DE929032C - Doppelraehmchen zum Einfassen von Stereobildern - Google Patents

Doppelraehmchen zum Einfassen von Stereobildern

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DE929032C
DE929032C DEN6967A DEN0006967A DE929032C DE 929032 C DE929032 C DE 929032C DE N6967 A DEN6967 A DE N6967A DE N0006967 A DEN0006967 A DE N0006967A DE 929032 C DE929032 C DE 929032C
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DE
Germany
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frame
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stereo images
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framing
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Expired
Application number
DEN6967A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Neubronner
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE929032C publication Critical patent/DE929032C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/64Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Doppelrähmchen zum Einfassen von Stereobildern Es ist bekannt, für die Betrachtung oder Projektion von in bestimmtem Abstand voneinander aufgenommenen oder kopierten Stereobildern einen gemeinsamen Träger in Form eines Doppelrähmchens zu verwenden, in dem die Bilder nach dem Zerschneiden in einem größeren oder kleineren Abstand und unter Seitenvertauschung gehaltert werden. Derartige Doppelrähmchen, die aus Karton, Metall oder einem anderer( geeigneten Material hergestellt sein können, bestehen im wesentlichen aus zwei gleichen zusammenhängenden Rahmenteilen mit je zwei zu beiden Seiten einer Knicklinie spiegelgleich angeordneten Bildausschnitten. Die beiden Rahmenteile können einseitig mit Klebstoff überzogen sein und werden in diesem Falle nach Einlegen und justieren der Stereobilder durch Umbiegen über die Knicklinie und Zusammenlegen miteinander verklebt. Sie können nach dem Zusammenlegen auch in anderer Weise, z. B. durch gerahmte Deckgläser, zusammengehalten werden.
  • Beim Einlegen und Haltern der Stereobilder in der vorbeschriebenen Weise ist es schwierig, die Bilder nach dem Justieren und vor dem Zusammenlegen der Rahmenteile in ihrer richtigen Lage zu halten. Um dieses zu erreichen, hat man bereits am Rande der Rahmen Laschen angeordnet, die auf der Innenseite mit Klebstoff bedeckt sind und zum vorläufigen Festhalten der justierten Stereobilder dienen. Die Halterung der Bilder mit einem derartigen bekannten Rähmchen gestaltet sich in der Weise, daß zunächst das eine Bild justiert und danach unter Benutzung der dazugehörigen Lasche festgelegt wird, worauf das andere Bild ebenfalls justiert und gleichfalls mit Hilfe der dafür bestimmten Lasche befestigt wird. Ist dies geschehen, so werden die Rahmenteile in der anfangs beschriebenen Weise umgelegt, so daß sie aufeinanderzuliegen kommen, und in dieser Lage- miteinander vereinigt. Mit einem in dieser Weise ausgebildeten Doppelrähmchen gestaltet sich die Halterung der Stereobilder zwar einfacher als mit Doppelrähmchen ohne Haltelaschen; es besteht jedoch der Nachteil, -daß an den Stellen, an denen die zum vorläufigen-Festhalten der Stereobilder nach dem justieren dienenden Laschen zwischen den miteinander vereinigten Rahmenteilen sitzen, nach außen sichtbare Verdickungen entstehen, die unerwünscht sind.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Doppelrähmchen mit Haltelaschen zum Festlegen von Stereobildern nach dem Justieren. Erfindungsgemäß bestehen die Haltelaschen aus unterhalb der Bildbegrenzungsausschnitte aus einem der beiden Rahmenteile herausgestanzten und über die Knicklinie zwischen den Rahmenteilen ümlegbaren Laschen, die beim Zusammenlegen der beiden Rahmenteile von dem Rahmenteil, aus dem sie ausgestanzt sind, wieder aufgenommen werden. Verdickungen an den Stellen, an denen sich die Laschen befinden, sind somit ausgeschlossen.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist ein Doppelrähmchen gemäß Erfindung in perspektivischer Darstellung beispielsweise wiedergegeben.
  • Das Rähmchen besteht aus den Teilrahmen i und 2, in denen sich zu beiden Seiten der Knicklinie 3 je zwei Bildausschnitte q. in bekannter Größe und Anordnung befinden. Aus dem Teilrahmen isind erfindungsgemäß Laschen 5 ausgestanzt. Die Rahmenteile i und .2 und die Laschen 5 sind zweckmäßig auf der Innenseite mit. Klebstoff bedeckt. Zum besseren Umlegen der Laschen 5 ist das Rähmchen noch erfindungsgemäß auf der Knicklinie der Laschen mit einer Perforierung 6 versehen. 7 ist eine weitere fensterartige Durchbrechung, die zum Hinterkleben eines Zettels mit Beschriftung dient. Mit 8 sind punktartige Einprägungen od. dgl. bezeichnet, die die seitliche Begrenzung für den zur Bildinhaltskennzeichnung dienenden Beschriftungszettel darstellen. Diese fensterartige Durchbrechung 7 .sowie die Begrenzungsmarkierungen B sind jedoch nicht Gegenstand des Patents. Das Einlegen von Stereobildern mit Hilfe des dargestellten Rähmchens gestaltet sich wie folgt: Das Rähmchen wird zunächst in bekannter Weise auf ein Justiergerät gelegt und danach das linke oder rechte Teilbild auf dem Fenster q. justiert. Hat das Bild die richtige Lage, so wird es durch Umlegen der mit Klebstoff versehenen Lasche 5 in seiner Lage vorfixiert. Danach wird das andere Bild über dem anderen Ausschnitt q. in gleicher Weise justiert und mit der dazugehörigen Lasche 5 festgelegt. Ist dies geschehen, wird der Teilrahmen i über die Knicklinie 3 umgebogen und mit dem Teilrahmen 2 durch Kleben verbunden. Beim Zusammenlegen der.beiden Teilrahmen treten die Laschen 5 wieder in die Ausschnitte 511 ein und füllen sie so wieder aus.
  • Da die Laschen erfindungsgemäß nicht zwischen die beiden Teilrahmen zu liegen kommen, können sie auch keine Verdickung an den Stellen verursachen, an denen sie sich befinden. Die Laschen sind erfindungsgemäß ein Teil des Teilrahmens i, aus dem sie ausgestanzt sind und von dem sie beim Zusammenlegen des Rähmchens wieder aufgenommen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelrähmchen zum Einfassen von Stereobildern, bestehend aus zwei zusammenhängenden und aufeinanderklappbaren Rahmenteilen mit je zwei zu beiden Seiten einer Knicklinie spiegelgleich angeordneten Bildbegrenzungsausschnitten und diesen zugeordneten umlegbareu Haltelaschen zum Festhalten der Bilder in justierter Lage, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen aus unterhalb der Bildbegrenzungsausschnitte (4.) aus einem der beiden Rahmenteile (i oder 2) herausgestanzten und über die Knicklinie (3) zwischen den Rahmenteilen umlegbaren Laschen (5) bestehen, die beim Zusammenlegen der beiden Rahmenteile von dem Rahmenteil (i oder 2), aus dem sie ausgestanzt sind, wieder aufgenommen werden.
  2. 2. Doppelrähmchen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Knicklinie (3) der Laschen (5) eine Perforierung (6) vorgesehen ist.
DEN6967A 1953-03-31 1953-03-31 Doppelraehmchen zum Einfassen von Stereobildern Expired DE929032C (de)

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DE (1) DE929032C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19815356C1 (de) * 1998-03-26 2000-01-05 Minoru Inaba Stereobildrahmen mit bogenförmigen Enden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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