DE68927791T2 - Anzeigetafel und Herstellungsverfahren - Google Patents

Anzeigetafel und Herstellungsverfahren

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DE68927791T2
DE68927791T2 DE1989627791 DE68927791T DE68927791T2 DE 68927791 T2 DE68927791 T2 DE 68927791T2 DE 1989627791 DE1989627791 DE 1989627791 DE 68927791 T DE68927791 T DE 68927791T DE 68927791 T2 DE68927791 T2 DE 68927791T2
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Takeshi Imai
Teruhiko Iwase
Toshio Koura
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/07Indicating devices, e.g. for remote indication
    • G01P1/08Arrangements of scales, pointers, lamps or acoustic indicators, e.g. in automobile speedometers
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/0005Production of optical devices or components in so far as characterised by the lithographic processes or materials used therefor
    • G03F7/0007Filters, e.g. additive colour filters; Components for display devices

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Instrument Panels (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigetafel, mittels welcher ein beliebig gefärbtes Bild auf einem Substrat ausgebildet wird. Eine derartige Anzeigetafel wird zum Beispiel als ein Zifferblatt eines Tachometers und einen Drehzahlmessers eines Fahrzeugs verwendet.
  • Buchstaben, Ziffern oder dergleichen auf einem Zifferblatt eines Meßgeräts sind im allgemeinen durch Druck, insbesondere durch Siebdruck, auf einem Harzsubstrat ausgebildet. Der Siebdruck läßt das Drucken eines dicken Farbfilms zu, um ein sattes Bild bereitzustellen.
  • Jedoch verwendet der zuvor erwähnte Siebdruck flüssige Tinte, die mit einem Lösungsmittel verdünnt ist, was aufgrund des Verflüchtigens des Lösungsmittels in der Tinte eine Verunreinigung der Arbeitsumgebung und Feuer verursacht, Zeit zum Entfernen von Tinte von einer mit dieser verschmutzten Druckplatte und zum Steuern der Viskosität der Tinte erfordert und Geschicklichkeit beim Steuern dieser Vorgänge erfordert.
  • Demgemäß ist in jüngster Zeit eine Photopolymerisationstinte, die kein Lösungsmittel enthält und sich in einer kurzen Zeit verfestigt, vorgeschlagen worden. Diese Photopolymerisationstinte nutzt einen Vorteil der Lichtverfestigungseigenschaft des Photopolymerisationsharzes. Sie weist vor einer Lichtbestrahlung eine niedrige Viskosität und hohe Fluidität auf, so das sie nicht irgendein Lösungsmittel benötigt.
  • Jedoch erfordert diese Photopolymerisationstinte die Zugabe eines Verdünners als Reaktionspartners (für ein Monomer eines niedrigen Molekulargewichts), um die Viskosität von ihr so einzustellen, daß sie für den Siebdruck geeignet ist. Dieser Verdünner wirkt ähnlich dem Lösungsmittel, so daß sich eine keine Reaktion eingegangene Substanz allmählich aus dem Farbfilm verflüchtigt. Weiterhin weist die Photopolymerisationstinte insgesamt ein niedriges Molekulargewicht auf, weshalb sie Probleme eines Schrumpfens im großem Maßstab aufgrund des Verfestigens, eines Minderns einer Adhäsion oder eines Mangels von Flexibilität aufweist. Außerdem sind die Herstellungskosten hoch, so daß die Photopolymerisationstinte beim praktischen Gebrauch unzulänglich ist.
  • Weiterhin ist ein Mehrfarbendruck erwünscht gewesen, um das Aussehen des Zifferblatts und seine Sichtbarkeit zu verbessern. Um dem zuvor erwähnten Wunsch zu erfüllen, erfordert der herkömmliche Siebdruck Druckplatten und Tinten der gleichen Anzahl wie Farben. Dies führt zu schwierigen Herstellungsverfahren und gestiegenen Herstellungskosten.
