DE1774625A1 - Anlage zum Sortieren blattfoermiger Artikel - Google Patents
Anlage zum Sortieren blattfoermiger ArtikelInfo
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- DE1774625A1 DE1774625A1 DE19681774625 DE1774625A DE1774625A1 DE 1774625 A1 DE1774625 A1 DE 1774625A1 DE 19681774625 DE19681774625 DE 19681774625 DE 1774625 A DE1774625 A DE 1774625A DE 1774625 A1 DE1774625 A1 DE 1774625A1
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- sheet
- conveyor belt
- shaped articles
- sorting
- articles
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- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C1/00—Measures preceding sorting according to destination
- B07C1/02—Forming articles into a stream; Arranging articles in a stream, e.g. spacing, orientating
- B07C1/04—Forming a stream from a bulk; Controlling the stream, e.g. spacing the articles
Landscapes
- Sorting Of Articles (AREA)
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
Description
4DDSSELDORFIO-HOMBERGERSTRASSEs 25 „ 7.1968
ba.se
1774525 '-ei-,·
Tokyo Shibaura Electric Co., Ltd., Kawasaki-shi/Japan
Die hier vorlieg ende Erfindung befaßt sich mit einer Anlage
zum Sortieren blattförmiger Artikel; sie befaßt sich insbesondere aber mit einer Anlage zum Sortieren derartiger blattförmiger
Artikel, wie beispielsweise Postkarten und kuvertierte · Postsachen, welche ein bestimmter Gewicht, eine bestimmte
Dicke, eine bestimmte Breite sowie eine bestimmte Steifigkeit aufzuweisen haben.
Die als Folge einer Entwicklung des SchriftVerkehres immer
weiter steigende Flut an Postsachen verlangt nach einer neuen Sortieranlage, welche derart konstruiert ist, daß sie diese
im Steigen begriffene Flut an Postsachen mit genügender
Schnelligkeit und Genauigkeit bearbeiten kann.
Zu einer solchen Sortieranlage gehören unvermeidbar eine große Anzahlt von Vorrichtungen, mittels denen die Postsachen
nach den verschiedensten Gewichten, nach der Dicke, der Breite (j und der Steifigkeit der aufeinandergeschichteten Postsachen
selber sowie auch nach der einer jeden Postsache insgesamt sortiert werden. Für die Praktische Verwendung wird jedoch
von einer solchen Anlage auch verlangt, daß sie kompakt wie
möglich gebaut ist, weil sonst - überall wo eine derartige Anlage eingesetzt werden wird - diese Anlage einen ungebührlich
großen Raum beansprucht.
Die hier vorliegende Erfindung zielt nun darauf ab, eine
Anlage für das automatische Sortieren von blattförmigen Artikeln zu schaffen, wobei zu dieser Anlage eine große Anzahl
von Vorrichtungen gehören, welche mit der Anlage in kompakter Weise verbunden sind« ^n
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Bei einer in den Rahmen der hier vorliegenden Erfindung fallenden
Ausführung des Erfindungsgegenstandes gehören zu dieser Sortieranlage: eine im hinteren Teil der Sortieranlage
angeordnete erste Vorrichtung mit einer Fördervorrichtung, welche mit einem perforierten endlosen Band versehen ist, das
im wesentlichen in einer Vertikalrichtung angeordnet ist, sowie mit einer hinter dem aufwärtslaufenden Förderband angeordneten
Ansaugvorrichtung, mittels der blattförmige Artikel, deren Eigengewicht kleiner ist als das vorgegebene Gewicht,
während der Aufwärtsbewegung dieser Artikel ausgewählt oder aussortiert werden; eine zweite Vorrichtung mit Förderbändern,
P welche im mittleren Teil der Anlage stufenweise und versetzt
angeordnet sind, sowie mit Förderbändern, welche in Querrichtung laufen und mit jedem der versetzt angeordneten Förderbänder
derart zusammenarbeiten, daß blattförmige Artikel, welche gegenüber einem vorgegebenen Wert dünner sind, aus den
blattförmigen Ar^KeIn aussortiert werden, die zuvor nach dem
Gewicht aussortiert worden sind, und zwar in einer solchen Weise, daß die blattförmigen Artikel während ihres Weitertransportes
einen Spalt zwischen den beiden Förderbandausführungen zu passieren haben; zu der Sortieranlage gehört
weiterhin ein bei dieser Sortieranlage vorne angeordneter Verteiler, welcher die ausortierten blattförmigen Artikel in zwei
. Gruppen unterteilt, welche jeweils in die der anderen Gruppe
entgegengesetzte Richtung befördert werden, wobei sich diese Transportwege nach hinten zu erstrecken und jeweils auf jeder
unteren Seite der Anlage angeordnet sind. Weiterhin gehört zur Sortieranlage eine Vorrichtung, mittels der die auf den
jeweiligen Transportbahnen befindlichen aussortierten blattförmigen Artikel nach einer vorgegebenen Breite und nach einer
vorgegebenen Steifigkeit aussortiert werden.
