DE1775627B1 - Fundamentschiene fuer Betonfundamente - Google Patents

Fundamentschiene fuer Betonfundamente

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DE1775627B1
DE1775627B1 DE19681775627 DE1775627A DE1775627B1 DE 1775627 B1 DE1775627 B1 DE 1775627B1 DE 19681775627 DE19681775627 DE 19681775627 DE 1775627 A DE1775627 A DE 1775627A DE 1775627 B1 DE1775627 B1 DE 1775627B1
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DE
Germany
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foundation
rail
concrete
foundation rail
machine
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Application number
DE19681775627
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English (en)
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Dr-Ing Walter Benz
Dr-Ing Harald Maass
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M7/00Details of attaching or adjusting engine beds, frames, or supporting-legs on foundation or base; Attaching non-moving engine parts, e.g. cylinder blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fundamentschiene für Betonfundamente zur starren Lagerung von Maschinen, insbesondere Hubkolbenbrennkraftmaschinen, wobei die Fundamentschiene in Füllbeton gebettet auf dem Betonfundamentkörper angebracht und durch in den Fundamentkörper geführte Ankerschrauben gegen den Füllbeton fest angezogen ist.
  • Bei einer bekannten Fundamentschiene verläuft die von der Auflagefläche der Maschine abgewandte Begrenzungsfläche parallel zu der Auflagefläche der Maschine. Die praktische Erfahrung mit dieser Fundamentschiene hat gezeigt, daß sie locker wird, insbesondere dann, wenn sie Rüttelkräfte aufnehmen muß.
  • Untersuchungen ergaben, daß es bei der Einbringung des Füllbetons sehr schwer ist, diesen überall an der Fundamentschiene satt zur Anlage zu bringen. Dies hat seinen Grund darin, daß infolge des parallelen Verlaufes der unteren Begrenzungsfläche der Fundamentschiene zur Auflagefläche der Maschine beim Eingießen des Füllbetons die unter der Fundamentschiene vorhandene Luft nur schwer entweicht. Die auf die Fundamentschiene wirkenden Rüttelkräfte haben zur Folge, daß die an der Fundamentschiene zur Anlage gekommenen Füllbetonteile zerrieben werden. Bei diesem Vorgang arbeitet sich die Fundamentschiene frei, so daß sie anschließend lokker im Füllbeton sitzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in Füllbeton eingebettete Fundamentschiene so auszubilden, daß auch bei einer Rüttelbeanspruchung der Schiene ein Lösen derselben vom umgebenden Füllbeton nicht auftritt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die von der Auflagefläche der Maschine abgewandte Begrenzungsfläche der Fundamentschiene schräg zu den Längsachsen der Ankerschrauben verläuft.
  • Durch die Erfindung wird es in vorteilhafter Weise ermöglicht, beim Anziehen der Befestigungsschrauben eine kraftschlüssige Anlage der Fundamentschiene nicht nur in vertikaler, sondern auch in horizontaler Richtung an den Füllbeton zu erzielen. Die Fundamentschienen liegen nämlich gemäß der Erfindung auf einer schiefen Ebene, auf der sie beim Anziehen der Befestigungsschrauben rutschen, bis sie an einer weiteren Wand und auf der schiefen Ebene überall fest anliegen.
  • Insbesondere bei der Aufstellung von Hubkolbenbrennkraftmaschinen muß darauf Rücksicht genommen werden, daß neben der in den Fundamentkörper hineingesenkten Kurbelwanne nach der Maschinenmitte hin neben den Ankerschrauben ein verhältnismäßig schwacher Teil des Betonkörpers verbleibt. Mit Rücksicht hierauf soll die schräge Begrenzungsfläche der Fundamentschiene nach der Fundamentmitte hin so verlaufen, daß beim Nachziehen, aber auch beim erstmaligen Festziehen der Ankerschrauben die Fundamentschiene nach außen in den starken Teil des Füllbetons bzw. in den Betonkörper hinein festgezogen wird. In solchen Fällen, wo bei beiderseits der Ankerschrauben genügend starke Teile des Fundamentkörpers vorhanden sind, spielt es an sich keine Rolle, nach welcher Seite die untere Begrenzungsfläche der Fundamentschiene, bezogen auf einen waagerechten oder etwa waagerechten Verlauf der Auflagefläche der Maschine und senkrechte Anordnuna der Ankerschrauben, ansteigt.
