AT401352B - Verfahren zum herstellen eines skis und nach diesem verfahren hergestellter ski - Google Patents
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Description
AT 401 352 B
Die vorliegende Erfindung betriff ein Verfahren zum Herstellen eines Skis, wobei in der Längsrichtung des Skis verlaufende, benachbarte Elemente, z.B. Obergurt, Kern, Untergurt, durch eine Schicht aus thermoplastischem Material unter Anwendung von Wärme miteinander fest verbunden werden, sowie einen nach diesem Verfahren hergestellten Ski.
Skier weisen im allgemeinen eine untere Lauffläche auf, welche mit zweit Seitenwangen längs zweier unterer Laufkanten aus Metall in Verbindung steht, wobei die Seitenwangen mit einer Deckschicht in Verbindung stehen.
Die derzeitigen Skier weisen im allagemeinen einen zusammengesetzten Aufbau auf, in welchem verschiedene Materialien kombiniert sind, derart daß jedes von ihnen sich optimal auswirkt, wenn man die Verteilung der mechanischen Belastungen in Rechnung stellt. Demzufolge weist der Aufbau im allgemeinen periphere Schutzelemente auf, welche die Deckschicht und der Seiterwangen des Skis bilden, sowie innere Widerstandselemente oder Widerstandslamellen, welche aus einem Material mit großer Widerstandsfähigkeit und großer Steifigkeit bestehen, um Biege- und Torsionsbelastungen zu widerstehen, welche im Ski auftreten. Der Aufbau weist darüberhinaus insbesondere Füllelemente auf und eine Lauffläche, welche die untere Seite des Skis bildet und ein gutes Gleiten auf dem Schnee gewährleistet.
Der zusammengesetzte Charakter eines solchem Skiaufbaus führt dazu, den Ski durch Verbinden bzw. Zusammenfügen einer großen Anzahl von vorher mit einem Leim oder einem Harz, im allagemeinen einem Epoxy-Harz, gestrichenen oder imprägnierten Elementen (Deckfläche, Seitenwangen, Widerstandselemente, Kern, Lauffläche, Laufkanten, u.a.) in einer Form zu verwirklichen, welche die allgemeine Gehalt eines Skis aufweist.
Gemäß den derzeit bei der Herstellung von Skiern verwendeten Techniken werden die Elemente durch Kleben zusammengefügt, indem eine Klebstoff- bzw. Leimschicht, z.B. aus einem Epoxy-Harz, zwischengefügt wird. Der Klebstoff wird in Abhängigkeit von den zu klebenden Materialien bezüglich seiner Fähigkeit, die Substrate Seite zu Seite zu befeuchten und auf den Substraten fest zu haften, ausgewählt. Nach seiner Aushärtung bildet der Klebstoff eine Verbindungsschicht, welche die Substrate vereinigt. Man kann einen Klebstoff aus wärmehärtbarem Material oder einen Lösungsmittelklebstoff verwenden.
Diese bekannten Techniken des Zusammenfügens von Elementen eines Skis durch Kleben führen zu erheblichen Schwierigkeiten bei der Durchführung, insbesondere folgender. Während des Aushärtens des Klebstoffs erzeugen die wärmehärtbaren Klebstoffe oder die Lösungsmittelklebstoffe Ausscheidungen giftiger und gefährlicher Gase für das mit der Herstellung von Skiern beauftragte Personal; die Aushärtung des Klebstoffs erfolgt nicht augenblicklich sondern erfordert eine relativ lange Wartezeit in der Größenordnung von mindestens einigen Minute, was die Herstellung erheblich verlangsamt; die zu klebenden Oberflächen der Elemente haben relativ große Abmessungen, was die Automatisierung des Zusammenbaus sehr schwierig macht.
Eine andere Unzulänglichkeit der bekannten Techniken besteht darin, daß die Klebung, wenn sie einmal durchgeführt worden ist, nicht reversibel ist, Der wärmehärtbare Klebstoff oder der Lösungsmittelklebstoff kann nach der Klebung nicht mehr ohne Zerstörung erweicht werden. Nach Erweichung oder eventueller Ablösung verliert er seine Haftfähigkeit, derart daß der Klebevorgang als abschließend betrachtet werden muß.
Da die zu klebenden Oberflächen relativ große Abmessungen aufweisen, ist es darüberhinaus erforderlich, nicht zu vernachlässigende Klebstoffmenge zu verwenden, was den Herstellungspreis erheblich erhöht.
