DE3905447A1 - Verfahren zum zusammenfuegen eines skis durch schweissen und so erhaltener skiaufbau - Google Patents

Verfahren zum zusammenfuegen eines skis durch schweissen und so erhaltener skiaufbau

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Skier, welche im Winter­ sport verwendet werden und dazu bestimmt sind, auf Schnee und Eis zu gleiten.
Die Skier weisen im allgemeinen eine untere Gleitseite auf, welche mit zwei seitlichen Seiten längs zweier unterer Kanten, die mit Metallkanten versehen sind, in Verbindung stehen, wobei die seitlichen Seiten mit einer oberen Seite in Verbin­ dung stehen. Die Skier haben eine relativ kleine Breite im Verhältnis zu ihrer Länge, wodurch eine Längsrichtung be­ stimmt wird, wobei das vordere Ende nach oben zur Ausbildung einer Skispitze umgebogen ist.
Die derzeitigen Skier weisen im allgemeinen einen zusammen­ gesetzten Aufbau auf, in welchem verschiedene Materialien kombiniert sind, derart, daß jedes von ihnen sich optimal auswirkt, wenn man die Verteilung der mechanischen Belastun­ gen in Rechnung stellt. Demzufolge weist der Aufbau im allgemeinen periphere Schutzelemente auf, welche die obere Seite und die seitlichen Seiten des Skis bilden, innere Widerstandselemente oder Widerstandslamellen, welche aus einem Material mit großer Widerstandsfähigkeit und großer Steifigkeit bestehen, um Biege- und Torsionsbelastungen zu widerstehen, welche im Ski auftreten. Der Aufbau weist darüberhinaus insbesondere Füllelemente auf und eine Gleit­ platte, welche die untere Seite des Skis bildet und ein gutes Gleiten auf dem Schnee gewährleistet.
Der zusammengesetzte Charakter eines solchen Skiaufbaus führt dazu, den Ski durch Verbinden bzw. Zusammenfügen einer großen Anzahl von vorher mit einem Leim oder einem Harz, im allgemeinen einem Epoxy-Harz, gestrichenen oder imprägnierten Elementen in einer Form zu verwirklichen, welche die allge­ meine Form eines Skis aufweist.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Operation des Zusam­ menfügens des Skis.
Gemäß den derzeit bei der Herstellung von Skiern verwendeten Techniken werden die Elemente durch Kleben zusammengefügt, indem eine Klebstoff- bzw. Leimschicht, z.B. aus einem Epoxy- Harz, zwischengefügt wird. Der Klebstoff wird in Abhängig­ keit von den zu klebenden Materialien ausgewählt bezüglich seiner Fähigkeit, die Substrate Seite zu Seite zu befeuch­ ten und auf den Substraten fest zu haften. Nach Aushärtung bildet der Klebstoff eine Verbindungsschicht, welche die Substrate vereinigt. Man kann einen Klebstoff aus wärmehärt­ barem Material oder einen Lösungsmittelklebstoff verwenden.
Diese bekannten Techniken des Zusammenfügens eines Skis durch Kleben führen zu erheblichen Schwierigkeiten bei der Durch­ führung, insbesondere: während des Aushärtens des Klebstoffs erzeugen die wärmehärtbaren Klebstoffe oder die Lösungsmit­ telklebstoffe Ausscheidungen giftiger und gefährlicher Gase für das mit der Herstellung von Skiern beauftragte Personal; die Aushärtung des Klebstoffs erfolgt nicht augenblicklich und erfordert, eine relativ lange Zeit zu warten in der Größenordnung von mindestens einigen Minuten, was die Her­ stellungstakte erheblich verlangsamt; die zu klebenden Oberflächen haben relativ große Abmessungen, was die Auto­ matisierung des Zusammenbaus sehr schwierig macht.
Eine andere Unzulänglichkeit der bekannten Techniken besteht darin, daß die Klebung, wenn sie einmal durchgeführt worden ist, nicht reversibel ist. Der wärmehärtbare Klebstoff oder der Lösungsmittelklebstoff kann nach der Klebung nicht mehr ohne Zerstörung erweicht werden. Nach Erweichung oder eventueller Ablösung verliert er seine Haftfähigkeit, derart, daß der Klebevorgang als abschließend betrachtet werden muß.
