DE2734187A1 - Umdruckmaschine - Google Patents

Umdruckmaschine

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DE2734187A1
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SCRIPTOMATIC SA
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  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

SCRIPTOMATIC S.A., GENF (Schweiz)
'Umdruckmaschine11
9000.S65.12D.2 - BIl/KW/dw
8OÜ809/O7Ö6
Die Erfindung betrifft eine Umdruckmaschine zur wahlweisen Uebertragung von Aufdrucken von mit Kennzeichnungen auf einer ihrer Seiten versehenen Druckkarten auf ein Werkstück, wobei die Druckkarten auf einer Seite ein Druckfeld mit einer seitenverkehrten Wiedergabe des zu übertragenden Aufdruckes aufweisen.
Es sind verhältnismSssig einfache Umdruckverfahren zur Wiedergabe von Aufdrucken bekannt, welche besonders zur Wiedergabe bestimmter Daten auf einzelnen Werkstücken geeignet sind. Diese Systeme sind beispielsweise besonders geeignet zum Aufbringen von Adressen auf Briefumschläge. Viele dieser Systeme, beispielsweise solche, die mit einer Hektografiertechnik arbeiten, verwenden Druckkarten, aufweichen die Adresse aufgedruckt und in einer Form gespeichert ist, welche ihre U eb ertragung auf einen Briefumschlag gestattet. Diese Druckkarten, von denen jede eine verschiedene Adresse gespeichert hat, werden in einen» Stapel zusammengefasst und in eine sog· Umdruckmaschine eingegeben, die Zuführung s einrichtung en für die Druckkarten und die Briefumschläge sowie eine B efeuchtungseinrichtung zum Aufbringen von Lösungsmittel auf einem bestimmten Bereich des Briefumschlages enthalt, bevor dieser in einer koordinierten Arbeitsweise zusammen mit der Druckkarte einem Druckwerk zugeführt wird. An diesem Druckwerk wird der angefeuchtete Bereich des Briefumschlages gegen die auf der Druckkarte gespeicherte Adresse gedrückt, so dass diese Adresse auf den Briefumschlag übertragen wird. Die Druckkarte und der Briefumschlag werden dann von der Druckstelle zu getrennten Sammelstellen weiteifbefSrdert, von wo aus die Druckkarte zu ihrer Wiederverwendung und der Umschlag zum Versand gelangt.
Obgleich Umdrucksysteme dieser Art sehr vorteilhaft sind, kommt es doch oft vor, dass nur der Aufdruck von bestimmten, ausgewählten
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Druckkarten eines Stapels übertragen werden soll« Wenn beispielsweise die Druckkarten Adressen gespeichert haben, können alle Druckkarten nach einer Versandliste geordnet sein. Wenn nun eine besondere Sendung nur an Adressaten der Versandliste mit bestimmten Eigenschaften versandt werden soll, beispielsweise nur an solche Adressaten, die bereits für einen vorbestimmten Betrag Waren bezogen haben oder die in einem besonderen geografischen Bereich wohnen, war es immer notwendig, die Karten von Hand zu sortieren und hierbei jene Karten mit den bestimmten Eigenschaften auszuwählen, die dann ihrerseits einen neuen Stapel bilden· Dieser neue Stapel wurde dann der Umdruckmaschine zugeführt* Das Sortieren der Druckkarten von Hand ist jedoch zeitraubend und aufwendig. Andererseits könnten nach getrennten Versandlisten getrennte Druckkartenstapel erstellt werden, von denen einer der allgemeinen Versandliste entspricht, während die anderen nach speziellen Versandlisten zusammengestellt sind. Diese Verfahrensweise ist jedoch nicht betriebssicher genug, weil hierbei unspezifizierte Versandlisten vorkommen können. Weiterhin erfordert diese Verfahrensweise die Klassierung derselben Adresse auf mehreren verschiedenen Druckkarten, was ebenfalls ziemlich aufwendig ist«
Zweck der Erfindung ist daher die Schaffung einer verhältnismässig einfachen Umdruckmaschine zur Uebertragung von Aufdrucken von bestimmten, ausgewählten Druckkarten auf ein Werkstuck,
Ein weiterer Zweck ist die Schaffung einer solchen Umdruckmaschine mit einer Möglichkeit zur Ablesung von besonderen Kennzeichnungen auf einer Druckkarte mit dem zu übertragenden Aufdruck und mit einer von dieser Ablesung in unterschiedlicher Weise ge steuert en Betätigung der Maschine in Abhängigkeit davon, ob eine bestimmte Kennzeichnung der Druckkarte abgelesen ist oder nicht,
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Auch sollen solche Umdruckmaschinen eine Druckkartenzuführung und eine Werkstückzuführung zur Zuführung von Druckkarten und Werkstücken zu einem Druckwerk aufweisen sowie mechanische Einrichtungen zur Ausrichtung des von der Druckkarte auf das Werkstück zu übertragenden Aufdruckes.
Endlich soll eine solche Umdruckmaschine auch stabil, wirtschaftlich und einfach in ihrer praktischen Anwendung sein.
Eine solche Umdruckmaschine ist hierzu erfindungsgemäss gekennzeichnet durch Merkmale, wie sie im Patentanspruch 1 aufgeführt sind.
Zweckmässige Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dabei ist die Befeuchtungseinrichtung vorzugsweise in der Weise angeordnet, dass sie in unwirksamer Stellung ist, wenn nur eine Druckkarte zu dem Druckwerk befördert wird, jedoch kein Werkstück.
Die Maschine besitzt ausserdem einen verstellbaren, mechanischen Zeitverzögerer zur Betätigung des Antriebes in einem bestimmten Zeitpunkt, nachdem die Werkstückförderung angelaufen ist, so dass die relative Lage der Druckkarte und des Werkstückes an dem Druckwerk eingestellt und somit auch die Stelle des Aufdruckes auf dem Werkstück verändert werden kann.
Die Steuerung arbeitet vorzugsweise in zweierlei Weise, und zwar einmal zur Uebertragung des Aufdruckes, wenn bestimmte Kennzeichnungen an der Druckkarte ermittelt wurden, und zum anderen ohne Uebertragung von Aufdrucken, wenn solche Kennzeichnungen nicht ermittelt wurden.
In den beigefügten Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform
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einer eriindungsgemä*ss ausgebildeten Umdruckmaschine sowie einer hierfür verwendbaren Druckkarte dargestellt, wobei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Maschine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 1 mit
teilweiser Weglassung,
Fig. 3 eine Seitenansicht nach 3-3 von Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt entlang 4 - 4 in Fig. 2,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Oberseite der
Druckkartenzuführung,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der Befeuchtungs
und der hiermit zusammen arbeitenden Förderwalze,
Fig, 7 eine Seitenansicht nach 7 - 7 in Fig. 2,
Fig. 8 einen Schnitt nach 8 - 8 in Fig. 2,
Fig. 9 eine Seitenansicht nach 9 - 9 in Fig. 8,
Fig. 10 und 11 in perspektivischer Darstellung die Druckseite und die Rückseite einer Druckkarte zur Verwendung in der erfindungsgemässen Maschine und
Fig. 12 ein schematisches Schaltdiagramm für die Ablesung
und Antriebssteuerung der erfindungsgemässen Maschine,
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Die verschiedenen Figuren zeigen eine er findung sgemäss ausgebildete Umdruckmaschine 10, welche besonders geeignet ist zur Uebertragung von Adressen von einer Druckkarte C auf einen Briefumschlag E. in diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass selbstverständlich auch andere Arten von Aufdrucken auf den Druckkarten vorhanden sein können, die auf andere Werkstücke als Briefumschläge übertragen werden. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich jedoch der Einfachheit halber auf die Uebertragung von bestimmten Adressen auf Briefumschläge·
Die Umdruckmaschine 10 besitzt eine Druckkartenzuführung 12 zur Förderung einzelner Druckkarten C von einem Stapel dieser Druckkarten zu einem Druckwerk 14 sowie eine Briefumschlagzuführung 16 zur Forderung einzelner Briefumschläge von einem Stapel zu diesem Druckwerk* Zwischen dem Druckwerk 14 und der Briefumschlagzuführung 16 ist eine Befeuchtungseinrichtung 18 angeordnet zur Aufbringung eines Lösungsmittels auf den Briefumschlag/einer Stelle, an welcher die Adresse aufzubringen ist. Am Ausgang des Druckwerkes 14 befindet sich ein Kartenaufnahmeblech 20, worauf die Karten gestapelt werden, wenn sie vom Druckwerk ausgestossen werden* Ausserdem befindet sich dort ein Briefumschlagaufnahmeblech 22, in welches die mit Aufdrucken versehenen Umschläge von dem Druckwerk ausgestossen werden*
Die Druckkartenzuführung 12, das Druckwerk 14, die Briefumschlagzuführung 16 und die B efeuchtungs einrichtung 18 sind in einem Gehäuse angeordnet, welches aus Seitenwänden 24 und Frontwänden 26 besteht, die weniger hoch als die Seitenwände und in der Weise angeordnet sind, dass ein etwa rechtwinkliger Kasten entsteht. Zwischen den oberen und unteren Kanten der Seitenwände 24 und der Frontwände 26 befindet sich eine Zwischenplatte 28 längs der Förderstrecke eines Briefumschlages
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durch die Maschine (Fig. 3). Eine der Seitenwände trSgt einen Deckel $Ot welcher einen Raum zur Aufnahme verschiedener Schalter umschliesst und mit einem Schaltbrett 32 zur Betätigung der Maschine versehen ist« Ein Zfihlwerk 34 üblicher Art zur Zählung der bedruckten Briefumschläge ist durch eine Oeffnung der Seitenwand ablesbar.