Die vorliegende Erfindung ist insbensondere darauf gerichtet, die Unzulänglichkeiten der bekannten Montageverfahren zu vermeiden und ein neues Verfahren zum Zusammenfügen eines Skis, ausgehend von Elementen, vorzuschlagen, bei dem das Zusammenfügen durch eine Substanz gewährleistet wird, welche keine giftigen Gase freisetzt, wobei das Zusammenfügen leicht automatisierbar und sehr schnell, d.h. quasi augenblicklich ist.
Gemäß einem anderen Ziel der vorliegenden Erfindung soll die so durchgeführte Montage reversibel sein, wobei später das Wiedererweichen oder selektive Schmelzen der Verbindungsschicht von zwei Elementen des Skis möglich ist: das Schmelzen der Verbindungsschicht erlaubt die vollständige Trennung von zwei Elementen im Verhältnis zueinander; das Wiedererweichen der Verbindungsschicht erlaubt die nachfolgende Modifikation der Form des Skis.
Der reversible Charakter einer sollen Verbindung bzw. Montage von zwei Elementen des Skis kann dadurch erhalten werden, daß ein wärmeschmelzbarer Klebstoff verwendet wird, welcher zwischen die beiden zu verbindenden Substratseiten eingefügt wird. Nach dem Festwerden kann der wärmeschmelzbare Klebstoff durch Erhöhung seiner Temperatur noch wiedererweicht oder geschmolzen werden. Eine solche Technik weist jedenfalls zwei größere Unzulänglichkeiten auf: die wärmeschmelzbaren Klebstoffe sind sehr kostspielig, derart daß ihrer Verwendung den Herstellungspreis des Skis erheblich erhöht; insbesondere aber verfügt man derzeit nicht über wärmeschmelzbare Klebstoffe, welche eine auf allen Materialien, 2
AT 401 352 B welche die zu verbindenden Oberfläche der Elemente bildet, ausreichende Haftfähigkeit aufweisen. Bei dem zusammengesetzten Aufbau des Skis begegnet man sehr verschiedenen Materialien, wie z.B. Oberflächen aus Polyurethanschaumstoff, Metaloberflächen und Oberflächen aus anderen synthetischen Materialien.
Um diese sowie andere Ziele zu erreichen, besteht das Verfahren gemäß der Erfindung darin, daß die zu verbindenden Elemente im Bereich ihrer einander zugewandten Seiten jeweils eine mit dem zugehörigen Element fest verbundene dünne Schicht aus thermoplastischem Material mit einer Dicke von 0,1 bis 0.5 mm aufweisen, und daß die einander zugewandten, dünnen Schichten unter Wärmeeinwirkung miteinander zu einer thermoplastischen Verbindungsschicht verschmolzen werden. Nach Abkühlung sind die dünnen Schichten aus thermoplastischem Material miteinander verschmolzen, wodurch die feste Verbindung der Elemente gewährleistet ist.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung erlaubt das Verbinden von Elementen eines Skis, deren Oberflächen aus den verschiedensten Materialien bestehen, wobei die Verbindung durch Erwärmung und ohne Klebstoffeinwirkung verwirklicht wird, derart, daß der Herstellungspreis erheblich reduziert wird.
Gemäß einer Ausführungsform kann mindestens eine der dünnen Schichten mit dem zugehörigen Element durch Kleben mittels eines Klebstoffs fest verbunden sein, welcher an dem thermoplastischen Material der dünenn Schicht anhaftet. Der Klebstoff kann dadurch auf die Beschaffenheit der Oberfläche des Elementes abgestimmt sein und für eine gute Haftung sorgen, dennoch ist das Element von den anderen Elementen durch Schmelzen der thermoplastischen Verbindungsschicht lösbar.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann mindestens eine der dünnen Schichten aus thermoplastischem Material mit dem dazugehörigen Element dadurch verbunden werden, daß die dünne Schicht auf das mit einer rauhen Oberfläche versehene Element aufgebracht und während der Formgebang des Elementes erwärmt wird. Die dünne Schicht hält auf der rauhen Oberfäche durch mechanisches Verhaken.
Man versteht unter "mechanischem Verhaken" die Taksache, daß das thermoplastische Material, welches die dünne Verbindungsschicht bildet, während eines vorhergehenden Schmelzens oder eines Wiedererwichens des Elementes sich verformt und in die Zwischenräume eindringt, welche auf einer aufgerauhten Materialoberfläche des Elementes vorhanden sind; nach Abkühlung des thermoplastischen Materials bleibt dieses mit der aufgerauhten Oberfläche des Elementes fest verbunden. Eine solche mechanische Verhakung eignet sich z.B. für die Verwirklichung der Verbindungsoberfläche eines Kerns aus Polyurethanschaumstoff oder aus Holz oder anderen zellenförmigen Materialien, welche gewöhnlich bei der Herstellung von Skiern verwendet werden. Hieraus ergibt sich ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung durch die Tatsache, daß die vorbereitenden Phasen der Aufbereitung der Oberfläche, welche im allgemeinen vor dem Kleben einer Oberfläche aus zellenförmigem Material in den traditionellen Klebetechniken erforderlich sind, eliminiert werden. Das Kleben erfordert korrekt vorbereitete Oberflächen durch Schmirgeln, Sandstrahien oder Anordnen einer Verkakungsprimärseite. Bei einem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung durch mechanisches Verkaken des thermoplastischen Materials werden die vorhergehenden Aufbereitungsoperationen des Zustands der Oberfläche aus zellenförmigen Materialien vermieden.