Bei der Dickensortiervorrichtung kann das in Querrichtung
laufende, Förderband mit einem Band versehen sein, dessen untere
Kante in einem durch die vorgegebene Dicke des blattförmigen
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Artikels bestimmten Abstand zu dem mit ihm zusammenwirkenden
Förderband angeordnet ist. Dadurch wird verhindert, daß blattförmige
Artikel, welche dicker sind al s der vorgegebene Wert, sowie übereinanderliegende blattförmige Artikel durch den unter
der Sortiervorrichtung befindlichen Spalt passieren können. Die dickeren und übereinandergeschichteten Artikel werden
dabei zur Seite transportiert.
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Die hier vorliegende Erfindung ist besser zu verstehen, wenn dazu die nachstehend gegebene Beschreibung sowie die dieser
Patentschrift beiliegenden Zeichnungen zu Hilfe genommen werden. Im einzelnen ist:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der in den Rahmen der hier vorliegenden Erfindung fallenden Anlage
zum automatischen Sortieren von blattförmigen Artikeln.
Fig. 2 eine Seitenansicht der mit Fig. 1 wiedergegebenen
Sortiervorrichtung oder Sortieranlage.
Fig. 3 eine Vorderansicht der Sortieranlage, welche gMch
der mit Fig. 1 gezeigten Anlage ist.
Fig. 4 eine Rückansicht der mit Fig. 1 wiedergegebenen
Sortieranlage.
Fig. 5 eine Draufsicht auf die mit' Fig. 1 wiedergegebene Sortieranlage.
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Teiles der
Ψ Sortieranlage, d,h, einer ersten Vorrichtung, mittels
der solche blattförmigen Artikel aussortiert werden,
welche gegenüber dem vorgegebenen Wert ein kleineres Gewicht haben; bei dieser Vorrichtung ist die Seitenwandung
der Vorrichtung zum Teil durchbrochen gezeich· net.
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer gegenüber
der Ausführung nach Fig. 6 geänderten und modifizierten ersten Vorrichtung.
Fig. 8 eine im Querschnitt dargestellte Seitenansicht der mit Fig. 7 wiedergegebenen Vorrichtung.
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Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer gegenüber Fig..6 weiterhin geänderten und modifizierten ersten
Vorrichtung.
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer zu der mit
Fig. 9 wiedergegebenen ersten Vorrichtung gehörenden
Sperrvorrichtung mit Antriebsmechanismus.
Fig. 11 eine vergrößerte Darstellung des Teiles der Sperrvorrichtung,
der mit Fig. 10 wiedergegeben wird.
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Vorrichtung,
mittels der solche blattförmigen Artikel aussortiert werden, welche gegenüber einem vorgegebenen
Wert dünner sind.
Fig. 13 eine im Querschnitt dargestellte Seitenansicht des in
Querrichtung laufenden Förderbandes der zweiten Vorrichtung.
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung, mittels der die blattförmigen Artikel nach einer vorgegebenen
Breite aussortiert werden. Diese Maschine eingebaut in die Sortieranlage.
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung,
mittels der blattförmige Artikel nach einer vorgegebenen
Steifigkeit sortiert werden. Diese Vorrichtung eingebaut in die Sortieranlage,
Zu der mit den Fig. 1 bis 5 wiedergegebenen Anlage gehören:
eine erste Vorrichtung 1, mittels der blattförmige Artikel, beispielsweise Postkarten und kuvertierte Postsachen, deren
Gewicht gegenüber einem vorgegebenen Wert kleiner ist, aussortiert
werden; eine zweite Vorrichtung2, mittels der aus den
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zuvor nach dem Gewicht aussortierten blattförmigen Artikel
durch Aussortieren solcher blattförmigen Artikel, welche gegenüber einen vorgegebenen Wert dünner sind, weiterhin aussortiert
werden; schließlich ein Verteiler 3, welcher die aussortierten blattförmigen Artikel in jeweils zwei Gruppen
zu unterteilen hat, welche dannvon den beiden einander gegenüberliegenden Transportelementen 4 und 4a weiterbefördert
werden.
Zur Sortieranlage gehören weiterhin die Vorrichtungen 5 und 8,
P mittels denen dann jeweils die blattförmigen Artikel nach
vorgegebener Breite und nach vorgegebener Steifigkeit aus den
in die jeweiligen Transportwege gebrachten blattförmigen Artikeln ausgewählt oder aussortiert werden.
