DE2215513A1 - Stiftschrauben - Google Patents
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Description
Hamburg, d, 29· 3β 1972
Die Erfindung bezieht sich auf verbesserte Verbindungselemente, insbesondere auf eine neue Stift schraube.
Erfindungsgegenstand ist eine Stiftschraube, die gekennzeichnet
ist durch zwei Teilstücke, von denen das eine Teilstück
mit von einer aus mit teilweise gehärtetem, unter Einwirkung
von Wärme voll aushärtbarem Epoxidharz aufgebautem Haftmittel
bestehenden Abdeckung ummantelten peripheren Erhöhungen ausgebildet
ist, und das andere Teilstück sich von dem ersten Teilstüek zu diesem coaxial erstreckt. Die peripheren Erhöhungen
sind zweekmässig als Gewindegänge ausgebildet, und vorteilhaft ist auch das sich von dem ersten Teilstüek coaxial erstreckende
Teilstück mit Gewindegängen, die zur Aufnahme einer Mutter geeignet sind, versehen. Die Gewinde können rechtsgängig und/
oder linksgängig ausgebildet sein. Vorteilhaft ist zwischen „ dem ersten Teilstüek und dem zweiten Teilstüek der erfindungsgemässen
Stiftschraube ein radial nach aussen auskragender Flansch vorhanden.
Eine weitere sehr zweckmässige Ausbildung der erfindungsgemässen
Stiftschraube ist dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teilstüek
in einem mit einer entsprechenden Aussparung versehenen Werkstück durch vollständige Aushärtung der Epoxidharz-Abdeckung
in dieser Aussparung fest verhaftet ist. Dabei kann zusätzlich die Unterseite des Flansches mittels vollständig gehärtetem Haftmittel
mit der Oberseite des Werkstückes fest verhaftet sein.
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Als Epoxidharze, die in dem an der erfindungsgemässen Stiftschraube
vorhandenen Haftmittel enthalten sind, können beliebige der zahlreichen bekannten und üblichen wärmehartbaren Harze,
die durch Polymerisation eines Epoxids gewonnen werden und sich durch gute Haftfähigkeit und besondere Widerstandsfestigkeit
gegen Chemikalien auszeichnen, dienen.
Für solche Haftmittel, wie wärmehärtbare Epoxidharze, ist charakteristisch,
dass sie in drei Stufen reagieren, die als A-Stadium, B-Stadium und C-Stadium bezeichnet werden. Bei dem A-Stadium
handelt es sich um einen ersten Zustand bei der Reaktion eines Epoxidharzes, in dem das Harz noch nicht gehärtet ist;
es lässt sich daher in bestimmten Flüssigkeiten lösen und ist schmelzfähig. Das B-Stadium ist ein weiter fortgeschrittener
Zustand im Verlauf der Reaktion, bei dem das Material teilweise gehärtet ist, jedoch noch weich wird, wenn man Wärme aufbringt.
Mit anderen Worten, das Epoxid ist im B-Stadium ein teilweise gehärtetes bzw. teilweise vernetztes Klebe- und Haftmittel. Im
Endzustand, dem C-Stadium, liegt das Epoxidharz vollständig ausgehärtet vor; es ist relativ unlöslich und nicht mehr schmelzbar.
Für die erfindungsgemässen Stiftschrauben wird das Epoxidharz im teilweise gehärteten Zustand, im B-Stadium, zum Ummanteln
der Gewindegänge des einen Teilstücks verwendet. Nachdem dieses Teilstück.in eine in einem Werkstück passend vorgeformte Öffnung
eingesetzt bzw. eingeschoben worden ist und dann auf das Werkstück an den Stellen, an denen das sich im B-Stadium befindliche Epoxidharz-Haftmittel
längs den Innenwänden der Öffnung des Werkstücks verteilt hat, Wärme aufgebracht wird, härtet das Epoxidharz vollständig
aus, und danach ist das Teilstück fest mit dem Werkstück verbunden. Die Haftung kann an dem Werkstück dadurch verstärkt
werden, dass auch auf die Unterseite des Flansches zwischen dem ersten und zweiten Teilstück Haftmittel aufgebracht und dieses,
nachdem das zweite Teilstück in die vorbereitete Öffnung des Werkstücks eingeschoben und die Unterseite des Flansches auf
das» Werkstück zum Aufliegen gekommen ist, durch Erwärmen ausgehärtet
wird. _ 209841/087 3
Anhand der in der beiliegenden Zeichnung dargestellten beispielsweisen
Ausführungsformen der erfindungsgemässen Stiftschraube
wird diese nachstehend noch näher beschrieben. Es zeigen: ' Fig. 1 eine Seitenansicht einer erf indungs geraäs sen Stiftschraube,
Fig. 2 die Stiftschraube gemäss Fig. 1 während des Einsetzens
in eine Werkstück-Öffnung, Fig. 3 die Stiftschraube der Fig. 1 und 2 in vollständig
in der Werkstuck-Pffnung eingesetztem Zustand,
Fig. 4 eine erfindungsgemässe Stiftschraube beim Einsetzen in ein zylindrisch geformtes Werkstück mit einer
Einrichtung zum Aufbringen von Wärme auf das Werkstück,
Fig. 5 die Ausführungsform der Fig. 4 nach dem vollständigen
Fig. 5 die Ausführungsform der Fig. 4 nach dem vollständigen
Aushärten und Festwerden des Epoxidharzes, und Fig. 6 eine abgeänderte Ausführungsform einer erfindungsgemässen
Stiftschraube.