Die Druckkartenzuführung 12 besitzt ein geneigtes Auflageblech 36, auf welchem ein Stapel Druckkarten C zur Zuführung zu dem Druckwerk 14 aufgelegt wird. Am geneigten Boden dieses Bleches 36 ist eine Forderplatte 38 in der Weise angeordnet, dass sie unter der jeweils untersten Karte des Stapels hin- und herbewegt werden kann« Diese F or der platte 38 besitzt eine kleine Schulter 40, welche an der Aus senkante der untersten Karte des Stapels anschlägt und diese Karte von dem Stapel zu dem Druckwerk 14 befördert, und zwar durch einen Schlitz am Uebergang der geneigten Bodenfläche und einer aufrechten Anschlagsfläche·
Weiterhin befindet sich am unteren Ende des Auflagebleches 36 eine Druckkartenablesung 42, wie es in den Fig. 2 und 5 zu erkennen ist. Diese Druckkartenablesung 42 dient zur Ablesung von Kennzeichnungen, die auf der Unterseite der jeweils untersten Karte C des Stapels zu ermitteln sind, und zur Aussendung von Signalen an einen Steuerschaltkreis, welcher hiernach die Tätigkeit der Umdruckmaschine 10 steuert. Die geneigte Bodenfläche des Druckkartenauflagebleches 36 ist mit einem Ausschnitt versehen, in welchem diese Druckkartenablesung 42 angeordnet ist. Die Oberseite dieser Druckkartenablesung 42 steht leicht über der geneigten Bodenfläche heraus und liegt etwa in gleicher Höhe mit einer Hebefläche 44 auf der der Druckkartenablesung gegenüberliegenden Seite der Druckkartenauflage 36. Weiterhin ist eine Rippe 46 an der geneigten Bodenfläche des Kartenauflagebleches 36 vorgesehen,
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die ebenfalls in gleicher H8he wie die HebeilSche 44 und die Oberseite der Druckkartenablesving 42 liegt und auf der Mitte zwischen dieser HebeilSche 44 und der Druckkartenablesung 42 angeordnet ist, so dass die jeweils unterste Karte des Stapels leicht von der geneigten Bodenflache des Auflagebleches 36 abgehoben wird« Diese Anhebung ist so bemessen, dass die Schulter 40 der FSrderplatte 38 auf den Rand der untersten Druckkarte trifft. Wie Fig. 5 zeigt, sind die Oberseite der Druckkartenablesung 42, die HebeflSche 44 und die Rippe 46 nach unten abgeschrägt und gehen an dem Schlitz in die geneigte Bodenfläche der Druckkartenauflage 36 über, so dass der Auswurf der jeweils untersten Karte des Stapels erleichtert wird.
Führungen 48 am oberen Ende der geneigten Bodenflache des Kartenauflagebleches 36 halten die Karten auf dem Blech, so dass die Kennzeichnungen der Karten genau gegenüber den einzelnen Ablesestellen der Druckkartenablesung 42 ausgerichtet sind.
Von der Druckkartenzufuhrung 12 werden die Karten zum Druckwerk 14 gefördert, wie es an sich bekannt ist. Wie Fig. 3 zeigt, besitzt das Druckwerk 14 ein Paar Förderwalzen 50 und 52, von denen die letztere in einem beweglichen Gestell 53 gelagert ist. Die andere FSrderwalze 50 ist in der Weise angeordnet, dass ein kleines Bogensegment über die Zwischenplatte 28 nach oben herausragt· Das bewegliche Gestell 53 wird von einer Feder 55 in einer Stellung gehalten, in der ebenfalls ein kleines Bogensegment der Walze 52 über die Zwischenplatte 28 herausragt. Die Walze 50 sitzt fest auf einer Welle 54, die ebenfalls drehfest ein Zahnrad 56 trägt. Dieses Zahnrad 56 steht in Eingriff mit einem Zahnrad 58 auf dem Gestell 53. Dieses Zahnrad 58 steht seinerseits wieder in Eingriff mit einem Zahnrad 60, welches fest auf einer Welle 62 sitzt, auf welcher auch die FSrderwalze 52 angeordnet ist. Wie noch
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erläutert wird, wird bei der Betätigung der Umdruckmaschine 10 die Welle 54 und damit die Förderwalze 50 angetrieben. Durch die Zahnräder 56, 58 und 60 wird auch die Förderwalze 52 zusammen mit der Förderwalze 50 angetrieben.
Ueber der Förderwalze 50 befindet sich eine Druckwalze 64, welche drehbar in einem Gestell 66 gelagert ist, welches gleichfalls eine weitere drehbare Druckwalze 68 trägt. Diese letztere ist über der anderen Förderwalze 52 angeordnet. Eine Druckfeder 70 druckt das Gestell 66 nach unten, so dass die beiden Druckwalzen 64 und 68 in Druckkontakt mit den Förderwalzen 50 und 52 gehalten werden. Wenn nun eine Druckkarte und ein Briefumschlag durch den Schlitz zwischen den Druck- und Förderwalzen an diesem Druckwerk 14 gehen, wird hierauf ein Druck ausgeübt und der Aufdruck der Druckkarte wird auf den Briefumschlag übertragen, wie es aus der Hektografier- oder einer anderen Umdrucktechnik bekannt ist.
Ein Paar Förderbänder 72, von denen in Fig. 3 nur eines sichtbar ist, erstreckt sich von dem unteren Ende des Druckkartenauflagebleches 36 bis zu einer Bogenflache 74 am Auswurf der Umdruckmaschine 10, Wenn die Druckkarte und der Briefumschlag das Druckwerk durchlaufen, läuft die Druckkarte entlang der Oberseiten der Förderbänder 72 und der Briefumschlag entlang der Unterseiten dieser Förderbänder, so dass die Druckkarte auf das Druckkartenaufnahmeblech 20 und der Briefumschlag auf das Briefumschlagsaufnahmeblech 22 ausgeworfen werden.
Eine Mehrzahl von Auswurfwalzen 76 sind an der Bogenflache 74 angeordnet und werden über einen Riemen 78 von der Welle angetrieben, auf welcher die Druckwalze 64 sitzt, so dass die Druckkartenvon dem Druckwerk zu dem Aufnahmeblech 20 befördert werden.
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Wie in den Fig, 1, 4 und 7 zu erkennen ist, besitzt die Briefumschlagzufuhr ung 16 ein geneigtes Briefumschlagsauflageblech 80 mit einer geneigten BodenflSche 81, auf welcher die Briefumschläge liegen· Ein Paar Seitenwinde 82 halten die Briefumschläge auf der geneigten Fische,und eine aufrechte FlSche 83 dient als Anschlag für die Briefumschläge. Oie Seitenwinde 82 an der BodenflSche 81 sind mittels eines Schlitzes und Schraubenbolzen verstellbar angebracht, um die Briefumschlagszuführung verschiedenen Umschlagsformaten anpassen zu können. Unter der Zwischenplatte 28 und unmittelbar vor der Briefumschlagsauflage 80 befindet sich eine FSrderwalze 84 mit vorzugsweise einem Aussenumfang aus Gummi, welche den in dem Stapel jeweils unteren Briefumschlag erfasst und nach vorn durch die Umdruckmaschine zu einer Forderwalze 86 fördert, welche ihrerseits aus der Zwischenplatte 28 nach oben herausragt und den Briefumschlag zu der Befeuchtungseinrichtung 18 weiter fördert. Die Anordnung der Förderwalze 86, der Befeuchtungseinrichtung 18 und der beweglichen Forderplatte 38 ist an sich bekannt«
An der B ei euchtungs einrichtung 18 befindet sich eine weitere Forderwalze 88, welche ebenfalls über die Zwischenplatte 28 herausragt· Beide Antriebswalzen 86 und 88 werden angetrieben, wie es nachstehend noch beschrieben wird, und fördern den Briefumschlag von der Briefumschlagszuführung 16 durch die B ef euchtungs einrichtung 18 zu dem Druckwerk 14« Eine weitere Walze 90 fördert zusammen mit den beiden Forderwalzen 86 und 88 den Briefumschlag in die Maschine auf einer vorbestimmten Strecke durch die Befeuchtungeeinrichtung 18 und das Druckwerk 14. Wie Fig. 3 zeigt, sitzt diese Walze 90 in einem Rahmen 92, welcher in Draufsicht H-f5rmig ausgebildet ist. An einem Ende dieses Rahmens £2 sitzen eine Mehrzahl von Druckrollen 94 über der Förderwalze 86 und an seinem anderen. Ende eine Mehrzahl von Druckrollen 96 über der anderen FSr-
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derwalze 88« Eine Druckfeder 98 zwischen der Unterseite des geneigten Bodens des Druckkartenauflagebleches 36 und dem Mittelschenkel des Rahmens 92 halt die Mehrzahl der Druckrollen in Druckkontakt mit den Förderwalzen, Durch diese Anordnung sind die Druckrollen 94 und 96 vertikal beweglich und laufen über verdickte oder unebene Stellen des Briefumschlages, ohne die gerade Ausrichtung der Walze 90 zu beeinträchtigen, so dass ein gerader Fßrderweg für jeden Briefumschlag gewährleistet ist«
Die Befeuchtungseinrichtung 18 besitzt ferner eine Befeuchtungswalze 100, welche drehbar in einem Rahmen 102 über der FSrderwalze 88 angeordnet ist. Dieser Rahmen 102 sitzt schwenkbar an einem Ende auf der Unterseite der geneigten Bodenfläche der Druckkartenauflage 36 und trägt die Befeuchtungswalze 100 an seinem anderen Ende, Ein Filz 104 wird gegen die obere AussenflSche der Befeuchtungswalze gehalten und ist mit einem Lc-sungsmittelgefSss 106 verbunden, so dass Lösungsmittel auf die Aussenseite der Befeuchtungswalze 100 an ihrem oberen Segment übertragen wird. Eine Feder 108 zwischen einem Ende des Rahmens 102 und einem Zapfen an der Unterseite der Druckkartenauflage 36drückt die Befeuchtungswalze 100 nach unten gegen die F5rderwalze 88, Die Befeuchtungswalze 100 wird jedoch an einem Anschlag an der FSrderwalze 88 von einem Arm 110 gehindert, welcher an einem Zapfen zwischen den beiden Enden des Rahmens 102 verkeilt ist. An seinem anderen Ende trägt dieser Arm 110 eine Nockenta st rolle 114, welche von einer Feder 108 gegen eine Nockenscheibe 116 gedrückt wird, die drehfest auf einer Antriebewelle 118 sitzt. Die Ausbildung dieser Nockenscheibe 116 ist so, dass in einer Stellung der Nockenscheibe und der Antriebswelle 118 die Feder 108 die Befeuchtungswalze 110 nicht in Druckkontakt mit der FCrderwalze 88 bringen kann. Wenn dagegen die Nockenscheibe 116 von der Antriebswelle 118 in eine andere Winkel-
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lage gedreht wird, kann die Feder 108 dann die Befeuchtungswalze 100 in Druckkontakt mit der FSrderwalze 88 bringen.
