DE1196061B - Haftetiketten - Google Patents

Haftetiketten

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Publication number
DE1196061B
DE1196061B DEH42825A DEH0042825A DE1196061B DE 1196061 B DE1196061 B DE 1196061B DE H42825 A DEH42825 A DE H42825A DE H0042825 A DEH0042825 A DE H0042825A DE 1196061 B DE1196061 B DE 1196061B
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DE
Germany
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tape
adhesive
label
labels
sides
Prior art date
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Pending
Application number
DEH42825A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Helmert
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D1/00Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles
    • B31D1/02Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles the articles being labels or tags
    • B31D1/021Making adhesive labels having a multilayered structure, e.g. provided on carrier webs

Description

  • Haftetiketten Die Erfindung betrifft Haftetiketten, die von einem auf beiden Seiten mit Haftklebstoff versehenen und mit einem nicht klebenden Band, insbesondere einem Silikonband, in Rollenforin aufgewickelten Band abtrennbar sind.
  • Die erfindungsgemäßen Haftetiketten sollen z. B. dazu dienen, Photographien, Bilder, z. B. Ansichtskarten, Werbekarten u. dgl., auf einem flachen Träger, z. B. auf einer Papptafel, auf den Blättern eines Albums oder Buches usw., festzuhalten.
  • Bekannt sind bereits schräg abgeschnittene Klebeecken, die eine Tasche bilden, unter welche je eine Ecke des zu befestigenden Photos oder Bildes u. dgl. untergesteckt wird. Diese Ecken sind üblicherweise auf einem einseitig mit Haftklebstoff versehenen Ban«d der Reihe nach aufgeklebt, so daß sie beim Abwickeln eines solchen Bandes von einer Rolle einzeln abgenommen werden können.
  • Man hat auch bereits zwecks Herstellung von Haftetiketten ein Band auf beiden Seiten mit Haftklebstoff versehen und mit einem nichtklebenden Band in Rollenform aufgewickelt.
  • Es war auch bereits bekannt, ein einseitig mit Haftklebstoff versehenes Etikettenband durch querverlaufende Perforationen in Abschnitte zu unterteilen.
  • Es ist aber auch bekannt, ein mit einem Schutzband versehenes Etikettenband mit Einschnitten zu versehen, die lediglich das Abtrennen der Einzelfelder des Etikettenbandes ermö-lichen, das Schutzband aber nicht durchschneiden.
  • Es war ferner ein in Rollenform aufgewickeltes Klebstoffband bekannt, dessen unter Druck klebende Schicht mittels einer besonders stark klebenden Polyvinyllatexmischung mit einem Zelluloseband verbunden war.
  • Nach der Erfindung wird eine neue Ausbildungsform von Haftetiketten, insbesondere für Photos, Bilder u. dgl., die von einem auf beiden Seiten mit Haftklebstoff versehenen und mit einem nicht klebenden Band, insbesondere einem Silikonband, in Rollenform aufgewickelten Band abtrennbar sind, vorgeschlagen, die sich durch besonders einfache Handhabung und wenig kostspielige Ausgestaltung auszeichnet.
  • Demgemäß ist ein in Rollenform aufgewickeltes Haftetikettenband der vorstehend erläuterten bekannten Art gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß das mit dem Schutzband aufgewickelte Etikettenband Init Einschnitten, eingedrückten Querlinien, Perforationen od. doi. versehen ist, die lediglich das Ab-C trennen der Einzelfelder des Etikettenbandes ermöglichen, das Schutzband aber nicht berühren, wobei einseitige Haftung des Etikettenbandes am Schutzband dadurch erzielt wird, daß die beidseitigen Klebstoffschichten des Etikettenbandes unterschiedliche Klebkraft z. B. durch verschiedene Größe der mit Klebstoff bedeckten Flächen auf beiden Seiten aufweisen. Die unterschiedliche Klebkraft kann auch durch Verwendung eines stark haftenden Klebstoffs auf der einen Seite und eines schwächer haftenden Klebstoffs auf der anderen Seite des Etikettenbandes erreicht werden.
  • Beim Abziehen eines solchen auf beiden Seiten mit Haftklebstoff versehenen, durch Querlinien in einzelne, vorzugsweise rechteckige Felder unterteilten Etikettenbandes zeigt sich nämlich, daß ein Teil der Etiketten auf der einen Seite des in der Rolle zwischen zwei Lagen des Etikettenbandes gelegten Abdeckbandes, der andere Teil der Etiketten auf der anderen Seite dieses Abdeckbandes haftet. Diese Erscheinung, die ein gesondertes umständliches Ablösen der einzelnen Etiketten einmal von der einen Seite des Abdeckbandes, dann von der anderen Seite erforderlich macht, wird durch die Ausführungsform nach der Erfindung, bei welcher die Klebkraft der Haftklebeschichten auf beiden Seiten des Etikettenbandes unterschiedlich gestaltet ist, vermieden.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen eines nach der Erfindung ausgebildeten Haftetikettenbandes sowie eine zum Herstellen desselben dienende Vorrichtung, beispielsweise und schematisch veranschaulicht.