Da die zu klebenden Oberflächen relativ große Abmessungen aufweisen, ist es darüberhinaus erforderlich, nicht zu vernachlässigende Klebstoffmengen zu verwenden, was den Herstellungspreis erheblich erhöht.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere darauf gerichtet, die Unzulänglichkeiten der bekannten Montageverfahren zu vermeiden und ein neues Verfahren zum Zusammenfügen eines Skis, ausgehend von Untereinheiten, vorzuschlagen, bei dem das Zusammenfügen durch ein Element gewährleistet wird, welches keine Freisetzung von giftigen Gasen erzeugt, wobei das Zusammenfügen leicht automatisierbar und sehr schnell, d.h. quasi augenblicklich ist; das Zusammenfügen wird gewährleistet durch Erwärmen des Verbindungsbereichs von Untereinheiten, wodurch insbesondere die Verwendung von Lösungsmitteln verhindert wird.
Gemäß einem anderen Ziel der vorliegenden Erfindung ist die so durchgeführte Montage reversibel, wobei später das Wieder­ erweichen oder selektive Schmelzen der Verbindungsschicht von zwei Untereinheiten des Skis möglich ist: das Schmelzen der Verbindungsschicht erlaubt die vollständige Trennung von zwei Untereinheiten im Verhältnis zueinander; das Wiedererweichen der Verbindungsschicht erlaubt die nachfolgende Modifikation der Form des Skis.
Der reversible Charakter einer solchen Verbindung bzw. Montage von zwei Untereinheiten des Skis kann dadurch er­ halten werden, daß ein wärmeschmelzbarer Klebstoff verwen­ det wird, welcher zwischen die beiden zu verbindenden Sub­ stratseiten eingefügt wird. Nach dem Festwerden kann der wärmeschmelzbare Klebstoff durch Erhöhung seiner Temperatur noch wiedererweicht oder geschmolzen werden. Eine solche Technik weist jedenfalls zwei größere Unzulänglichkeiten auf: die wärmeschmelzbaren Klebstoffe sind sehr kostspielige Elemente, derart, daß ihre Verwendung den Herstellungspreis des Skis erheblich erhöht; insbesondere aber verfügt man derzeit nicht über wärmeschmelzbare Klebstoffe, welche eine auf allen Materialien, welche die zu verbindenden Oberflächen bilden, ausreichende Haftfähigkeit aufweisen. Bei dem zusammengesetzten Aufbau des Skis begegnet man sehr ver­ schiedenen Materialien wie z.B. Oberflächen aus Polyurethan­ schaumstoff, Metalloberflächen und Oberflächen aus anderen synthetischen Materialien.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung erlaubt das Ver­ binden von Skiuntereinheiten, deren Oberflächen aus den verschiedensten Materialien bestehen, wobei die Verbindung durch Erwärmung und ohne Klebstoffeinwirkung verwirklicht wird, derart, daß der Herstellungspreis erheblich reduziert wird.
Um diese sowie andere Ziele zu erreichen, besteht das Ver­ fahren gemäß der Erfindung darin, auf der ersten und zweiten jeweiligen Verbindungsoberfläche einer ersten und zweiten Skiuntereinheit eine dünne erste Schicht und eine dünne zweite Schicht aus thermoplastischem Material vorzusehen, wobei jede dünne Schicht aus thermoplastischem Material fest mit der entsprechenden Untereinheit verbunden ist; die jeweiligen Verbindungsoberflächen werden gegeneinander gebracht unter Erwärmung des thermoplastischen Materials, welches die dünnen Schichten bildet, um deren Schmelzen zu verursachen; nach Abkühlung sind die dünnen Schichten aus thermoplatischem Material miteinander verschweißt, wodurch die feste Verbindung der Untereinheiten gewährleistet ist.