Die Nockenscheibe 116 trSgt einen Zapfen 120, welcher mit dieser Nockenscheibe umläuft» Ein Kurbelarm 12Z sitzt mit einem Ende an diesem Zapfen 120 und ist mit seinem anderen Ende an der FSrderplatte 38 angelenkt, so dass bei Drehung der Antriebswelle 118 mit der Nockenscheibe 116 dieser Kurbelarm die Förderplatte 38 entlang der geneigten Bodenfläche der Druckkartenauflage 36 hin- und herbewegt und hierbei jeweils eine Druckkarte dem Druckwerk zuführt. Die Nockenscheibe 116 kann auch in an sich bekannter Weise verstellbar ausgebildet und angeordnet sein, um die Lage des zu übertragenden Aufdruckes auf dem Briefumschlag zu verändern, was jedoch an sich nicht erforderlich ist im Hinblick auf die nachstehend noch beschriebenen Ausrichtungen bei der er findung sgemäss ausgebildeten Maschine.
Durch diese Anordnung wird bei jeder Umdrehung der Antriebswelle 118 und der Nockenscheibe 116 die Befeuchtungswalze 100 nach unten gegen die FSrderwalze 88 gedrückt und die FBr der platte 38 betätigt, wobei eine Druckkarte von der Druckkartenzuführung 12 zu dem Druckwerk 14 gefördert wird.
Wie bereits erwähnt und noch ausführlich erläutert wird, besitzt die erfindungsgemässe Umdruckmaschine 10 eine Einrichtung zum Ablesen von Kennzeichnungen an der jeweils untersten Karte C des Stapels und zur Bestimmung, ob der Aufdruck dieser Karte zu übertragen ist oder nicht. Die Tätigkeit der Maschine wird dann so gesteuert, dass in dem Fall, wo der Aufdruck der jeweils untersten Karte des Stapels zu übertragen ist, sowohl die Karte als auch ein Briefumschlag durch das Druckwerk gefordert werden. Soll der Aufdruck der untersten Karte des Stapels dagegen nicht übertragen werden, wird nur die Druckkarte aus-
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geworfen, ein Briefumschlag jedoch nicht. Da kein Briefumschlag zugeführt wird, kann naturgemSss auch keine Uebertragung des Kartenaufdruckes erfolgen.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung, wobei die Befeuchtungswalze 100 jedesmal nach unten gedruckt wird, wenn die Förderplatte 38 eine Druckkarte zufuhrt, würde auch jedesmal üb erflüssig erweise Lösungsmittel übertragen werden, wenn die Befeuchtungswalze 100 von der Förderwalze 88 angetrieben wird, selbst wenn kein Briefumschlag zu dem Druckwerk 14 gefördert wird. Dieser Lösungsmittelübergang erfolgt jedesmal, wenn die Förderwalze 88 und die Befeuchtungswalze 100 in Druckkontakt kommen, wobei die Förderwalze die Befeuchtungswalze antreibt, so dass auch Lösungsmittel auf die Förderwalze gelangt. Zusätzlich zu diesem unnötigen Lösungsmittelübergang kann auch eine übermSssige Menge Lösungsmittel auf den Briefumschlag übertragen werden, welcher als erster dem Druckwerk 14 nach einer Reihe von Karten zugeführt wird, deren Aufdrucke nicht zu übertragen waren. Zur Vermeidung dieser Möglichkeit ist eine Anordnung vorgesehen, wie sie Fig. 6 zeigt. Dabei sitzt eine Hülse 124 mit einem Innendurchmesser, welcher etwas grosser ist als der Aussendurchmesser der Förderwalze 88, auf dieser, wobei diese Förderwalze 88 relativ zu der Aussenhülse 124 drehbar ist. Weiterhin hat diese Aussenhülse 124 eine axiale Länge, welche etwas grosser ist als diejenige der Befeuchtungswalze 100. Wenn somit die Befeuchtungswalze 100 gegen die Förderwalze 88 gedrückt wird, befindet sich diese in Druckkontakt mit der Aussenhülse 124 und, wenn kein Briefumschlag vorhanden ist, dreht die Förderwalze 88 einfach innerhalb der Aussenhülse 124, welche stehen bleibt. Dadurch dreht die Befeuchtungs-
walze 100 nicht.und kein Lösungsmittel wird auf die Oberfläche der Aus-
m 124.
senhülse^Ibertragen. Wenn dagegen ein Briefumschlag von der Briefumschlag szuführung 16 herangeführt wird und durch den Spalt zwischen
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der Befeuchtungswalze 100 und der Aussenhülse 124 geht, dann übt er eine ausreichende Kraft derart auf die Aussenhülse aus, dass diese hinreichend gegen die Forderwalze 88 gedrückt und von ihr bei ihrer Drehung mitgenommen wird. Weiherhin bewirkt der Briefumschlag die Drehung der Befeuchtungswalze 100t so dass von dieser Befeuchtungswalze Lösungsmittel auf den Briefumschlag übertragen wird. Auf diese einfache und wenig aufwendige Weise wird nur Lösungsmittel übertragen, wenn ein Briefumschlag vorhanden ist.
Fig. 4 zeigt die Antriebseinrichtung für die Druckartenzuführung 12, das Druckwerk 14 und die Befeuchtungseinrichtung 18. Unterhalb der Zwischenplatte 28 ist ein nicht dargestellter Elektromotor angeordnet, der ein Antriebs zahnrad 126 antreibt, welches mit einem Zahnrad l3i0 auf einer Welle k$mmt, auf der auch die Förderwalze 88 sitzt, so dass diese FSrderwalze 88 angetrieben wird. Das Zahnrad 130 gehört zu einem gleichachsigen Zahnradpaar 128, das ein zweites, kleineres Zahnrad 132 aufweist. Das Zahnrad 130 steht in Eingriff mit den ZwischenzahnrSdern 134 und 136, die in Förderrichtung der Briefumschläge und Karten vor und hinter dem kleineren Zahnrad 132 angeordnet sind. Das Zwischenzahnrad 136 kämmt mit einem Zahnrad 138 auf einer Welle 54 zum Antrieb der Förderwalze 50. Wie bereits erwähnt, treibt das Zahnrad 56 die Förderwalze 52 über das Zahnrad 58 und das Zahnrad 60 sowie die Auswerfwalze 76 über den Riemen 78. Das Zwischenzahnrad 134 treibt seinerseits ein Paar Zahnräder 140 und 142 auf der Welle an, auf der auch die Förderwalze 86 sitzt, so dass diese Förderwalze 86 angetrieben wird.