  • Unterdessen ist im Druckgewerbe hauptsächlich Offset druck als der Mehrfarbendruck angewendet worden. Jedoch weist dieser Offsetdruck beim Anwenden dieses Offsetdrucks an einer Anzeigetafel, ebenso Probleme auf, daß eine Tinte flüssig ist oder die Farbdichte jeder Druckplatte unzulänglich ist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anzeigetafel, welche in der Lage ist, ein Bild einer hervorragenden Qualität mit beliebigen Farben anzuzeigen, und ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Anzeigetafel ohne Verwendung irgendeines Lösungsmittels oder Verdünners als Reaktionspartner zu schaffen, wobei die Arbeitsumgebung und der Arbeitswirkungsgrad verbessert werden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Anzeigetafel geschaffen, die aufweist:
  • einen Aufnahmeträger (1, 31);
  • eine ein erstes Färbemittel einer ersten Farbe beinhaltende erste farbige photopolymerisierte Harzschicht (32), welche direkt auf eine Oberfläche des Aufnahmeträgers geschichtet ist, um ein erstes Bildmuster in der ersten Farbe auszubilden; und
  • eine ein zweites Färbemittel einer zweiten Farbe beinhaltende zweite farbige photopolymerisierte Harzschicht (33), wobei die zweite farbige photopolymerisierte Harzschicht direkt sowohl auf mindestens einen Abschnitt der Oberfläche des Aufnahmeträgers (1, 31), auf welchem das erste Bildmuster nicht ausgebildet ist, als auch auf mindestens einen Abschnitt einer Oberfläche der ersten farbigen photopolymerisierten Harzschicht (32) geschichtet ist, um auf mindestens einem Abschnitt der Oberfläche des Aufnahmeträgers (1, 31) und auf mindestens einem Abschnitt der Oberfläche der ersten farbigen photopolymerisierten Harzschicht (32) ein zweites Bildmuster auszubilden,
  • wodurch eine zweidimensionale unebene Anzeige ausgebildet ist, die die ersten und zweiten Bildmuster beinhaltet, wobei sich das zweite Bildmuster auf mindestens zwei Höhen von dieser bezüglich des Aufnahmeträgers befindet.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung erfordert nicht das Ausbilden der herkömmlichen Druckplatten und das Vorbereiten der Tinte und ist demgemäß frei von derartigen Problemen wie dem aufwendigen Steuern der Viskosität der Tinte, dem Verunreingien der Arbeitsumgebung aufgrund des Verflüchtigens des Lösungsmittels und dem Verschmutzen der Druckplatten. Weiterhin wird durch Ausbilden der Photopolymerisationsharzschicht in einer Filmform sowohl deren Handhabung als auch das Steuern von Vorgängen und das Automatisieren der Herstellungsverfahren erleichtert.
  • Die Figuren 1 bis 8 stellen eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
  • Fig. 1 zeigt eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines Zifferblatts eines Tachometers für ein Fahrzeug, an welchem das erste Ausführungsbeispiel angewendet wird;
  • Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des Zifferblatts:
  • Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Photopolymerisationsharzfilms für das Ausbilden einer Bildschicht;
  • die Figuren 4(1) bis 4(12) zeigen Ansichten der Herstellungsverfahren des Zifferblatts;
  • die Figuren 5 und 6 zeigen vergrößerte Teilquerschnittsansichten eines Randes einer Bildschicht des Zifferblatts;
  • Fig. 7 zeigt eine Ansicht der Beziehung zwischen dem Verfestigungsgrad des farbigen Photopolymerisationsharzes und der Bildqualität;
  • Fig. 8 zeigt eine Ansicht der Beziehung zwischen dem Verfestigungsgrad und der Filmhärte;
  • die Figuren 9 und 10 stellen eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar,
  • Fig. 9 zeigt eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines Zifferblatts;
  • Fig. 10 zeigt eine Ansicht des bei der dritten Ausführungsform erzielten Effekts einer Verbesserung einer Adhäsion;
  • die Figuren 11 und 12 stellen eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
  • Fig. 11 stellt eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines Zifferblatts dar;
  • Fig. 12 zeigt eine vergrsßerte Teilquerschnittsansicht eines Bildes zum Steuern der durchgelassenen Lichtmenge;
  • Fig. 13 zeigt eine Vorderansicht des Bildes zum Steuen der durchgelassenen Lichtmenge; und
  • Fig. 14 zeigt eine Ansicht der Beziehung zwischen der Rauheit eines transparenten Trägerteils und des Glanzes der Bildschicht.
  • Die vorliegende Erfindung wird hier im weiteren Verlauf in Übereinstimmung mit den Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
  • Die Figuren 1, 2 und 3 stellen eine erste Ausführungsform dar, in der die vorliegende Erfindung an einem Zifferblatt eines Tachometers für ein Fahrzeug angewendet wird. In dieser Ausführungsform ist die Bildschicht anstelle eines Verwendens einer Verbundschicht aus punktförmigen Polymerisationsharzen durch aufeinanderfolgendes Schichten farbiger Photopolymerisationsharzfilme ausgebildet, von denen jeder ein vorbestimmtes Bildmuster aufweist. Zum Beispiel sind die Ziffern, Skalen und Buchstaben in dem Bereich W von 0 bis 6 weiß gefärbt, während diejenigen im Abschnitt R von 6 bis 8 rot gefärbt sind. Der Hintergrund ist mit Ausnahme dieser Ziffern und Skalen schwarz gefärbt.