Weitere Möglichkeiten für die Aufbringung der thermoplastischen Schichten auf Oberflächen der Elemente sind, daß mindestens eines der Elemente eine Oberfläche aus einer Aluminiumlegierung aufweist, welche eine vohergehende Schwefel-Chrom-Behandlung erfahren hat, und daß die dünne Schicht aus thermoplastischem Material in Form einer dünnen Folie unter Erwärmung gegen die Aluminiumlegierungsoberfläche gedrückt wird oder daß mindestens eines der Elemente eine Oberfläche aus einer Alumiumle-gierung aufweist, welche eine vorhergehende Anodisierung erfahren hat, und daß die dünne Schicht aus thermoplastischem Material in Form einer Folie unter Erwärmung gegen die Aluminiumlegierungsoberfläche gedrückt wird. Derart behandelte Oberflächen garantieren eine gute Haftung der dünnen Schicht.
Erfindungsgemäß kann ein Element aus Polyurethanschaumstoff bestehen und die Schicht wird in Form einer Folie aus thermoplastischem Material an eine Wand einer Spritzgußform, in der das Element geformt wird, angelegt, in welche der Schaumstoff eingespritzt wird, wobei der Polyurethanschaumstoff an der Folie anhaftet.
Der Formvorgang und das Aufbringen der dünnen Schicht kann dabei in einem Schritt erfolgen.
Nach einer weiteren Variante kann die dünne Schicht in Form einer Folie aus thermoplastischem Material an die rauhe Oberfläche eines Elements in Moment des Zusammenbaus des Skis angefügt werden, sodaß das Aufbringen der dünnen Schicht und der Zusammenbau in einem Schritt erfolgen.
Das erfindungsgemäß vorbereitete Element mit einer aus einer dünnen Schicht aus thermoplastischem Material bestehenden Verbindungsoberfläche kann leicht eingelagert, gehandhabt und durch automatische Einrichtungen transportier werden. Die nachfolgende Verbindung von zwei Elementen erfordert nicht die Zufuhr einer anderen Substanz; eine einfache Erwärmung erlaubt die Verwirklichung der Verbindung. 3 ΑΤ 401 352 Β
Gemäß einer anderen Ausführungsform erfolgt die Erwärmung der dünnen Schicht durch äußere Zufuhr von Wärmeenergie. Dabei sind die Elemente in einer Form angeordnet, welche dem Ski die gewünschte äußere Form gibt. Eine genaue Einstellung der gewünschten Temperatur ist dabei möglich.
Die dünnen Schnichten können vor dem Zusammenbau der Elemente erwärmt und anschließend miteinander verbunden werden, wodurch der Energieaufwand gering gehalten wird.
Ein anderes erfindungsgemäßes Verfahren sieht vor, miteinander zu verbindende Elemente in eine erwärmte Form zu bringen, und die dünnen Schichten aufeinenderzusetzen und dann zu erwärmen, wobei das thermoplastische Material der Schichten derart ausgewählt ist, daß sein Schmelzpunkt niedriger ist als der Schmelzpunkt der anderen Materialien, welche die Element bilden. Das Einbringen der Elemente des Skis erfolgt dabei gefahrlos im kalten Zustand.
Gemäß einer anderen Ausführungsform wird das Erwärmen der dünnen Schichten für den Zusammenbau des Skis durch eine Pressen der Verbindungsoberflächen der Schichten gegeneinander und durch Reibungswärme gewährleistet, welche dadurch erzeugt wird, das die Elemente im Verhältnis zueinander in einer Richtung parallel zu den Verbindungsoberflächen der Schichten und quer zur Skilängsachse vibriert werden.
Man verwirklicht hierdurch ein lokales sehr schnelles Erwärmen, welches auf die zu verschweißenden Oberflächen begrenzt ist, derart, daß die anderen Elemente des Skis durch die Temperaturerhöhung nicht beeinträchtigt werden.
