DE1774697A1 - Frankiermaschine - Google Patents

Frankiermaschine

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DE1774697A1
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Hedley David Alan
Jardine Maurice Revie
James Woodhead
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Roneo Ltd
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Description

4 DÜSSELDORF 1 PATENTANWÄLTE
M«lk«ftenstraß· 2 DIPL.-ING. ALEX STENGER Telefon (0211) 360514 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE UiuerZdAens 9^72-a Datum: 15· August 1968
RONEO LIMITED, Roneo House, Lansdowne Road, Croydon, Surrey, England Frankiermaschine. . .
(Die Priorität der englisohen Patentanmeldung 37 992 vom 17. Auguast I967 wird in Anspruch genommen)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Frankiermaschine, mit der nicht g nur Umschläge gestempelt werden können, sondern die gleichfalls gedruckte Aufklebezettel, die auf der Masohine nioht in üblicher Weise zum Frankleren zuführbare Postpakete aufzukleben sind, ausgeben kann. Gegenstand der Erfindung 1st eine Frankiermaschine der beschriebenen Art, die in ihrer Wirkungswelse neu und im Gebrauch zuverlässiger als die bisher hierfür vorgesehenen Maschinen ist.
-bei/
Brfindungsgemäss wird einer Frankiermaschine für die Ausgabe gedruckter Aufklebezettel, die auf der Maschine nicht in üblicher Welse zum Frankieren zuführbare· Postpakete aufzukleben sind, vorgeschlagen, daß die Länge der auszugebenden Aufklebezettel mittels eines Malteserkreuzes zu steuern 1st, das entweder um eine halbe i oder um eine ganze Drehung mittels eines Drehorgans verdrehbar 1st, welches mit langen und kurzen Stiften für den Eingriff in Schlitze des Malteserkreuzes ausgeführt und in axialer Richtung von Hand in alternative Stellungen zu steuern ist, N^ntweder
odßj?
alle >fiur die langen Stifte In Eingriff mit den Schlitzen zu bringen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der für den Zuschnitt der Aufklebezettel vorgesehene Papierstreifen um eine Zuführtrommel des gleichen ümfanges wie die Länge der langen Aufklebezettel zu führen, wobei die Trommel mittels einer Klauenkupplungsvorriohtung drehbar ist, deren antreibendes Organ durch einen Elektromotor der Maschine ständig umläuft und mit
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ORIGINAL INSPECTED
dem angetriebenen Tell der Kupplung durch eine Stütze derart In Eingriff zu bringen 1st, daß die Trommel bei Jeder Betätigung der Maschine entweder um J6O° oder um l80° durch einen Vom Malteserkreuz gedrehten Nocken verdreht wird.
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Die Zeichnungen zeigen ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung, wobei die
Fig. 1 bis 4 perspektivische Ansichten der verschiedenen Teile der Versorgungsvorrichtung für die Aufklebezettel, der Werbestempel, Prüfung und Verriegelung darstellen, währad
Pig. 5 eine perspektivische Ansicht der Kupplung wiedergibt, wobei der Aussenring aus Gründen der Übersichtlichkeit entfernt ist.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der Wertveränderungs- ™ Vorrichtung,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Arretierung und
Fig. 8 eine perspektivische Gesamtansicht der Maschine zur Veranschaulichung der Beziehung der Vorrichtungen nach den Fig. 1 bis 7·
Nach Fig. 8 besteht die Haschine aus einem kastenähnlichen Grundelement A für die gemeinsame Aufnahme der inneren Vorrichtungen der Maschine. Auf das vordere Ende der waagerechten Platte D wird das zu frankierende Poststück gelegt, um dann entlang dieser Platte | unter den Stempelkopf C gefördert zu werden.
Der Stempelkopf C wird durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten, unterhalb der Kupplung D befindlichen Elektromotor über ein Zahnradgetriebe angetrieben. Der Motor läuft ständig, während das Getriebe mittels der Kupplung D für jeden Arbeitsgang eingeschaltet wird.
Die Werte, auf die die Stempelräder des Stempelkopfes C einzustellen sind, werden mittels der Einstellräder gewählt, von denen das Einstellrad E zu erkennen ist.
Um zu gewährleisten, daß die insgesamt gestempelten Werte richtig sind und kein Fehler eintreten kann, ist das Registrierzählwerk
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mittels einer Nookeneinklinkvorrichtung P verriegelbar.
Ausser für die Frankierung von umschlagähnlichem Postgut ist die Maschine auch dafür eingerichtet, auf von einer Papierrolle G abgeschnittene Aufklebezettel zu stempeln. Der Papierstreifen wird dem Stempelkopf C durch eine Zuführ- und Schneidvorrichtung H zugeleitet, die Aufklebezettel in zwei verschiedenen Längen abgeben kann und auch den Aufdruck eines Werbetextes oder ähnlichen Reklamemittels auf jedem Aufklebezettel nach der Wahl des Maschinenbenutzers steuert.