In den Figuren sind vergleichbare Teile mit gleichen Bezugsziffern
bezeichnet.
Wie aus den Fig. 1 - 5 zu erkennen, besteht die Stiftschraube
aus zwei Teilstücken 12 und 14, die durch einen Flansch 16 voneinander
getrennt'sind. Das Teilstück 14 hat ein zur Aufnahme
einer Mutter geeignetes Aussengewinde, und das Teilstück 12 ist
ebenfalls mit äusseren Gewindegängen gebildet und besteht aus dem linksgängigen Gewinde 20 und dem rechtsgängigen Gewinde 22.
Es kann für manche Verwendungszwecke wünschenswert sein, entweder nur rechtsgängiges Gewinde oder nur linksgängiges Gewinde
über die ganze Länge des Teilstückes 12 vorzusehen.
Die Gewindegänge des Teilstückes 12 sind, wie beispielsweise in
Fig. 1 zu sehen, von einer Abdeckung 24 ummantelt. Diese besteht
aus geeignetem Haftmittel, das vorzugsweise auf Basis eines Epoxidharzes
aufgebaut ist, das sich in dem B-Stadium befindet,
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d.h. in teilweise gehärtetem Zustand vorliegt. Wie zuvor beschrieben
lässt sich Epoxidharz in einem solchen Zustand durch nachfolgendes Erwärmen aus diesem B-Stadium in das C-Stadlum
überführen, in dem das Haftmittel unschmelzbar geworden ist. Das Aufbringen von Wärme auf die aus teilweise gehärtetem Haftmittel
bestehende Abdeckung 24 führt dementsprechend nicht nur dazu, dass das Material in feste Haftung mit den linksgängigen
und rechtsgängigen Gewindegen 20 und 22 kommt, sondern es fließt
auch nach oben und gelangt unter die untere Seite bzw. Klemmseite des Flansches 16, wie dies aus Fig. 3 zu erkennen ist.
Nachdem Wärme aufgebracht und das Harz vollständig ausgehärtet ist und sich in seinem C-Stadium befindet, liegt die Abdeckung
24 verfestigt vor und ergibt eine bleibende Bindung zwischen der Stiftschraube 10 und der öffnung des Werkstückes 26.
In den Fig. 4 und 5 ist das Einbringen einer erfindungsgemässen
Stiftschraube 10 in ein im wesentlichen zylinderförmiges, aus Beton bestehendes Werkstück 26a veranschaulicht. Unter diesen
Umständen kann die Wärme auf das Werkstück 26a vermittels einer geeigneten Heizeinrichtung 28, in Fig. 4 veranschaulicht, aufgebracht
werden. Beim Erhitzen fließt das teilweise gehärtete Haftmittel der Abdeckung 24, wie dies zuvor beschrieben wurde,
und nach dem Aushärten ist eine feste Verbindung zwischen der Stiftschraube 10 und dem Werkstück 26a ausgebildet.
Die in Fig. 6 veranschaulichte Ausführungsform einer erfindungsgemässen
Stiftschraube 10a weist an ihrem Teilstück l4a eine relativ glatte äussere Oberfläche auf, und dadurch unterscheidet sie
sich von den in den anderen Figuren dargestellten Ausführungsformen, bei denen das Teilstück 14 mit Aussengewinde 18 versehen ist.