Vorzugsweise wird ein erstes Element, welches die Deckschicht. Verstärkungsmaterialien und den Kern enthält, mit einer ersten dünnen Schicht fest verbunden und ein zweites Element, welches Verstärkungsma-terialien, die unteren Laufkanten und die Lauffläche enthält, mit einer zweiten dünnen Schicht fest verbunden und dann werden durch Verschmelzen der beiden dünnen Schichten die beiden Elemente verbunden.
Oder es wird ein oberes Element, welches die Deckschicht und Verstärkungsmaterialien enthält mit einer oberen dünnen Schicht, ein Zwischenelement, welches den Kern und Seitenwangen enthält, beidseitig mit mittleren dünnen Schichten und ein unteres Element, welches Verstärkungsmaterialien, die unteren Laufkanten und die Lauffläche enthält, mit einer unteren dünnen Schicht fest verbunden und dann werden durch Verschmelzen der dünnen Schichten die drei Elemente miteinander verbunden.
Es werden also einige Teile des Skis zu jeweils einem Element zusammengefügt, wobei diese Verbindungen irreversibel sind. Die so gebildeten zwei oder drei Element werden dann erfindungsgemäß reversibel miteinander verbunden. D.h., daß bei einer Erwärmung des Skis zum Zwecke des Austausches eines Elementes oder des Nachformens des Skis nicht alle Verbindungen zwischen den Einzelteilen des Skis gelöst werden, sondern nur die zwischen den Elementen bestehenden, durch thermoplastisches Material gebildeten und daher reversiblen Verbindungen.
Die Erfindung nutzt den reversiblen Charackter des Schmelzens und des Festwerdens eines thermoplastischen Materials, indem nach Verbindung der Elemente durch Verschmelzung der dünnen Schichten miteinander der Ski erwärmt wird, um das Wiedereweichen der Verbindungsschichten, welche durch das thermoplastische Material gebildet werden, zu erzielen und indem dann insbesondere die Querschnittsform des Skis verändert wird und der Ski wieder abgekühlt wird, um die Elemente erneut zu verbinden und dem Ski die gewünschte Form zu geben.
Das vollständige Schmelzen der Schicht aus thermoplastischem Material erlaubt darüberhinaus die Trennung der Elemente im Verhältnis zueinander, zß. für die Ausbesserung einer Oberflächenschicht des Skis. Dies geschieht, indem zur Reparatur des Skis der Ski erwärmt wird, um das Schmelzen der Verbindungsgsschichten aus thermoplastischem Material zu erzielen, indem die Elemente voneinander getrennt werden, mindestens eines der Element ersetzt wird und die verbleibenden Elemente wieder miteinander und mit dem neuen Element verbunden werden, wobei einander zugewandte Schichten aus thermoplastischem Material unter Wärmeeinwirkung miteinander verschmolzen werden, und dann der Ski abgekühlt wird.
Der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellte Ski wird aus mindestens zwei Elementen gebildet, welche miteinander unter Zwischenschaltung einer Verbindungsschicht aus thermoplastischem Material fest verbunden sind, die vorzugsweise einen Schmelzpunkt aufweist, welcher kleiner als der Schmelzpunkt der anderen, den Ski bildenden Materialien ist. Die einzelnen Teile des Skis sind miteinander fest verbunden, wobei einzelne Elemente, die gegebenenfalls mehrere Teile enthalten, nach Erwärmung des Skis einfach ausgetauscht werden können.
Weitere Vorteile, Markmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen: 4
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Fig.1 eine perspektivische Darstellung eines Aufbaus von drei Elementen zur Ausbildung eines Skis gemäß der vorliegenden Erfindung; Fig. 2 bis 4 Montageschritte von zwei Elementen gemäß der vorliegenden Erfindung; Fig.5 schematisch im Schnitt ein Element, welches mit einer dünnen Schicht aus thermoplastischem Material versehen ist, welche mit dem Element durch mechanisches Verhaken fest verbunden ist, und Fig.6 schematisch im Schnitt ein Element gemäß der vorliegenden Erfindung, bei welcher die dünne Schicht aus thermoplastischem Material durch Kleben fest mit dem Element verbunden ist.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines zusammengesetzten Skis mit drei Elementen gezeigt. Das obere Element 2 besteht z.B. aus äußeren Schutzmaterialien, welche die Deckschicht und die oberen Kanten 3 und 4 des Skis verwirklichen. Das obere Element 2 kann ebenfalls Verstärkungsmaterialien wie z.B. Glasfaserschichtstoffe, Aluminiumlegierungen oder andere mechanische Widerstandselemente enthalten.
Das Zwischenelement 5 weist einen Kern 6 des Skis auf und Seitenwangen 7 und 8.