Der Mechanismus der Maschine wird durch den für Inspektions-P zwecke abnehmbaren Deckel J geschützt.
Die Merkmale der vorbesohriebenen Maschine werden nachstehend im einzelnen unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 7 beschrieben.
Die Papierzuführungseinrichtung, die Werbestempelsteuerung und die Verriegelungsvorrichtung sind so eingerichtet, daß man je nach Betätigung einer Handelnstellung lange oder kurze Aufklebezettel erhalten kann und schliessen Mittel ein, um den Werbetext oder Reklameaufdruck zu vermeiden, wenn kurze Aufklebezettel gewählt sind.
Figur 1 zeigt einen Hauptseitentragrahmen "3k mit dem näheren Teil der Vorrichtung im Blickfeld, während Figur 2 die Anordnung auf der anderen Seite des Hauptrahmens darstellt. Nach Figur 2 sind eine Trommel und eine Scheibe 3 fest mit einer Welle 5 verbunden. Die Scheibe 3 hat zwei um 18O° versetzte Nuteinschnitte, von denen einer erkennbar ist. Die Trommel 1 hat einen derartigen Durchmesser, daß ihr Umfang gleich der Länge eines langen Aufklebezetteis ist. Die Hälfte Ihres Umfanges entspricht der Länge eines kurzen Aufklebezettels· Durch die Betätigung eines Handeinstellhebels 35 lässt sich die Nockenwelle 30 derart drehen, daß die Hebel 26 und 28 offengehalten werden. In diesen Hebeln befinden sich die Lager von Druckrollen 25 und 27« so daß diese von der Trommel 1 für die Versorgung der Maschine mit Papier abgehoben werden. Das freie Ende einer auf einem nicht gezeigten Gestell befindlichen Papierrolle wird um die Trommel 1 herum auf die Sicht-
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klappe 23 geführt. Daraufhin werden die Druckrdlen 25 und 27 wieder .-ausgedrückt.
Bei eingeschaltetem Stromschalter läuft das Zahnrad 36 ständig um. Mit diesem Zahnrad dreht sich eine Kupplungsstütze 2, die auf dem mit dem Zahnrad 36 fest verbundenen Zapfen 37 schwenkbar gelagert ist. Das Zahnrad 36 ist frei beweglich auf der Welle 5 gelagert. Der Zahn an der Stütze 2 würde in die Nut der Scheibe 3 eingreifen, ausgenommen, wenn die Nase 4 des Hebels 11 zur Einwirkung gelangt. Das obere Teil des Hebels 11 durchdringt den Seitenrahmen 3^ gemäss der Figur 1, hat eine geschlitzte öffnung und wird mittels der starken Feder 22 nach rechts gezogen, wie die Figur erkennen lässt. Die Feder 38 der Figur 2 ist nicht stark ge- f nug, um den von der Nase 4 ausgeübten Druck zu überwinden , so daß der Zahn an der Stütze 2 aus der Nut der Scheibe 3 herausspringt bzw. diese freigibt. In ähnlicher Weise verhindert der doppelnasige Nocken 9 auf der Welle 10 ein Eindringen des Zahnes in die zweite und um l80° entgegengesetzte Nut. Auf die Welle 5 der Trommel wird daher kein Antrieb übertragen.
Die Welle 5 der Trommel durchdringt die Scheibe 13 mit einer mit Ehschnitten versehenen Lagerbüchse, die sich seitlich hin- und herschieben lässt und eine nicht dargestellte Feder besitzt, die in einen Schlitz der Welle 5 eingreift. Die Scheibe 13 dreht sich daher mit der Trommel 1 und der Welle 5· Die Scheibe 13 » hat vier Stifte, und zwar zwei lange Stifte 15, die in der Zeichnung nicht erkennbar sind, und zwei kurze Stifte 14. Die Stifte 14 und 15 greifen in radiale Schlitze eines Malteserkreuzes 16 ein. Das Malteserkreuz ΐβ·ist auf der Welle 10 befestigt, die gemäss Figur 2 den Nocken 9 hat sowie eine Messeranordnung 7 trägt.
Die Messeranordnung 7 besitzt eine doppelt wirkende Schneide mit scharfen, V-förmigen Ausschnitten auf sich um l8o° gegenüberliegenden Seiten. Die Trommel 1 besitzt zwei Einlaßstücke mit V-förmigen Kerben, die der Messersägung genau entsprechen. Diese zwei Einlaßstücke sind in der Trommel 1 verriegelt, Jedoch werden si *. durch unter ihnen angreifende Federn nach aussen gedrückt. Die
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Messerklinge ist so bemessen« daß sie leicht eindringt, wobei sie das Aufklebezettelpapier soweit wie möglich locht. Eine Beschädigung des Einlaßstückes wird durch die eingesetzte Feder vermieden,
Die axiale Lage des Teiles 15 wird durch die Kurbelstange 17, die mit einem Bedienungshandgriff versehen ist, bestimmt. Die Stange 17 ist mit einer Platte 18 verbunden, die einen Anschlag 20 besitzt, der in der dargestellten Lage nicht in Tätigkeit ist. Diese Lage ist diejenige für lange Aufklebezettel, wobei der Mikroschalter 19 nicht eingeschaltet und die Scheibe 13 in ihrer P vorderen Anschlaglage vom Malteserkreuz 16 abgehoben ist. In dieser Lage können die kurzen Stifte 14 nicht in die Schlitze des Malteserkreuzes 16 eindringen.