Gemäß einer Ausführungsform kann die dünne Schicht, welche die Verbindungsoberfläche einer Untereinheit bildet, durch vorherige Klebung einer Folie aus thermoplastischem Material auf die Untereinheit mittels eines Klebstoffes, welcher am thermoplastischen Material haftet, verwirklich werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform wird die Verbindungs­ oberfläche einer Untereinheit durch vorläufiges mechanisches Verhaken einer Folie aus thermoplastischem Material auf einer rauhen Oberfläche der Untereinheit verwirklicht.
Das mechanische Verhaken kann z.B. verwirklicht werden während der Formung der Untereinheit durch Erwärmen des thermoplastischen Materials. Man versteht unter mechani­ schem Verhaken die Tatsache, daß das thermoplastische Ma­ terial, welches die dünne Verbindungsschicht bildet, während eines vorhergehenden Schmelzens oder eines Wiedererweichens im Verlaufe der Erstellung der Untereinheit sich verformt und in die Zwischenräume eindringt, welche auf einer auf­ gerauhten Materialoberfläche, welche die Untereinheit bildet, vorhanden sind; nach Abkühlung des thermoplastischen Ma­ terials bleibt dieses mit der aufgerauhten Oberfläche der Untereinheit fest verbunden. Eine solche mechanische Ver­ hakung eignet sich z.B. für die Verwirklichung der Verbin­ dungsoberfläche eines Kerns aus Polyurethanschaumstoff oder aus Holz oder anderen zellförmigen Materialien, welche gewöhnlich bei der Herstellung von Skiern verwendet werden. Hieraus ergibt sich ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung durch die Tatsache, daß die vorbereitenden Phasen der Aufbereitung der Oberfläche, welche im allgemeinen vor dem Kleben einer Oberfläche aus zellförmigem Material in den traditionellen Klebetechniken erforderlich sind, elimi­ niert werden. Das Kleben erfordert korrekt vorbereitete Oberflächen durch Schmirgeln, Sandstrahlen oder Anordnen einer Verhakungsprimärseite. Bei einem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung durch mechanisches Verhaken des thermoplastischen Materials werden die vorhergehenden Auf­ bereitungsoperationen des Zustands der Oberfläche aus zell­ förmigen Materialien vermieden.
Die so vorbereitete Untereinheit mit einer aus einer dünnen Schicht aus thermoplastischem Material bestehenden Verbin­ dungsoberfläche kann leicht eingelagert, gehandhabt und durch automatische Einrichtungen transportiert werden. Die nachfolgende Verbindung von zwei Untereinheiten erfordert nicht die Zufuhr eines anderen Elementes; eine einfache Erwärmung erlaubt die Verwirklichung der Verbindung.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die Erwärmung gewährleistet werden durch äußere Zufuhr von Wärmeenergie, während die Untereinheiten in einer Form angeordnet sind, welche dem Ski die gewünschte Form gibt.
Alternativ hierzu kann die vorhergehende Erwärmung der Verbindungsoberflächen und dann ihre feste Verbindung vor dem Abkühlen gewährleistet werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform wird die Erwärmung der Verbindungsoberflächen durch mechanische Reibung von zwei Oberflächen aufeinander mit Hilfe von mechanischen Quer­ schwingungen im Verhältnis zur Längsachse des Skis erzielt. Man verwirklicht hierdurch ein lokales sehr schnelles Er­ wärmen, welches auf die zu verschweißenden Oberflächen begrenzt ist, derart, daß die anderen Elemente der Unter­ einheiten des Skis durch die Temperaturerhöhung nicht beein­ trächtigt werden.
Die Erfindung nutzt den reversiblen Charakter des Schmelzens und des Festwerdens eines thermoplastischen Materials, indem nach Formung des Skis und Festwerden der Schicht aus thermo­ plastischem Material ein nachfolgendes Erwärmen des Skis erfolgt, welches das Wiederaufweichen der Verbindungsschicht aus thermoplastischem Material verursacht; während des Wiederaufweichens ist es möglich, den Ski zu verformen, um ihm eine gewünschte Form zu geben, und der Ski behält die neue Form nach Abkühlung und Festwerden der Schicht aus thermoplastischem Material.