Das untere Element 9 weist eine Lauffläche 10 auf, welche die untere Seite des Skis bildet, untere Laufkanten 11 und 12 wie z.B. Metallkanten und Verstärkungsmateralien.
Jedes Element 2, 5 und 9 wird gesondert hergestellt und weist mindestens eine Verbindungsoberfläche auf, welche ihre feste Verbindung mit einem anderen Element erlaubt. So weist das obere Element 2 eine untere Verbindungsoberfläche 13 auf; das Zwischenelement 5 weist eine obere Verbindungsoberfläche 14 und eine untere Verbindungsoberfläche 15 auf; das untere Element 9 weist eine obere Verbindungsoberfläche 16 auf. Jede der Verbindungsoberflächen 13, 14, 15 oder 16 wird von einer dünnen Schicht aus thermoplastischem Material gebildet: die Verbindungsoberfläche 13 wird von der dünnen Schicht 17 gebildet; die Verbindungsoberfläche 14 wird von der dünnen Schicht 18 gebildet; die Verbindungsoberfläche 15 wird von der dünnen Schicht 19 gebildet; die Verbindungsoberfläche 16 wird von der dünnen Schicht 20 gebildet.
Jedes der Elemente weist auf ihrer Oberfläche, welche anschließend in Kontakt mit einem anderen Element kommt, eine dünne Folie aus thermoplastischem Material auf. Die Dicke der dünnen Folie aus thermoplastischem Material liegt zwischen 0,1 und 0,5 mm.
Die thermoplastischen Materialien, welche die beiden Verbindungsoberflächen bilden, welche miteinander in Berührung kommen sollen, sind vorteilhafterweise die gleichen. Es kann jedoch auch die Verwendung von zwei unterschiedlichen thermoplastischen Materialien vorgesehen sein; es genügt, daß sie untereinander während des Schmeizvorganges kompatibel sind, d.h., daß sie miteinander durch Erwärmen verschmelzen können.
Die dünnen Schichten aus thermoplastischem Material müssen fest mit dem entpsrechenden Element durch Mittel verbunden sein, welche ohne Trennung eine Temperaturerhöhung aushalten, welche genügt, um das thermoplastische Material, welches die dünne Schicht bildet, zu schmelzen und um das Verschmelzen der beiden thermoplastischen Schichten währen des Zusammenfügens des Skis zu erlauben. Entsprechend der Natur des Materials, welches des betrachtete Element bildet, kann die feste Verbindung der dünnen Schicht aus thermoplastischem Material mit dem Element in verschiedener Weise gewährleistet werden.
In Fig. 5 ist beispielsweise ein Element 50 aus zellenförmigem Material dargestellt, welches auf seiner unteren Seite 52 Rauhigkeiten oder Unebenheiten aufweist, welche sich entweder aus dem Oberflächenrohzustand des Materials oder aus einer Oberflächenbehandlung, welche ihr Unebenheiten vermitteln, ergeben. In einem solchen Fall kann die dünne Schicht 190 aus thermoplastischem Material fest mit der unteren Seite 52 des Elementes 50 durch mechanisches Verhaken verbunden werden: während der Erstellung des Elementes 50 wird auf die untere Seite 52 eine Folie aus thermoplastischem Material aufgebracht, welche durch Erwärmung aufweicht und an der Seite 52 anhaftet. Diese Verwirklichungsart ist z.B. mit Elementen 50 möglich, welche einen bearbeiteten Kern beinhalten; der Oberfläche 52 kann man dann eine Rauhigkeit oder einen Oberflächenzustand geben, welche das mechanische Verhaken des thermoplastischen Materials erlaubt. Diese Verwirklichungsart ist ebenfalls besonders geeignet für Elemente 50, welche aus einen bearbeiteten Kern aus Polyurethanschaumstoff, gefüllt mit Fasern, z.B. vom Typ ISOCORE bestehen; in diesem Falle benötigt der Kern keine besondere Oberflächenaufbereitung, oder er kann einfach Löcherungen mit Hilfe von Spitzen bzw. Stiften erhalten. Man spart daher Oberflächenbehandlungen, welche notwendig sind, wenn man einen Polyurethankern durch Kleben verbinden will. Es wird angemerkt, daß die Anwesenheit von Fasern die Qualität der mechanischen Verhakung der dünnen Schicht 190 aus thermoplastischem Material auf dem Element 50 erheblich verbessert. ln Fig. 6 ist eine zweite feste Verbindung einer dünnen Schicht 191 aus thermoplastischem Material auf einen Element 51 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wird die feste Verbindung zwischen der dünnen Schicht 191 und dem Element 51 durch Klebung gewährleistet, und die Figur zeigt eine Klebstoffschicht 192, welche das thermoplastische Material 191 und den Rest des Elementes 51 verbindet. Bei dieser 5
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Ausführungsform wählt man vorzugsweise eine Schicht 191 aus einem thermoplastischen Material, welches mit den Klebstoffen 192 verträglich ist, welche normalerweise für die Herstellung von Skiern verwendet werden, insbesondere mit Epoxy-Klebstoffen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig.5 genügt es, für Kerne aus eingespritztem Polyurethanschaum-s Stoff, eine Folie 190 aus thermoplastischem Material auf die Wände der Form zu plaszieren, in welche der Schaumstoff eingespritzt wird. Der Schaumstoff haftet an der Folie aus thermoplastischem Material während des Einspritzens an. Daraus ergibt sich, daß eine solches Verfahren die Eliminierung der Aufbereitungsoperationen der Oberfläche der Kerne ermöglicht.