  • C Die gemäß der Erfindung vorgesehene besondere Ausbilduna der unteren Begrenzungsfläche der Fun-C darnentschiene hat über die vorbeschriebenen Vorteile hinaus noch die Wirkung, daß die unter der Fundamentschiene vorhandene Luft beim Einbringen der Füllbetonmasse leicht nach oben ins Freie entweichen kann. Es wird daher von vornherein bereits ein ziemlich fester Sitz der Fundamentschiene im Füllbeton erzielt.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung soll von den beiden Längskanten der schrägen Begreazungsfläche diejenige, die von der Auflagefläche der Maschine den größten Abstand hat, in eine nachgiebige Schicht eingebettet werden. Auf diese Weise wird ein Freigehen dieser Kante erzielt, so daß die an die Kante anschließenden Flächen sich ungehindert an die Füllbetonmasse beim Festziehen der Ankerschrauben anlegen können.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Die Ab b. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Ankerschraube für die Verankerung einer Hubkolbenbrennkraftmaschine in einem Betonfundamentkörper unter Zwischenschaltung einer Fundamentschiene, die in Füllbeton eingebeitet ist.
  • Die Ab b. 2 zeigt eine abgewandelte Ausf ührungsform.
  • In einem Betonfundament 1 gemäß Ab b. 1 ist eine Fundamentschiene 2 in eine besondere Füllbetonmasse 3 eingebettet. Mit einer Ankerschraube 4, die im Betonfundament eingelassen ist und die Füllbetonmasse bzw. die Fundamentschiene durchsetzt, wird die auf der Auflagefläche 5 der Fundamentschiene ruhende Kurbelwanne 6 einer Hubkolbenbrennkraftmaschine befestigt. Die von der Auflagefläche der Maschine abgewandte Begrenzungsfläche 7 der Fundamentschiene verläuft schräg zu den Längsachsen der Ankerschrauben. Von den beiden Längskanten der schrägen Begrenzung' sfläche ist diejenige, die von der Auflagefläche der Maschine den größten Abstand hat, in eine nachgiebige Schicht 8 eingebettet.
  • Wie die A b b. 1 zeigt, reicht die Kurbelwanne der Hubkolbenbrennkraftmaschine in den Fundamentkörper hinein. Es verbleibt daher nach der Maschinenmitte hin neben den Ankerschrauben ein verhältnismäßig schwacher Teil des Betonkörpers.
  • In der Abb. 2 ist eine Hubkolbenbrennkraftmaschine 9 auf der Auflagefläche 10 der Fundamentschiene 11 gelagert, bei der die Kurbelwanne nicht in den Fundamentkörper 12 hineinragt. Bei einer solchen Lagerung wird beiderseits der Fundamentschiene 11 genügend starke Teile des Fundamentkörpers vorhanden. Es spielt daher keine Rolle, nach welcher Seite die untere Begrenzungsfläche der Fundamentschiene ansteigt. In der Zeichnung wird die untere Begrenzungsfläche der Fundamentschiene beispielsweise durch zwei schräge, keilförrnig verlaufende Flächen 13 und 14 gebildet. Die Spitze 15 der keilförmig verlaufenden Flächen ist in eine nachgiebige Schicht 16 gebettet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Fundamentschiene für Betonfundamente zur starren Lagerung von Maschinen, insbesondere Hubkolbenbrennkraftmaschinen. wobei die Fundamentschiene in Füllbeton gebettet auf dem Betonfundamentkörper angebracht und durch in den Fundamentkörper geführte Ankerschrauberi c,e(rendenFüllbetonfestan,jezo2enist. dadurch 2e k- ennzei chnet, daß di# von der Auflaoehäche (5. 10) der Maschine abgewandte Begrenzungsfläche (7. 13. 14) der Fur#damentschiene (2, 11) schräg zu den Längsachsen der Ankerschrauben verläuft.
  2. 2. Fundamentschiene nach Anspruch 1. dadurch cekennzeichnet. daß von den Län-skanten L- c. der schrägen Begrenzungsflächen (7, 13, 14) die-Jenige. die 'z' von der Auflagefläche (5. 10) der Maschine den größten Abstand hat. in eine nachgiebige Schicht (8, 16) eingebettet ist.
DE19681775627 1968-09-03 1968-09-03 Fundamentschiene fuer Betonfundamente Pending DE1775627B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2722180A1 (de) * 1977-05-17 1978-11-23 Schenck Ag Carl Verfahren und vorrichtung zur herstellung von aufspannpunkten in aufspannfeldern

Non-Patent Citations (1)

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None *

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DE2722180A1 (de) * 1977-05-17 1978-11-23 Schenck Ag Carl Verfahren und vorrichtung zur herstellung von aufspannpunkten in aufspannfeldern

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