In übriger Hinsicht ist die Stiftschraube 10a wie die zuvor beschriebene Stiftschraube 10 konstruiert. So weist die Stiftschraube
10a ein Teilstück 12a auf, das rechtsgängiges und linksgängiges Aussengewinde 22a und 20a besitzt. Ein Flansch l6a ist zwischen
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den Teilstücken 12a und l4a vorhanden. Das Teilstück 12a ist
mit einer Abdeckung 24a aus teilweise gehärtetem Haftmaterial
ummantelt, und das Haftinaterial weist die Eigenschaften eines
Epoxidharze« auf und lässt sich dementsprechend durch Aufbringen
von Wärme, wie zuvor beschrieben, in den unschmelzbaren Zustand
überführen, Das Material der Abdeckung 24a krann^ wie
dies zuvor mit Bezug auf das Material der Abdeckung 24 beschrieben
wurde, aus dem Ei-Stadium der Reaktion in das C-Stadium der Reaktion übergeführt werden, und in dieser Weise kann eine effektive
Bindung zwischen der Stiftschraube und dem Werkstück, in
<ks diese eingesetzt worden ist., bewirkt werden,,
Aus den vorstehenden Ausführungen wird deutlich, dass die erfindungsgemässe
Stiftschrau.be, deren eines Endstück, in zusammenmontiertem
Zustand mit einem Werkstück vorliegen kann, ein sehr einfaches und technisch vorteilhaftes Verbindungselement darstellt.
Dcibei kann es für bestimmte Zwecke auch genügen, wenn
das erste Teilstück einer solchen Stiftsehraube periphere Er- "
höhungen aufweist, die verschieden sind von Gewindegängen.
Das Haftmittel-Material, das das Teilstück ummantelt, bleibt unter Normaltemperatür stabil und reagiert nicht aus dem B-Stadium
in das C-Stadium, es sei denn, dass erhöhte Temperaturen darauf zur Einwirkung kommen. Es gibt Epoxidharze, die unter
einer Umgebungstemperatur von bis zu 93°C stabil bleiben. Dadurch
wird es mögLich, eine erfindungsgemässe, mit mit Epoxidharz
ummantelten Enden ausgebildete Stiftschraube zu transportieren,
und man kann solche Stiftschrauben über lange Zeiten bei Zimmertemperaturen lagern, ohne dass die Gefahr besteht, dass das die
Abdeckung bildende Haftmittel ausreagiert. Wenn man das die Ummantelung
bildende Haftmlttel dann ausreichend hohen Temperaturen
unterwirft s dann läuft die Reaktion so ab, dass ein zähes
vernetztes Epoxid-Produkt gebildet wird, das sich durch ausgezeichnete
Isolierungseigenschaften und sehr gute Widerstandsfähigkeit gegen Wärme und Feuchtigkeit auszeichnet. Zusätzlich
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bildet das vollständig ausgehärtete Epoxidharz eine feste bleibende
Bindimg zwischen der StLftschraube und dem Werkstück.
Wenn es sich bei dem mit der öffnung versehenen Werkstück um
ein solches aus relativ hartem Material, wie beispielsweise Beton handelt, wie es Ln den Pig. -I- und 5 dargestellt ist, kann
es sein, dass schon beim anfänglichen Einsetzen und Eindrehen der Stiftschraube LO Ln das Werkstück genügend Reibungswärme
auftritt, um das teilweise gehärtete Haftmittel bzw, Epoxidharz zu verf LiujsIgen und aus dem B-Stadium in das endgültig
ausgehärtete C-Stadium überzuführen. In der vorstehenden Beschreibung
wurde mit Bezug auf das Haftmittel stets vnn einem Epoxidharz des wärmehärtenden Typs, dessen Umwandlung über die
Stadien A, B und C erfoLgt, gesprochen. Die vorliegende Erfindung lässt sich jedoch auch mit Hilfe von thermoplastischen flaftmitteln
paktizLereri. DabeL wird dann anstelle der Vernetzung in
ein C-Stadium., wie dies zuvor beschrieben wurde, das Material
abgekUhLt und verfestigt und so in einen festen und zähen Zustand gebracht, in dem es die gleichen funktioneilen Eigenschaften
wie ein im C-ΰcadIum befindliches Epoxidharz aufweLst.
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Claims (12)
1. Stiftschraube, gekennzeichni durch zwei Tej 3 stücke (12, 14),
von denen das eine Teilstück (12) mit von einer aus mit teilweise gehärtetem, unter Einwirkung von Wärme voll aushärtbarem
Epoxidharz aufgebautem Haftmittel bestehenden Abdeckung (24) ummantelten peripheren Erhöhungen (20, 22) ausgebildet ist,
und das andere Teilstüek {14) sieh von dem Teilstück (12) ausgehend
zu diesem coaxial erstreckt.
2* Stiftsehraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,*dass
die peripheren Erhöhungen (20, 22) in Form von Gewindegängen ausgebildet sind.