Wie Fig, 8 zeigt, haben die beiden Zahnräder 140 und 142 etwa die gleichen Abmessungen, und das Zahnrad 140 sitzt vor dem Zahnrad 142f Das Zwischenzahnrad 134 treibt das Zahnrad 142 und ein Steuerzahnrad 146, dessen Tätigkeit noch beschrieben wird«
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Das Zahnrad 140 steht in Eingriff mit den» Zahnrad 150 eines gleichachsigen Zahnradpaares 148, dessen zweites Zahnrad 152 mit einem Zahnrad kämmt, weiches seinerseits in
Eingriff mit einem Zahnrad 156 auf der Welle 118 steht, auf welcher auch die Nockenscheibe 116 sitzt, so dass hierüber die Befeuchtungswalze 100 und die Förderplatte 38 angetrieben werden, wie es vorstehend erwähnt ist· Auf diese Weise kann ein einziger .Elektromotor über das Hauptantrieb8zahnrad 126 gleichzeitig die Förderwalzen 50, 52, 86 und 88 und die Auewerfwalze 76 sowie die Befeuchtungswalze 100 und die Antriebeplatte 38 antreiben,
Fig. 7 zeigt die Antrieb β einrichtung für die Briefumschlagszuführung 16* Hierbei ist auf der der vorstehend beschriebenen Antriebseinrichtung gegenüberliegenden Seite der Umdruckmaschine 10 ein zweiter Elektromotor 158 geeigneter Bauart angeordnet. Die Antriebswelle dieses Motors 158 trägt ein Kettenrad 160, welches ein zweites Kettenrad 162 fiber eine Kette 164 antreibt. Das zweite Kettenrad 162 sitzt auf einer Welle, auf welcher auch die Förderwalze 84 angeordnet ist, und ist ·ο ausgebildet, dass die drehfeste Verbindung mit dieser Welle mittels einer einfachen Drehkupplung 166 mit einer Schraubenfeder hergestellt und unterbrochen werden kann. Ein freies Ende 168 dieser Schraubenfeder der Kupplung 166 erstreckt sich bis nach aus sen. Neben der Kupplung 166 sitzt eine Magnetspule 170, deren Anker einen schwenkbaren Finger 172 betitigt, welcher an das freie Ende 168 der Kupplungsfeder angreift, wenn die Magnetspule nicht erregt ist* Auf diese Weise hält die Magnetspule die Kupplungsverbindung zwischen dem zweiten Kettenrad 162 und der Welle, auf welcher die Antriebswalze 84 sitzt, unterbrochen« Wenn die Magnetspule erregt wird, zieht deren Anker den Finger 172 von dem freien Ende 168 der Kupplungefeder zurück, so dats die Kupplung 166 da· zweite Kettenrad 162 mit
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der Welle verbindet, auf welcher die Förderwalze 84 sitzt* Dadurch wird diese FSrderwalze 84 angetrieben und fordert den untersten Briefumschlag von der Auflage 80 zu dem Spalt zwischen der F8rderwalze 86 und den Druckrollen 94. Nach einer Umdrehung der Welle und damit der FBrderwalze 84 gelangt das freie Ende 168 der Kupplungs feder wiederum in Anschlag an den Finger 172 der Magnetspule 170, wodurch die Kupplungsverbindung zwischen dem zweiten Kettenrad 162 und der Welle unterbrochen wird. Wenn die Magnetspule 170 wieder erregt wird, erfolgt der Antrieb von neuem«
Sobald ein Briefumschlag von der FSrderwalze 84 herangeführt wird, geht er über einen Briefumschlagsfühler 182 (Fig.3), welcher ein Signal zu dem angeschlossenen Steuerkreis sendet und dadurch anzeigt, dass ein Briefumschlag der Maschine zugeführt ist. Dieser Briefumschlags fühler 182 ist zwischen den FCIrderwalzen 84 und 86 angeordnet und besteht vorzugsweise aus einem Federarm 183, welcher sich nach oben in die Förderbahn des Briefumschlages erstreckt. Wenn hierbei ein Briefumschlag vorbei läuft, drückt er diesen Federarm 183 nach unten und schliesst dadurch einen Kontakt zur Auslösung eines elektrischen Signals.
Während die verschiedenen Walzen 50, 52, 76, 86 und 88 kontinuierlich von dem Motor angetrieben werden, erfolgt der Antrieb der Förderplatte 38 und der Befeuchtungswalze 100 intermittierend. Fig. 4 zeigt, wie eine Antriebsverbindung zwischen dem Zahnrad 156 und der angetriebenen Welle 118 durch eine übliche Drehkupplung 176 mit wiederum einer Schraubenfeder hergestellt und gelöst werden kann. Von dieser Kupplung 176 erstreckt sich das freie Ende 178 der Kupplungsfeder bis zu einem Finger 180 am Ende eines Armes eines etwa L-fSrmigen Kipphebels 181. Dieser Kipphebel 181 ist bei 184 auf dem Rahmen schwenkbar
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gelagert und so angeordnet, dass der Finger 180 an dem freien Ende 178 der Kupplungsfeder der Kupplung 176 angreift, so dass die Drehverbindung zwischen dem Zahnrad 156 und der Welle 118 unterbrochen ist. In dieser Stellung kann die Welle 118 nicht drehen, und die Forder platte 38 und die Befeuchtungswalze 100 werden nicht betätigt.
Zur Freigabe des freien Endes 178 der Feder in der Kupplung 176 und zur Verbindung zwischen dem Zahnrad 156 und der Antriebswelle 118 besitzt der andere Hebelarm des Kipphebels 181 eine Anschlagsfläche 186 an einer Nockenscheibe 188. Diese Nockenscheibe 188 besitzt einen Nockenfinger 189 und ist in der Weise ausgebildet, dass eine drehfeste Verbindung mit dem Steuerzahnrad 146 hergestellt und unterbrochen werden kann. Ausserdem ist der Nockenfinger 189 gegenüber der Anschlagsfläche 186 verstellbar. Wenn hierbei die Nockenscheibe
188 dreht, schlagt der Nockenfinger 189 an der Anschlagsflache 186 an, wodurch der Kipphebel 181 um den Drehzapfen 184 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 4 schwenkt. Sobald der Kipphebel 181 schwenkt, gibt der Finger 180 das Ende 178 der Feder in der Kupplung 176 frei, so dass eine drehfeste Verbindung zwischen dem Zahnrad 156 und der Antriebswelle 118 sowie der Nockenscheibe 116 entsteht und, wie vorstehend beschrieben, die Forderplatte 38 und die Befeuchtungswalze 100 angetrieben werden. Bei Veränderung der Lage des Nockenfingers
189 gegenüber der AnschlagsflSche 186 kann die Druckkart enzuf uhr ung und die Tätigkeit der Befeuchtungseinrichtung 18 gegenüber der Briefumschlagszufuhrung verstellt werden, so dass die Anordnung des Aufdruckes auf den Briefumschlägen verändert werden kann.
Die Fig. 8 und 9 zeigen die Anordnung der Nockenscheibe 188. Diese Nockenscheibe 188 sitzt fest an einem Stellknopf 190, welche beide fest an einem Ende einer Welle 191 angeordnet sind. An ihrem anderen Ende trägt diese Welle 191 fest einen Arm 192, welcher an seinem freien
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Ende einen Finger 193 aufweist. Die Welle 191 sitzt in einer Hülse 194, die das Steuerzahnrad 146 trägt und mittels einer einfachen Drehkupplung 195 mit einer Schraubenfeder in drehfeste Verbindung mit der Welle 191 gebracht und hiervon gelöst werden kann. Wie die Kupplung 176 besitzt auch die Kupplung 195 eine Schraubenfeder, von welcher ein freies Ende 196 heraussteht· An diesem freien Ende 196 der Kupplungsschraubenfeder befindet sich ein Finger 197, welcher an dem Anker einer Magnetspule 198 angeordnet ist. Dieser Ankerfinger 197 greift normalerweise an dem freien Federende an, *o dass das Steuerzahnrad 146 auf der Hülse 194 dreht. Wenn die Magnetspule 198 erregt wird und ihr Anker mit dem Finger 197 zurück gezogen wird, verbindet die Kupplung 195 das Steuer zahnrad 146 mit der Hülse I94, so dass diese Hülse mit dem Steuer zahnrad 146 dreht. Die Drehung dieser Hülse 194 wird auf die Welle 191 übertragen und damit naturgemSss auf die Nockenscheibe 188, welche den Kipphebel 181 verschwenkt, wie es oben beschrieben ist.
Zur ErmSglichung einer Ausrichtung der Nockenscheibe 188 und zur Bestimmung des Druckfeldes auf dem Briefumschlag sowie zum Blokkieren der Welle 191 gegenüber der Drehung der Hülse 194, trägt diese Hülse I94 ein Zahnrad 20O1 und der Finger 193 an dem Hebelarm 192 greift normalerweise zwischen zwei benachbarte Zähne dieses Zahnrades, um dadurch dessen Lage sowie diejenige der Welle 191 und des Nockenfingers 189 gegenüber der Hülse 194 zu fixieren. Eine Feder 202 drückt normalerweise die Nockenscheibe 188 und den Stellknopf 190 nach aus sen, um den Finger 193 zwischen den Zähnen des Zahnrades 200 zu halten. Zum Ausrichten der Lage der Druckstelle auf einem Briefumschlag ist es daher lediglich erforderlich, den Stellknopf 190 nach innen zu drücken, wodurch der Finger 193 aus der Zahnung des Zahnrades 200 tritt, und dann den Stellknopf so weit zu drehen, bis der Nockenfinger 189 in der
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gewünschten Lage gegenüber der An schlag si 15c he 186 des Kipphebels 181 ist. Der Stellknopf 190 wird dann los gelassen, und der Finger 193 tritt erneut zwischen benachbarte Zähne des Zahnrades 200, wodurch die Lage des Nockenfingers 189 fixiert ist.