Die erste Sortiervorrichtung oder die nach dem Gewicht sortierende
Vorrichtung ist bei der Sortieranlage hinten angeordnet. Die Sortiervorrichtung 1 besteht aus den beiden einander gegenüberliegenden
und sich in vertikaler Richtung erstreckenden Seitenrahmen 7 und 7a, welche durch einen anderen Rahmen zusammengehalten
werden. Zur Sortiervorrichtung 1 gehören weiterhin eine Förderbandtrommelkonstruktion, ein perforiertes end-.
loses Band 8, welches umd die (nachstehend noch im Detail zu
beschreibenden) Förderbandtrommein gewickelt ist, sowie auch
eine Ansaugvorrichtung 9, welche nahe dem Band 8 angeordnet ist.
Wie aus Fig. 6 zu erkennen ist, besteht die Förderbandtroanmel-Konstruktion
aus einer Reihe von Wellen, die horizontal angeordnet sind, beispielsweise aus den Wellen 10, 10a und 10b,
welche jeweils in zwei (hier nicht dargestellten) Buchsenlagern drehbar gelagert sind - Diese Buchsenlager sind jeweils fest
mit den betreffenden Seitenrahmen 7 und 7a verbunden. Zur Förderbandtrommel-Konstruktion
gehören weiterhin die (hier nicht dargestellten) Förderbandtrommeln und die Sprossenräder 11, lla
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und lib, welche auf jene Teile der Welle montiert sind, die
in der Nähe der entsprechenden Förderbandtrommeln liegen, Die erste Förderbandtrommel ist im oberen Teil der Seitenrahmen
angeordnet, die zweite hingegen im unteren nach vorne gelegenen Teil der Seitenrahmen, die dritte Fördeiandtrommel wiederum
im unteren hinteren Teil der Seitenrahmen. Die im unteren vorderen Teil der EfeLtenrahmen untergebrachte Welle 10a dient
als Antriebswelle und wird von einem Motor aus über ein Getriebe angetrieben.
Die Seitenkante des B ndes 8 ist mit einer endlosen Kette 12,
welche mit den Sprossenrädern 11, 11a und 11b zusammenarbeiten, versehen.
Für jede Flächeneinheit ist das endlose Band 8 mit einer Reihe
von Öffnungen 8a versehen. Die Förderbandtrommelkonstruktion
insgesamt bildet ein im wesentlichen sich in Vertikalrichtung erstreckendes und laufendes Förderband oder Transportband.
Zur Ansaugvorrichtung 9 gehört eine Vakuumkammer i.3, welche
derart in einer von dem Förderband bestimmten Fläche angeordnet ist, daß ihr Saugkopf (dieser ist hier nicht dargestellt)
auf die Rückseite des aufsteigenden Förderbandes gerichtet und zur Rückseite dieses Förderbandes hin geöffnet ist. Mittels
dieser Ansaugvorrichtung werden die blattförmigen Artikel während des Vorbeilaufens des Bandes zur äußeren Fläche des Bandes
8 hin angezogen. Aus diesem Grund werden blattförmige Artikel, welche gegenüber dem vorgegebenen Wert ein leichteres
Gewicht haben, beispielsweise sogenannte Government Post Cards (Regierungspostkarten) durch das aufwärtslaufende Band
deswegen mit nach oben genommen,weil sie mittels der von der Ansaugvorrichtung hervorgerufenen Ansaugkraft an der Oberfläche
des Bandes festgehalten werden, während solche blattförmigen Artikel, welche schweter sind, beispielsweise gewöhnliche
Postkarten, die gegenüber den Government Post Cards ein gößeres
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Gewicht oder eine größere Dichte haben, sowie andere blattförmige Artikel mit einer kleineren Berührungsfläche vom Förderband
herunterfallen, weil die Ansaugkraft nicht ausreicht, sie an dem aufwärtslaufenden Band festzuhalten.
Die nach dem Gewicht ausgewählten oder aussortierten Artikel
werden über den oberen Förderbandteil hinweg zur nächsten Sortiervorrichtung weiterbefördert, während die von dem aufwärts lauf enden Förderband abgefallenen restlichen blattförmigen
Artikel an dessen unteren Teil gesammelt und dann entfernt P werden. Von den durch die Wirkung der Ansaugkraft mittels des
vorerwähnten Bandes zu transportierenden blattförmigen Artikeln welche übereinandergeschichtet sind, wird nur das mit dem Band
in Berührung stehende Blattgut weiter nach oben befördert, der
Rest hingegen fällt vom Vand herunter.
