DE2622102B2 - Vorrichtung zum verhindern des abgleitens von schnee- oder erdmassen - Google Patents
Vorrichtung zum verhindern des abgleitens von schnee- oder erdmassenInfo
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Description
45
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhindern des Abgleitens von Schnee- oder Erdmassen vom
festen Untergrund.
Insbesondere auf dem Gebiet der Lawinenverbauung sind verschiedene Vorrichtungen bekannt, die zum
Zweck haben, das Abgleiten von Schneemassen im Anbruchgebiet von Lawinen zu verhindern. Besonders
gebräuchlich sind Schneerechen, die eine gitterförmige Konstruktion aufweisen. Diese Schneerechen werden
dadurch gebildet, daß starke Stützträger etwa senkrecht zum natürlichen Hang einbetoniert werden. Auf diesen
Stützträgern werden parallel zum Hang Längsträger befestigt, die eine Länge von mehreren Metern
aufweisen. Die Rechen werden normalerweise so gestaltet, daß ihre Höhe etwa der zu erwartenden bo
Schneehöhe entspricht. Durch die große Abmessung der Rechen müssen auch entsprechend große Gleitkräfte
aufgenommen werden. Um das Abknicken der Rechen zu verhindern, werden diese talseitig durch
entsprechend starke Stützträger abgestützt und bei Bedarf bergseitig abgespannt. Diese Konstruktion
erfordert umfangreiche und aufwendige Fundamente und Befestigungseinrichtungen. Die Schneerechen
kleine Schneehöhen
.bSeifeUn*Kup^n dem SchneebaU-Prinzip zu
umfangreichen Lawinen führen, können diese Rechen US Abgleiten nicht verhindern, da der Zwischenraum
zw sehen den Längsträgern zu groß ist. Zudem ist auch
Se Konstruktion für Gebiete mit geringeren Schneehohen
zu aufwendig und zu teuer.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu
schaffen die das Abgleiten von Schneemassen in solchen' Gebieten verhindert, wo schon geringe
Schneehöhen ?u Lawinen führen, und die gle.chze.tig
einiäen hergestellt und in einfacher Weise im Gelände
befestigt wirrten kann und auch in Erdrutschgeb.eten
,,ic R.iisfhsicheruns einsetzbar ist.
öle e Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die
Vorrichtung eine Grundplatte aufweist, auf welcher Sstens zwei Wände angeordnet sind wöbe,
tischen den Wänden eine Querwand angeordnet ,st, dfe etwa senkrecht zu den Wänden und zur Grundplatte
steht und daß die Grundplatte mittels Befestigungsmittel mi'dem festen Untergrund verbunden^.
Eine besonders vorteilhafte Ausfuhrungsform der Vorrichtung ergibt sich, wenn die Grundplatte etwa
rechteckig ist und die Seitenwände etwa dreieckförmig sind und ^ Richtung der längeren Seiten der
Grundplatte verlaufen. Sowohl Grundplatte wie Wände
können andere geometrische Formen aufweisen, die iedoch unter normalen Bedingungen kerne optimale
Fertigung und Wirkung ermöglichen.
An den Wänden können in vorteilhafter Weise Auflager für Querstreben angeordnet werden. Diese
Auflager können durch Aussparungen in den Wanden oder kraftschlüssig mit den Wänden verbundene
I aschen gebildet werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform _ ergibt
sich dadurch, daß die Querwand außerhalb der Mitte der Grundplatte angeordnet ist. .
In vorteilhafter Weise wird die Querstrebe so in die
Aussparungen der Vorrichtung eingelegt, daß sie mindestens einseitig über die Vorrichtung hinausragt.
Die Vorrichtung wird in weiterer vorteilhafter Weise so ausgestaltet, daß mindestens zwei Vorrichtungen
durch eine in die Auflager eingelegte Querstrebe miteinander verbunden sind.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß in
denjenigen Fällen, wo schon geringe Schneehohen ableiten und wie bei Erdrutschen das Abgleiten
normalerweise direkt an der festen Bodenfläche erfolgt, die Haftung zwischen den Schnee- bzw. Erdmassen und
dem natürlichen, festen Untergrund verbessert werden soll Die Vorrichtung nach der Erfindung wird zu diesem
Zweck im rutschgefährdeten Gebiet so angebracht daß die Grundplatte direkt auf dem festen Boden aufhegt.
An beiden Enden der Grundplatte sind Bohrungen vorgesehen, welche der Befestigung der Vorrichtung
dienen Die Vorrichtung nach der Erfindung gelangt häufig an Orten zum Einsatz, wo die Grundplatte mehr
oder weniger direkt auf einem felsigen Untergrund aufliegt. In diesen Fällen kann die Befestigung der
Vorrichtung direkt und in bekannter Weise durch Felsanker erfolgen. Ist die direkte Verankerung mittels
Felsankern nicht möglich, so werden entsprechende Betonfundamente geschaffen, auf welchen die Vorrichtung
befestigt werden kann. Diese Verankerungshilfen können relativ klein sein, da die Vorrichtung nach der
Erfindung wesentlich kleiner ist als z.B. die bekannten Schneerechen.
Im gefährdeten Rutschgebiet werden eine Vielzahl der Vorrichtungen nach der Erfindung angebracht,
wodurch die Haftung zwischen den gleitgefährdeten Massen und der Grundfläche erheblich veibessert
werden kann. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß die Querwand, die nach der Befestigung der
Vorrichtung etwa senkrecht zur Hangfläche steht, als Bremsfläche dient. Die Seitenwände haben vor allem
den Zweck, die Querwände in genügender Weise abzustützen und die Kräfte, die auf die Querwände
einwirken, auf die Grundplatte zu übertragen. Die Höhe, über welche die Querwand von der Grundplatte aufragt,
wird durch die jeweiligen Verhältnisse bestimmt und entspricht bei Lawinenverbauungen etwa der zu
erwartenden Schneehöhe. Die Höhe der Vorrichtung kann jedoch auch geringer sein, da sie insbesondere der
Verbesserung der Haftung zwischen Schneemassen und Grundfläche dienen soll. In vielen Fällen kann ein
Abgleiten der Schneemassen verhindert werden, wenn eine genügende Haftung mit der Grundfläche erreicht
werden kann. Die Vorrichtung kann deshalb verhältnismäßig klein gestaltet werden, so daß von einer
einzelnen Person leicht mehrere Vorrichtungen gleichzeitig transportiert werden können, und auch zur
Montage keine weiteren Hilfspersonen notwendig sind. Bei Erdverbauungen können die Vorrichtungen am
Ende des Rutschgebieies angeordnet oder im Gelände versenkt und wieder zugeschüttet werden.
Da die Vorrichtungen nicht den gesamten Schneebzw. Erddruck aufzunehmen haben, können sie auch
verhältnismäßig leicht konstruiert werden und z.B. aus Aluminium oder Plastik hergestellt werden. Durch die
geringen Abmessungen können die Teile im Spritzgußverfahren hergestellt werden, was zu einer wesentlichen
Senkung der Gestehungskosten führt. Infolge der geringen Abmessungen und des kleinen Gewichts der
Vorrichtung wird der Transport in die unwegsamen Gebiete wesentlich erleichtert. Durch die leichtere
Handhabung wird auch die Unfallgefahr für das Montagepersonal erheblich reduziert.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht im weiteren mit im Verhältnis zu bekannten Vorrichtungen
geringen Mitteln, die Haftung zwischen den gleitgefährdeten Massen und der festen Erdoberfläche auch
zwischen den im Gelände versetzten Einzelvorrichtungen zusätzlich zu verbessern. Die Vorrichtungen, die das
Abgleiten verhindern sollen, werden etwa in der zu erwartenden Gleitrichtung der Schneemassen mit
einem vorbestimmten Abstand zwischen den einzelnen Vorrichtungen angeordnet. Der freie Abstand zwischen
den Vorrichtungen wird im wesentlichen durch die Geländeverhältnisse und die zu erwartenden Schneedruckkräfte
bestimmt. Die Befestigung erfolgt mittels Felsanker u.dgl. über die Grundplatte. Seitenwände und
insbesondere die Querwand bilden Hindernisse, die dem Abgleiten der Schneemassen auf der Grundfläche
entgegenwirken. Zusätzlich werden nun in den Wänden der einzelnen Vorrichtungen Auflager angeordnet, die
sich im Bereich der oberen Spitze der dreieckförmigen Seitenwände befinden. Diese Auflager können in
bekannte;· Weise direkt in die Wände eingearbeitet oder
durch Zusatzeinrichtungen, wie z.B. Laschen und dergleichen, die fest mit den Wänden verbunden sind,
gebildet werden.
In diese Auflager wird eine Querstrebe eingelegt, die
mindestens einseitig über die Vorrichtung hinausragt.
Zweckmäßigerweise wird die Länge der Querstrebe so gewählt, daß die Vorrichtung beidseitig um das Ein-
oder Mehrfache der Vorrichtungsbreite überragt wird. Dadurch kann die Belastung gleichmäßig über die
■j Vorrichtung auf den Untergrund übertragen werden.
Die überragenden Teile der Querstrebe bilden ein zusätzliches Hindernis gegen das Abgleiten der
Schneemassen.
In einer weiteren Ausführungsform werden die
ίο Vorrichtungen im Gelände so angeordnet, daß sie
mindestens eine Reihe bilden, die etwa senkrecht zur Gleitrichtung der Schneemassen steht. In die Aussparungen
von mindestens zwei Vorrichtungen wird eine Querstrebe eingelegt, wodurch den Schneemassen
zwischen den Vorrichtungen ebenfalls ein zusätzliches Hindernis entgegengestellt wird. Die Querstreben
bestehen aus einem Material, welches den auftretenden Schneedruckkräften widerstehen kann. Wenn die
Abstände zwischen den Vorrichtungen nicht zu groß sind, kann für die Querstreben Holz gewählt werden.
Der Querschnitt kann dabei rechteckig, rund oder von anderer Form sein. Die Form der Aussparungen in den
Seitenwänden ist normalerweise rechteckförmig, sie kann jedoch auch eine andere Gestalt aufweisen. Die
Querschnitte von Querstrebe und Aussparung sowie die Hauptachse des Querschnittes der Querstrebe werden
so gewählt, daß die auftretenden Kräfte in optimaler Weise auf die einzelnen Vorrichtungen und damit auf
den Untergrund übertragen werden können. Mit dieser
jo zusätzlichen Einrichtung kann das Abgleiten der Schneemassen auch unter schwierigen Bedingungen
verhindert und damit die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erhöht werden.
Die Erfindung ist in folgenden Ausführungsbeispielen
jts anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. t einen Querschnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung entlang der Linie 11-11 in F i g. 2,
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung,
■ίο F i g. 3 eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach der
Erfindung mit aufgesetzten Laschen und geschnittener Querstrebe.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Vorrichtung,
die in der einfachsten Form aus einer Grundplatte 5, zwei Seitenwänden 2,3 und einer Querwand 4 besteht.
Die Grundplatte 5, die eine rechteckförmige Fläche bedeckt, ist fest mit den Seitenwänden 2 und 3 und der
Querwand 4 verbunden. Die Wände 2 und 3 werden aus ungleichschenkligen Dreiecken gebildet, wobei sich die
r>ii Projektion der beiden kürzeren Seiten des Dreiecks auf
die Grundseite etwa wie 2 : 1 verhält. Die Querwand 4 stößt an der höchsten Stelle des Dreiecks mit den
Wänden 2,3 zusammen und ist mit diesen verbunden. In
der Querwand 41 ist gegen die Grundplatte hin eine
r> Öffnung 9 vorgesehen, die dem Zweck dient, Wasser
und kleineres Geschiebe durchzulassen. Dadurch wird verhindert, daß der Stauraum 8 aufgefüllt wird und
erneut eine Gleitfläche bildet.
In die Seitenwände 2, 3 ist je ein Auflager 6
mi eingearbeitet, das durch eine Aussparung 7 gebildet
wird. Diese Aussparung 7 kann durch Stanzen oder eine andere herkömmliche Bearbeitungsmethode angebracht
werden. Die Form des Auflagers 6 bzw. der Aussparung 7 ist im vorliegenden Beispiel etwa
t>-, rechteckförmig, da nach dem Montieren der Vorrichtungen
1 im Gelände rechteckförmiger Querstreben 11 in die Auflager 6 eingelegt werden. Der Querschnitt der
Querstrebe 11 und damit der Aussparung 7 sowie deren
Ausrichtung in Bezug auf die Grundplatte 5 wird durch konstruktive wie praktische Überlegungen bestimmt.
Bei der in F i g. 1 gezeigten Anordnung wirken die Hauptkräfte parallel zur Grundplatte, d.h. senkrecht auf
die Breitseite der Querstrebe 11.
In Fig.2 ist eine Aufsicht auf die Vorrichtung 1
dargestellt. In der Grundplatte 5 sind Befestigungsbohrungen 10 vorgesehen, durch welche die Vorrichtung 1
mittels Felsankern oder anderen bekannten Befestigungsmitteln mit der festen Auflagefläche bzw.
Erdoberfläche verbunden werden kann. Die Vorrichtung wird so montiert, daß der Stauraum 8 gegen die
Bergseite gerichtet ist. Die vorliegende Konstruktion ist außerordentlich stabil und kann trotzdem aus einem
leichten Grundstoff, wie Aluminium oder Plastik, hergestellt werden. Bei der Herstellung aus Plastik
können zudem noch schlagfeste Materialien verwendet werden, die gegenüber Aluminium auch durch Steinschlag
weniger beschädigt werden können. Abhängig von den Voraussetzungen und den Montagemöglichkeiten
können auch mehrere Vorrichtungen nach der Erfindung direkt nebeneinander angeordnet werden
oder aus einem Teil gebildet werden. In diesem Fall sind auf der Grundplatte 5 mehrere Seitenwände 2 und 3
angeordnet, die alle durch eine durchgehende Querwand 4 miteinander verbunden sind.
In F i g. 3 ist die Vorrichtung 1 mit einer anderen Ausführungsform der Auflager 6 in Seitenansicht
gezeigt. Die Auflager 6 werden durch Laschen 12 gebildet, welche mit Aussparungen 13 für die Querstrebe
11 versehen sind. Diese Laschen 12 sind mit herkömmlichen Befestigungsmitteln, wie z.B. Nieten
oder Punktschweißstellen und dergleichen, mit den Seitenwänden 2, 3 kraftschlüssig verbunden. Bei dieser
Ausführungsart können die Vorrichtungen 1 vorerst ohne die Laschen 12 fertiggestellt werden. Sobald
feststeht, welche Form der Laschen 12 bzw. der Querstrebe 11 bei den verlegten Vorrichtungen 1
eingesetzt werden sollen, können die Laschen 12 mit den entsprechenden Aussparungen 13 gefertigt und an
den Vorrichtungen 1 angebracht werden. Es ist auch eine Standardisierung der Laschen 12 möglich, die dann
ίο auf Lager gelegt werden können.
Beim Verlegen der Vorrichtungen 1 im Gelände werden vorerst die Vorrichtungen 1 mittels bekannter
Befestigungsmittel über die Grundplatte 5 befestigt. Nachfolgend werden in die Auflager 6 die Querstreben
11 eingelegt, wobei eine Querstrebe 11 pro Vorrichtung
I eingelegt ist, oder wobei sich eine einzelne Querstrebe
II mindestens über zwei Vorrichtungen 1 erstreckt und
diese miteinander verbindet. Dadurch wird ein geschlosssener Verband gebildet, der dem Abgleiten der
gefährdeten Massen wirksam entgegensteht.
In einem Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung nach der Erfindung etwa folgende Abmessungen auf.
Die gesamte Länge der Grundplatte beträgt ca. 600 mm bei einer Breite von 300 mm. Bei diesen Abmessungen
hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Querwand etwa 250 mm hoch zu gestalten, die Länge des
Stauraumes 8 beträgt dann etwa 400 mm. Es ist offensichtlich, daß diese Vorrichtung sehr leicht
gehandhabt, transportiert und montiert werden kann Beschädigte Teile können einfach ersetzt werden und
bedürfen auch in schwierigeren Gelände keiner außerordentlichen Maßnahmen für den Transpon
derselben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Verhindern des Abgleitens von Schnee- oder Erdmassen vom festen Untergrund,
dadurch gekennzeichnet, daß auf 5 einer Grundplatte (5) mindestens zwei Wände (2, 3)
angeordnet sind, zwischen denen eine Querwand (4) angeordnet ist, die etwa senkrecht zn den Wänden
(2, 3) ynd zur Grundplatte (5) steht, und daß die Grundplatte (4) mit Befestigungsmitteln mit dem
festen Untergrund verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (5) etwa rechteckig ist,
die Wäride (2, 3) etwa dreieckförmig sind und in Richtung der längeren Seiten der Grundplatte (5)
verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wänden (2, 3) Auflager (6) für
Querstreben (11) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand (4)
außerhalb der Mitte der Grundplatte (5) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (6) durch Aussparungen
(7) in den Wänden (2,3) gebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (6) durch kraftschlüssig
mit den Wänden (2, 3) verbundene Laschen (12) gebildet sind und diese: Laschen (12) Aussparungen
(13) aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querstrebe
(11) in die Auflager (6) der Vorrichtung (1) eingelegt ist und diese: Querstrebe (U) mindestens
einseitig über die Vorrichtung (I) hinausragt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei auf der Erdrutschfläche
befestigte Vorrichtungen (1) durch die in die Auflager (6) eingelegte Querstrebe (11) miteinander
verbunden sind.
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- 1976-08-31 IT IT5109376A patent/IT1066417B/it active
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