  • Fig. 1 zeigt eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht von Fig. 2. Eine weiße Bildschicht 31 ist auf dem Substrat 1 ausgebildet, das aus transparentem Harz besteht, um dessen gesamte Oberfläche zu bedecken. Eine rote Bildschicht 32, die aus rotem Photopolymerisationsharz besteht, ist auf der weißen Bildschicht 31 ausgebildet, um dadurch das Bildmuster auszubilden, das den Ziffern und Skalen des Bereichs R in Fig. 2 entspricht. Auf der roten Bildschicht 32 ist eine aus schwarzem Polymerisationsharz bestehende schwarze Bildschicht 33 ausgebildet, die dem Hintergrund B entspricht. Diese Biidschichten 31, 32 und 33 setzen die Bildschicht 3 zusammen
  • Das zuvor beschriebene Zifferblatt wird wie folgt hergestellt:
  • Alle Bildschichten 31, 32 und 33 können aus dem Photopolymerisationsharzfilm F, der in Fig. 3 gezeigt ist, bestehen.
  • In Fig. 3 ist eine farbige Photopolymerisationsharzschicht F1 auf einem Trägerteil F3 ausgebildet. Die Oberfläche der farbigen Photopolymerisationsharzschicht F1 ist durch einen Schutzfilm F2 geschützt.
  • Die farbige Photopolymerisationsharzschicht F1 enthält ein Färbemittel, wie zum Beispiel ein Pigment oder einen Farbstoff, ein Photopolymerisationsharz (Molekulargewicht: zehn bis tausende), ein Bindepolymer (Molekulargewicht: zehntausende bis hunderttausende), einen Katalysator (Photopolymerisationsinitiator), und ein Hilfsmittel (Photopolymerisationshemmer). Durch ein beliebiges Auswählen des Färbemittels wird die Schicht F1 gelb, magenta, zyan oder schwarz gefärbt.
  • Die Dichte jeder Farbe ist wie folgt in Übereinstimmung mit dem Dichtebereich von Tinte zum Siebdruck eines Zifferblatts eingestellt.
  • auf gelb basierende Tinte 0,1 bis 0,6
  • auf magenta basierende Tinte 0,2 bis 0,7
  • auf zyan basierende Tinte 0,3 bis 1,
  • auf schwarz basierende Tinte 0,8 bis 3,5
  • Die Dichte jeder Farbe wird unter Verwendung eines Durchlaßdichtemeßgeräts, das von Dainihon Screen Co., Ltd hergestellt wird, gemessen, wobei die Löschnull ohne Verwendung irgendeines Filters eingestellt wird.
  • Beispiele der Photopolymerisationsharze sind Urethanacrylat, Epoxidacrylat, oder Polyolacrylat. Insbesondere wird vorzugsweise Urethanacrylat verwendet. Das Polymer auf Acrylbasis weist eine Filmeigenschaft und eine Adhäsionseigenschaft auf, die für das Bindepolymer geeignet sind.
  • Die transparente Photopolymerisationsharzschicht F2 weist eine Zusammensetzung auf, die mit Ausnahme dessen im wesentlichen zu der der farbigen Photopolymerisationsharzschicht F1 gleich ist, daß kein Pigment enthalten ist.
  • Das Trägerteil F3 trägt die farbige Photopolymerisationsharzschicht F1 bis sie auf die transparente Photopolymerisationsharzschicht F2 übertragen ist. Es ist erwünscht, daß das Material für das Trägerteil F3 einfach von der Schicht F1 abzuziehen ist. Beispiele eines derartigen Materials sind Polyethylenterephthalat, Polypropylen; Polyethylen, Polyvinylalkohol und Polyvinylchlorid. Die Dicke des Trägerteils F3 beträgt normalerweise 10 bis 150 µm, vorzugsweise 20 bis 50 µm.
  • Es ist erwünscht, daß das Material für den Schutzfilm F2 leicht von der Schicht F1 leicht abzuziehen ist und eine gute Lichtdurchlaßeigenschaft aufweist, um dadurch die farbige Photopolymerisationsharzschicht F1 zu belichten. Die bevorzugten Beispiele eines derartigen Materials sind Polyethylen und Polypropylen. Die bevorzugte Dicke von ihr beträgt normalerweise 10 bis 50 µm.