Bei der geänderten oder modifizierten Ausführung nach Fig. 7 und 8 gehört zu der ersten Sortiervorrichtung ein liuftgebläse
oder Ventilator 14, welches oder welcher an der Vorderseite der Vakuumkammer 13 angeordnet ist. Die Aasamgöffnung 14a des
Gebläses oder des Ventilators ist zum Inneren der Vatotaafcammer
13 hin geöffnet, die Ausblaseöffnung 14b des Gebläs©s ©Äer
Ventilators hingegen ist nach vorne zum Oberteil des ütereh das
* Band 8 definierten Raumes hin geöffnet, und zwar derart, daß
sie auf die Rückseite des Bandes gerichtet ist,
Falls erforderlich, kann das Ausblaserohr des Gebläses oder Ventilators 14 mit einer Abzweigung 14c versehen werden.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die aussortierten blatt förmigen Artikel, welche über das Oberteil des Förderbandes
hinwegtransportiert werden, von der äußeren Oberfläche dee Bandes weg in die nächste Sortiervorrichtung hineingeblasen
werden.
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Bei der mit den Pig. 9, 10 und 11 wiedergegebenen änderung
oder Modifikation des Erfindungsgegenstandes kann die erste Sortiervorrichtung derart betrieben werden, daß Drehrichtung
der Förderbandtrommel durch Verwendung eines Reversiermotors geändert werden kann. Die Sortiervorrichtung ist mit einer
vertikal verstellbaren Sperrvorrichtung 15 versehen, welche im Zusammenhang mit beiden Ausführungen der ersten Sortiervorrichtung
jedoch nicht beschrieben wird. Die Sperrvorrichtung 15 wird durch die jeweils in den Leerräumen, welche in den
Seitenrahmen 7 und 7a angeordnet sind, montierten Zugfedern 16· nach oben gezogen. Beide Seiten der Sperrplatte 15 sind in die
mit Nuten versehenen Führungselemente 17 und 17a eingesetzt, die mit den rückwärtigen unteren Teilen der Rahmen verbunden
sind. In jedem dieser Führungselemente sind die Führungsrollen
18 der Sperrvorrichtung 15 drehbar gelagert, und zwar derart, daß sie in Vertikalrichtung leicht geführt werden.
Eine Vorrichtung 19, welche die Sperrplatte 15 mit den Führungselementen
17 und 17a verbindet, ist in den von den Seitenrahmen gebildeten leeren Räumen angeordnet und ist mit
einer Achse 19a versehen, welche horizontal gelagert und zur Sperrvorrichtung im rechten Winkel angeordnet ist. Zur Vorrichtung
19 gehören weiterhin ein fest mit dem hinteren Ende der Achse verbundener und mit einer Rolle 20 versehener Verriegelungshebel
19b sowie eine damit verbundene Betätigungsplatte I9d, welche vom Kern eines Elektromagneten 19e angezo- *
gen werden kann, wenn dieser Elektromagnet erregt wird. Auf der anderen Seite ist die Sperrplatte mit einem dreieckigen
Vorsprung versehen, welcher sich von der Seitenfläche aus nach oben erstreckt und an seinem oberen Ende mit einer Abstufung
versehen ist.
Wird das Förderband zum Aussortieren der blattförmigen Artikel
angetrieben und zum Laufen gebracht, dann gerät die Rolle 20 gegen die Kraft der Zugfedern 16 in die Abstufung oder Auskerbung,
so daß die Sperrplatte samt den Führungselementen verriegelt wird. 1 0 9 8 A 2 / 0 0 U 8
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Wird das Förderband in entgegengesetzter Richtung angetrieben oder in entgegengesetzter Richtung zum Laufen gebracht, dann
wird der Elektromagnet erregt und zieht die. Betätigungsplatte an. Während dieses Vorganges wird die Achse über das Verbindungsgestänge
gedreht und veranlaßt den Verriegelungshebel,
sich in einer Richtung zu drehen, in der sich die Rolle 20 aus der Abstufung oder Einkerbung wegbewegt.
Wenn dies geschieht, dann wird die Sperrplatte 15 durch die
Einwirkung der Zugfedern 16 nach oben gezogen, und zwar derart, daß die am unteren Teil .des Förderbandes angesammelten blattförmigen
Artikel durch eine unter der Sperrplatte befindliche Öffnung entfernt werden. In diesem Falle kann am unteren Teil
des Förderbandes eine Führungsplatte 21 monteirt und in leichter Neigung zum rückwäitLgen Teil der Sortiervorrichtung angeordnet
werden. Die Vorderkante der Führungsplatte 21 ist dabei mit der Außenfläche des Bandes 8 gleitend verbunden, damit die
blattförmigen Artikel so sanft wie möglich von der Sortiervorrichtung entfernt werden können.
Nach der Wegnahme der blattförmigen Artikel wird das Förderband wieder in Normalrichtung angetrieben und zum Umlaufen
gebracht. Ist dies der Fall, dann werden.neu zugeführte blattförmige
Artikel wieder den Vertikalteil des Förderbandes passieren, dann wird die Sperrplatte 15 gegen die Federkraft wieder
nach unten gezogen, so daß die Rolle 20 längs der geneigten Oberfläche des Vorsprunges entlanggleiten kann und schließlich
die Abstufung oder Einkerbung erreicht, wobei die Sperrvorrichtung dann wieder mit den Führungselementen verbunden ist.