Wenn auf lange Aufklebezettel eingestellt 1st, tritt die nachstehende beschriebene Arbeitsweise ein:
Der in Figur 1 zu erkennende Schieber 12 besitzt hinter der Unterlegscheibe 39 eine Schlitzöffnung. Man kann den Schlitten deshalb von Hand mittels eines nicht gezeigten Daumenknopfes nach links schieben, wobei das abgesetzte Ende an der Stelle 40 auch den Hebel 11 nach links schiebt. Nach Figur 2 gibt die Nase 4 dann die Stütze 2 frei, die nun in die Scheibe 3 eingreift und die ™ Welle 5 mit der Trommel 1 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn dreht. Nach einer Drehung von nur 90° erreicht der lange Stift 15 gernäss Figur 1 auf der Unterseite der Scheibe 13 ein» der radialen Schlitze Im Malteserkreuz 16.
; Während der nächsten Drehung um 90° wird das Malteserkreuz 16 gleichfalls um 90° gedreht, wobei es die Welle 10, den Nocken 9 und die Meseeranordnung 7 mitnimmt. Da sich der Nocken 9 iro Uhrzeigersinn dreht, wird der Flügel 2a der Stütze 2 frei, so daß diese die Soheibe 3 weiterhin antreiben kann. Falls die Handbetätigung des Schiebers 10 unnötig lange erfolgt sein sollte, kann keine Wiederholung eintreten, well der Schieber VL den Hebel
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infolge der sich mit der Scheibe drehenden langen Stifte 15 nicht betätigen kann.
Die Trommel 1, die Welle 5 und die Scheibe 13 drehen sich weiterhin, bis die Stütze 2 wieder durch die in ihre Ausgangslage zurückgekehrte Nase 4 und Hebel 9 betätigt wurde. Während der letzten 90°-Drehung tritt der laxige Stift 15 gemäss Figur 1 aus dem Malteserkreuz 16 aus, wobei das Messer 7 mit dem Papier und dem Einlaßstück in der Trommel 1 in Eingriff gebracht wird. Das Papier wird durchdringend perforiert, aber nicht völlig getrennt. Während der Perforierung hat die Vorderkante des Papiers die ersten Zuführrollen der nicht dargestellten Stempelkopfzuführung erreicht und wird leicht über die Klappe 23 gezogen, wie sich aus den Figuren M 2 und 4 ergibt. Dieses Teil ist an einem einseitig abgesetzten, abgewinkelten Stutzen befestigt« so daß es sich, wenn das Papier darüber geführt wird, auf einer Seite hebt. Dies geschieht, wenn die Perforation darüber geführt wird, wobei dann ein Riss ausgelöst wird, der sich leicht durch den Antrieb der Zuführrollen vervollständigt.
Das Papier wird somit getrennt, bevor es unter den Stempelkopf gerät. Die Länge des Papiers ist gleich der des Gesamtumfanges der Trommel 1. Hierbei wird angenommen, daß ein Werbetext oder anderes Werbemittel gedruckt werden soll. Die Zuführrollen 60 und 6l führen den Aufklebezettel zum Trommelstempelkopf, wobei sich oberhalb derselben genfiss Figur 4 flexible Anpressbänder 62 und 63 I befinden, die durch die Feder 64 zwischen dem Halter 65 und dem Träger 66 nach unten gedrückt werden. Die Umdrehung des Stempeltrommelkopfes wird durch die Betätigung des Armes des Schalters ausgelöst, und zwar entweder durch die Benutzung eines Hebels oder durch einen an der Stelle der Züführrolle 60 eingefügten Briefumschlag. Die mit 68 bezeichnete Papierrolle ist in einem seitlich in der Maschine befindlichen Teil 69 untergebracht. Das Papier läuft über FUhrungsstifte 70, 71 und 72 und von da um die Trommel 1 wie vorher beschrieben wurde. Das selbsttätige Aufdrücken des Werbetextes vollzieht sich in der folgenden Weise:
Figur 3 zeigt den Teil des Stempeltrommelkopfe β 42 mit dem Werbetextträger 41. Der Trfiger 41 ist bei 43 gelenkig gelagert, wobei
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seine Unterseite auf einem Nocken 44 geführt ist, der auf einer Welle 49 befestigt ist» Auf der gleichen Welle 49 befinden sich zwei Räder 47 und 48, von denen jedes zwei vorstehende, um l80° versetzte Zähne besitzt. Diese Räder stehen im Winkel von 90° aufeinander. Wie vorstehend bereits im Zusammenhang mit Figur 1 für die Abgabe von langen Aufklebezetteln beschrieben wurde, betätigen die Platte 18 und der Anschlag 20 den Mikroschalter 19 nicht. Es wird daher kein Stromkreis geschlossen, so daß der Elektromagnet 50 in Figur jj nicht erregt wird. Die Anordnung befindet sich daher im dargestellten Falle in der Ruhelage.