Das vollständige Schmelzen der Schicht aus thermoplastischem Material erlaubt darüberhinaus die Trennung der Unterein­ heiten im Verhältnis zueinander, z.B. für die Ausbesserung einer Oberflächenschicht des Skis.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Aufbaus von drei Untereinheiten zur Ausbildung eines Skis gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 bis 4 Montageschritte von zwei Untereinheiten gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 schematisch im Schnitt eine Untereinheit, welche mit einer dünnen Schicht aus thermoplastischem Material versehen ist, welche mit der Untereinheit durch mechani­ sches Verhaken fest verbunden ist, und
Fig. 6 schematisch im Schnitt eine Untereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung, bei welcher die dünne Schicht aus thermoplastischem Material durch Kleben fest verbunden ist.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines zusammenge­ setzten Skiaufbaus mit drei Untereinheiten gezeigt. Die obere Untereinheit 1 besteht z.B. aus äußeren Schutzma­ terialien, welche die obere Seite 2 des Skis und die oberen Kanten 3 und 4 verwirklichen. Die obere Untereinheit kann ebenfalls Verstärkungsmaterialien wie z.B. Glasfaser­ schichtstoffe, Aluminiumlegierungen oder andere mechanische Widerstandselemente enthalten.
Die Zwischenuntereinheit 5 weist einen Kern 6 des Skis auf und seitliche Schutzoberflächen 7 und 8.
Die untere Untereinheit 9 weist eine Gleitplatte 10 auf, welche die untere Seite des Skis bildet, untere Kanten 11 und 12 wie z.B. Metallkanten und Verstärkungsmaterialien.
Jede Untereinheit 1, 5 und 9 wird gesondert hergestellt und weist mindestens eine Verbindungsoberfläche auf, welche ihre feste Verbindung mit einer anderen Untereinheit er­ laubt. So weist die obere Untereinheit 1 eine untere Ver­ bindungsoberfläche 13 auf; die Zwischenuntereinheit 5 weist eine obere Verbindungsoberfläche 14 und eine untere Ver­ bindungsoberfläche 15 auf; die untere Untereinheit 9 weist eine obere Verbindungsoberfläche 16 auf. Jede der Ver­ bindungsoberflächen 13, 14, 15 oder 16 wird von einer dünnen Schicht aus thermoplastischem Material gebildet: die Verbindungsoberfläche 13 wird von der dünnen Schicht 17 gebildet; die Verbindungsoberfläche 14 wird von der dünnen Schicht 18 gebildet; die Verbindungsoberfläche 15 wird von der dünnen Schicht 19 gebildet; die Verbindungsoberfläche 16 wird von der dünnen Schicht 20 gebildet.
Jede der Untereinheiten weist auf ihrer Oberfläche, welche anschließend in Kontakt mit einer anderen Untereinheit kommt, eine dünne Folie aus thermoplastischem Material auf. Die Dicke der dünnen Folie aus thermoplastischem Material kann vorteilhafterweise zwischen 0,1 und 0,5 mm liegen.
Die thermoplastischen Materialien, welche die beiden Ver­ bindungsoberflächen bilden, welche miteinander in Berührung kommen sollen, sind vorteilhafterweise die gleichen. Es kann jedoch auch die Verwendung von zwei unterschiedlichen thermoplastischen Materialien vorgesehen sein; es genügt, daß sie untereinander während des Schweißvorganges kompati­ bel sind, d.h., daß sie sich miteinander durch Erwärmen verschweißen können.
Die dünnen Schichten aus thermoplastischem Material müssen fest mit den entsprechenden Untereinheiten durch Mittel verbunden sein, welche ohne Trennung eine Temperaturerhöhung aushalten, welche genügt, um das thermoplastische Material, welches die dünne Schicht bildet, zu schmelzen und um das Verschweißen der beiden thermoplastischen Schichten während des Zusammenfügens des Skis zu erlauben. Entsprechend der Natur der Materialien, welche die betrachtete Untereinheit bilden, kann die feste Verbindung der dünnen Schicht aus thermoplastischem Material mit dem Rest der Untereinheit in verschiedener Weise gewährleistet werden.