Die zweite Vorrichtung oder die Dickensortiervorrichtung 2 ist
im Mittelteil der Sortieranlage angeordnet. Zur Dickensortiervorrichtung
2 gehören ein dreidimensionaler Gitterrahmen 22 mit den Abstufungen 23, 23a und 23b, drei Förderbänder 24, 24a
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und 24b, welche den jeweiligen Abstufungen zugeordnet sind,
sowie drei in Querrichtung laufende Förderbänder 25, 25a und 25b, welche mit den entsprechenden Förderbändern 24, 24a und
24b zusammenarbeiten.
Die Umlaufgeschwindigkeit der Förderbänder 24, 24a und 24b ist größer als die des Förderbandes 8, welches zu der Gewicht
ssort iervor richtung gehört. Von der Vorderseite der Förderbandkonstruktion
aus betrachtet, sind die Förderbänder 24, 24a und.24b kreuzweise versetzt angeordnet. Bei dieser Anordnung
hat das oberste Förderband 24 die von der ersten Sortiervorrichtung nach Gewicht aussortierten blattförmigen Artikel
zu übernehmen und von dessen rückwärtigen Teil aus in dessen Vorderteil zu transportieren. Die äußeren Förderbänder 24a und
24b haben die blattförmigen Artikel zu übernehmen, welche durch die Einwirkung (der später noch im Detail zu beschreibenden)
in Querrichtung laufenden Förderbänder von der Seitenkante eines jeden vorgeschalteten Förderbandes fallen.
Die in Querrichtung laufenden Förderbänder 25, 25a und 25b sind auf den Förderbändern 24, 24a und 24b jeweils derart angeordnet
, daß der zwischen den erstgenannten Förderbändern und
den letztgenannten Förderbändern vorhandene Abstand, gemessen von dem Oberteil des Förderbandsystems aus, in progressiver
Weise größer wird.
Zu jedem in Querrichtung laufenden Förderband gehören die beiden Förderbandtrommeln 26 und 26a, welche im Rahmen 22 vertikal
gelagert sind, sowie ein gezahntes und um die Förderbandtrommel 26 und 26a gewickeltes endloses Band 27, welches mit einer
Reihe von Zähnen 28 versehen ist.
Von der unteren Kante des Bandes 27 aus sind diese Klauen 28
nach unten gerichtet, und zwar derart, daß der zwischen dem
unteren Klauenende und der oberen Fläche des transportierenden
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Förderbandes vorhandene Abstand auf einen bestimmten Wert eingestellt
ist, den nur solche blattförmigen Artikel, beispielsweise Postkarten, passieren können, die eine bestimmte Dicke
haben.
Ein jedes der in Querrichtung laufenden Förderbänder wird von einem Motor 29 angetrieben, welcher auf jeder der Stufen montiert
ist. In diesem bestimmten Falle laufen die Querrichtungsförderbänder 25 und 25b im Uhrzeigersinn, also nach rechts,
das andere Förderband 25a hingegen in einer dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung, also nach links.
Verschiedene blattförmige Artikel, jedes dabei von einer vorgegebenen
Dicke, können unter dem obersten in Querrichtung laufenden Förderband 25 frei passieren und fallen vom vorderen
Ende des herantransportierenden Förderbandes 24 herunter. Auf deren anderen Seite werden blattförmige Artikel, beispielsweise
Normalpostkarten, welche dicker sind als der vorgegbene Wert, aber auch andere blattförmige Artikel, welche relativ dicht auf·
einandergeschichtet sind während der Weiterleitung, sobald sie in den für die Dickensortierung bestimmten Anlagenteil gelangen
von den Klauen eines jeden der in Querrichtung laufenden Förderbänder mitgenommen und fallen dann ihrerseits wiederum
von den Seitenkanten der transportierenden Förderbänder herunter. Die bereits zuvor erwähnten aufeinandergeschichteten
blattförmigen Artikel werden, während sie von einem Transportband zum anderen transportierenden Förderband übergeben werden,
durch den Luftstrom sicher voneinander getrennt. Ist irgendeine der aufeinandergeschichteten Gruppen von der vorgegebenen Dicke
dann fällt sie nach der Trennung statt von der Seitenkante von der Vorderkante des transportierenden Förderbandes herunter.
Im unteren Mittelteil der Sortieranlage ist eine Rutsche 30 vorgesehen, welche dazu dient, nach erfolgter Aussortierung
nur die einzelnen blattförmigen Artikel aufzunehmen, di8 dicker als der vorgeschriebene V.'ert gewesen sind.