3. Stiftsehraube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das andere Teilstüek (14) mit zur Aufnahme einer Mutter geeigneten
äusseren Gewindegängen (l8) ausgebildet ist,
4. Stiftschraube nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass an dem 1TeIlStUCk (12) linksgängige Aussengewinde und an dem
Teilstüek {14) rechtsgängige zur Aufnahme einer Mutter geeignete
Gewinde vorhanden sind,
5.. Stiftschraube nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Teilstüek (12) sowohl Ii nies gängiges Gewinde (20) als
auch rechtsgängiges Gewinde (22) und an dem Teilstüek (l4) rechtsgängiges,
zur Aufnahme einer Mutter geeignetes Gewinde (l8) vorhanden ist.
6. Stiftsehraube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Teilstüek (l4a) eine relativ glatte, gewihdefreie Aussenflache
aufweist«
7* Stiftsehraube nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem ersten (12) und dem zweiten (l4) Teilstüek ein
nach aussen radial sich erstreckender Flansch (16) angeordnet ist,
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8. Stiftschraube nach Anspruch 1 bis 7 in abgeändertem Zustand,
dadurch gekennzeichnet, dass das Teilstück (12) in einem mit
einer entsprechenden Aussparung versehenen Werkstück (26) durch vollständige Aushärtung der Epoxidharz-Abdeckung (24) in dieser
Aussparung fest verhaftet ist,
9. Stiftschraube nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
zusätzlich die Unterseite des Flansches (16) mittels vollständig ausgehärtetem Haftmittel mit der Oberseite des Werkstücks (26)
fest verhaftet ist«
10. Stiftschraube nach Anspruch 8 oder
>9> dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück ein zylinderfb'rmiges Werkstück (26a) mit von
der Aussenseite achsial sich erstreckender öffnung ist, dessen Querausdehnung in Höhe der öffnung eine die Überführung von auf
die Aussenseite aufgebrachter Wärme zu'dem in die öffnung eingepressten
Haftmittel an dem Teilstück (12) ermöglichende Abmessung hat.
11« Verfahren zum Einbringen einer metallischen, mit Gewinde
versehenen Stiftschraube in eine vorgeformte öffnung in relativ hartem nichtmetallischem Werkstoff, beispielsweise Beton, dadurch
gekennzeichnet, dass in die öffnung des Werkstückes ein Ende eines
metallischen Verbindungselement-Schaftes eingebracht wird, der mit die funktioneilen Eigenschaften eines teilweise gehärteten
Epoxidharz aufweisendem Haftmittel überzogen ist, dass beim Einsetzen eine Reibungsberührung der die öffnung begrenzenden
Wand des Werkstückes mit dem Haftmittel ausgeübt wird, und dass dabei eine zum Schmelzen des Haftmittels und überführen dieses
Materials in den vollständig gehärteten Zustand ausreichende Wärme erzeugt wird, und das Material an der Aussenseite des eingesetzten
Endes des Verbindungselementes und an der die öffnung darstellenden Innenseite des Werkstoffes in feste Bauverbindung
gebracht wird«
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12. "Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
eine mit Gewinde versehene Stiftschraube,, die einen mittleren
radialen Plansch aufweist, eingesetzt wird, und.ein Teil des
geschmolzenen Haftmittels aus der Öffnung in dem Werkstück zwischen die Werkstückoberfläche und die Planschunterflache
gepresst wird«
1>„ Verfahren zum Befestigen eines metallischen,, mit Gewinde
versehenen Verbindungsraittels mit mittlerem radialem Flansch
In einer Workstücköffnung, dadurch gekennzeichnet, dass ein
Ende des Schaftes des Verbindungsmittels, das mit die funktionellen
Eigenschaften eines teilweise gehärteten Epoxidharzes aufweisendem Haftmittel überzogen ist, teleskopartig in eine
entsprechend dimensionierte Öffnung in einem Werkstück eingesetzt, dann das Haftmittel soweit erhitzt wird, dass es schmilzt
und dann dieses Haftmittel in den vollständig ausgehärteten Zustand übergeführt wird, in dem es eine feste Bindung zu der
Aussenseite des eingesetzten Endes des Verbindungsmittels und
zu der Innenseite der dazu passenden Öffnung in dem Werkstück ausbildet, und dass man mit Hilfe der erwärmten, innerhalb dieser
Öffnung in dem Werkstück an der Eintrittsstelle des Schaftendes
eingeschlossenen Luft einen Teil des geschmolzenen Haftmittels auf die Fläche zwischen der Unterseite des Flansches
und der dieser anliegenden Oberfläche des Werkstückes heraus^
drückt, ' ' .
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