Wenn der Stempelkopf arbeitet, dreht er sich entgegengesetzt zum ) Uhrzeigersinn. Der untere Abschnitt- des Armes 51 ragt in die Bahn des Rades 47 hinein. Wenn es aus dieser Bahn heraustritt, dreht sich das Rad im Uhrzeigersinn, wobei sich die Welle 49 um 90° dreht und den Träger des Werbestempels 4l mittels des Nockens 44 anhebt. Dieser wird durch Federn 46 zurückgehalten. Der auf dem Träger befestigte, nicht dargestellte Stempel ist nun in seine Stempelstellung angehoben worden und bleibt dort während der fol~ gendenArbeitsspiele , weil der Zahn des Rades 47 auf der rechten Seite vorbeigehen kann. Zugleich befindet eich der Zahn 52 des näheren Rades 48 infolge der Drehung der Welle 49 um 90° nun in einer Lage, in der er an der Spitze des Armes 51 angreifen wird, wenn der Nagnet 50 erregt werden sollte.
Die Abgabe eines kurzen Aufklebezettels wird nun unter Bezugnahme auf Figur 1 beschrieben. Der nicht gezeigte Stmiefjfcnopf wird betägit und dreht die Kurbelstange 17 um 90ö, um den Mikroschalter 19 mit dem Anschlag 20 zu schliessen, wodurch der Elektromagnet 50 gemäss Figur 3 erregt wird. Nach Figur 1 bewegt sich die Scheibe 13 näher an das Malteserkreuz 16 heran. Die kurzen Stifte 14 arbeiten jetzt in radialen Schlitzen des Malteserkreuzes 16, und zwar zusätzlich mit den langen Stiften 15· Durch die Handbetätigung des Schiebers 12, der vor den Hebel 11 drückt, betätigt dieser die Stütze 2. (Figur 2) in der vorgeschriebenen Weise, wobei sich dann die Trommel 1 dreht. Während der ersten 90° der Umdrehung drehen die kurzen Stifte 14 das Malteserkreuz 16, die Welle 10 und die Messeranordnung 7 (Figur 2) sowie den Nocken 9.
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Während der nächsten 90°-Drehung wird das Malteserkreuz 16 weiterhin bewegt (Figur 1). Das Ergebnis dieses Wiederholnngsvorganges während der ersten l80°-Drehung der Trommel 1 (Figur 2) besteht darin, daß der Nocken 9 nun in der Bahn der Stütze 2 eine hohe Stellung zeigt und die Messeranordnung 7 das Papier perforiert. Erst nach einer l80°-Drehung wird die Stütze 2 in bezug auf die Scheibe 3 ausser Eingriff gebracht und kommt die Trommel 1 zur Ruhe. Für kurze Aufklebezettel wird nur die halbe Umfangslänge der Trommel 1 benötigt. Das Papier wird wie vorher beschrieben geteilt. Der Werbestempel überträgt k~eine Stempelfarbe auf die Druckrollen, weil der angezogene Magnetarm 51 das Rad 48 veranlasst hat, die Welle 49 und den Nooken 44 in die untere Lage zu * verdrehen.
In Figur 1 wird das Malteserkreuz 16 durch die Anschlagfeder 21 festgehalten, so daß es in der richtigen Lage für die Aufnahme der Stifte 14 und 15 bleibt. Die Platte 18 ist so gestaltet, daß der Schieber 12 nur bei der richtigen Einstellung der Kurbelstange 17 betätigt werden kann. Das Anschlagorgan 31 hält die Trommel 1 und die Welle 5 in der riohtigen Ruhelage und verhindert ein Durchdrehen, wenn die Stütze 2 ausser Eingriff ist.
Der Stempelkopf 10 wird durch einen nicht dargestellten Elektromotor über eine Kupplung D angetrieben. Der Motor läuft ständig, während die Maschine eingeschaltet ist, während jeder Stempelvor- (( gang durch den Eingriff der Kupplung D bewirkt wird. Die Kupplung wird wiederholt betätigt, und es ist dabei von sehr grosser Wichtigkeit, dafl der Stempel- und Zählkopf eine Umdrehung macht und daß er genau in einer vorbestimmten Stellung arretiert ist, womit er an einer Drehung gehindert ist, bis ihn ein erneuter Steuervorgang dazu veranlasst.