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3ei der in den Rahmen der hier vorliegenden Erfindung fallenden Sortieranlage wird erfolgreich verhindert, daß aufeinandergeschichtete
blattförmige Artikel noch vor dem vollständigen Trennen der Schichtung aussortiert werden. Wie zuvor bereits
beschrieben, fallen alle blattförmigen Artikel, welche
die vorgeschriebene Dicke haben, von der vorderen Kante irgendeines der transportierenden Förderbänder 24, 24a und 24b herunter,
um dann zur nächsten (nachstehend noch zu beschreibenden) Sortiervorrichtung weitergeleitet zu werden.
Der Verteiler 3 ist unter der Vorderkante des untersten Förderbandes
24b im vorderen Teil der Sortieranlage angeordnet. Zum Verteiler 3 gehören zwei in Querrichtung laufende Förderbänder
31 und 31a, welche in Querrichtung der Sortiervorrichtung hintereinanclergeschaltet sind und von der Mitte des Verteilers
aus in einander entgegengesetzten Richtungen laufen, und dies mit einer größeren Umlaufgeschwindigkeit, als die der
zur i)ickensortiervorrichtung gehörenden transportierenden
Förderbänder 24, 24a und 24b. Diese Maßnahme aber bewirkt, daß blattförmige Artikel, welche auch nach dem Durchgang durch
die Dickensortiervorrichtung im geschichteten Zustand verblieben sind, durch den Fallaufprall vollkommen voneinander getrennt
werden. Die zugeführten blattförmigen Artikel werden
dann von den Förderbändern 31 und 31a aufgenommen und in zwei Gruppen unterteilt oder aufgeteilt. Zum Verteiler 3 gehört
auch eine Rutsche 32, welche auf jeder Seite des vorgenannten Verteilers angeordnet ist.
Auf beiden Seiten der Sortieranlage sind die Transportwege 4 und 4a angeordnet, welche parallel zu den Seitenrahmen der
Sortieranlage geführt sind. Ein jeder dieser Transportwege besitzt einen abgehenden Teil und einen zuführenden Teil. Der
Toil der Transportwege 4 und la, mittels dem die blattförmigen Artikel zugeführt werden, ist unter dem Verteiler 3 angeordnet.
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Die Zugangswege und Abgangswege werden gebildet: durch ein
erstes am Boden angeordnetes Förderband 36, zu demzwei an
der Seitenwandung angeordnete Förderbänder 35 gehören, sowie aus einem zweiten am Boden angeordneten Förderband 36, zu dem
zwei an der Seitenwandung angeordnete Förderbänder 37 gehören und aus einem Rollenförderer 38, zu dem die Führungswand-Förderbänder
39 gehören, welcfie zwischen der ersten und der zweiten Förderbandgruppe angeordnet sind. Die Umlaufgeschwindigkeit
dieser Bänder 34, 35, 36, 37, 38 und 39 ist größer als die der zum Verteiler 3 gehörenden Förderbänder 31 und üla,
Die Seitenwandungsförderbänder 35 sind im Hinblick auf das am Boden angeordnete Förderband 34 in einem derartigen gegenseitigen
Abstand zueinander angeordnet, der notwendig ist, die aufzunehmenden blattförmigen Artikel durch die Rutsche
derart auf das am Boden angeordnete Förderband zu bringen, daß sie gegen die Seitenwandungsbänder 35 anliegen.
Die Seitenwandungsbänder 35 und das Bodenband 34, welche einen
Zuführungsweg bilden, v/erden derart angetrieben, daß sie die blattförmigen Artikel zum rückwärtigen Teil der Sortieranlage
weiterleiten.
Wie aus Fig. 14 zu erkennen ist, sind im mittleren Teil des Zuführungsweges zwei Räder 40 angeordnet, welche im Seitenrahmen
33 vertikal gelagert und mit Schaufeln oder Blättern versehen sind, die von deren Achsen aus in radialer Richtung
erstrecken. Mit den Blättern oder Schaufeln 40a wollen nur diejenigen blattförmigen Artikel nach unten hin abgestreift
werden, welche in Vertikalposition gegen jede der Seitenwandungen 35 anliegen. Daraufhin werden dann alle sortierten
blattförmigen Artikel, auch die zuvor erwähnten, auf den; Bodenband
34, derart zusammengestellt, daß sie auf ihrer Seitenkante stehen.
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Als Breitensortiervorrichtung 5 werden die beiden Förderbandgruppen
41 und 41a an beiden Seiten der Sortieranlage angeordnet. Zu :pder dieser Förderbandgruppen gehören zwei
Förderbänder 42 und 42a, welche in einander entgegengesetzten Umlaufrichtungen laufen. Jedes Förderband besteht dabei aus
zwei Förderbandtrommein 43 und 43a und einem endlosen Band,
welches um die erwähnten Förderbandtrommeln gewickelt ist.