  • In der ersten Ausführungsform beträgt die Dicke der farbigen Photopolymerisationsharzschicht F1, die die Bildschicht zusammensetzt, normalerweise 5 bis 50 µm, vorzugsweise 10 bis 15 im unter Berücksichtigung der Sichtbarkeit, des Aussehens und der Farbdichte.
  • Es ist erwünscht, daß das transparente Trägerteil F3 eine gute Lichtdurchlaßeigenschaft aufweist, um dadurch die farbige Photopolymerisationsharzschicht F1 zu belichten.
  • Die Photopolymerisationsharzfilme FW, FR, FB aus Weiß, Rot und Schwarz, von denen jeder den zuvor beschriebenen Aufbau aufweist, werden vorbereitet und eine Anzeigetafel wird in den Verfahren, die in den Figuren 4(1) bis 4(12) gezeigt sind, hergestellt.
  • Zuerst wird der weiße Photopolymerisationsharzfilm FW in dem Verfahren, das in Fig. 4(1) gezeigt ist, auf das Substrat 1 geklebt (Dicke: ungefähr 0,5 bis 1,5 mm) und wird mittels der Laminiermaschine 5 zu diesem druckhaftend gemacht, während ein Schutzfilm W2 von dem Film FW abgezogen wird.
  • Als nächstes wird der Film FW in dem Verfahren, das in Fig. 4(2) gezeigt ist, mit aktiven energetischen Strahlen, wie zum Beispiel Ultraviolettstrahlen, L bestrahlt, um belichtet und verfestigt zu werden. Das Belichten wird mittels einer Ultrahochdruck-Quecksilberlampe durchgeführt und die Belichtungsstärke beträgt vorzugsweise 200 bis 500 mJ/cm² für Weiß. Dann wird die transparente Trägerschicht W3 abgezogen (Verfahren in Fig. 4(3)), wodurch die weiße Bildschicht 31 (Durchlaßintensität: 0,8 bis 1,0) auf dem Substrat 1 ausgebildet wird.
  • In dem Verfahren, das in Fig. 4(4) gezeigt ist, wird der rote Photopolymerisationsharzfilm FR zu der weißen Bildschicht 31 druckhaftend gemacht, während ein Schutzfilm R2 abgezogen wird. Auf diesem roten Photopolymerisationsharzfilm FR wird eine Negativmaske 81 angeordnet, die dem Bereich R in Fig. 2 entspricht, und wird kontaktbelichtet (Verfahren in Fig. 4(5)). Dann wird eine transparente Trägerschicht R3 von dem Film FR abgezogen (Verfahren in Fig. 4(6)). Die Belichtungsstärke beträgt vorzugsweise 200 bis 500 mJ/cm².
  • In dem Verfahren, das in Fig. 4(7) gezeigt ist, wird das Naßentwickeln unter Verwendung von Alkali oder einem Lösungsmittel oder das Trockenentwickeln durchgeführt&sub1; um unbelichtete Teile von dem Film FR zu entfernen. Dies führt dazu, daß nur die Abschnitte, welche auf Licht reagieren, um fest zu haften und sich zu verfestigen, zurückbleiben, wodurch die rote Bildschicht 32 ausgebildet wird, die den Ziffern und Skalen des Bereichs R auf der weißen Bildschicht 31 entspricht, wobei die Durchlaßdichte von 0,4 bis 0,7 beträgt.
  • Als nächstes wird ein schwarzer Photopolymerisations harzfilm FB ähnlichen Verfahren unterzogen, um sowohl die Ziffern, Skalen oder dergleichen des Abschnitts W auszubilden und diese scharf anzuzeigen als ihnen auch die Funktion der Anzeigetafel des durchlässigen Typs zu geben.
  • In dem Verfahren, das in Fig. 4(9) gezeigt ist, wird der schwarze Photopolymerisationsharzfilm FB druckhaftend zu der roten Bildschicht 32 gemacht, während ein Schutzfilm B2 abgezogen wird. Und in dem Verfahren, das in Fig. 4(10) gezeigt ist, wird eine Negativmaske 82 auf dem Film FB angeordnet und wird ein Kontaktbelichten durchgeführt. Die bevorzugte Belichtungsstärke beträgt ungefähr 1000 mJ/cm².
  • Dann wird die transparente Trägerschicht B3 von dem Film FB abgezogen (Verfahren in Fig. 4(11)) und wird das Entwickeln durchgeführt (Verfahren in Fig. 4(12)), um eine schwarze Bildschicht 33 auszubilden, die eine Durchlaßdichte von 4 und mehr aufweist. Somit wird die Anzeigetafel ferzielt, die den in den Figuren 1 und 2 gezeigten Aufbau aufweist.