Einzelheiten der Kupplung sind in Figur 5 dargestellt, wobei der Aussenring 101 getrennt wiedergegeben wurde, so daß sich das Gehäuse für den Klauenmechanismus klar erkennen lässt. Der Aussenring 101 wird ständig durch den Elektromotor angetrieben und kax.. frei über das Klauengehäuse 103 geschoben werden, in dem vier Antriebsklauen 104a, 104b, 104o und 104d gehalten sind, von dener
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jede mittels einer unter jeder Klaue befindlichen Feder nach aussen gedrückt wird. Das Klauengehäuse 103 ist mittels Schrauben 106 auf der Antriebsplatte 102 befestigt, die gleichfalls das Klauengehäuse 103 und die Antriebsplatte 102 an der Stirnfläche des nicht dargestellten Stempel- und Zählkopfes befestigen, der lediglich eine Umdrehung machen darf, bevor er mit Hilfe von Vorsprüngen
des Auslosehalters 109 und 110 unter das hakenförmige Ende άχχχΜϊχχχ 111 gebracht
Die Klauensteuerscheibe 105 liegt zwischen dem Klauengehäuse 103 und der Antriebsplatte 102 und kann sich in radialer Richtung um einen bestimmten Betrag in bezug auf die Antriebsplatte 102 und das Klauengehäuse 103 bewegen. Die Klauensteuerscheibe 105 ist im Inneren ausgespart, um vier innere Nockenflächen 107a, 107b, lo?c und 107d zu bilden, von denen lediglich die erste zu erkennen ist von denen jede an einen Vorsprung auf der Innenfläche der angetriebenen Klauen 104a, 104b, 104c und 104d angreift, die in den Schlitzen des Klauengehäuses 103 gehalten sind.
Ein Auslösehalter 111 ist an einem Bolzen II8 schwenkbar gelagert und wird mit seinem hakenförmigen Ende durch die Torsionsfeder 112 ausser Eingriff mit den Kupplungstellen 102, 103 und 105 gehalten.
Wenn die mit ddr Antriebsplatte 102 und dem Klauengehäuse 103 fest verbundene Welle eine Umdrehung machen soll, flieset durch die Spule 114 ein elektrischer Strom, der den Magneten 113 erregt, welcher dann den horizontalen Teil des um den Bolzen II6 drehbaren Armes 115 anzieht und damit das obere Sode des senkrechten Teiles des Armes 115 unterhalb des Vorsprunges. 119 am Auelösehalter 111 vorzieht.
Wenn das obere Ende des Armes 115 aus seiner Lage unterhalb des Vorsprunges 119 tun Auslösehalter 111 hervorgezogen wurde, drückt die Torsionsfeder 112 das hakenförmige Ende des Aus-lösehalters vom Vorsprung 109 am Klauengehäuse 103 und vom Vorsprung 110 an der Antriebsplatte 102 fort·
Die Feder IO8 ist mit ihrem einen Ende an der Klauensteuerscheibe 105 und mit ihrem anderen Ende an der Antriebsplatte 102 befestigt.
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Wenn das hakenförmige Ende des Auslösehalters 111 von den Vorsprüngen 109 und 110 zurückgezogen wird, dreht die Feder 108 die Klauensteuerscheibe 105 im uHrzeigersinn bis zur Begrenzung durch einen inneren Anschlag, wobei die inneren Nockenflächen 107a, 107b, 107c und 107d in der Klauensteuerscheibe 105 die angetriebenen Klauen 104a, 104b, 104o und 104d freigeben, so daß diese nach oben und aussen unter der Wirkung ihrer eigenen, nicht dargestellten Federn gegen die Innenverzahnung des Aussenringes 101 gedrückt werden.
Die Klauen 104a, 104b, 104c und 104d haben im Klauengehäuse 103 ungleiche Abstände voneinander und sind so angeordnet, daß nur eine der vier Klauen 104a, 104b, 104c und 104d an irgendeinem der inneren Sperrzähne des Aussenringe~s 101 anliegen kann.
Die Klauen sind derart voneinander beabstandet, daß der radiale Abstand zwischen Jder Klaue gleich einem Viertel der Steigung der Innenzähne im Aussenring 110 ist. Wenn daher eine Klaue nicht mit der radialen Fläche irgendeines der Innenzähne im Aussenring 110 in Eingriff gerät« greift die nächste Klaue mit einem Viertel der Steigung der Innenzähne im Aussenring 101 später ein.
Wenn eine der Klauen 104a, 104b, 104o und 104d in irgendeinen der Innenzähne im Auseenring 110 eingreift, treibt der kontant umlaufende Aussenring 101 den Stempelkopf über eine der genannten Klauen an und verursacht dessen Drehung.