Die bei den zu den Förderbändern 42 und 42a gehörenden Bändern 11 einander gegenüberliegenden Teile sind ganz dicht nebeneinander
angeordnet. Am vorderen Ende der Förderbandgruppe ist die untere Kante des Bandes 44 zum Boden-Förderband 34
abstandsmäiaig derart eingerichtet, daß ein vorgeschriebener
Abstand eingehalten wird, der etwas größer ist als die jeweilige Eifienbreite der 'zu sortierenden blattförmigen Artikel.
Aus diesem Grunde werden solche blattförmigen Artikel, welche viel breiter sind und auf den* Boden-Förderband 34 herantransportiort
werden, derart aufgenommen, daß die oberen Teile der blattförmigen Artikel zwischen die Förderbänder 42 und 42a
geklemmt sind, während die übrigen blattförmigen Artikel, die eine geringere Breite haben als der vorerwähnte Abstand ausmacht,
vom Bodenförderband 34 frei unter die Breitensortiervorrichtung transportiert werden können.
Der Rollenförderer 38 ist derart ausgelegt, daß er zusammen
mit dem Boden-Förderband 34 am rückwärtigen Ende der Anlage eine kontinuierliche Transportfläche bildet. Die Führungswand-Förderbänder
39 sind dabei derart angeordnet, daß sie zusammen mit den entsprechenden Seitenwandungs-FÖrderbändern 35 eine
kontinuierliche Transportebene bilden. Die einander gegenüberliegenden
Teile der Führungswandungs-Förderbänder 39 liegen dabei dicht nebeneinander. Aus diesem Grunde werden deshalb
blattförmige Artikel, welche zum rückwärtigen Ende der ersten
Förderbandgruppe transportiert worden sind, ihrerseits wiederum
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durch den Rollenförderer 38 dadurch in eine zweite Förderbandgruppe
eingeführt, daß sie zwischen den Seitenwandungsförderbändern 39 festgeklemmt werden.
Zum rückwärtigen Ende der Sortieranlage gehört weiterhin auch noch ein Förderband 45. Dieses Förderband 45, welches mit einem
perforierten endlosen Band 46 versehen ist, ist dem Seitenwandungsförderband 39 gegenüber derart angeordnet, daß ein
kleiner Winkel gebildet wird.
In dem das perforierte Band 46 umgebenden freien Raum befindet sich eine Vakuumkammer 47, deren Öffnung auf das vorerwähnte
Band gerichtet ist. Diese Vakuumkammer zieht durch die Löcher des Bandes wirkende Ansaugluft die blattförmigen Artikel auf
die Oberfläche des perforierten Bandes 46. Damit dies durchgeführt werden kann, ist die Vakuumkammer 47 mit einer (hier
nicht dargestellten) Evakuierungsvorrichtung versehen. Das sind die Bedingungen, unter denen die blattförmigen Artikel
durch das umlaufende oder arbeitende Förderband 45 auf eine zweite Förderbandgruppe weitergeleitet werden.
Die zweite Förderbandgruppe ist gleich der ersten Gruppe konstruiert,
mit der Ausnahme, daß von ihr die blattförmigen Artikel in einer Richtung transportiert werden, weiche deren
Transport auf dem ersten Boden-Förderband 34 entgegengesetzt gerichtet ist.
Zu der im Mittelteil der Sortieranlage angeordneten Steifigkeitssortiervorrichtung
6 gehören, wie dies aus Fig. 15 zu erkennen ist, eine auf die Innenseite des Förderbandes gerichtete
Vakuumkammer 48 sowie eine Ablenkplatte, welche mit ihren Ende auf einer im Rahmen vertikal angeordneten Welle drehbar
gelagert ist. Die Außenwandung der Vakuumkammer 48, mittels der
109842/0048
- G 15 -
i/74625
21 376
25.7,1968 ba.se
- G 15 -
ein perforiertes Band gleitend in Verbindung steht, ist zur
Innenseite der Sortieranlage hin in einem geeigneten Winkel geneigt, öie Ablenkplatte 49, welche sich quer über das zweite
Boden-Förderband 36 erstreckt, wird durch die relativ schwache Kraft einer Einstellfeder 53 zum perforierten Band 52 hingezogen
oder hingedrückt.