Wie bereits erwähnt, wird die Tätigkeit der Umdruckmaschine 10 durch einen Steuer schaltkreis gesteuert. Hierzu werden von der Druckkartenablesung 42 Kennzeichnungen abgelesen, die sich an der jeweils unteren Druckkarte C (Fig. 11) in einem Stapel auf dem Auflageblech 36 befinden, bevor diese Karte zu dem Druckwerk 14 gefördert wird. Diese Druckkartenablesung 42 liefert ein Aus gangs signal, welches anzeigt, dass bestimmte Kennzeichnungen an der Druckkarte ermittelt wurden oder nicht. Wenn die Adresse auf dieser Druckkarte nicht übertragen werden soll, wird nur die Druckkarte zu dem Druckwerk 14 gefördert und auf das Kartenaufnahmeblech 20 auegeworfen. Ein Steuerschaltkreis, welcher nach den Signalen von der Druckkartenablesung 42 arbeitet, erregt somit nur die Magnetspule 198, welche auch als Kartenzuführungsmagnet spule bezeichnet wird. Wenn diese Kartenzuführungsmagnet spule 198 erregt wird, treibt das Steuerzahnrad 146 die Nockenscheibe 188 über die vorstehend beschriebene Anordnung, so dass der Nockenfinger 189 den Kipphebel 181 schwenkt, wodurch das Zahnrad 156 mit der Welle 118 verbunden wird. Hierbei führt die Welle 118 eine Umdrehung aus und treibt auch die Nockenscheibe 116 zu einer Umdrehung an. Sobald die Nockenscheibe 116 dreht, schwenkt der Nockenscheibenabtaster 114 den Arm 110 und damit das Gestell 102, so dass sich die Befeuchtungswalze 100 nach unten bewegt und in Druckkontakt mit der Hülse 124 auf der FQrderwalze 88 kommt. Wie erwShnt, wird dann, wenn kein Briefumschlag zugeführt ist, die Befeuchtungswalze 100 nicht durch die F5rderwalze 88 angetrieben.
Gleichzeitig mit dieser Bewegung wird der Kurbelarm 122 von der Nocken-
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scheibe 116 angetrieben, so dass die Förderplatte 38 nach unten entlang der Unterseite der Kartenauilage 36 gleitet und hierbei eine Druckkarte in den Schlitz zwischen der Druckwalze 46 und die Förderwalze 50 fördert. Gegebenenfalls wird diese Karte dann durch den Schlitz zwischen der Auswerfwalze 76 und der Bogenfläche 74 auf das Kartenaufnahmeblech 20 ausgeworfen.
Wenn die Druckkartenablesung 42 ermittelt, dass die Adresse auf der abgelesenen Druckkarte zu übertragen ist, erregt der Steuer schaltkreis die Magnetspule 170, welche auch als Briefumschlag-Zuführungsmagnetspule bezeichnet wird. Wenn diese Briefumschlag-Zuführungsmagnetspule 170 erregt wird, führt die Zuführungswalze 84 eine Umdrehung aus und fördert einen Briefumschlag in den Spalt zwischen der Förderwalze 86 und den Druckrollen 94. Da dieser Briefumschlag den Arm 83 nach unten drückt, veranlasst der Briefumschlagsfühler den Steuer schaltkreis, die Kartenzuführungsmagnetspule 198 zu erregen, welche, wie erwähnt, die Förderplatte 38 dazu bringt, eine Druckkarte zu dem Druckwerk 14 zu fördern, und die Anfeuchtwalze 100 in Druckkontakt mit der Hülse zu drücken. Sobald dann der Briefumschlag durch die Befeuchtungseinrichtung lauft, wird die Befeuchtungswalze 100 angetrieben und bringt Lösungsmittel auf den Briefumschlag auf.
Von der B efeuchtungs einrichtung 18 wird der Briefumschlag dann in den Schlitz zwischen der Förderwalze 50 und der Druckwalze 64 befördert, welcher ebenfalls die Druckkarte aufnimmt. Sobald die Druckkarte und der Briefumschlag durch den Schlitz zwischen der Förderwalze 50 und der Druckwalze 64 und dann durch den Schlitz zwischen der Förderwalze
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52 und der Druckwalze 68 gehen, wird Druck ausgeübt,/durch die Adresse auf den Briefumschlag übertragen wird.
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Von dem Druckwerk wird die Karte dann durch den Schlitz zwischen der Auswerfwalze 76 und der Bogenfläche 74 auf das Kartenaufnahmeblech 20 ausgeworfen, während der Umschlag auf das Umschlagsaufnahmeblech 22 ausgeworfen wird.
Eine fur die erfindungsgemässe Umdruckmaschine 10 verwendbare Druckkarte ist in den Fig, 10 und 11 dargestellt. Diese Druckkarte C besteht aus einem Blatt aus Karton oder einem ähnlichen Material mit einer vorderen Druckseite 204 und einer rückwärtigen Seite 206. Die Druckseite 204 besitzt eine glatte Druckfläche, auf welcher eine spiegelbildliche Wiedergabe des zu übertragenden Aufdruckes aufgebracht ist, wie es Fig. 10 zeigt. Gegenüber dieser Druckfläche auf der gegenüberliegenden Kartenseite 206 befindet sich ein eingezogener Bereich 208, auf welchem eine seitengerechte Abbildung des Aufdruckes zu Anfang aufgebracht wird. Ebenfalls besitzt die Druckseite 204 der Druckkarte eine Mehrzahl von Steuerfeldern 210, die in bestimmten Lagen entsprechend den bestimmten Lagen der einzelnen Ableseelemente der Druckkartenablesung 42 angeordnet sind. Diese Steuerfelder 210 haben lic htr efl ektfer ende Oberflächen 212, die ihre Lage anzeig en, und können mit einem Bleistift oder einem ähnlichen Gerät bestrichen werden, um eine nicht reflektierende Oberfläche zu schaffen, wovon zwei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt sind. Durch Schaffung nicht reflektierender Oberflächen an verschiedenen Steuerfeldern können unterschiedliche Kennzeichnungen des Kartenaufdruckes nach einem bestimmten Code angebracht werden.
Nach der Zeichnung sind zwei Reihen von Steuerfeldern mit jeweils vier Feldern in jeder Reihe vorgesehen. Es ist selbstverständlich möglich, dass auch jede andere Anzahl von Reihen und Feldern in einer Reihe vorgesehen werden kann.
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Unmittelbar oberhalb der beiden Reihen der Steuerfelder ist ferner noch ein einzelnes Feld 210a mit einer reflektierenden Oberfläche 212a vorgesehen« welches durch Abdunkeln anzeigen kann, dass die in dem Stapel nachfolgende Druckkarte einen anderen Code hat· Diese Anordnung ist besondere zweckmässig, wenn beim Uebertragen von Adressen auf BriefumschlSge eine Anzeige erfolgt, dass der Code geändert ist, so dass eine Bedienungsperson die Umschläge von dem Auflageblech 22 nehmen und einen Stapel adressierter Umschläge mit demselben Code bilden kann, bei dem es sich in der Regel um die Postleitzahl handelt·
Die rückwärtige Seite 206 der Druckkarte kann eine Mehrzahl anderer Informationsfelder 214 und 214a aufweisen, die in der gleichen Weise wie die Steuerfelder 210 bzw. 210a angeordnet sind, so dass hier zu-
wenigstens sätzliche Informationen in/einem dieser Felder angebracht werden können, die für eine Bedienungsperson sichtbar sind und die Handhabung der Karten erleichtert.
Ein geeignetes Uebertragungsmittel, wie Kohlepapier 216, liegt zu Anfang über dem Druckfeld und kann an der Karte durch Verwendung eines geeigneten Klebemittels entlang einer Kante befestigt sein. Zur Verwendung wird die Karte in eine übliche Schreibmaschine eingespannt und ein seitengerechtes Abbild des Aufdruckes auf das eingezogene Feld 208 aufgebracht. Wenn die Schreibmaschinentypen den Aufdruck einschlagen, drucken sie die Druckfläche gegen das Kohlepapier 216, wodurch ein seitenverkehrtes Bild des Aufdruckes auf die Druckfläche übertragen wird. Nachdem der Aufdruck auf die Karte übertragen ist, wird das Uebertragungsmittel 216 entfernt und kann weggeworfen werden. Ein Bleistift oder ein anderes geeignetes Schreibgerät kann nun verwendet werden, um bestimmte Steuerfelder 210 bzw. 210a und entsprechende Informationsfelder 214 bzw. 214a abzudunkeln, um hierdurch die Adresse oder den. Adressaten befrrejfcende Kennzeichnungen anzubringen. 809809/0706
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Das Schaltschema einer besonderen Druckkartenablesung 42 und des hiervon beeinflussten Steuerschaltkreises, wie es bei einer erfindungsgemSss ausgebildeten Umdruckmaschine verwendet werden kann, ist in Fig« 12 dargestellt. Danach besitzt die Druckkartenablesung 42 eine Mehrzahl von auf reflektiertes Licht ansprechenden Lichtsensoren 220, welche eine Lichtquelle T1 beispielsweise
eine lichtaussendende Diode, und einen Fototransistor R oder eine ähnliche Einrichtung aufweisen kSnnen. Diese auf Licht ansprechenden Sensoren 220 können auch als fotoelektrische Zellen oder einfach als Fotozellen bezeichnet werden. Diese Fotozellen 220 werden in einem gleichen Muster angeordnet wie die Steuerfelder 210 an den Druckkarten C, so dass bei der Druckkartenzuführung 12 jeweils eine Fotozelle unter einem Steuerfeld zu liegen kommt. Durch diese Anordnung kann die Lichtquelle T direkt Licht auf jedes einzelne Steuerfeld 210 richten,und der Fototransistor R kann das Licht aufnehmen, welches von der Oberseite des Steuerfeldes zurückgeworfen wird. Weiterhin sind die Fotozellen 220 in der Weise angeordnet, dass dann, wenn ein darüber befindliches Steuerfeld 210 nicht abgedunkelt ist und Licht in die Fotozelle zurückjgeworfen wird, d.h. wenn das darüber befindliche Steuerfeld keine Kennzeichnung aufweist, das Aus gangs signal der Fotozelle ein anderes ist als in dem Fall, wo das darüber befindliche Steuerfeld abgedunkelt ist und kein Licht zurück in die Fotozelle reflektiert wird, d,h, wenn dieses Steuerfeld eine Kennzeichnung enthält. Die Druckkartenablesung enthält ferner eine gleiche Fotozelle 220a, welche wie das zusStzliche Steuerfeld 210a auf der Druckkarte angeordnet ist und deren Tätigkeit noch beschrieben wird.
Jede dieser Fotozellen 220 liefert ihr Aus gangs signal an einen Comparator 222 über einen Schalter 224, welcher in Reihe zwischen jeder Fotozelle und ihrem Comparator geschaltet ist. Jeder dieser Comparator en
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erhält auch ein Bezugssignal von einer nicht dargestellten, konstanten Spannungsquelle und vergleicht das Signal von den zugeordneten Fotozellen 220 mit dem Bezugssignal, um dann ein ensptechendes Ausgangssignal an den übrigen Schaltkreis zu liefern. Die Grosse des Bezugssignals ist so gewählt, dass dann, wenn keine Kennzeichnung in dem betreffenden Steuerfeld 210 vorhanden ist, das Aus gangs signal des Comparators 220 stark bzw. hocb, «id wenn eine Kennzeichnung in dem zugeordneten Steuerfeld vorhanden ist, schwach bzw. niedrig ist.
Jede Reihe einer Fotozelle 22O4 eines Comparators 222 und des Schalters 224 sind parallel zueinander angeordnet und liefern ein einziges Ausgangssignal, welches natürlich das kombinierte Aus gangs signal der einzelnen Serienschaltungen ist und das Aus gangs signal der Druckkartenablesung 42 umfasst« Kleine Dioden 223 sind in jeder Reihenschaltung angeordnet, um die Ueberlagerung der einzelnen Ausgangs signale untereinander zu verhindern. Das Aus gangs signal von der Druckkartenablesung geht zu einem Paar weiterer Cpmparatoren 226 und 228 zum Vergleich mit einem Bezugssignal einer konstanten Stromquelle« In Abhängigkeit von dem Eingangssignal der Druckkartenablesung 42 liefert entweder der Comparator 226 oder 228 ein Druck- oder ein 1B prung"-signal, welche die Tätigkeit der Umdruckmaschine 10 steuern. Wie nachstehend noch erläutert wird, bewirkt ein Drucksignal die Zuführung eines Briefumschlages und einer Druckkarte zu dem Druckwerk, während ein "Sprung"-Signal nur die Zufuhrung einer Druckkarte auslöst.
Das Bezugssignal für die Comparator en 226 und 228 wird über einen Schalter 230 zugeführt, welcher dieses Bezugssignal auf einem von zwei Wegen zuleitet, so dass die Druckkartenablesung zwei ArbeitsmSglichkeiten hat. Die erste Möglichkeit, welche als UND-Funktion zu betrachten ist, bewirkt, dass das Drucksignal durch die Comparator en 226 und nur dann gegeben wird, wenn alle von einer Mehrzahl von Kennzeichnungen
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ermittelt wurden. Das bedeutet, dass das Drucksignal nur erfolgt, wenn alle Fotozellen 220, deren Schalter 224 geschlossen sind, Kennzeichnungen in ihren zugeordneten Steuerfeldern 210 ermitteln. In der anderen Arbeitsweise, welche als ODER-Funktion zu betrachten ist, wird das Drucksignal geliefert, wenn irgendeine einer Mehrzahl von Kennzeichnungen ermittelt ist. Das bedeutet, dass das Drucksignal erzeugt wird, wenn irgendeine der Fotozellen 220, deren Schalter 224 geschlossen ist, eine Kennzeichnung in ihrem zugeordneten Steuerfeld 210 ermittelt.
Bei der UND-Funktion ist die Anordnung so getroffen, dass die Comparatoren 226 und 228 die Anwesenheit von Kennzeichnungen in jedem der Steuerfelder 210 ermitteln müssen, d.h. es muss ein abgedunkeltes Feld in jedem der Steuerfelder ermittelt werden, um ein Drucksignal auszulösen. Hierzu wird das Bezugs signal fur die Comparator en 226 und 228 durch den Schalter 230 und einen verhSltnismSssig grossen Widerstand 232 zugeführt. Weiterhin sind alle den FotozelJUen 220 zugeordneten Schalter 224, die von dem Druckkartenablesungsschaltkreis abgeschaltet sind, untereinander verbunden und an eine nicht dargestellte Spannungsquelle mittels eines Schalters 234 angeschaltet. Auf diese Weise liefert die aussere Spannungsquelle ein Signal an jeden Comparator 222, welcher nicht an eine Fotozelle 220 angeschlossen ist, wobei dieses Signal ähnlich demjenigen einer Fotozelle ist, wenn diese eine abgedunkelte Fläche in ihrem zugeordneten Steuerfeld 210 ermittelt. Dementsprechend erzeugen die Comparatoren 226 und 228 ein Drucksignal immer dann, wenn jeder Comparator 222 ein niedriges Ausgangs signal liefert.
Bei der ODER-Funktion ist die Anordnung so getroffen, dass die Comparatoren 226 und 228 die Anwesenheit einer Kennzeichnung nur auf einem Steuerfeld 210, d.h. nur eine einzige abgedunkelte Fläche auf irgend-
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einem der Steuerfelder zu ermitteln brauchen, um ein Drucksignal zu liefern« Hierzu wird das Bezugssignal den Comparatoren 226 und 228 üt er einen Schalter 230 und einen Verhältnis mass ig geringen, nicht dargestellten Widerstand zugeleitet· Weiterhin trennt der Schalter 234 die aussere Spannungsquelle von den Schaltern 224 und den Comparatoren 222, welche nicht mit einer Fotozelle 220 verbunden sind. Dadurch erhält jeder Comparator 222, der nicht an eine Fotozelle 220 angeschlossen ist, nur ein Bezugssignal in ähnlicher Weise wie ein Comparator, der an eine Fotozelle angeschlossen ist, die einen Lichtreflex von ihrem zugeordneten Steuerfeld ermittelt, so dass dieser Comparator ein hohes Aus gangs signal liefert» Während des Betriebs kann ein niedriges Eingangssignal der Comparatoren 226 und 228 ermittelt und ein Drucksignal geliefert werden.
Die Ausgänge der Comparatoren 226 und 228 sind an die Briefumschlagszuführungsspule 170 und an die Druckkartenzuführungsspule 198 über eine Umkehr schaltung mit den Schalter 236 und 238 sowie ferner über Wähl- oder Selektioneschalter 240 und 242 angeschlossen. Die Schalter 236 und 238 einerseits sowie die Schalter 240 und 242 andererseits können jeweils gleichzeitig betätigbare Kombinationsschalter sein. In der in der Zeichnung dargestellten Lage befinden sich die Wählschalter in derjenigen Stellung, in der die beiden Magnetspulen 170 und 198 von den Aus gangs Signalen der Comparatoren 226 und gespeist werden. Wenn die Wählschalter umgeschaltet werden, werden die Comparatoren 226 und 228 abgeschaltet, und die Briefumschlags zuführungsspule wird durch einen anderen Teil des Schaltkreises gesteuert, wie es nachstehend beschrieben wird, wobei alle Aufdrucke Übertragen werden. Die beschriebene Umkehr schaltung bewirkt eine selektive Steuerung der Umdruckmaschine 10 zur Übertragung eines Aufdruckes, wenn Kennzeichnungen ermittelt sind, oder aber zur Uebertragung eines Aufdruckes, wenn Kennzeichnungen
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nicht ermittelt sind. Wenn also die Umkehrschalter in der Druckstellung stehen, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, erregt der Comparator 226 die Umschlagszufuhrungzuführungsspule 170 und der Comparator 228 die Druckkart enzuführungsspule 198. Wenn Kennzeichnungen ermittelt sind, liefert der Comparator 226 das Drucksignal zu der Briefumschlagszuführungsspule 170, wodurch ein Briefumschlag von der Briefumschlag8zuführung 16 herangeführt wird, wie es vorstehend beschrieben ist. Wenn eine Kennzeichnung nicht ermittelt ist, liefert der Comparator 228 ein "Sprung"-Signal zu der Dr uckkartenzuführungs spule 198, wodurch nur eine Karte von der Druckkartenzuführung 12 herangeführt und die Befeuchtungseinrichtung 18 betätigt wird, wie es ebenfalls vorstehend beschrieben ist. Bei Betätigung der Umkehr se haltung in die "Sprung1*-St ellung ist die Tätigkeit der Umdruckmaschine 10 umgekehrt.
In der "Sprung"-Stellung verbindet der Schalter 236 den Comparator 226 mit der Kartenzufuhrungsspule 198, und der Schalter 238 verbindet den Comparator 228 mit der Briefumschlagzuführungsspule 170. Wenn Kennzeichnungen ermittelt sind, liefert der Comparator 226 ein Signal zu der Druckkartenzuführungsspule 198, so dass der Aufdruck nicht übertragen wird, und wenn eine Kennzeichnung nicht ermittelt ist, liefert der Comparator 228 ein Signal zu der Briefumschlagzufflhrungsspule 170, so dass der Kartenaufdruck übertragen wird.
Dementsprechend wird das Drucksignal jetzt gegeben, wenn Kennzeichnungen nicht ermittelt wurden, und ein "Sprung"-Signal wird gegeben, wenn Kennzeichnungen ermittelt wurden. Hieraus ergibt sich, dass der Schaltkreis umgekehrt werden kann, um einen weiteren Anwendungsbereich für die erfindungsgemässe Umdruckmaschine 10 zu schaffen.
Vorzugsweise können weiterhin geeignete Thyristoren 243 zwischen den Seiektionsschaltern 240, 242 und den Magnetspulen 198,170 vorgesehen
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werden, um die verhältnismässig schwachen logischen Steuersignale in stärkere Signale umzuwandeln, die zur Erregung der Magnetspulen erforderlich sind.
Wenn der Aufdruck von einer Druckkarte zuiibertragen ist, wird der Briefumschlag zugeführt und betätigt den erwähnten Briefumschlags -fühler 182, welcher seinerseits ein Signal zu der Kart enzufuhr ungsspule 198 liefert. Eine Sperrdiode 244 verhindert, dass sich ein "Sprung"-Signal vom Comparator 226 oder 228 mit dem Briefumschlagsfuhler-Schaltkreis überlagert. Der Briefumschlagsfuhler verbindet ferner, was nicht dargestellt ist, eine Spannungsquelle mit der Dr uckkartenzuführungsspule 198 und kann dadurch auch das Zählwerk 34 betätigen, um die Anzahl der mit Adressen versehenen Umschläge zu zählen.
Um zu gewährleisten, dass der Steuerschaltkreis ein echtes Drucksignal liefert und nicht ein Drucksignal durch eine sich in Bewegung befindliche Druckkarte, ist ein Druckkartenfühler in Form einer Fotozelle 220a und eines Comparators 222a vorgesehen. Diese Fotozelle 220a liefert ein hohes Aus gangs signal, wenn sie eine abgedunkelte Fläche in dem Codefeld 210a feststellt oder wenn sie eine Karte in Bewegung ermittelt, und ein niedriges Ausgangs signal, wenn sie eine weisse Fläche in dem Codefeld feststellt, d.h. die Fotozelle 220a liefert ein hohes Signal, wenn eine Karte in Bewegung ist, und ein niedriges Signal, wenn die Karte sich noch in der Kartenauflage befindet. Von der Fotozelle 220a gelangt das Signal zu dem Comparator22a, welcher ebenfalls das dem Comparator 222 zugefShrte Bezugssignal erhält. Aehnlich wie der Comparator 222 liefert der Comparator 222a ein niedriges Ausgangssignal, wenn er ein hohes Eingangssignal von der Fotozelle 220a erhält, und ein hohes Aus gangs signal, wenn er von dieser Fotozelle ein niedriges Eingangssignal erhält. Der Comparator 222a liefert also ein niedriges Ausgangssignal, wenn die Druckkarte in Bewegung ist, und ein hohes Aus gangs signal, wenn die Druckkarte sich in Ruhe befindet und nicht
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eine solche Karte ist, welche eine CodeSnderung anzeigt.
Das Signal von dem Kartenfühler geht zu einem Flip-Flop 246, welcher seinerseits ein Aus gangs signal zur Erregung eines Zeitgebers 248 liefert, wenn das Ausgangs signal des Karteniuhler s anzeigt, dass die Druckkarte ruhig und in Bewegung ist. Die Ausgangssignale der Comparatoren 226 und 228 sind an den Zeitgeber 248 über Sperrdioden 250 angeschlossen, und diese Comparatoren können keine Ausgangssignale an den Zeitgeber liefern, wenn der Zeitgeber schaltkreis von dem Flip-Flop gespeist wird. Dadurch werden die Aus gangs signale der Comparatoren 226 und 228 zu den jeweiligen Magnetspulen 170 oder 198 geleitet, wenn eine Karte in Ruhe ist. Dies gewährleistet, dass die Druckkartenablesung 42 nur eine Karte in Ruhe ermittelt und nicht eine Karte in Bewegung. Wenn indessen die Karte sich in Bewegung befindet, ist das Aus gangs signal des Flip-Flop 246 unzureichend, um den Zeitgeber 248 zu speisen, und die Comparatoren 226 und 228 leiten ihre Aus gangs signale zu dem Zeitgeber, so dass irgendein Signal, welches durch eine Karte in Bewegung ausgelöst wird, die Magnetspule 170 oder 198 nicht erregen kann. Der Flip-Flop 246 liefert auch ein Ausgangssignal an die Briefumschlagszuführungsspule 170 durch den Schalter 242, wenn sich der Seiektionsschalter in einer Stellung befindet, wo alle Aufdrucke übertragen werden. Dementsprechend erregt der Flip-Flop die Briefumschlagzuführungsspule 170, wenn die Maschine die Adressen von jeder Druckkarte übertragen soll.
Der Comparator 222a ist so angeordnet, dass er ein hohes Signal liefert, welches unzureichend ist, um den Zeitgeber 248 zu speisen, jedoch wird das Signal durch eine Sussere, nicht dargestellte Spannungsquelle verstärkt, wenn ein Schalter 252 geschlossen wird. Ist das Signal einmal verstärkt, hält der Flip-Flop 246 das Signal auf einer brauchbaren HShe, Deswegen dient der Schalter 252 nur dazu, vorübergehend geschlossen zu werden, wenn die Umdruckmaschine 10 zuerst einee-
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schaltet wird.
Es ist ferner ein Schalter 254 vorgesehen, der, wenn er geschlossen ist« den Ausgang des Comparators 222a mit Masse verbindet· Wenn dieser Schalter 254 vorübergehend geschlossen wird, nimmt daher das Signal vom Comparator 222a auf eine GrSsse ab, die unzureichend ist, um den Zeitgeber 248 über den Flip-Flop zu speisen. Die besondere Arbeitsweise der Umdruckmaschine 10 geht weiter, um den Arbeitsgang zu beenden, und kein neuer Arbeitsgang kann eingeleitet werden; jedoch werden die verschiedenen Elektromotoren und anderen elektronischen Funktionen nach wie vor gespeist. Wenn die Maschine von neuem in Tätigkeit gesetzt werden soll, wird der Schalter 252 geschlossen, der das Signal vom Comparator 222a, wie erwähnt, ν er stärkt, um den Zeitgeber 248 zu speisen.
Wenn ein abgedunkeltes Codefeld 210a erscheint und anzeigt, dass der Code, also diePostleitzahl, gewechselt hat, wird die Tätigkeit der Maschine unterbrochen, weil das Aus gangs signal des Comparators 222a niedrig bzw. schwach bleibt, und der Flip-Flop 246 nicht länger den Zeitgeber 248 speisen kann. Um die Maschine wieder in Tätigkeit zu setzen, nachdem die Umschläge auf dem Auflageblech 22 entfernt sind, wird der Schalter 252 gedrückt, um den Flip-Flop 246 und den Zeitgeber 248 zu speisen, so dass die DruckkartenzufShrungsspule 198 zwecks Zuführung der Druckkarte erregt werden kann«
Um eine Ansammlung von Briefumschlägen zu vermeiden, falls sich ein Briefumschlag in der Maschine verklemmt hat, ist der Ausgang des Briefumschlagsfühlers 182 an einen Thyristor 256 angeschlossen, welcher seinerseits mit dem Ausgang des Thyristors 243 zwischen dem Schalter 242 und der Briefumschlagzuführungsspule 170 verbunden ist.
Wenn dabei der einen Schalter bildende Feder arm 183 des Briefumschlag sfühlers 182 durch die Anwesenheit eines Briefumschlages ge-
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schlossen ist, wird der Thyristor 256 gespeist und sperrt den Ausgang des Thyristors 243 zur Briefumschlagzuführungsspule, so dass dann, wenn sich ein Briefumschlag in der Maschine verklemmt hat, der Federarm 183 geschlossen bleibt und ein weiterer Brieiumschlag nicht zugeführt werden kann. Nachdem der Federarm 183 geöffnet ist, speist natürlich der Ausgang des Thyristors 243 die Briefumschlagzuführungsspule 170, so dass ein Umschlag durch die Maschine 10 gefördert wird.
Selbstverständlich ist es möglich, verschiedene Aenderungen und Abwandlungen vorzusehen, ohne dadurch von der Grundkonzeption und Wirkungsweise der erfindungsgemSss ausgebildeten Umdruckmaschine abzuweichen.
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Claims (17)

  1. PATENTANS PR UEC HE
    ( l.J Umdruckmaschine zur wahlweisen Uebertragung von Aufdrucken von mit Kennzeichnungen auf einer ihrer Seiten versehenen Druckkarten auf ein Werkstück, gekennzeichnet durch eine Druckkartenzuführung (12) mit einer Auflage (36) für den Druckkartenstapel und einer Förderplatte (38,40) zum Vorschub einer Druckkarte (C) von dem Stapel, ferner durch eine Werkstückzuführung (16) mit einer Förderwalze (84) zum Vorschub eines Werkstückes (E) und durch ein Druckwerk (I4jt wo der Aufdruck von einer Druckkarte auf ein Werkstück übertragen wird, wenn diesem Druckwerk eine Druckkarte und ein Werkstück zugeführt werden, sowie durch eine Befeuchtungseinrichtung (18) zum Aufbringen von Lösungsmittel auf das Werkstück zwischen der Werkstückzuführung und dem Druckwerk, wobei die Druckkartenzuführung und die Befeuchtungseinrichtung von einem gemeinsamen Antrieb (116,118) antreibbar sind, welcher bei gleichzeitigem Antrieb der Druckkartenzuführung die Befeuchtungseinrichtung von einer unwirksamen Lage in eine wirksame Lage versetzt, in der sie Lösungsmittel auf ein Werkstück aufbringt, weiterhin gekennzeichnet durch eine Druckkartenablesung (42) mit einer Mehrzahl von Signale an einen Schaltkreis liefernden Sensoren (220) am Boden der Druckkartenauflage unter den Kennzeichnungen (212) der jeweils untersten Druckkarte des Stapels, womit deren Kennzeichnung vor ihrer Förderung zum Druckwerk ablesbar und diesen Kennzeichnungen entsprechende Signale auslösbar sind, und durch eine von diesen Signalen der Druckkartenablesung gesteuerte Betätigung des Antriebes der Druckkartenzuführung und der B efeuchtungs einrichtung sowie der Werkstückzuführung, wenn der Aufdruck von der Druckkarte auf ein Werkstück zu übertragen ist, oder nur des Antriebes der Druckkartenzuführung, wenn der Druckkartenaufdruck nicht auf ein Werkstück zu übertragen ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Befeuchtungseinrichtung (18) mit einer Befeuchtungswalze (100) zum Aufbringen von Lösungsmittel auf das Werkstück (E) und einer Förderwalze (88), wobei die FSrderwalze die Befeuchtungswalze nur antreibt, wenn ein Werkstuck von der Werkstückzuführung (16) herangeführt wird,
  3. 3« Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Förderwalze (88) mit einer Aussenhülse (124), welche etwas grosser im Durchmesser als die Förderwalze und relativ hierzu verdrehbar ist, und durch eine in Antrieb s st ellung an dieser Hülse anliegende Befeuchtungswalze (100), die zusammen mit der Hülse von der Fdrderwalze antreibbar ist, wenn ein Werkstück (E) in den Spalt zwischen der Befeuchtungswalze und der Hülse gefördert wird,
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mechanischen ZeitverzSgerer zur Anpassung der Tätigkeit des gemeinsamen Antriebes (116,118) an die Tätigkeit der Werkstückzuführung (16).
  5. 5« Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen mechanischen Zeitverzögerer mit einer Kupplung (176), welche den Antrieb in einer unwirksamen Stellung unterbricht und in einer wirksamen Stellung herstellt, sowie mit einem Kipphebel (181), welcher in einer Arbeitsstellung die Kupplung in ihrer unwirksamen Stellung hält, und mit einer Nockenscheibe (188) zur Schwenkung des Kipphebels in eine zweite Arbeitsstellung, in welcher die Kupplung in ihre wirksame Stellung gelangt«
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen L-f8rmigen, am Schnittpunkt seiner Arme schwenkbar gelagerten Kipphebel (181), dessen einer Arm in der einen Arbeitsstellung mit seinem freien Ende an der Kupplung (176) angreift und dessen anderer Arm an der Nockenscheibe (188)
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    anliegt, welche drehbar gelagert ist und den Kipphebel in seine zweite Arbeitsstellung schwenkt, in der sein erster Arm die Kupplung freigibt.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine relativ zu dem Kipphebel(L81)verstellbaren Nockenscheibe (188).
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Nockenscheibenwelle (191) in einer Susseren Hülse (194) mit einem Steuerzahnrad (146) und durch eine zweite Kupplung (195), welche in einer unwirksamen Stellung das Steuer zahnrad von der Hülse trennt und in einer wirksamen Stellung dieses Steuerzahnrad mit der Hülse verbindet, sowie durch eine Magnetspule (198) mit einem beweglichen Ankerfinger (197), welcher in einer Stellung an dieser Kupplung angreift und diese in ihrer unwirksamen Stellung hält und welcher in einer zweiten Stellung die Kupplung freigibt, die dann in ihre wirksame Stellung gelangt.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Nockenscheibenwelle (191) mit einem fest angeordneten Finger (193) und durch eine Hülse (194) mit einem Zahnrad (200), zwischen dessen Zahne der Finger eingreift und dadurch eine gegenseitige Verdrehung der Nockenscheibenwelle und der Hülse blockiert, so dass sich die Nockenscheibe (188) dreht, wenn das Steuerzahnrad (146) mit der Susseren Hülse verbunden ist.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Antriebssteuerung mit einer ersten Magnetspule zur Steuerung des gemeinsamen Antriebes von DrucMeurtenzuführung (12) und Befeuchtungseinrichtung (18) und mit einer zweiten Magnetspule zur Steuerung der Werkstückzuführung (16), wobei die erste Magnetspule erregt wird, wenn der Aufdruck von einer Druckkarte (C) nicht zu übertragen ist, und die zweite Magnetspule erregt wird, wenn ein solcher Aufdruck zu übertragen ist« sowie mit
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    einem Werkstückfühler zur Erregung der ersten Magnetspule, wenn die Werkstückzuführung ein Werkstück zuführt.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 1 und 10, gekennzeichnet durch eine Antriebssteuerung, wobei bei ermittelten Druckkartenkennzeichnungen ein erstes Sensorsignal eine erste Magnetspule erregt, wenn der Druckkartenaufdruck zu übertragen ist, oder ein zweites Sensorsignal eine zweite Magnetspule erregt, wenn ein solcher Aufdruck nicht zu übertragen ist, von denen die erste Magnetspule der Werkstückzuführung (16) und die zweite Magnetspule der Druckkartenzuführung (12) zugeordnet ist, sowie durch einen Werkstückfühler zur Erregung der zweiten Magnetspule, wenn die Werkstückzuführung ein Werkstück zuführt, und durch mechanische Anschläge in der zweiten Magnetspule und der Druckkartenzuführung zur Ausrichtung des Druckkartenaufdruckes gegenüber dem Werkstück, wenn eine Druckkarte und ein Werkstück am Druckwerk ankommen.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Antriebssteuerung mit einem Umkehr schalter zur wahlweisen U eb ertragung eines Druckkartenaufdruckes je nach ermittelten oder nicht ermittelten Druckkar t enkennz eic hnung en,
  13. 13. Maschine nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Antriebssteuerung mit einem Druckkartenfühler zur Ermittlung, ob eine Druckkarte vorhanden ist und inRuhe in der Druckkartenzuführung liegt, und zur Auslösung eines Kontrollsignals, welches seinerseits die Auslösung des ersten oder zweiten Sensorsignals von der Druckkartenablesung zur Erregung einer der Magnetspulen bewirkt.
  14. 14. Maschine nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen Druckkartenfühler.dwchsKatroU-Signal zu einem Flip-Flop (246) leitet, welcher seinerseits einen Zeitgeberschaltkreis (248) speiet, wobei dieser Zeit-
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    -ο-
    geber schaltkreis, wenn er nicht gespeist wird, die ersten und
    wenn er gespeist wird, zweiten Signale erhält und^tiie Erregung einer der Magnetspulen (170,198) erlaubt.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen den Flip-Flop (246) mit der ersten Magnetspule (170) verbindenden Wählschalter, wobei der Flip-Flop diese Magnetspule steuern kann, wenn der Druckkartenaufdruck von jeder Druckkarte der Druckkartenzufuhrung zu übertragen ist.
  16. 16. Maschine nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Sussere, über einen Schalter (252) anschliessbare Stromquelle zur Verstärkung des Kontrollsignals, bevor dieses zum Flip-Flop gelangt, und durch einen an Masse anschliessbaren Schalter (254) zur Unterdrückung des Kontrollsignals.
  17. 17. Maschine nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine das Signal zur ersten Magnetspule sperrende Einrichtung, die in Funktion tritt, wenn der Werkstückfühler ein in der Maschine verklemmtes Werkstück ermittelt.
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DE19772734187 1976-08-24 1977-07-29 Umdruckmaschine Ceased DE2734187A1 (de)

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BR (1) BR7705467A (de)
CA (1) CA1111305A (de)
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ES (1) ES461862A1 (de)
FR (1) FR2362731A1 (de)
GB (1) GB1557378A (de)
IT (1) IT1085384B (de)
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