Wenn das hakenförmige Ende des Auslösehalters 111 von den Vorsprüngen 109 und 110 zurückgezogen wird, nähert sich das zugespitzte Ende des Auslösehalters 111 in Richtung auf die Umfange der Klauensteuerscheibe 105 und der Antriebsplatte 102. Das zugespitzte Ende des Auslösehalters 111 schiebt sich dabei soweit vor, daß bei Drehung des Stempelkopfes die Vorsprünge 109 und 110 vor das zugespitzte Ende des Auslösehalters 111 treffen und eine Teildrehung des Auslösehalters 111 um seinen Bolzen 118 cerart bewirken, daß das hakenförmige Ende des Auslösehalters in die Bahn der Vorsprünge 109 und 110 eintritt.
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Der senkrechte Abschnitt des Armes 115 wird durch die Torsionsfeder 117 gegen den Vorsprung II9 des Auslösehaiters 111 gedrückt. Wenn das hakenförmige Ende des Auslösehalters 111 durch die Vorsprünge 109 und 110 nach innen geschwenkt wurde, wobei das zugesp-dtzte Ende des Auslösehalters 111 nach aussen gedrückt wird, kann das äussre Ende.des senkrechten Abschnittes des Armes 115 unter den Vorsprung II9 auf der Rückseite des Auslösehalters 111 gelangen und dieses Teil in einer derartigen Lage halten, daß das hakenförmige Ende des Auslösehalters 111 fest in der Bahn der umlaufenden Vorsprünge I09 und 110 steht.
Bei fortschreitender Umdrehung der Stempeltrommel- und Zählerwelle ist der Vorsprung 109 radial um einen kleinen Betrag gegenüber dem Vorsprung 110 verschoben, weil die Feder IO8 die Klauensteuersoheibe 105 in bezug auf die Antriebsplatte 102 verdreht hat. Der Vorsprung 109 erreicht daher die Unterseite des hakenförmigen Endes des Auslösehalters 111 vor dem Vorsprung 110 und der Antriebsplatte 102. Sowie der Vorsprung 109 die Unterseite des hakenförmigen Endes des Auslösehalters 111 erreicht, wird er in dieser Lage festgehalten, wodurch die Schlitze 104a, 104b, 104c und 104d in der Klauensteuerscheibe 105 gegen die Schlitze im Klauengehäuse 103 verdreht werden. Hierdurch können die Klauen 104a, 104b, 104c und 104d in das Klauengehäuse 103 heruntergedrückt werden, wo sie der vorstehende Abschnitt der KLauensteuerscheibe 105 in ihrer unteren Lage fest- und damit ausser Eingriff mit den inneren Sperrzähnen im Aussenring 101 hält. Die Antriebsplatte dreht sich weiterhin, bis der Vorsprung 110 gleichfalls die Unterseite des hakenförmigen Endes des Auslösehalters 111 erreicht.
Wenn der Vorsprung 110 auf die Unterfläche des hakenförmigen Endes des Auslösehalters 111 trifft, wird die Antriebeplatte 102 arretiert und, da sie mit der Welle des Stempelkopfes fest verbunden ist, ist gleldhfalls der Stempelkopf in seiner gewünschte Lage festgehalten. Wenn der Stempelkopf und die Antriebeplatte 102 durch die Unterfläche des hakenförmigen Endes des Auslösehalters 111 arretiert sind, greift eine nicht gezeigte Klaue in einen der Zähne am Umfang der Antriebeplatte 102 ein und hindert deren
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Umdrehung im entgegengesetzten Uhrzeigersinn.
Figur 6 zeigt die Vorrichtung für die Einstellung des Druckrades innerhalb des Stempelkopfes C mit der Einstellung des zu druckenden Wertes durch das Einstellrad 201, von denen lediglih in Figur 6 eines dargestellt ist, während tatsächlich für jedes Druckrad ein in ähnlicher Weise betätigtes vorgesehen ist.
Wenn ein Wert-einstellrad 201 um einen geeigneten Betrag zur Veränderung des Wertes, der auf das die Maschine durchlaufende Postgut gedruckt werden soll, gedreht wurde, druckt das Druckrad 210 einen mit der eingestellten Nummer übereinstimmenden Betrag. Man erkennt, daß das Werteinstellrad 201 und das Druckrad 210 um " Achsen umlaufen, die sich zueinander rechtwinklig stehen.
Das Werteinstellrad 201, auf dessen einer Seite das Antriebszahnrad 202 liegt und dessen andere Seite eine Trommel besitzt, auf deren Umfang die Zahlen der zu druckenden Werte stehen, ist eines einer Anzahl koaxial zueinander angeordneter Räder, von denen jedes mit den Zähnen am Umfang einer Scheibe 204 kämmt, die gleichfalls . koaxial zueinander angeordnet und dadurch um einen geeigneten Betrag gedreht werden« Jede Scheibe 204 greift mit Innenzähnen in ein Zahnrad am Ende einer Schnecke 205 ein, die mit einer oder mehreren, groben Schneckennuten versehen ist.