In Fig. 5 ist beispielsweise eine Untereinheit 50 aus zellförmigem Material dargestellt, welche auf ihrer unteren Seite 52 Rauhigkeiten oder Unebenheiten aufweist, welche sich entweder aus dem Oberflächenrohzustand des Materials oder aus einer Oberflächenbehandlung, welche ihr Uneben­ heiten vermitteln, ergeben. In einem solchen Fall kann die Schicht 190 aus thermoplastischem Material fest mit der unteren Seite 51 der Untereinheit 50 durch mechanisches Verhaken verbunden werden: während der Erstellung der Unter­ einheit 50 wird gegen die untere Seite 52 eine Folie aus thermoplastischem Material aufgebracht, welche durch Erwär­ mung aufweicht und an der Seite 51 anhaftet. Diese Verwirk­ lichungsart ist z.B. mit Untereinheiten 50 möglich, welche einen bearbeiteten Kern beinhalten; der Oberfläche 52 kann man dann eine Rauhigkeit oder einen Oberflächenzustand geben, welche das mechanische Verhaken des thermoplastischen Materials erlaubt. Diese Verwirklichungsart ist ebenfalls besonders geeignet für Untereinheiten 50, welche aus einem bearbeiteten Kern aus Polyurethanschaumstoff, gefüllt mit Fasern, z.B. vom Typ ISOCORE bestehen; in diesem Falle benötigt der Kern keine besondere Oberflächenaufbereitung, oder er kann einfach Löcherungen mit Hilfe von Spitzen bzw. Stiften erhalten. Man spart daher Oberflächenbehandlungen, welche notwendig sind, wenn man einen Polyurethankern durch Kleben verbinden will. Es wird angemerkt, daß die Anwesen­ heit von Fasern die Qualität der mechanischen Verhakung der Schicht 190 aus thermoplastischem Material auf der Unterein­ heit 50 erheblich verbessert.
In Fig. 6 ist eine zweite feste Verbindung einer Schicht 191 aus thermoplastischem Material auf einer Untereinheit 51 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wird die feste Verbindung durch Klebung gewährleistet, und die Figur zeigt eine Klebstoffschicht 192, welche das thermoplastische Material 191 und den Rest der Untereinheit 51 verbindet. Bei dieser Ausführungsform wählt man vorzugsweise eine Schicht 191 aus einem thermoplastischen Material, welches mit den Klebstoffen 192 verträglich ist, welche normaler­ weise für die Herstellung von Skiern verwendet werden, insbesondere mit Epoxy-Klebstoffen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 genügt es, für Kerne aus eingespritztem Polyurethanschaumstoff, eine Folie 190 aus thermoplastischem Material auf die Wände der Form zu placieren, in welche der Schaumstoff eingespritzt wird. Der Schaumstoff haftet an der Folie aus thermoplastischem Material während des Einspritzens an. Daraus ergibt sich, daß ein solches Verfahren die Eliminierung der Aufberei­ tungsoperationen der Oberfläche der Kerne ermöglicht.
Im Falle eines bearbeiteten Kerns 50, welcher eine mechani­ sche Verhakung mit dem thermoplastischen Material ermög­ licht, kann eine Folie 190 aus thermoplastischem Material im Augenblick der Montage des Skis eingeschoben werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform, welche sich besonders für die Verwirklichung der unteren Untereinheit 9 und der oberen Untereinheit 1 des Skis eignet, kann die Verwirk­ lichung der Untereinheiten eben erfolgen, und eine Folie aus thermoplastischem Material wird mit dem Rest der Unter­ einheit durch das Harz des Verstärkungselementes, welches den Hauptaufbau der Untereinheit bildet, verbunden.
Im Falle einer Metallegierung genügt es im allgemeinen, einen geeigneten Klebstoff hinzuzufügen.
Für Aluminiumlegierungen kann die Oberflächenbehandlung, welche vor jeder Klebeart erforderlich ist, ausreichend sein, um ein gutes, direktes Anhaften der thermoplastischen Folie zu gewährleisten, insbesondere im Falle einer Schwe­ fel-Chrombehandlung oder einer leichten, nicht verstopften Anodisierung. Es genügt, eine geeignete Schmelztemperatur der Folie und einen geeigneten Druck zu wählen. Das thermo­ plastische Material muß ausreichend flüssig sein, um in die Mikroporen der metallischen Oberfläche einzudringen.
