalysator bestand. Die in Fig. 6 dargestellten Kurven A, B, C und D wurden unter Einsatz folgender Katalysatoren ermittelt:
Benzoylperoxyd/Methylisobutylketonperoxyd
(Kurve A),
Benzoylperoxyd (Kurve B), Methyläthylketonperoxyd (Kurve C) und tert.-Butylperbenzoat (Kurve D).
Die Reaktivitäten von Triallylcyanurat, Diallylisophthalat, Diallylphthalat, Diallylfumarat und Allyltrichloracetat wurden ebenfalls untersucht (vgl. F i g. 7). Für die Untersuchungen, deren Ergebnisse in der ao Fig. 7 dargestellt sind, wurde eine Harzmasse eingesetzt, die aus 70 Gewichtsteilen eines propoxylierten Bisphenol-A-Fumaratpolyesters, 24 Gewichtsteilen Butadien-acrylnitrilkautschuk mit endständigen Carboxylgruppen, 3 Gewichtsteilen Benzoylperoxyd und 75 Gewichtsteilen des zu untersuchenden Monomeren bestand. Bei der Untersuchung wurden die im folgenden angegebenen Harze eingesetzt — wobei die in Klammem angegebenen Großbuchstaben für die mit dem betreffenden Monomeren erhaltenen Kurven stehen.
Vinyltoluol (Kurve A), Monochlorstyrol (Kurve B), Butylmethacrylat/Vinyltoluol (Kurve C), Triallylcyanurat (Kurve D), Diallylisophthalat (Kurve E), Diallylphthalat (Kurve F), Diallylfumarat (Kurve G) und Allyltrichloracetat (Kurve H).
Die untersuchten Monomeren können in 3 Gruppen eingeteilt werden, nämlich:
Hoch-reaktive Monomeren: Vinyltoluol, Monochlorstyrol und Butylmethacrylat;
mittel reaktive Monomeren: Triallylcyanurat, Diallylisophthalat und Diallylphthalat und
wenig reaktive Monomeren: Diallylfumarat und AHyltrichloracetat.
Alle Allylmonomeren bilden Rauch. Zunächst 5<> dachte man, daß dies durch die Verunreinigungen bedingt sei. Die gaschromatographische Untersuchung von Diallylphthalat zeigte 3% Verunreinigungen. Man beobachtete jedoch auch häufig nach der Destillation Rauch. Der Rauch muß daher durch die Zersetzung des Materials gebildet werden. Die Harze waren in allen Monomeren ohne Erwärmen recht gut löslich mit Ausnahme von Triallylcyanurat, das einen Schmelzpunkt von 26" C besitzt und zu dessen Lösung eine Temperatur von 45" C benötigt wurde. Die für die Verwendung in flüssigen wärmehärtbaren Harzmassen bevorzugten Monomeren sind: Vinyltoluol, Butylmethacrylat und Monochlorstyrol.
ei Einfluß von Pero-yden (und Beschleunigem).
Nachdem die Harzmassen bis jetzt auf Monomere 6s mit einem mittleren Siedepunkt beschränkt waren, die — falls sie bei Temperaturen über 1700C verwendet werden — viele Gasblasen in den Oberzug einführen.
35 wurde nunmehr ein Initiator gefunden, der in einem niedrigen Temperaturbereich eine schnelle Härtung ergibt und gleichzeitig eine lange Gebrauchsdauer bei Zimmertemperatur sicherstellt. Es wurden Versuche, deren Ergebnisse in der Fig. 8 in Form von Kurven dargestellt sind, durchgeführt, wobei folgende Materialien eingesetzt wurden:
tert.-Butylperbenzoat,
Benzoylperoxyd,
Dicumylperoxyd,
Di-tert.-butylperoxyd,
Cyclohexanon-peroxyd,
Methyläthylketon-peroxyd,
tert.-Butylperacetat und
Dichlorbenzoylperoxyd.