  • Durch Ausbilden einer Maskierungsbildschicht, die eine große Durchlaßdichte aufweist, wie zum Beispiel die schwarze Bildschicht 33, wird das erzielte Bild während der Tageszeit als Bild eines Reflexionstyps wahrgenommen. Während der Nachtzeit lassen die Ziffern und Buchstaben durch Anordnen einer Lichtquelle auf der Hinterseite des Substrats Licht durch, um in verschiedenen Farben zu scheinen, während der schwarze Hintergundabschnitt kein Licht durchläßt, so daß dieser Aufbau als Bild eines durchlassenden Typs und Beleuchtung verwendet werden kann. In diesem Fall ist es bevorzugt, die Maskierungsbildschicht zu verwenden, die eine Durchlaßdichte von 2,0 oder mehr aufweist.
  • Eine Maskierungsbildschicht 9 kann so angeordnet sein, daß sie sich mit einer anderen Maskierungsbildschicht 10 in Kontakt befindet, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Anstatt dessen kann ein Rand der Maskierungsbildschicht 9 auf eine andere Maskierungsildschicht 10 geschichtet sein, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Dieser Aufbau läßt das Ausbilden eines gliederungsfreien schönen Bildes zu.
  • Wenn das Polymerisationsharz gefärbt ist, besteht die Neigung, daß sich der Aushärtungsgrad geringfügig verringert. Wenn das farbige Polymerisationsharz für die Bildschicht der vorliegenden Erfindung jedoch einen Verfestigungsgrad von ungefähr 70% oder mehr aufweist, wird die Bildschicht nicht durch zurückbleibende keine Reaktion eingehende Substanzen beeinträchtigt.
  • Die Untersuchung des Erfinders der vorliegenden Erfindung zeigt, daß der Verfestigungsgrad des farbigen Polymerisationsharzes und die Bildqualität derartige Beziehungen zueinander aufweisen, wie sie in Fig. 7 gezeigt sind. Die Bildqualität meint die Farbtreue, die Lichtbeständigkeit, die Adhäsionseigenschaft gegenüber dem Substrat, die Filmhärte, die Wärmebeständigkeit und die Wärmeewechselbeständigkeit. Bei dem Verfestigungsgrad von 70% und mehr kann eine in der Praxis verwendbare Bildqualität erzielt werden.
  • Bildschichten, die alle unterschiedliche Verfestigungsgrade aufweisen, sind durch Ändern der Belichtungsstärke aus den farbigen Photopolymerisationsharzen, die eine Dicke von 10 bis 15 µm und eine Durchlaßdichte von ungefähr 1,3 bei der Dicke von 15 pin aufweisen, vorbereitet worden. Die Beziehung zwischen dem Verfestigungsgrad und der Filmdicke ist in Fig. 8 gezeigt. Die vorbereiteten Bildschichten, die Verfestigungsgrade von 50%, 70% bzw. 100% aufweisen, sind unter den in Tabelle 1 gezeigten Bedingungen einem Beständigkeitstest unterzogen worden. Das Auswerten ist wie folgt durchgeführt worden: Daß heißt, wenn Prüfmerkmale erfüllt sind, wird ein Zeichen O eingefügt, ansonsten wird das Zeichen X in Tabelle 1 eingefügt. Wie es aus Tabelle 1 ersichtlich ist, kann bei dem Verfestigungsgrad von ungefähr 70% und mehr eine derartige hohe Bildqualität bezüglich dessen erzielt werden, daß sie bei einem langen Gebrauch zureichend beständig ist. Weiterhin kann durch Einstellen der Fumdicke, der Farbintensität und der Belichtungsstärke ein Verfestigungsgrad von 100% erzielt werden. Tabelle 1
  • X...unzulänglich
  • O...gut
  • Prüfmerkmale.. .Filmhärte, Flexibilität, Farbänderung, Glanz, Adhäsion, Farbdichte (Lichtbeständigkeit), Auflösung, Bearbeitbarkeit
  • Wenn das Substrat Lichtdurchlaßeigenschaften wie die der vorliegenden Ausführungsform aufweist, kann der Verfestigungsgrad durch erneutes Belichten der zuvor ausgebildeten Bildschicht von der Hinterseite des Substrats weiter verbessert werden.
  • In diesem Fall werden die keine Reaktion eingehenden Abschnitte des Photopolymerisationsharzes verringert und wird demgemäß der Verfestigungsgrad verbessert.