  • F i g. 1 zeigt ein in Form einer Rolle aufgewickeltes Haftetikettenband nach der Erfindung in Seitenansicht; F i g. 2 zeigt das Band in Draufsicht; F i g. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B in F i g. 5 F i g. 4 zeigt das Haftetikettenband in Draufsicht auf die eine Seite ohne Schutzband; F i g. 5 zeigt die andere Seite; F i g. 6 zeigt die Befestigung eines Bildes, z. B. einer Photographie, auf einer Unterlage mit Hilfe der Haftetiketten nach der Erfindung; F i g. 7 zeigt schematisch eine Vorrichtung zum Herstellen eines nach der Erfindung ausgebildeten Haftetikettenbandes.
  • Im einzelnen bezeichnet in Fig. 1 das Bezugszeichen 1 eine mit Zwischenschaltung eines nicht klebenden Silikonbandes gebildete Rolle eines Haftetikettenbandes. Das Bezuaszeichen2 bezeichnet ein Haftetikettenband, das auf beiden Seiten mit Klebstoif versehen und gemäß F i g. 2 mit an sich bekannten Quereinteilungen 3, z. B. Einschnitten, eingedrückten Querlinien, Perforationen u. dgl., versehen rein kann, die eine leichtes Abtrennen der einzelnen Etiketten in bestimmter Größe von dem Band ermögl;chen.
  • Das Band 2 wird zusammen mit einem Silikonhand 4 od. dgl. in Rollenform aufgewickelt, so daß in der gebildeten Rolle beide Seiten des Klebstoffbandes 2 mit dem Silikonband 4 bedeckt sind.
  • Die Querfinien 3 dienen dazu, um die einzelnen 1-lafteti.#-ctten in bestimmter Größe leicht ablösen zu können. Das Band 2 kann an diesen Querlinien vollständ41 durchschnitten oder auch nur eingeschnitten schl# die Querlinien können eingedrückt sein, sie kön-11.c11 in llerforationen bestehen oder auch nur aufgedruckt sein, so daß die einzelnen Etikettenfelder 1;*%,i"-!; Linie k#Mi! abgerissen oder abgeschnitten werder können.
  • In der Draufsicht -emäß F i2.2 ist das Silikonband 4 zunn Teil fortgenommen, so daß das Etikettenzi band 1- sichtbar ist.
  • #'%jic mus dein Querschnitt gemäß F i g. j ersichtlich ist# ist d'as Etikettenband 2 auf beiden Seiten mit Haftklebstoffschichten 5 bzw. 6 versehen. Um ein ahwechselndes stärkeres Haften des Etikettenbandu, 2 einm#al mit seiner einen Klebstoffseite 5 Lind v:leder mit seiner Klebstoffseite 0 an dem Abt'#c-ji « band 4 zu \ erhind,--rn# ist, wie aus F i g. 4 und 5 ersichtlich. die Klebstoffschicht auf beiden Seiten des B#anJet7, %-;-t-seliiedeii ausaestaltet. In dem Beispiel gemiffl, F i 2. -4 und 5 ist die eine Seite des Etikettenbande-, vollstiinditt mit Haftklebstoff 5 bedeckt, während die Klebstoffschicht 6 auf der anderen Seite des Bandes in der Mitte einen ausgesparten, klebstofftreten StrLifen 7 zeigt.
  • Fi g. 6 .cranschaulicht schematisch das Festkleben eines Photos 8 au.f einer Unterlaae, z. B. auf einem Karton oder einem Papierblatt 9. Das Photo wird einfach zuf der beiderseitig mit Haftetiketten 10, 11 verschenen Unterlage 9 festgeklebt. Anzahl und Größe der Haftetiketten 10, 11 usw. sind dabei beliebig. Beim Festkleben eines viereckigen Photos können die Haftetiketten etwa in den vier Ecken des Photos mit geringem Abstand vom Rand des Photos untergelegt %\,erden. Das hat den Vorteil, daß, nachdem das Photo an«eheftet ist, die Haftetiketten nicht sichtbar sind. Die Ablösuna eines auf diese Weise angehefteten Gegenstandes, z. B. eines Bildes, kann in mehrfacher Weise durch Abziehen des Bildes von den Haftetiketten oder Abziehen des Bildes samt Haftetiketten von der Unterlage erfolgen. In derselben Weise kann man solche Bilder, z. B. Photos, auch an einer Wand, einer Glastafel u. dgl. befestigen. Verwendet man Haftetiketten eines Transparentmaterials mit transparentem Haftklebstoff, so wird bei dieser Art der Befestigung die Durchsicht eines transparent oder durchscheinend gestalteten Bildes nicht beeinträchtigt.
  • F i g. 7 zeigt schematisch eine beispielsweise zum Herstellen eines Etikettenbandes nach der Erfindung dienende Vorrichtung. Von einer Rolle 12 wird ein z. B. aus Papier, Pergaminpapier, faserverstärktem Papier, Kunststoff u. dgl. bestehendes Band 13 ab---eführt, das gegebenenfalls zwischen Walzen 14, 15 in bestimmten Abständen, welche der Länge der einzel-nen Etiketten entsprechen, mit Perforationen, aufgedruckten Querlinien. Einschnitten od. dgl. versehen wird. Das Band wird dann auf der oberen Fläche mittels einer Sprühvorrichtung 16 od. dgl. vollständig mit Klebstofl, auf der Unterseite mittels einer Walze 17 nur in Randstreiien unter Freilassun- eines klebstofffreien, ausgesparten Längsstreifens mit Klebstoff bedeckt. Von einer das Abdeckband enthaltenden Rolle 18 wird dann das Abdeckband 19 mit dem Band 13 zwischen den Walzen 20, 21 zusammeno,eführt und zu der fcrti,-,-eii Rolle 22 des Haftetikettenbandes aufeewickelt.
  • Das beschriebene Haftetikettenband wie die Haftetiketten selbst können in verschiedener Weise im Rahmen der wesentlichen Merkmale auseestaltet werden.
  • Ein Vorteil der beschriebenen Ausführungsforrn von Haftetiketten besteht einmal darin, daß besondere Unterstecketik-etten oder andere Halteteile gespart werden. Ferner sind die nach der Erfindung ausgebildeten Haftetiketten im Gebrauch vollständig un-ichtbar. da. sie ganz von der Fläche des aufgeklebten Bildes od. dgl. bedeckt werden. Ein weiterer Vortc-11 besteht darin, daß sie auch rückstandslos wieder abzelöst werden können, ohne daß die Phototyrarhie oder die Ränder derselben ir-endwie beschädigt 'können.
  • Dazu noch die besonders einfache Art ihrer Handhabune.

