DE898251C - Verfahren zur Herstellung von Zeichentrickfilmen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Zeichentrickfilmen

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DE898251C
DE898251C DEU727D DEU0000727D DE898251C DE 898251 C DE898251 C DE 898251C DE U727 D DEU727 D DE U727D DE U0000727 D DEU0000727 D DE U0000727D DE 898251 C DE898251 C DE 898251C
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DE
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liquids
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mediating
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DEU727D
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Universum Film AG
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Universum Film AG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/08Trick photography

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Transfer Or Thermal Recording In General (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Zeichentrickfilmen Bei der Herstellung von Zeichentrickfilmen kommt meist nicht nur eine einzige gezeichnete Vorlage zur Aufnahme, sondern es werden mehrere dien verschiedenen Bilidebenenentsprechende Zeichenvorlagen verwendet, die aufeinandergelegt sind. Dabei müssen mindestens :die obeven Bildträger durchsichtig sein, damit ,die dianwntenlriegemden Zeichnungen" soweit sie nicht abgedeckt sind, suchtbar sind. Die Vorlagen stellen (die einzelnen Phasen der ii@m Film wiederzugebenden Handlung dar und werden von Aufnahme zu. Aufnahme ausgewechselt oder verschoben. Die Vorlaigen müssen diaiher unabhängig voneinander einzeln aus.wechiselbar oider verschiebbar sein,.
  • Bei Zeichentrickfilmen der beschriebenen Art, bei dienen für jede Aufnahme mehrere durchsichtige Vorlagen, z. B. dünne gliaskliare Follien, verwendet werden, macht sich nun der Nachteil bemerkbar, daß dlie BriIlan,z der Vorlagen um so mehr vermindert wird, je größer die Zahl der Folien ist. Besonders uniangenehm tritt dieser Nachteil bei farbigen Zeichnunggen in die Erscheinung, (da -die Leuchtkraft der Farben besonders bei den unteren Vorlagen: stark beeinträchtigt wird. Diese Beeinträchtigung ist auf die vielfache Reflexion, an iden Oberflächen: :der Biilidträlger (Folien) zurückzuführen. Sinid auf einer undurchsichtigen Zeichnung, idie z. B. .den Hintergrund darstellt, drei durchsichtige, mit Zeichnungen versehene Folien gelegt, so beträgt der Reflexionsverlost an den sechs Grenzflächen etwa 2,5 IM, so daß der Hintergrund um diesen. Betrag dunkler wiedergegebien wird Tals die oberste Zeichnung.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch behoben, ,daß @die einzelnen Bildträger,durch Flüssigkeiten in optischen Kontakt gebracht werden. Die Bildträger grenzen somit nicht wie bisher an Luft, sondern an eine Flüssigkeit, die zwe ckmä,ß,ig so gewählt wird, daß ihr Brechungsvermögen demjenigen der Biildträ;ger möglichst nahe kommt. Ferner empfiehlt es sich, solche Flüssigkeiten zu verwende n, die weder die Bildträgerselbst, noch die Zeichnungen angreifen. Sind letztere aus wasiserunlösiichen Mal- bzw. Zeichenmitteln hergestellt, so genügt im einfachsten Fall Wasser, das zwischen .die Bildträger eingefügt wird. Besser det eis jedoch, viskose Flüssigkeiten von Klebstoffcharakter zu benutzen,damit,die Folnen. während ;der Aufnahme auch ohne besondere Vorrichtungen glatt aneinunder kleben. Eintrocknende Klebestoffie, sind jedoch nicht brauchbar, wenn die Folien, wie meist üblich., wieder voneinander getrennt werden. müssen. Geeignete Flwssiiigkeiten sind z. B. Glycerin, hochkonzentrierte wä,ßrige Zuckerlösung, wäß-riige Gelutinelösung von mehr als etwa 2 % usw. Gelatinelösungen über 5 o/a sind gegebenenfalls beim Trennen der Folien durch Erwärmen zu schmelzen. Für den Fall, daß wasserempfindliche Mal- und Zeichenmittel verwendet werden, kommen. andere Flüssigkeiten in Betracht, wie z. B. hochviskose o,rgan@is-Ghe Flüssigkeiten., wie Paraffinöl. Die aufeinanidergelegten Bildträger mit dien Flüseiigkeitss,ehichten werden erforderlichenfalls durch eine ,durchsichtige Platte zusammengedrückt, um den optiisc'hen Kontakt zu verbessern. Auch zwischen diese Druckplatte und dem obersten Bildträger wird die Flüssigkeitsschicht eingeschaltet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Erhöhung der Brillanz von Zeichentrickfilmen, insbesondere von farbigen Zeichentrickfilmen, bei .deren Aufnahme mehrere ,diurchsiohtige, mit dien Zeiohnunigen versehene Bildträger aufeinandergelegt verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, #,iß d. die Bildträger während der Aufnahme durch Flüssigkeiten in optischen Kontakt nm teInander gebracht werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, daidiurch gekennzeichnet, daß das Brechungsvermögen der .den optischen Kontakt vermittelnden Flüs,s@iigkeitendemjenigen ;der Bilidbräger möglichst nahekommt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als dien op.tiscl@e@n Kontakt vermittelnde Flüssigkeiten solche verwendet werden, die weder die Bildträger noch die Mal-bzw. Zeichenmittel angreiden. q.. Verfahren nach Anspruch i bis 3, @dadurch gekennzeichnet, ,daß hochviskose Flüsss:gkei:ten verwendet werden.
DEU727D 1944-02-10 1944-02-10 Verfahren zur Herstellung von Zeichentrickfilmen Expired DE898251C (de)

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