  • Fig. 9 stellt eine zweite Ausführungsform der vorhe genden Erfindung dar. In dieser Ausführungsform wird eine Haftschicht, die aus transparentem Photopolymerisationsharz besteht, zwischen dem Substrat 1 und der untersten Bildschicht (in dieser Ausführungsform der weißen Bildschicht 31) vorgesehen. Der andere Aufbau der zweiten Ausführungsform ist ähnlich zu dem der ersten Ausführungsform. Die Haftschicht 11 ist transparent und beinhaltet nicht irgendeinen Farbstoff oder irgendein Pigment, um verglichen mit der farbigen einen hohen Verfestigungsgrad aufzuweisen, wodurch eine hohe Adhäsion der Bildschicht und des Substrats erzielt werden kann. Durch erneutes Bestrahlen des Substrats des Aufbaus der zweiten Ausführungsform von dessen Hinterseite kann die Adhäsion der Bildschicht und des Substrats stark verbessert werden. Demgemäß wird eine Anzeigetafel erzielt, die beim Bohren und Montieren in eine Anzeigekonsole eine hervorragende Bearbeitbarkeit aufweist. Die Dicke der Haftschicht 11 beträgt normalerweise ungefähr 0,1 bis 100 µm und vorzugsweise ungefähr 5 bis 10 µm.
  • Fig. 10 zeigt das Ergebnis des Kratztests der Probe der zweiten Ausführungsform mittels Stiften verschiedener Härte. Außerdem sind zum Vergleich ebenso die Testergebnisse der Proben der ersten Ausführungsform gezeigt, von denen jede lediglich in ihrer Anzeigeoberfläche oder sowohl in ihrer Anzeigeoberfläche als auch ihrer hinteren Oberfläche belichtet sind. Das Testergebnis zeigt, daß die Proben der ersten Ausführungsform eine Härte (Adhäsion) aufweisen, die gut genug für eine Verwendung in der Praxis ist, und die Härte (Adhäsion) der zweiten Ausführungsform durch Belichten ebenso der hinteren Oberfläche und Vorsehen der Haftschicht stark verbessert wird.
  • Fig. 11 stellt die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. In der vorliegenden Ausführungsform ist weiterhin eine andere Bildschicht, die in Fig. 12 gezeigt ist&sub1; auf eine hintere Oberfläche des Zifferblatts des Tachometers für ein Fahrzeug geschichtet, die in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Dieser Aufbau verhindert, daß die Helligkeit des angezeigten Bildes aufgrund der Lichtquelle, die auf der Hinterseite der Anzeigetafel angeordnet ist, einen Mangel an Gleichmäßigkeit aufweist.
  • In Fig. 12 ist das Bild, das zum Einstellen der Lichtdurchlaßmenge in der Lage ist, durch aufeinanderfolgendes Ausbilden einer weißen Bildschicht 31' und einer schwarzen Bildschicht 33', die alle ein vorbestimmtes Muster aufweisen, auf einer unteren Oberfläche eines Substrats 1', das aus transparentem Harz besteht, ausgebildet, um zum Beispiel ein Bildmuster aufzuweisen, wie es in Fig. 13 gezeigt ist. In der Darstellung entspricht der Bereich B der schwarzen Bildschicht, während der Bereich W der weißen Bildschicht entspricht. Die Lichtquelle ist an einem nahezu mittigen Abschnitt des Bereichs B angeordnet. Die Maskierungseigenschaft wird allmählich verringert, wenn der Abstand von der Lichtquelle erhöht wird. Die Bildschicht ist nicht in dem Bereich C ausgebildet, welcher vergleichsweise weit von der Lichtquelle entfernt ist. In dem Beretch C ist das Substrat nach außen freigelegt. Dieses Bildmuster wird unter Berücksichtigung der Helligkeit und der Position der Lichtquelle beliebig geändert.
  • Die Anzeigetafel, die den zuvor beschriebenen Aufbau aufweist, wird wie folgt hergestellt: Bildschichten 31, 32 und 33 werden vorhergehend auf dem Substrat 1' ausgebildet, während Bildschichten 31', 33' vorhergehend auf dem Substrat 1' ausgebildet werden, und dann werden die Substrate 1, 1', auf denen jeweilige Bildschlchten ausgebildet sindr von ihren jweiligen hinteren Oberflächen erneut belichtet, um ihre Härte zu verbessern. Durch weiteres Vorsehen der Haftschicht, die in der zweiten Ausführungsform gezeigt ist, kann die Adhäsion stark verbessert werden. Danach werden die Substrate 1, 1' verklebt oder mittels Bolzen oder dergleichen aneinander befestigt, um miteinander in einen festen Kontakt zu kommen.