Im Falle eines bearbeiteten Kerne 50, welcher eine mechanische Verhakung mit dem thermoplastischen io Material ermöglicht, kann eine Folie 190 aus thermoplastischem Material im Augenblick des Zusammenbaus des Skis eingeschoben werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform, welche sich besonders für die Verwirklichung des unteren Elements 9 und des oberen Elements 2 des Skis eignet, kann die Verwirklichung des Elements eben erfolgen, und eine Folie aus themoplastischem Material wird mit dem Element durch das Harz des 75 Verstärkungselementes, welches den Hauptaufbau des Elements bildet, verbunden.
Im Falle einer Oberfläche eines Elements aus Metallegierung genügt es im allgemeinen, einen geeigenten Klebstoff hinzuzufügen. Für Aluminiumlegierungen kann eine Oberflächenbehandlung des Elements wie sie üblicherweise vor jeder Klebung erforderlich ist, ausreichend sein, um eine gutes, direktes Anhaften der thermoplastischem 20 Folie zu gewährleisten, inbesondere im Falle einer Schwefel-Chrombehandlung oder einer leichten, nicht verstopften Anodisierung. Es genügt, eine geeignete Schmelztemperatur der Folie und einen geeigneten Druck zu wählen. Das thermoplastische Material muß ausreichend flüssig sein, um in die Mikroporen der metallischen Oberfläche einzudringen.
Die Thermoplaste von der IONOMER Art (Copolymer, modifiziert mit Äthylen und Methacrylsäure) oder 25 von der Art EAA (Copolymer von Äthylen und Acrylsäure) haften direkt auf so behandelten Aluminiumlegierungen.
In den Fig. 2 bis 4 sind schematisch die drei Hauptschritte eines Verfahrens zum Zusammenbau eines Skis gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, und zwar für eine Ausführungsform, bei welcher der Ski aus zwei Elementen 30 und 31 besteht. Das obere Element 30 weist zB. die Deckschicht, die Verstärkungs-30 materialien, den Kern und die Seitenwangen des Skis auf. Das untere Element 31 weist Verstärkungsmaterialien, die unteren Laufkanten und die Lauffläche auf. Die Teile, welche die Elemente bilden, sind in den Figuren nicht im einzelnen dargestellt.
Das obere Element 30 ist einer Folie 32 aus thermoplastischem Material zugeordnet, während das untere Element 31 einer Folie 33 aus thermoplastischem Material zugeordnet ist. Anfangs sind diese vier 35 Teile getrennt, wie dies Fig.2 darstellt.
In einer Vorphase werden zwei Untereinheiten getrennt hergestellt, einerseits durch Verbinden des oberen Elementes 30 mit der thermoplastischen Folie 32 und andererseits durch Verbinden des Elementes 31 mit der thermoplastichen Folie 33, wie dies in Fig.3 dargestellt ist. Die beiden so erhaltenen Untereinheiten können leicht gehandhabt werden, wobei die Oberflächen des thermoplastischen Materials 32 und 33 40 sauber sind und in fester Form vorliegen. Dies bildet einen besonders wichtigen Vorteil der vorliegenden Erfindung.
Im Verlaufe der Verbindungsphase, schematisch in Fig.4 dargestellt, werden die beiden Folien 32 und 33 aus thermoplastischen Material aneinandergefügt, und durch Erwärmung der beiden Schichten verursacht man ihre Verschmelzung, um nur eine einzige Verbindungsschicht 34 zu bilden. Nach Abkühlung wird 45 die Verbindungsschicht 34 fest und gewährleistet die feste Verbindung der Elemente 30 und 31.