Es wurde eine wärmehärtbare Harzmasse verwendet, die 70 Gewichtsteile eines propoxylierten Bisphenol-A-Fumaratpolyesters, 24 Gewichtsteile Butadienacrylnitrilkautschuk mit endständigen Carboxylgruppen, 75 Gewichtsteile Vinyltoluol und 3 Gewichtsteile des zu untersuchenden Katalysators enthielt. Die in der Fig. 8 dargestellten.Kurven A, B, C und D wurden unter Verwendung von folgenden Peroxyden erhalten:
Benzoylperoxyd (Kurve A),
Methyläthylketonperoxyd (Kurve B),
tert.-Butylperbenzoat (Kurve C) und
Di-tert.-butylperoxyd (Kurve D).
Benzoylperoxyd und Dichlorbenzoylperoxyd sind die reaktivsten Peroxyde. Der Einfluß der Peroxydkonzentration auf die Härtungsgeschwindigkeit ist aus der Fig. 9 zu ersehen. Es wurde die Grundpolyesterlösung (70 Gewichtsteile eines propoxylierten Bisphenol-A-Fumaratpolyesters, 24 Gewichtsteile Butadienacrylnitrilkautschuk mit endständigen Carboxylgruppen und 75 Gewichtsteile Vinyltoluol) verwendet, wobei die Konzentrationen der Katalysatoren (Benzoylperoxyd [Kurven A], Methyläthylketonperoxyd [Kurven ß] und tert.-Butylperbenzoat [Kurven C]) von 1,5 bis 3 bis 4,5 Teile variiert wurden. Es wurde gefunden, daß die ideale Arbeitstemperatur im Durchschnitt um 10°C erniedrigt wurde.
Ferner wurde der Einfluß von Mischungen aus Peroxyden untersucht. Die 3 Mischungen:
Methylisobutylketonperoxyd/Benzoylperoxyd,
Dicumy!peroxyd/tert.- Butylperbenzoat und
2,5-Dimethyl-2,5-di-(tert.-butylperoxy)-hexan/
Dicumylperoxyd
zeigten synergistische Wirkung. Die Ergebnisse für die Mischung aus Methylisobutylketonperoxyd und Benzoylperoxyd sind in der Fig. 10 dargestellt. Es wurde eine Harzmasse eingesetzt, die 70 Gewichtsteile eines propoxylierten Bisphenol-A-Fumaratpolyesters, 24 Gewichtsteile Butadienacrylnitrilkautschiak mit endständigen Carboxylgruppen, 75 Gewichtsteile Vinyltoluol und 3 Gewichtsteile des Katalysators enthielt. Als Katalysatoren wurden eingesetzt:
Benzoylperoxyd (Kurve A),
Methylisobutylketonperoxyd (Kurve B),
Benzoylperoxyd/Methylisobutylketonperoxyd
(8/1) (Kurve C)
Benzoylperoxyd/Methylisobutylketonperoxyd
(6/3) (Kurve D).
13 14
Mit 2 Teilen Benzoylperoxyu und einem Teil in der Fig. 11 dargestellten Kurve Λ wurde eine Harz- Methylisobutylketonperoxyd erzielt man eine geringe masse verwendet, die 70 Gewichtsteile propoxylierten Abnahme der idealen Arbeitstemperatur. Bisphenol-A-Fumaratpolyester, 75 Gewichtsteile Vinyl-
Die Reaktivität der peroxydhaltigen Lösung, die toluol, 3 Gewichtsteile Benzoylperoxyd und 10 Gebei den vorliegenden Versuchen bestimmt wurden, 5 wichisteile Butadienacrylnitrilkautschuk mit endstänentspricht der in der Literatur beschriebenen Reak- digen Carboxylgruppen enthielt. Für die Kurve B tivität der gleichen Peroxyde in bezug auf ihre Halb- wurde eine Harzmasse eingesetzt aus: 70 Gewichtsteilen werizeit in Benzollösung. Wenn die Umsetzung unter propoxyliertem Bisphenol-A-Fumaratpolyester, 75 GeVerwendung von Peroxyden beschleunigt werden soll, wichtsteilen Vinyltoluol, 3 Gewichtsteilen Benzoylist es erforderlich, Peroxyde zu verwenden, die eine io peroxyd und 24 Gewichtsteilen Butadienacrylnitrilkürzere Halbwertzeit als Benzoylperoxyd und Dichlor- kautschuk mit endständigen Carboxylgruppen, wähbenzoylperoxyd besitzen, wie z. B. Laurylperoxyd und rend für die Kurve C ein Material aus 56 Gewichts-Tributylperoctoat. Zur Zeit wird als reaktionsfähiger teilen propoxyliertem Bisphenol-A-Fumaratpolyester, Katalysator eine Mischung aus Benzoylperoxyd und 75 Gewichtsteilen Vinyltoluol, 3 Gewichtsteilen Ben-Methylisobutylketonperoxyd (85/15) verwendet Diese 15 zoylperoxyd und 24 Gewichtsteilen Butadienacryl-Mischung zeigt eine synergistische Wirkung und ergibt nitrilkautschuk mit endständigen Carboxylgruppen eine schnelle Härtung bei einer etwas niedrigeren eingesetzt wurde.