Die Thermoplaste von der IONOMER Art (Copolymer, modifi­ ziert mit Äthylen und Methacrylsäure) oder von der Art EAA (Copolymer von Äthylen und Acrylsäure) haften direkt auf so behandelten Aluminiumlegierungen.
In den Fig. 2 bis 4 sind schematisch die drei Haupt­ schritte eines Montageverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt bei einer Ausführungsform, bei welcher der Ski aus zwei Untereinheiten 30 und 31 besteht. Die obere Untereinheit 30 weist z.B. die Schutzmaterialien, die Verstärkungsmaterialien, den Kern und die seitlichen Schutz­ einrichtungen des Skis auf. Die untere Untereinheit 31 weist Verstärkungsmaterialien, die Kanten und die Gleitplatte auf. Die Elemente, welche die Untereinheiten bilden, sind in den Figuren nicht im einzelnen angeführt.
Die obere Untereinheit 30 ist einer Folie 32 aus thermo­ plastischem Material zugeordnet, während die untere Unter­ einheit 31 einer Folie 33 aus thermoplastischem Material zugeordnet ist. Anfangs sind die vier Elemente getrennt, wie dies Fig. 2 darstellt.
In einer Vorphase werden die beiden Untereinheiten getrennt hergestellt, einerseits durch Verbinden der oberen Unter­ einheit 30 mit der thermoplastischen Folie 32 und anderer­ seits durch Verbinden der Untereinheit 31 mit der thermo­ plastischen Folie 33, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Die beiden so erhaltenen Untereinheiten können leicht gehand­ habt werden, wobei die Oberflächen des thermoplastischen Materials 32 und 33 sauber sind und in fester Form vor­ liegen. Dies bildet einen besonders wichtigen Vorteil der vorliegenden Erfindung.
Im Verlaufe der Verbindungsphase, schematisch in Fig. 4 dargestellt, werden die beiden Schichten 32 und 33 aus thermoplastischem Material gegeneinander positioniert, und durch Erwärmung der beiden Schichten verursacht man ihre Schmelzung und ihre Verschweißung, um nur eine einzige Verbindungsschicht 34 zu bilden. Nach Abkühlung wird die Verbindungsschicht 34 fest und gewährleistet die feste Verbindung der Untereinheiten 30 und 31.
Bei einer ersten Ausführungsform kann der Verbindungsschritt mit Hilfe einer Form erfolgen, in welcher man die beiden Untereinheiten 30 und 31 einführt, welche mit ihren Schich­ ten 32 und 33 aus thermoplastischem Material versehen sind; durch Temperaturerhöhung der Gesamtheit des Skis verursacht man das Schmelzen der Schichten aus thermoplastischem Ma­ terial und ihre Verschweißung. Nach Abkühlung behält der Ski die Form, welche ihm durch die Form gegeben worden ist.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform wird die Erwärmung der Schichten aus thermoplastischem Material gewährleistet durch eine mechanische vibratorische Mitnahme der beiden Untereinheiten im Verhältnis zueinander längs einer Richtung parallel zu den Verbindungsoberflächen und im wesentlichen quer im Verhältnis zum Ski, wie dies der Doppelpfeil 40 in Fig. 1 zeigt. Die mechanische vibratorische Mitnahme verursacht eine Reibung der beiden Oberflächen aufeinander und ihre lokalisierte Erwärmung. Diese Ausführungsform erlaubt die Verwendung von thermoplastischen Materialien, deren Schmelzpunkt gleich oder größer als der Schmelzpunkt von verschiedenen der anderen Elemente des Skis ist.
Bei der Ausführungsform, bei welcher die Erwärmung durch äußere Zufuhr von Wärmeenergie erfolgt, z.B. in einer Form, muß im Gegensatz hierzu ein thermoplastisches Material ausgewählt werden, dessen Schmelzpunkt kleiner als der Schmelzpunkt der anderen Elemente des Skis ist.