Bei einer ersten Ausführungsform kann der Verbindungsschritt unter Zuhilfenahme einer Form erfolgen, in welcher man die beiden Elemente 30 und 31 einführt, die mit dünnen Schichten bzw. Folien 32 und 33 aus thermoplastischen Material versehen sind; durch Temperaturerhöhung der Gesamtheit des Skis verursacht man das Schmelzen der Schichten aus thermoplastischen Material und ihre Verschmelzung. 50 Nach Abkühlung behält der Ski die durch die Form erfolgte Formgebung.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform wird die Erwärmung der Schichten aus thermoplastischen Material durch mechanisches Vibrieren der beiden Elemente im Verhältnis zueinander längs einer Richtung parallel zu den zu verbindenden Oberflächen der Element und im wesentlichen quer zur Skilängsachse gewährleistet, wie dies der Doppelpfeil 40 in Fig.1 zeigt. Das Vibrieren verursacht eine Reibung der beiden 55 aufeinanderliegenden dünnen Schichten und ihre lokalisierte Erwärmung. Diese Ausführungsform erlaubt die Verwendung von thermoplastischen Materialien, deren Schmelzpunkt gleich oder größer als der Schmelzpunkt anderer Elemente des Skis ist. 6
Claims (17)
- AT 401 352 B Bei der Ausführungsform, bei welcher die Erwärmung der thermoplastischen dünnen Schichten durch äußere Zufuhr von Wärmeenergie erfolgt, zB. in einer Form, muß im Gegensatz hierzu ein thermoplastisches Material ausgewählt werden, dessen Schmelzpunkt kleiner als der Schmelzpunkt der anderen Elemente des Skis ist. Gemäß einer Ausführungsform können die thermoplastischen, dünnen Schichten auf den Elementen vorgewärmt werden, zB. durch Infrarotlampen, und anschließend in Kontakt gebracht werden, um ihr Verschmelzen zu erreichen. Ein gemäß der Erfindung zusammengefügter Ski erlaubt spätere Eingriffe absichtlicher und kontrollierter Modifikation seiner Form, insbesondere seiner Wölbung, und einer Reparatur, wie im folgenden beispielsweise kurz beschrieben. Um die Form des Skis zu verändern, wird der Ski erwärmt, zwecks Wiedererweichen der Verbindungsschichten aus thermoplastischem Material, es wird dem Ski die gewünschte Form erteilt, und anschließend wird der Ski abgekühlt, um die Elemente erneut zu verschweißen und dem Ski die gewünschte Form zu geben. Um den Ski zu reparieren, wobei eine Untereinheit ersetzt wird, wird der Ski erwärmt, um das Schmelzen der Verbindungsschichten aus thermoplastischem Material zu erzielen; sodann werden die defekten Elemente getrennt, es wird ein Ersatzelement mit der oder den verbleibenden Anfangselementen verbunden und der Ski wird abgekühlt, um die Verschweißung der Elemente zu gewährleisten. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt, welche im einzelnen beschrieben worden sind. Patentansprüche 1. Verfahren zum Herstellen eines Skis, wobei in der Längsrichtung des Skis verlaufende, benachbarte Elemente, z.B. Obergurt, Kem, Untergurt, durch eine Schicht aus thermoplastischen Material unter Anwendung von Wärme miteinander fest verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verbindenden Elemente (2, 5, 9, 30, 31, 50, 51) im Bereich ihrer einander zugewandten Seiten (13, 14, 52) jeweils eine mit dem zugehörigen Element fest verbundene dünne Schicht (17, 18, 19, 20, 32, 33, 190, 191) aus thermoplastischem Material mit einer Dicke von 0,1 bis 0,5 mm aufweisen, und daß die einander zugewandten, dünnen Schichten (17, 18, 19, 20, 32, 33, 190, 191) unter Wärmeeinwirkung miteinander zu einer thermoplastischen Verbindungsschicht (34) verschmolzen werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der dünnen Schichten (z.B. 17, 191) mit dem zugehörigen Element (z.B. 1, 51) durch Kleben mittels eines Klebstoffs (192) fest verbunden wird, welcher an dem thermoplastischen Material der dünnen Schicht (17,191) anhaftet.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der dünnen Schichten (z.B. 190) aus thermoplastischem Material mit dem dazugehörigen Element (50) dadurch verbunden wird, daß die dünne Schicht (190) auf das mit einer rauhen Oberfläche (52) versehene Element (50) aufgebracht und während der Formgebung des Elementes (50) erwärmt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Elemente eine Oberfläche aus einer Aluminiumlegierung aufweist, welche eine vorhergehende Schwefel-Chrom-Be-handlung erfahren hat, und daß die dünne Schicht aus thermoplastischem Material in Form einer dünnen Folie unter Erwärmung gegen die Aluminiumlegierungsoberfläche gedrückt wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Element eine Oberfläche aus einer Aluminiumlegierung aufweist, welche eine vorhergehende Anodisierung erfahren hat, und daß die dünne Schicht aus thermoplastischem Material in Form einer Folie unter Erwärmung gegen die Aluminiumiegierungsoberfläche gedrückt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Element aus Polyurethanschaumstoff besteht und daß die dünne Schicht in Form einer Folie aus thermoplastischem Material an eine Wand einer Spritzgußform, in der das Element geformt wird, angelegt wird, in welche der Schaumstoff eingespritzt wird, wobei der Polyurethanschaumstoff an der Folie anhaftet.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne Schicht in Form einer Folie aus thermoplastischem Material an die rauhe Oberfläche eines Elements im Moment des Zusammenbaus 7 AT 401 352 B des Skis angefügt wird.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärmung der dünne Schichten (z. B. 17,18) durch äußere Zufuhr von Wärmeenergie erfolgt.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnen Schichten vor dem Zusammenbau der Elemente erwärmt und anschließend miteinander verbunden werden.
- 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß miteinander zu verbindende Elemente in eine erwärmte Form gebracht werden und daß die dünnen Schichten aufeinandergesetzt und dann erwärmt werden, wobei das thermoplastische Material der Schichten derart ausgewählt ist, daß sein Schmelzpunkt niedriger ist als der Schmelzpunkt der anderen Materialien, welche die Elemente bilden.
- 11. Verfahren nach einen der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Erwärmen der dünnen Schichten für den Zusammenbau des Skis durch ein Pressen der Verbindungsoberflächen der Schichten gegeneinander und durch Reibungswärme gewährleistet wird, welche dadurch erzeugt wird, daß die Elemente im Verhältnis zueinander in einer Richtung parallel zu den Verbindungsoberflächen der Schichten und quer zur Skilängsachse vibriert werden.
- 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Element (30), welches die Deckschicht, Verstärkungsmaterialien und den Kern enthält, mit einer ersten dünnen Schicht (32) fest verbunden wird und ein zweites Element (31), welches Verstärkungsmaterialien, die unteren Laufkanten und die Lauffläche enthält, mit einer zweiten dünnen Schicht (33) fest verbunden wird und daß dann durch Verschmelzen der beiden dünnen Schichten (32, 33) die beiden Elemente (30, 31) verbunden werden.
- 13. Verfahren nach eines der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberes Element (2), welches die Deckschicht und Verstärkungsmaterialien enthält mit einer oberen dünnen Schicht (17), ein Zwischenelement (5), welches den Kern (6) und Seitenwangen (7) enthält, beidseitig mit mittleren dünnen Schichten (18, 19), und ein unteres Element, welches Verstärkungsmaterialien, die unteren Laufkanten (11, 12) und die Lauffläche (10) enthält, mit einer unteren dünnen Schicht (20) fest verbunden wird, und daß dann durch Verschmelzen der dünnen Schichten (17, 18, 19, 20) die drei Elemente (2, 5, 9) miteinander verbunden werden.
- 14. Verfahren nach eines der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß nach Verbindung der Elemente (2, 5, 9, 30, 32) durch Verschmelzung der dünnen Schichten (17, 18, 19, 20, 32, 33) miteinander der Ski erwärmt wird, um das Wiedererweichen der Verbindungsschichten (34), welche durch das thermoplastische Material gebildet werden, zu erzielen, daß insbesondere die Querschnittsform des Skis verändert wird und der Ski wieder abgekühlt wird, umdie Elemente (2, 5, 9, 30, 32) erneut zu verbinden und dem Ski die gewünschte Form zu geben.
- 15. Verfahren nach eines der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Reparatur des Skis der Ski erwärmt wird, um das Schmelzen der Verbindungsschichten aus thermoplastische Material zu erzielen, die Elemente voneinander getrennt werden, mindestens eines der Element ersetzt wird und die verbleibenden Elemente wieder miteinander und mit dem neuen Element verbunden werden, wobei einander zugewandte Schichten aus thermoplastischem Material unter Wärmeeinwirkung miteinander verschmolzen werden, und dann der Ski abgekühlt wird.
- 16. Ski, hergestellt nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens aus zwei Elementen gebildet ist, welche miteinander unter Zwischenschaltung einer Verbindungsschicht aus thermoplastischem Material fest verbunden sind.
- 17. Ski nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Material, welches die Verbindungsschicht zwischen zwei Elementen bildet, einen Schmelzpunkt aufweist, welcher kleiner als der Schmelzpunkt der anderen, den Ski bildenden Materialien ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 8
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