Aus diesem Grunde werden die von dem zweiten Boden-Förderband
herantransportierten blattförmigen Artikel einzeln dazu gebracht, die Ablenkplatte 49 zu berühren. Sind diese blattförmigen
Artikel so übermäßig steif, daß sie durch die Ablenkplatte ™
49 nicht zur Vakuumkammer 48 hin abgelenkt werden können, dann werden sie vom Boden-Förderband 36 geradeaus weiterbefördert,
und zwar dadurch, daß die Ablenkplatte 49 gegen die auf sie einwirkende Federkraft zur Seite gedrückt wird. Werden die
blattförmigen Artikel wegen ihrer geringen Steifigkeit hingegen abgelenkt, beispielsweise Government Post Cards (Regierungspostkarten), dann verlassen sie ihren bisherigen auf dasrperforierte
Band 51 ausgerichteten Transportweg durch die Einwirkung
der Ablenkplatte 49. In diesem Falle ist die Vakuumkammer 48 mit einer (hier nicht dargestellten) Evakuierungsvorrichtung
versehen.
Nahe der Vakuumkammer 48 befindet sich ein Transportweg 50,
über den alle nach den bisher erwähnten Maßfaktoren aussortierten blattförmigen Artikel zu einer unter der Verteilervorrichtung 3 angeordneten Sammelvorrichtung 51 weitergeleitet werden.
Bei den zuvorerwähnten auf die Breite und die Steifigkeit ausgerichteten
Aussortierungsverfahren werden alle blattförmigen Artikel, deren Breite nicht stimmt und die eine zu große Steifigkeit aufweisen, mittels einer geeigneten Vorrichtung aus der
Sortieranlage herausgezogen.
- G 16 -
109842/00 4 6
Jt
f//4625
21 376
25.7.1968 ba.se
- G 16 -
Wenn die hier vorliegende Erfindung auch im Hinblick auf
einige bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
beschrieben worden ist, so soll sie dennoch nicht allein darauf beschränkt sein, sondern auch alle in den Rahmen der
dieser Patentschrift beiliegenden Ansprüche fallenden Änderungen und Modifikationen erfassen.
-Al-
109842/0046
Claims (1)
- //462521 37625.7.1968 ba.se- A 1 -Tokyo Shibaura Electric Co., Ltd., Kawasaki-shi/JapanPatentansprüche1. Eine Anlage zum automatischen Aussortieren von blattförmigen Artikeln. Diese Anlagedadurch gekennzeichnet,daß zu ihr gehören: eine im rückwärtigen Teil der Sortieranlage angeordnete erste Vorrichtung mit einem als perforiertes Band ausgeführten Förderband, welches sich in einer im wesentlichen vertikalen Richtung erstreckt, und mit einer an der Rückseite des aufsteigenden Bandes befindlichen Ansaugvorrichtung, mittels der blattförmige Artikel, deren Gewicht einem vorgegebenen Wert gegenüber kleiner sind, während ihrer Aufwärtsbewegung ausgewählt und zu dem erwähnten Förderband hin angezogen werden; eine zweite Vorrichtung im mittleren Teil der Sortieranlage mit stufenweise und versetzt angeordneten Förderbändern sowie mit in Querrichtung laufenden Förderbändern, welche mit einem jeden der abgestuft und versetzt angeordneten Förderbänder derart zusammenarbeiten, daß aus den zuvor nach dem Gewicht aussortierten blattförmigen Artikel die gegenüber einem vorgegebenen Wert dünneren blattförmigen Artikel dadurch aussortiert werden, daß sie während ihres Weitertransportes durch einen zwischen den beiden vorerwähnten Förderbändern vorhandenen Spalt geführt werden; ein im vorderen Teil der Sortieranlage befindlicher Verteiler, welcher die aussortierten blattförmigen Artikel in zwei Gruppen zu unterteilen hat, die dann jeweils in zwei einander entgegengesetzt gerichteten Transportwegen weiterbefördert werden, wobei die vorerwähnten Transportwege sich nach rückwärts erstrecken und auf beiden unteren Seiten der Sortieranlage angeordnet sind; schließlich eine109842/OCH 6- A 2 -17/462521 37625.7,,196S ba.se- A 2 -Vorrichtung, mittels der die blattförmigen Artikel,
und zwar die in die entsprechenden Transportwege gebrachten blattförmigen Artikel, nach der Breite und.
der Steifigkeit sortiert werden.—?· A 3 -109842/0046/7462521 37325.7,19632, Sine Sortieranlage gemäß Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß das in Querrichtung laufende Förderband mit einem Band ausgerüstet ist, wobei der zwischen der Unterkante dieses Bandes und der Oberfläche des mit diesem Band zusammenwirkenden Förderbandes derart von der für das blattförmige Material vorgegebenen Dicke bestimmt ist, daß sowohl dickere blattförmige Artikel als auch aufeinandergeschichtete blattförmige Artikel am Passieren des unter der Sortiervorrichtung angeordneten Spaltes gehindert und zur Seite hin abtransportiert werden.-Ende -109842/00Leerseite
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JP6573767U JPS4635822Y1 (de) | 1967-07-31 | 1967-07-31 | |
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB1229315A (de) |
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