Eine Nuss 206 mit einem entsprechenden Gang ist auf der Schnecke 205 angeordnet und bewegt sich mit letzterer, wenn diese um einen den Betrag des Einstellrades 201 entsprechenden Betrag gedreht wurde. Für jede Schnecke 205, jeden Einstellrades 201 und jeder Scheibe 204 ist eine derartige Nuss vorgesehen, die in Umfangsrichtung beabstandet, um die Achse der Scheibe^ angeordnet sind. Jede Nuss 206 ist mittels der Schraube 208 mit einer Zahnstange 207 verbunden, die ihrerseits mit einem Antriebsrad 209 des Druckrades 210 kämmt.
Das Übersetzungsverhältnis der Antriebsräder 202, der Scheiben 204, der Sohnecken 205 und der Zahnenden der Zahnetangen 207 und l Antriebsräder 209 ist so gewählt, daß dann, wenn das Sinstellr ' 209 um einen bestimmten Betrag verdreht wurde, das Druokrad 210
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sich um einen entsprechenden Betrag dreht« der genau demjenigen Wert entspricht, der auf dem Einstellrad 201 gewählt wurde.
Man kann eine oder mehrere der in Figur 6 dargestellten Vorrichtung in jeder Frankiermaschine verwenden, um eine Vielzahl von Einstellrädern 201 unabhängig voneinander oder gemeinsam zu* Betätigung eines oder mehrerer Druckräder 210 vorzusehen.
Figur 7 zeigt eine Verriegelungsvorrichtung in Verbindung mit dem Zählwerk, das den Gesamtwert, den eine Maschine gedruckt hat, angibt und dier zur Vermeidung von Fehlern beim Ablesen dient. Der Stempelkopf ist in bekannter Welse mit einem gezahnten Rad ausgeführt, bei welchem die Anzahl der vorstehenden Zähne so gewählt ist, daß sie dem Wert des zugehörigen Druckrades entsprechen. So zeigt, z,B. Figur 7 vier vorstehende Zähne, von denen der letzte mit 301 bezeichnet ist. Wenn der Stempelkopf entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn während des Stempelprozesses gedreht wurde, hat sich das Zwischenzahnrad 302 um 4 Zähne gedreht, woraufhin der Zahnrad 301 ausser Eingriff mit dem Zwischenzahnrad 302 gestellt wurde. Das Zwischenzahnrad 302 greift in das Zahnrad neben der mit Zahlen versehenen Trommel ein, wodurch sich die letztere um vier Einheiten dreht.
Um ein Überdrehen zu vermeiden, nach dem der letzte Zahn 301 ausser
ist Eingriff mit dem Zwischenzahnrad 302 geraten ist,/eine Scheibe 303 mit einem Nocken 303a vorgesehen, die einen Hebel 304 betätigt, der auf der Welle 307 befestigt ist, an welcher sich gleichfalls ein Hebel 306 mit einem Stift 305 befindet, der am Rücken der Klaue 308 anliegt und zuverlässig eine weitere Drehung des ZwI-schenradee 302 verhindert. Die Einteilung des Nockens 1st derart, daß die Klaue 308 weiterhin zwischen die Zähne des Rades 302 eingreift, bevor der !fetzte vorstehende Zahn 301 das Zahnrad 302 verlassen hat. Bin überdrehen 1st somit ausgeschlossen. j
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich ledieüoh auf ein [ Beispiel. Einzelheiten zur Ausführung der Erfindung können abge- U
ändert werden, ohne dsJ damit der Rahmen der bearapruc: «n Er- f findung verlassen wird·
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Claims (9)

Patentansprüche :
1. Frankiermaschine für die Ausgabe gedruckter Aufklebezettel, die auf der Naschine nicht in üblicher Weise zum Frankieren zuführbare Postpakete aufzukleben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Auszugebenden Aufklebezettel mittels eines Malteserkreuzes zu steuern 1st, daft entweder um eine halbe oder um eine ganze Drehung mittels eines Drehorganes verdrehbar ist, welches mit langen und kurzen Stiften für den Eingriff in Schlitze des Malteserkreuzes ausgeführt und in axialer Richtung wahlweise von Hand in alternative Stellungen zu steuern ist, um entweder alle oder nur die langen Stifte in Eingriff Bit den Schlitzen zu bringen.
2. Pranklermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der für den Zuschnitt der Aufklebezettel vorgesehene Papierstreifen um eine Zuführtrommel mit gleichem Umfang wie die Länge der langen Aufklebezettel zu führen i-st, wobei die Trommel mittels einer Klauenkupplungsvorrichtung drehbar ist, deren antreibendes Organ durch einen Elektromotor der Maschine ständig umläuft und mit dem angetriebenen Teil der Kupplung durch eine Stütze derart in Eingriff zu bringen ist, daß die Trommel bei Jeder Betätigung der Maschine entweder um 36O0 oder um l8o° durch einen vom Malteserkreuz gedrehten Nocken verdreht wird.
3. frankiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze als um einen auf dem angetriebenen Kupplungsteil befindlichen Bolzen verschwenkbarer Hebel ausgeführt ist und einen Zahn besitzt, der wahlweise mit einer Nut eines in bezug auf/lle Drehachse des angetriebenen Kupplungsteiles um l80° versetzten Niltenpaares in Eingriff zu bringen ist, wobei der Hebel nach einer I8o°-Drehung der Trommel durch den mit dem Malteserkreuz verbundenen Nocken verschwenkt
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und der Zahn aus der Nut zurückgezogen; wird, wenn der Handbetätigungsknopf auf die Ausgabe kurzer Äufklebezettel eingestellt ist, und wobei die angetriebene Vorrichtung eine vollständige Drehung ausführen kann, wenn; der Handbetätlgungsknopf auf die Ausgabe langer Aufklebezettel eingestellt ist.
4. Frankiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,, daß gegenüber der Zuführtrommel ein Paar drehbarer, in bezug auf ihre Drehachse um l8o° versetzter Perforationsmesser angeord~ net ist, die sich in Berührung mit dem um die Trommel herumgeführten Papier durch Antrieb seitens dee Malteserkreuzes in geeignete Lagen drehen, um das Papier in langen oder gegebenenfalls in kurzen Abständen zu perforieren* -
5. Frankiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen elektrischen Schalter besitzt, der mit der Handsteuerung verbunden und bei Einstellung der Steuerung auf kurze Aufklebezettel geschlossen sowie mit einer elektromagnetischen Vorrichtung verbunden ist, die bei Betätigung bewirkt, daß der Stempeltrommelkopf der Maschine nur die einem kurzenAufklebezettel entsprechende Textlänge druckt.
6. Frankiermaschine nach Anspruch 5# dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Träger für den Stempel besitzt, der nur bei der Ausgabe langer Aufklebezettel durch die Maschine zu benutzen ist, wobei der Träger schwenkbar am Stempeltromaielkopf derart gelagert ist, daß er in seine Stempelposition durch einen drehbaren Nocken gegen die Kraft einer Feder zu bringen ist, wobei der Nocken in alternative Stellungen durch Zähne gedreht wird, die am Stempeltrommelkopf vorstehen und wahlweise mit dem Vorsprung eines Armes der elektromagnetischen Vorrichtung in Eingriff zu bringen sind, wenn von dieser alternative Stellungen bei der Drehung des Stempeltrommelkopfes eingenommen werden.
7« Frankiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine gekrümmte Platte für das Papier auf der ZufUhrtroiel besitzt, die derart verschwenkbar ist, daS sie eich quer zur Bewegungsrichtung des Papierstreifens stellt, um den Aufklebezettel an der Perforation abzureissen, wenn hierauf yon der Papierzuführvorridhtung^fJIr jteijL Stempeltrommelkopf Zug ausgeübt wird.
8. Frankiermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierzuführeinrichtung für den Stempeltrommelkopf einen elektrischen Schalter besitzt, der die Drehung des Sterapeltromsielkopfes beim Durchtritt «Ines Aufklebezettela oder eines Umschlages durch die Zuführeinrichtung einschaltet.
9. Prankiermaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempeltrommelkopf durch einen Elektromotor mittels einer Klauenkupplung angetrieben wird, deren Eingriff durch eine elektromagnetische Vorrichtung bewirkt wird, die vom elektrischen Schalter der Papierzuführeinrichtung einzuschalten 1st.
Pl/wr
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DE19681774697 1967-08-17 1968-08-16 Vorrichtung an Frankiermaschinen zur Abgabe von bedruckten Wertstreifen unter schädlicher Lange Expired DE1774697C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3799267 1967-08-17
GB37992/67A GB1179285A (en) 1967-08-17 1967-08-17 Improved Postal Franking Machine.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1774697A1 true DE1774697A1 (de) 1972-02-24
DE1774697B2 DE1774697B2 (de) 1972-09-21
DE1774697C DE1774697C (de) 1973-04-26

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
DE1774698B1 (de) 1972-05-25
SU366629A3 (de) 1973-01-16
DE1774699B1 (de) 1972-07-20
SE366411B (de) 1974-04-22
CH481432A (de) 1969-11-15
CH488230A (de) 1970-03-31
FR1597436A (de) 1970-06-29
SE341287B (de) 1971-12-20
US3583314A (en) 1971-06-08
CH481433A (de) 1969-11-15
SE346405B (de) 1972-07-03
SE366858B (de) 1974-05-06
FR1602515A (de) 1970-12-21
FR1600861A (de) 1970-08-03
US3613573A (en) 1971-10-19
FR1597437A (de) 1970-06-29
US3589281A (en) 1971-06-29
GB1179285A (en) 1970-01-28
US3545292A (en) 1970-12-08
DE1774697B2 (de) 1972-09-21
CH476354A (de) 1969-07-31

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