  • Wie es vorhergehend beschrieben worden ist, kann die Anzeigetafel gemäß der vorliegenden Erfindung durch Schichten einer Mehrzahl von Substraten, von denen auf jedem erwünschte Bildschichten ausgebildet sind, zusammengesetzt sein. In diesem Fall kann das angezeigte Bild zwischen der Anzeigetafel des Reflexionstyps und der Anzeigetafel des durchlässigen Typs unterschiedlich erzeugt werden. Zum Beispiel wird beim Anordnen eines dekorativen Bildes als der Hintergrund zwischen dem Buchstabenbild und dem die Lichtmenge einstellenden Bild während der Tageszeit nur das oberste Buchstabenbild wahrgenommen, während zu der Zeit, zu der die Lichtquelle erleuchtet ist, das dekorative Bild zum Buchstabenbild hinzugefügt ist, um die Dekorwirkung der Anzeigetafel zu erhöhen.
  • Weiterhin kann gemäß der vorliegenden Erfindung durch Aufrauhen der Oberfläche der Bildschicht, um ihren Glanz zu verringern, das matte Bild erzielt werden. Diese matte Bild verhindert, daß die Oberfläche des Bildes des Reflexionstyps glänzt, und gibt dem Bild einen sanften Farbton. Das matte Bild kann durch vorhergehendes Aufrauhen der Oberfläche des farbigen Photopolymerisationsharzfilms, welche mit der farbigen Photopolymerisationsharzschicht des transparenten Trägerteils in Kontakt kommt, oder durch Aufrauhen der Oberfläche der Bildschicht durch Heißpressen verwirklicht werden. Zum Beispiel kann durch Ändern der Rauheit des transparenten Trägerteils, das aus Polyethylenterephthalat (PET) besteht, der Glanz der Oberfläche der Bildschicht von 87% auf 11% (Rauheit des transparenten Trägerteils: 0,5 µm) oder auf 2% (Rauheit des transparenten Trägerteils: 2 bis 3 µm) verringert werden.
  • In den vorhergehenden ersten bis dritten Ausführungsformen ist das Bild aus drei Farben, Weiß, Rot und Schwarz, zusammengesetzt. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Farben zum Zusammensetzen des Bildes nicht auf diese drei Farben beschränkt. Mehrere Filme, von denen jeder eine erwünschte Farbe aufweist, können beliebig miteinander kombiniert werden. Wenn die Anzeigetafel nicht vom durchlässigen Typ ist, ist es nicht notwendig, das Substrat aus transparentem Harz zusammenzusetzen. Farbiges Harz genügt.

Claims (10)

1. Anzeigetafel, die aufweist:
einen Aufnahmeträger (1, 31);
eine ein erstes Färbemittel einer ersten Farbe beinhaltende erste farbige photopolymerisierte Harzschicht (32), welche direkt auf eine Oberfläche des Aufnahmeträgers geschichtet ist, um ein erstes Bildmuster in der ersten Farbe auszubilden; und
eine ein zweites Färbemittel einer zweiten Farbe beinhaltende zweite farbige photopolymerisierte Harzschicht (33), wobei die zweite farbige photopolymerisierte Harzschicht (33) direkt sowohl auf mindestens einen Abschnitt der Oberfläche des Aufnahmeträgers (1, 31), auf welchem das erste Bildmuster nicht ausgebildet ist, als auch auf mindestens einen Abschnitt einer Oberfläche der ersten farbigen photopolymerisierten Harzschicht (32) geschichtet ist, um auf mindestens einem Abschnitt der Oberfläche des Aufnahmeträgers (1, 31) und auf mindestens einem Abschnitt der Oberfläche der ersten far bigenphotopolymerisierten Harzschicht (32) ein zweites Bildmuster auszubilden,
wodurch eine zweidimensionale unebene Anzeige ausgebildet ist, die die ersten und zweiten Bildmuster beinhaltet, wobei sich das zweite Bildmuster auf mindestens zwei Höhen von dieser bezüglich des Aufnahmeträgers befindet.
2. Anzeigetafel nach Anspruch 1, bei der der Aufnahmeträger (1, 31) ein erstes Teil (1), das aus einem transparententen Harz besteht, und eine dritte farbige photopolymerisierte Harzschicht auf dem transparenten Harz beinhaltet und die erste farbige photopolymerisierte Harzschicht (32) einen Adhäsionsbereich aufweist, welcher an dem dritten farbigen photopolymerisierten Harzfilm (31) haftet.