Gemäß einer Ausführungsform können die Verbindungsober­ flächen der Untereinheiten vorgewärmt werden, z.B. durch Infrarotlampen, und anschließend die beiden Oberflächen aufeinander gebracht werden, um ihre Verschweißung zu er­ reichen.
Ein gemäß der Erfindung zusammengefügter Ski erlaubt spätere Eingriffe absichtlicher und kontrollierter Modifikation seiner Form, insbesondere seiner Wölbung, und einer Repa­ ratur.
Um die Form zu verändern, wird der Ski erwärmt, um das Wiedererweichen der Verbindungsschichten aus thermoplasti­ schem Material zu erzielen, wird dem Ski die gewünschte Form erteilt, und wird der Ski anschließend abgekühlt, um die Untereinheiten erneut zu verschweißen und dem Ski die gewünschte Form zu erhalten.
Um den Ski zu reparieren, wobei eine Untereinheit ersetzt wird, wird der Ski erwärmt, um das Schmelzen der Verbin­ dungsschichten aus thermoplastischem Material zu erzielen, werden die defekten Untereinheiten getrennt, wird eine Ersatzuntereinheit mit der oder den verbleibenden Anfangs­ untereinheiten verbunden und der Ski abgekühlt, um die Verschweißung zu gewährleisten.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungs­ formen beschränkt, welche im einzelnen beschrieben worden sind. Sie umfaßt vielmehr verschiedene Abwandlungen und Verallgemeinerungen, welche dem Durchschnittsfachmann geläu­ fig sind.

Claims (19)

1. Verfahren zum Zusammenfügen eines Skis, ausgehend von mindestens einer ersten Skiuntereinheit (1) und einer zweiten verschiedenen Skiuntereinheit (5), welche getrennt hergestellt und, dazu bestimmt sind, zusammen­ gefügt und miteinander fest verbunden zu werden jeweils längs einer ersten und zweiten Verbindungsoberfläche (13, 14), dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Verbindungsoberfläche (13, 14) jeweils aus einer ersten dünnen Schicht (17) aus thermo­ plastischem Material und aus einer zweiten dünnen Schicht (18) aus thermoplastischem Material, welche fest ihren jeweiligen Untereinheiten verbunden sind, bestehen und daß die erste Untereinheit (1) und die zweite Untereinheit (5) längs ihrer jeweiligen Verbin­ dungsoberfläche (13, 14) aufeinander aufgebracht werden, wobei das thermoplastische Material, welches die dünnen Schichten (17, 18) bildet, erwärmt wird, um seine Schmelzung und nach Abkühlung die Verschweißung der dünnen Schichten miteinander zu verursachen.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der dünnen Schichten (17, 18) aus thermoplastischem Material mit der entsprechenden Untereinheit durch Klebung mittels eines Klebstoffs (192) fest verbunden wird, welcher an dem thermoplasti­ schen Material anhaftet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der dünnen Schichten (190) aus thermo­ plastischem Material mit der entsprechenden Untereinheit (50) durch mechanisches Verhaken auf einer rauhen Oberfläche (52) fest verbunden wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Verhaken verwirklicht wird während der Formgebung der Untereinheit durch Erwärmung des ther­ moplastischen Materials.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Untereinheiten einer Oberfläche aus einer Aluminiumlegierung aufweist, welche dazu bestimmt ist, in Berührung mit der dünnen Schicht aus thermoplastischem Material der Untereinheit zu treten, daß die Oberfläche aus der Aluminiumlegierung eine vorhergehende Schwefel-Chrom-Behandlung erfährt, und daß die dünne Schicht aus thermoplastischem Material verwirklicht wird durch Aufbringen einer dünnen Folie aus thermoplastischem Material gegen die Aluminium­ legierungsoberfläche bei geeigneter Temperatur und geeignetem Druck.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Untereinheiten eine Oberfläche aus einer Aluminiumlegierung aufweist, welche dazu bestimmt ist, in Berührung mit der dünnen Schicht des thermo­ plastischen Materials der Untereinheit zu treten, daß die Oberfläche aus der Aluminiumlegierung eine vorher­ gehende Behandlung leichter, nicht verstopfter Anodi­ sierung erfährt, und daß die dünne Schicht aus thermo­ plastischem Material verwirklicht wird durch Aufbringen einer dünnen Folie aus thermoplastischem Material auf die Aluminiumlegierungsoberfläche bei geeigneter Tem­ peratur und bei geeignetem Druck.
7. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem die Untereinheit ein Element aus eingespritztem Polyurethanschaumstoff ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folie aus ther­ moplastischem Material gegen die Wand der Form plaziert wird, in welche der Schaumstoff eingespritzt wird, derart, daß der Schaumstoff an der Folie anhaftet, welche die dünne Schicht aus thermoplastischem Material bildet.
8. Verfahren nach Anspruch 3, bei welchem die Untereinheit eine rauhe Oberfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folie aus thermoplastischem Material gegen die rauhe Oberfläche im Moment des Zusammenbaus des Skis eingefügt wird, derart, daß die mechanische Verhakung der dünnen Schicht auf dem entsprechenden Element im Moment des Zusammenbaus des Skis verwirklicht wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärmung der dünnen Schichten für den Zusammenbau des Skis gewährleistet wird durch äußere Zufuhr von Wärmeenergie.
10. Verfahren nach Anspuch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnen Schichten vor dem Zusammenbau der Unterein­ heiten erwärmt werden und anschließend aufeinander gebracht werden.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Untereinheiten in eine erwärmte Form gebracht werden, derart, daß die dünnen Schichten aufeinander gebracht und dann erwärmt werden, wobei das thermo­ plastische Material derart ausgewählt wird, daß sein Schmelzpunkt kleiner als der Schmelzpunkt der anderen Materialien ist, welche die Untereinheiten bilden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Erwärmen der dünnen Schichten für den Zusammenbau des Skis gewährleistet wird durch ein Pressen der Verbindungsoberflächen gegeneinander, und ein mechanisches vibratorisches Mitnehmen der Un­ tereinheiten im Verhältnis zueinander in einer Richtung parallel zu den Verbindungsoberflächen und im wesent­ lichen quer im Verhältnis zum Ski, um Reibungen zwischen den Verbindungsoberflächen zu erzeugen.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnen Schichten verwirklicht werden, ausgehend von einer Folie mit einer Stärke zwischen 0,1 und 0,5 mm.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Untereinheiten zusammengefügt werden, um einen Ski zu bilden, eine erste Untereinheit, welche die Schutzmaterialien, die Verstärkungsmateria­ lien und den Kern enthält, und eine zweite Untereinheit, welche Verstärkungsmaterialien, die unteren Kanten und die Gleitplatte enthält.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung des Skis drei Un­ tereinheiten zusammengefügt werden, eine obere Unterein­ heit, welche die Schutzmaterialien und die Verstärkungs­ materialien enthält, eine Zwischenuntereinheit, welche den Kern und die seitlichen Schutzeinrichtungen enthält, und eine untere Untereinheit, welche Verstärkungsmateri­ alien, untere Kanten und die Gleitplatte enthält.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß nach Verschweißung der Unterein­ heiten miteinander der Ski erwärmt wird, um das Wieder­ erweichen der Verbindungsschichten, welche durch das thermoplastische Material gebildet werden, zu erzielen, die Form des Skis verändert wird und der Ski wieder abgekühlt wird, um die Untereinheiten erneut zu ver­ schweißen und dem Ski die gewünschte Form zu erhalten.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Verschweißen der Unterein­ heiten der Ski erwärmt wird, um das Schmelzen der Verbindungsschichten aus themoplastischem Material zu erzielen, die Untereinheiten voneinander getrennt werden und mindestens eine der vorhergehenden Unterein­ heiten mit einer Ersatzuntereinheit verbunden und der Ski abgekühlt wird.
18. Ski, hergestellt nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens aus zwei Untereinheiten gebildet ist, welche miteinander unter Zwischeneinschaltung einer dünnen Schicht aus thermoplastischem Material fest verbunden sind.
19. Ski nach Anpsruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Material, welches die Verbindungs­ schicht bildet, einen Schmelzpunkt aufweist, welcher kleiner als der Schmelzpunkt der anderen, den Ski bildenden Materialien ist.
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