Temperatur als es mit Benzoylperoxyd allein der Fall Die Rotationsgeschwindigkeit muß einen Minimalist. Erhöht man die Peroxydkonzentration, so ergibt wert erreichen, um die gewünschte Steuerung des sich eine durchschnittliche Abnahme der idealen Här- 20 Überzugs zu ermöglichen, nämlich 1250 bis 1500UpM. tungstemperatur von 5 bis 100C. Die Menge an Per- Bei zunehmender Rotationsgeschwindigkeit nimmt die oxyd, die verwendet wird, muß jedoch beschränkt Schichtdicke ab. Dies ist darauf zurückzuführen, daß sein, da ein Peroxy dübers>chuß schlechtere Alterungs- die Zentrifugalkräfte mit der Geschwindigkeit zuneheigenschaften mit sich bringt. men. Vorzugsweise liegt die Rotationsgeschwindigkeit
Beschleuniger sind nicht günstig, da sie die Ge- »5 im Bereich von 2500 bis 3000 UpM. Die Viskosität der
brauchsdauer drastisch verkürzen. Weiterhin ist ihre Überzugsflüssigkeit wurde innerhalb eines großen
Wirkung auf die Härtungsgeschwindigkeit nicht gut. Bereiches variiert:
d) Einfluß des weniger ungesättigten Polymeren.
Da man mit dem propoxylierten Bisphenol-A- 250 bis 900; Fumaratpolyester zu spröde Überzüge erhält, wurde 30 900 bis 5000 (gegebenenfalls durch Zugabe von
dieser Polyester immer mit einem propoxylierten feinkörniger Kieselsäure erreicht);
Bisphenol-A-Fumaratpolyester mit einem höheren 5000 bis 20000 cP. Propoxylgruppengehalt, einem weniger ungesättigten
und daher weniger reaktiven Harz vermischt. Ver- Es wurde gefunden, daß die Überzugssteuerung mit mischt man den propoxylierten Bisphenol-A-Fumarat- 35 zunehmender Viskosität besser wird. Mit einer Flüssigpolyester mit dem erheblich weniger aktiven propoxy- keit mit einer Viskosität von 250 cP ist die Wirkung lierten Bisphenol-A-Fumaratpolyester mit höherem nicht festzustellen. Sie zeigt sich, wenn man eine Propoxylgruppengehalt, so erzielt man nur eine ge- Flüssigkeit mit einer Viskosität von 900 cP einsetzt ringe Abnahme der Härtungsgeschwindigkeit. Dies und die übrigen Arbeitsbedingungen günstig waren, bedeutet, daß das reaktivere Harz hauptsächlich für 40 Die meisten Versuche wurden mit einer Viskosität im die Härtungsgeschwindigkeit verantwortlich ist. Man Bereich von 4000 bis 10000 cP durchgeführt. In dieser kann somit zu einem sehr schlechten reaktiven Harz, Weise ließ sich die gewünschte Überzugssteuerung das schlechte Überzugseigenschaften besitzt (d. h. erreichen. Es wurden Versuche durchgeführt, bei denen einen zu spröden Überzug ergibt) ein wesentlich lang- Geschwindigkeiten des sich bewegenden Drahtes von samer reagierendes Harz mit den gewünschten Eigen- 45 30, 40, 50, 60 und 78 m/min und mehr verwendet schäften zufügen, um eine reaktive Zusammensetzung wurden. Beispielsweise erhielt man, bei einer Gezu erhalten, die gute Gesamteigenschal'ten besitzt. schwindigkeit von 78 m/min und einer Rotations-
Es ist ebenfalls möglich, den stark ungesättigten geschwindigkeit von 3000 UpM (bei einer Badtempe- Polyester mit einem Kautschuk zu modifizieren, wobei ratur von 25° C, einer Vorwärmtemperatur des Drahtes
man eine Schicht mit guten Eigenschaften oder eine 5° von 167° C und einer Viskosität von 4800 cP) einen
nicht zu spröde Schicht erhält. Ein sehr bemerkens- glatten Überzug mit einer Dicke von ungefähr 0,1 mm.