Claims (1)

  1. Patelltanspruch: Haftetiketten. insbesondere für Photes# Bilder u. d,fl- die von einem auf beiden Seiten mit Haftklebstoffversehenen und mit einem nicht klebenden Band, insbesondere eine.ni Silikonband, in Rolicii!'ot-ni z,."ifLcwicl#elten Band abtrennbar sind, dadurch (,ekennzeichnet, daß das mit dem Schutzband(4) aufgewickelte Etikettenband (2) mit Einschnitten, eingedrückten Ouerlinien, Perforationen od. dgl. (3) versehen ist, die lediglich das Abtrennen der Einzelfelder des Etikettenbandes (2) ermöglichen. das Schutzband (4) aber nicht berühren, wobei einseitige Haftung des Etikettenbandes (2) am Schutzband (4) dadurch erzielt wird, daß die beidseiti-en Klebstoffschichten (5, 6) des Etikettenbandes (2) unterschiedliche Klebkraft, z. B. durch verschiedene Größe der mit Klebstoff bedeckten Flächen auf beiden Seiten, aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 653 195; USA.-Patentschriften Nr. 2 030 1351 2 328 057, 2914166.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2030135A (en) * 1932-11-01 1936-02-11 Ad Here Paper Company Adhesive unit
US2328057A (en) * 1941-02-27 1943-08-31 Minnesota Mining & Mfg Pressure-sensitive adhesive sheet
GB653195A (en) * 1948-07-13 1951-05-09 Frank Philip Bossom Making self adhesive labels
US2914166A (en) * 1957-10-25 1959-11-24 Waldemar E Bihler Identifying labels

Patent Citations (4)

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GB653195A (en) * 1948-07-13 1951-05-09 Frank Philip Bossom Making self adhesive labels
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