3. Anzeigetafel nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der sowohl die erste farbige photopolymerisierte Harzschicht (32) als auch die zweite farbige photopolymerisierte Harzschicht (33) eine Dicke zwischen 5 und 50 µm aufweist.
4. Anzeigetafel nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der sowohl die erste farbige photopolymerisierte Harzschicht (32) als auch die zweite farbige photopolymerisierte Harzschicht (33) ein Trägerteil (B3, R3) beinhaltet, an welchem sie angebracht wird, bevor sie auf die Oberfläche des Aufnahmeträgers (1, 31) geschichtet wird, um dadurch die Stärke sowohl der ersten farbigen photopolymerisierten Harzschicht (32) als auch der zweiten farbigen photopolymerisierten Harzschicht (33) zu erhöhen.
5. Anzeigetafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Aufnahmeträger (1, 31) eine dritte farbige photopolymerisierte Harzschicht (31) beinhaltet, welche vollständig belichtet und. photopolymerisiert ist und mit einer dritten Farbe gefärbt ist, die zu der ersten Farbe und der zweiten Farbe unterschiedlich ist, und die erste farbige photopolymerisierte Harzschicht (32) direkt an der dritten farbigen photopolymerisierten Harzschicht (31) haftet.
6. Kombination einer Anzeigetafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einer Lichtquelle zum Strahlen von Licht zu dem Aufnahmeträger (1, 31) von einer Seite, an der die erste farbige photopolymerisierte Harzschicht (32) nicht vorgesehen ist.
7. Verfahren zum Ausbilden einer Anzeigetafel, das die folgenden Schritte aufweist:
1) direktes Anbringen einer ersten farbigen photopolymerisierbaren Harzschicht (32) einer ersten Farbe auf einer Oberfläche eines Aufnahmeträgers (1,31);
2) Belichten der ersten farbigen Harzschicht (32) durch ein Negativ (81), das ein erstes Bildmuster aufweist, um belichtete Abschnitte und unbelichtete Abschnitte in der ersten farbigen Harzschicht (32) vorzusehen;
3) Entfernen der unbelichteten Abschnitte durch Naßentwickeln, um direkt das erste Bildmuster der ersten Farbe auszubilden, welches die erste farbige Harzschicht (32) beinhaltet;
4) direktes Anbringen einer zweiten farbigen photopolymerisierbaren Harzschicht (32) einer zweiten Farbe, die zu der ersten Farbe unterschiedlich ist, sowohl auf mindestens einem Abschnitt der Oberfläche des Aufnahmeträgers (1, 31), auf welchem das erste Bildmuster nicht ausgebildet ist, als auch auf mindestens einem Abschnitt der ersten farbigen Harzschicht (32) und Belichten der zweiten Harzschicht durch ein Negativ (82) eines zweiten Bildmusters, um belichtete Abschnitte und unbelichtete Abschnitte der zweiten Harzschicht auszubilden; und
5) Entfernen der unbelichteten Abschnitte in der zweiten farbigen Harzschicht (33) durch Naßentwickeln, um direkt das zweite Bildmuster der zweiten Farbe auszubilden, welches aus der zweiten farbigen Harzschicht auf sowohl mindestens einem Abschnitt des Aufnahmeträgers (1, 31) als auch auf mindestens einem Abschnitt der ersten farbigen Harzschicht (32) besteht, um eine zweidimensionale unebene Anzeige auszubilden, die die ersten und zweiten Bildmuster beinhaltet, wobei sich das zweite Bildmuster auf mindestens zwei Höhen von dieser bezüglich des Aufnahmeträgers befindet.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem sowohl die erste farbige Harzschicht (32) als auch die zweite farbige Harzschicht (33) eine Dicke von 5 bis 50 µm aufweist.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, bei dem sowohl die erste farbige Harzschicht (32) als auch die zweite farbige Harzschicht (33) zum Erhöhen der Stärke sowohl der ersten farbigen Harzschicht (32) als auch der zweiten farbigen Harzschicht (33) durch ein Trägerteil (B3, R3) gehalten werden, bevor sie direkt auf der Oberfläche des Aufnahmeträgers angebracht werden.
10. Verfahren nach Anspruch 7, 8 oder 9, bei dem eine Oberfläche des Trägerteils (B3, R3), welche sowohl mit der ersten farbigen Harzschicht (32) als auch mit der zweiten farbigen Harzschicht (33) in Kontakt kommt, gute Lichtdurchlaßeigenschaften aufweist, um dadurch die farbige photopolymerisierte Schicht zu belichten.
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