werter Kautschuk ist ein Butadienacryinitrilkautschuk Man kann den Überzug auch noch bei hohen Draht-
mit endständigen Carboxylgruppen. Verwendet man geschwindigkeiten steuern. Es wurde gefunden, daß
diesen in Mengen von 6 Gewichtsprozent an Stelle von das System auch bei langen Versuchen recht stabil
14% des (41%igen) propoxylierten Bisphenol-A- 55 blieb. Nach 60 min waren die Überzugssteuerwirkung
Fumaratpolyesters, so wird die Härtung beschleunigt. und der Überzug noch genau die gleichen wie zu Man erhält jedoch andere Verhältnisse von Harz zu Beginn der Versuche. Monomeren. Daher wurde ein Versuch durchgeführt, Ferner wurde ein durchsichtiges Modell der rotie·
bei dem das Gesamtharzgewicht beibehalten wurde, renden Röhre im Labormaßstab gebaut. Es könnt«
jedoch verschiedene Mengen an propoxyliertem Bis- 6° festgestellt werden, daß die Flüssigkeit durch die Lö
phenol-A-Fumaratpolyester und dem Butadienacryl- eher in die feststehende Röhre tritt und sehr schnei
nitrilkautschuk mit endständigen Carboxylgruppen zwischen der feststehenden Röhre und der rotierender
verwendet wurden (vgl. Fig. 11). Bei Ermittlung der Röhre durch die Wirkung der letzteren verteilt wird
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Überziehen von Gegenständen, die im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt besitzen, mit einer wärmehärtbaren Harzmasse, wobei der Gegenstand in vertikaler Richtung in und durch ein Harzbad geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zu beschichtende Gegenstand axial durch eine rotierende Röhre geleitet wird, die nicht an dem beschichteten Gegenstand anliegt, wobei die Röhre mit ihrem unteren Ende in das Harzbad eintaucht und einen solchen Durchmesser besitzt und mit einer solchen Geschwindigkeit rotiert, daß überschüssiges Harz von dem Gegenstand durch den vor der rotierenden Röhre im Harzbad gebildeten stabilen Wirbel entfernt und ein Überzug der gewünschten Dicke erhallen wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, umfassend einen Behälter, eine Fördereinrichtung zur vertikalen Bewegung des zu überziehenden Gegenstandes durch den Behälter und gegebenenfalls Heizeinrichtungen zur Erwärmung des zu überziehenden Gegenstandes im Behälter und/oder vor dem Eintreten in den Behälter, *5 gekennzeichnet durch eine in dem Behälter (1) angeordnete Überzugssteuereinrichtung (3), die eine drehbare Röhre <5) aufweist, die an dem axial durch sie geführten beschichteten Gegenstand nicht anliegt und mit dem unteren Ende in das Harzbad eintaucht.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überzugssteuereinrichtung
(3) eine zweite feststehende Rohe (4) aufweist, die
so angeordnet ist, daß sie während des Betriebes das Harz aufnimmt.
4 Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Röhre (4) so angeordnet ist, daß der zu überziehende Gegenstand durch sie durchtritt, bevor er in die drehbare *0 Röhre (5) eintritt.
5. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des inneren Durchmessers der drehbaren Röhre (S) zu dem inneren Durchmesser der feststehenden Röhre 4^
(4) 0.5 bis 2 beträgt.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis 0,7 bis 1,3 Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überziehen von Gegenstanden, d.e im eSfchen kreisförmigen Querschnitt besitzen nut einer wärmehärtbaren ,larzmasse^ wöbe, der^Gegenstand in vertikaler Richtung in und durch em Harzbad
DE19712143572 1970-09-02 1971-08-31 Verfahren und Vorrichtung zum Überziehen von Gegenständen mit einer wärmehärtbaren Harzmasse Expired DE2143572C3 (de)

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee