DE1775474U - Trickblendenanordnung fuer amateurkinefilme. - Google Patents

Trickblendenanordnung fuer amateurkinefilme.

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DE1775474U
DE1775474U DESCH22824U DESC022824U DE1775474U DE 1775474 U DE1775474 U DE 1775474U DE SCH22824 U DESCH22824 U DE SCH22824U DE SC022824 U DESC022824 U DE SC022824U DE 1775474 U DE1775474 U DE 1775474U
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DE
Germany
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film
screen
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adhesive
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Expired
Application number
DESCH22824U
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English (en)
Inventor
Wolfgang Schueler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/10Applying flat materials, e.g. leaflets, pieces of fabrics
    • B44C1/105Applying flat materials, e.g. leaflets, pieces of fabrics comprising an adhesive layer

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  • Adhesive Tapes (AREA)

Description

  • Trickblendenanordnung für Amateurkinefilme Für Amateurkinefilme sind Trickblendenanordnungen bekannt, die dazu dienen, auf in Kinefilmen bzw, bei deren Vorführung sogenannte Hollywoodeffekte zu erzielen, d. h. Überblendungen mit Hilfe von auf der Leinwand erscheinenden, sich öffnenden oder sich wieder schließenden Blenden, kleiner und größerwerdenden Wirbeln und Kreisen, Sägezähnen und dergl. hervorzurufen. Szenen des Films können so eingeleitet oder Szenen ohne direkten Zusammenhang können so eineinander übergeleitet werden.
  • Die bekannten Trickblendenanordnungen sind ihrerseits Filmstreifen, zumeist von der Breite mehrerer Kinefilmstreifen, deren Bildfelder denen der Kinefilmstreifen entsprechen und Blendendarstellungen in schwarz-weiß der angegebenen Art enthalten, wodurch bei der Vorführung die gewünschten Effekte zu Stande kommen. Von den Trickblendenfilmstreifen wurde dazu ein Streifen mit der gewünschten Blendendarstellung ausgewählt und bildfelddeckend auf dem Kinefilmstreifen an der Uberblendungsstelle aufgeklebt. Bei den bekannten Trickblendenanordnungen für Amateurkinefilme sind die Trickblendendarstellungen selbst auf aus Filmmaterial, wie Azetylzellulose oder Nitrozellulose, bestehendes Trägermaterials in üblicher Weise aufgedruckt, auf diese bedruckten Filmstreifen isteine Klebstoffschicht aufgebracht worden, und zwar in Form einer permanentklebenden oder selbstklebenden Schicht, die ihererseits von einer Abdeckung, zumeist einer Abdeckungsfolie, abgedeckt wird.
  • Zum Aufkleben der Trickblendenfilmstreifen wird von der Klebstoffschicht die Abdeckungsfolie durch Abziehen entfernt, so daß der Trickblendenfilmstreifen seine klebende Oberfläche zum Aufkleben auf den Kinefilmsteifen darbietet.
  • Die bekannten Trickblendenanordnungen für Amateurkinefilme sind nicht frei von Nachteilen, einerseits ist, da die Blendendarstellung selbst nur schwarz-weiß Werte kennt, die Herstellung im üblichen Druckverfahren schwierig, da hinreichendes deckendes Schwarz nicht einfach hergestellt bzw. in deckender Schicht auf das Trägermaterial aufgebracht werden kann. Darüberhinaus ist umständlich und bedarf es besonderer Maschinen, um auf dem Trickblendenfilmsteifen, derdurch Druck mit der Blendendarstellung versehen ist, die Klebstoffschicht luftblasenfrei aufzubringen, und endlich ist oft die Klebwirkung nicht befriedigend.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, bei Trickblendenanordnungen einerseits die Herstellung der Blendendarstellungen zu vereinfachen, andererseits das Aufbringen der Klebstoffschichten und deren Abdeckung zu erleichtern.
  • Die Erfindung betrifft eine Trickblendenanordnung für Amateurkinefilme aus einen Trickblendenfilmstreifen mit Blendendarstellungen, vorzugsweise solche Trickblendenänordnungen, welche eine Klebschicht und eine zum Aufkleben des Trickblendenfilmsteifens auf einen Kinefilm entfernbare Klebschichtabdeckung aufweisen. Die Erfindung besteht vor allem darin, Die Blendendarstellung auf dem zum Beispiel aus Filmwerkstoff, wie Azetylzellulose oder Nitrozellulose und dgl. bestehenden Trickblendenfilmsteifen im Lichtdruckverfahren, d. h. gleichsam fotografisch herzustellen. Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind dabei vor allem darin zu sehen, daß ohne Schwierigkeiten ein hinreichendes deckendes Schwarz bei den Blendendarstellungen erzielt werden kann. Soweit es sich bei den erfindungsgemäßen Trickblendenanordnungen um solche handelt, die mit Klebschicht und mit Klebschichtabdeckung versehen sind, empfiehlt die Erfindung, und hierin wird ein selbständiger Erfindungsvorschlag gesehen, die Klebschicht auf einer auf den Trickblendenfilmstreifen aufgeklebten, doppelseitigen selbstklebenden bzw. permanentklebenden Kunststoffolie herzustellen. Während diese Kunststoffolie mit einer Seite, vorzugsweise auf die im Lichtdruck mit Blendendarstellung versehene Trickblendenfilmstmifenseite aufgeklebt wird, kann die Klebschichtabdeckung ihrerseits aus einer darauf aufgebrachten Kunststoffolie bestehen, die keines Klebstoffes bedarf. Die doppelseitig selbstklebende Kunststofffolie, die zur Herstellung der Klebschichten auf den Trickfilmstceifen aufgeklebt ist, besteht ihrerseits im allgemeinen aus einem Folienträgermaterial und darauf aufgebrachten Kleber.
  • Auch bei der erfindungsgemäßen Trickblendenanordnung wird man, wie an sich bekannt, mehrere streifenartige Trickblendendarstellungen nebeneinander anordnen, so daß der Amateurdurch Ausschneiden nach Wunsch eine Triokblendendarstellung auswählen kann, z. B. eine sich öffnende Blende, die bei umgedrehter Anordnung zugleich eine sich schließende Blende darstellt, kleiner oder großer werdende Sägezähedarstellungen, kleiner oder größer werdende Wirbel oder Kreise oder dgl.
  • Bzgl. der Herstellung der Klebschicht bei den erfindungsgemäßen Trickblendenanordnungen sind die durch die Erfindung erreichten Vorteile vor allem darin zu sehen, daß ohne besondere Beschichtungsmaschinen unter Verwendung des handelsüblichen doppelseitig selbstklebenden oder permanentklebenden Folienmaterial die Klebschicht hergestellt werden kann. Überraschenderweise haften dabei die außenseitig auf diese Klebschicht aufgebrachte Kunststofffolie weniger gut als die doppelseitige Klebschicht selbst auf dem im Lichtdruckverfahren bedruckten Trickblendenfilmsteifen, so daß diese Abdeckungsschicht auf einfache Weise durch Abreißen entfernt werden kann. Im allgemeinen wird man die Abdeckungsschicht in Streifen einteilen, die der Breite der Kinefilmstreifen, entsprechen und die Abdeckungsfolien derart farbig gestalten oder mit Trennlinien oder Trennfuge versehen, daß die unterschiedlichen Streifen erkennbar sind. Auf diese Weise wird zugleich das Abtrennen der Blendendarstellungen voneinander nach Maßgabe der Breite der Triokfolmsteifen erleichtert.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich im Ausführungsbeispiel dargestellten Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Trickblendenanordnung für Amateurkinefilme und Fig. 2 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 in LKngsrichtung, Die in den Fig. dargestellte Trickblendenanordnung ist für Amateurkinefilme bestimmt. Sie bsteht aus einem Trickblendenfilmsteifen 1 mit Blendendarstellung 2, einer Klebsicht 3 und zum Aufkleben des Trickblendenfilmsteifens auf einen Kinefilm entfernbarer Klebschichtabdeckung 4. Die Blendendarstellung 2 auf dem z. B. aus Filmwerkstoff, wie Azetylzellulose oder Nitrozellulose oder dgl. bestehenden Trickblendenfilmstreifen ist im Lichtdruckverfahren, d. h. gleichsam fotografisch, hergestellt worden, wodurch sich auf einfache Weise hinreichende Schwarzdeckungen herstellen lassen. Die Klebschicht 3 besteht aus einer auf dem Trickblendenfilmstreifen aufgebrachten. doppelseitig selbst-oder permanentklebenden Kunststoffolie, während die darauf aufgebrachte Klebschichtabdeckung 4 ebenfalls eine Kunststoffolie darstellt. Der Filmwerkstoff 1 des Trägermaterials und die Folie 3, die beidseits mit Klebstoff beschichtet oder selbstklebend ausgebildet und zur Herstellung der Klebschicht auf dem Trickblendenfilmstreifen 1 aufgeklebt ist, bestehen aus durchsichtigem Werkstoff. Schutzansprüche :

Claims (5)

  1. Sohut z ans p r U c he 1. Trickblendenanordnung für Amateurkinefilme aus einem Trickblendenfilmstreifen mit Blendendarstellung, vorzugsweise mit Klebschicht und zum Aufkleben des Trickblendenfilmstreifens auf einen Kinefilm entfernbarer Klebschichtabdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendendarstreuungen auf dem z. B. aus Filmverkstoff, wie Azetylzellulose, Ntrozellulose und dgl., bestehenden Trickblendenfilmstreifen im Lichtdruckverfahren d. h. gleichsam fotografisch hergestellt sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch le dadurch gekennzeichnet, daß die Klebschicht aus einer auf den Trickblendenfilmstreifen aufgeklebten doppelseitig selbstklebenden oder permanentklebenden Folie besteht.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebsohichtabdeckung aus einer Kunststoffolie besteht.
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelseitig selbst-oder permanentklebende Folie auf die Lichtdruckseite des Triokblendenfilmsteifens aufgeklebt ist.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Trickblendendarstelluhgen in Form von Trickblendenfilmstnsifen nebeneinander angeordnet sind und gegebenenfalls die Klebschicht sowie die Klebschicht-
    abdeckung zur Teilung in Steifen nach der Breite der Kinefllmsttelfen vorgerichtet sind.
DESCH22824U 1958-07-23 1958-07-23 Trickblendenanordnung fuer amateurkinefilme. Expired DE1775474U (de)

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