DE1773625U - Zick-zack-naehmaschine, vorzugsweise haushaltnaehmaschine. - Google Patents

Description

• Phoenix Nähmaschinen AG. Baer & Rempel Bielefeld Zickzacknähmaschine, vorzugsweise Haushaltnähmaschine Rs sind Zickzacknähmaschinen auch in Form einer Haushaltnähmaschine bekannt, die mit einer auswechselbaren Steuerscheibenanordnung versehen sind für eine beliebige Veränderung der Nähnadel-und/oder Stoffschieberbewegung. Diese auswechselbare Steuerscheibenanordnung hat somit den Sinn, die Größe des Zickzackausachlageo der Nähnadel, die Verlegung der Stichfeldlage sowie durch Veränderung der Stoffschieberbewegungsgröße den Stoffvorschub zu ändern, um damit die Möglichkeit zu haben, eine große Variationsmöglichkeit der zu erzeugenden Nähbilder zu erreichen. Bei der Auswechslung der entsprechenden Steuerscheiben ist es notwendig und auch bekannt, die Zahnräder auswechselbar zu gestalten, die zum Antrieb der Steuerscheiben dienen, damit man z. B. ein bestimmtes Nähbild in der Länge strecken oder verkürzen kann.
• Zumal wenn die Länge des Näbbildes kurz ist und demzufolge pro Nähbild eine kleine Stichzahl Anwendung findet, dagegen der Nadelausschlag verhältnismäßig groß ist und stark variiert, dann ist neben der Änderung der Zahnrad-

  tibersetzung

  Übersetzung auch eine Änderung der jeweiligen zur Ver-

  wendung kommenden nteuerscheibe erforderlich.
• Bei den bekannten Maschinen der hier in Betracht kommenden Art ist die Anordnung ; so getroffen, daß die einzelnen Steuerscheiben sowie die Zahnradübersetzungsräder zwar auswechslungsfähig sind, daß hierbei jedoch Arbeiten durchgeführt worden müssen, die der Näherin an einer Haushaltnähmaschine nicht zugemutet worden können. Es kommt hinzu, daß bei diesen bekannten Maschinen bei der Auswahl eines neuen Nähbildes nicht nur die zugehörige Steuerscheibe, sondern auch mindestens zwei Zahnräder der Zahnübersetzung cusgewechselt werden müssen. Diese Arbeiten sind einem Mechaniker, nicht aber einer Näherin zumutbar.

  Bei dem bnrß : ang zu einem Nähbild mit kleiner S tichzt, hl und

  stark wechselnder Seitenausachwingung der Nadel, was an sich

  mit dieser bekannten Maschine möglich ist, genügt es nicht

  allein,die', :cchselräder auszuwechseln. Würde cian nämlich

  die Steuerscheibe nicht auswechseln, so würde wegen des kontinuierlichen Antriebes der Steuerscheibe beim Verändern der Stichzahl je Nähbild durch Wechseln der Weohselräder teine Gewähr dafür gegeben sein, das die Nadel, während sie sich im Stoff befindet, keine Seitenausachwingung macht.

  Außerdem ist keine Gewähr dafür gegeben, daß der die Steuer-

  derSteuerscheibe

  fläche/'aB'astende Fühlfinger nach jeder Armv/ellenumdrehung bzw.

  nach jedem Stich die Stelle der Steuerfläche erreicht hat,

  die dem zu nähenden Bild entspricht, Das trifft besonders dann zu, wenn die Nocken der Steuerscheibe der Nadelstangenschwinge @eitenausschläge erteilen.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Zickzaoknähmaschine, vorzugsweise bei einer Haushaltnähmaschine

  eine auswechselbare Steueraoheibenanordnung für eine be-

  liebige Veränderung der Nähnadel-und/oder Stoffschiober-

  beweGung,'bei welcher der Antrieb der die teuerscheiben

  tragenden Welle mittels auswechselbarer Zahnräder erfolgt, so zu gestalten, daß die Auswechslung der in Betracht kommenden Steuerscheibe bzw. die erforderliche Änderung des

  t'bersetzungsverhältnisses als Antrieb der Steuerscheibe mit

  einen einfachen Griff auch seitens eines Hausfrau durchführbar ist und eine solche Umänderung praktisch ohne Zeitverlust a ich vornehmen läßt, daß (las jeweils auszuwählende neue Nähbild in der Nähtaaachine eingeschaltet ist, ohne daß die Näherin zuvor besondere Nähproben durchführen muß. Demzufolge besteht die Erfindung darin, da@ das jeder Steuer-

  ocheiben nu. uordnende'.'. echselrad mit dieser Steuerscheibe

  clnetUckiEy gestaltet ist und daß der Achsabstand zwischen

  der Welle der Steuerscheibenanordnung und der Zwischenwelle

  des'"'efenEiahnrades veränderlich ist.

  Diese Anordnung hat zur Folge, dai3 beiM Übergang von einem

  Nähbild zu einem mderen Nähbild die Näherin lediglich die

  in etrcht kommende Steuerscheibe auazuwechseln hat. Die

  nteuerscheibe trägt einstückig das ihr zugeordnete Wechsel-

  rnd. PiGS'LezU ;"'lich kann also der Näherin Überhaupt kein

  Irrtum unt rlaufen. Da nun andererseits der Achsabstand

  Irr

  mischen 'er'elle der Steuerscheibe und der Z-wi'-chenNelle

  des c, nitht not-

  dos'"eem'. uhnrades veränderbar ist, so ist es niuht not-

  wendig, 'uch das Gegenxiahnrad auszuwechseln. Bei den erwähn-

  ten bekann ben'aachinen ist ein fester Achsabstand bezüglich

  der'.' ellen der Knradü ersetzung vorhanden.'-'ollich EmB

  hier nicht nur die Steurncheibe, sondern es müssen außerdem

  ;wei Kahnräder ausgewechselt werden, nictse Auswechselvorgänge

  'ese Ausvieeliselvorgänge

  sind so kompliziert, daß eine Ilausfrau praktisch von den be-

  konnten Einrichtungen gar keinen Gebrauch macht. Durch die

  Erfindung ist dieser Auswechselvorgang jedoch so einfach und

  Ho anoläufig gestaltet, daß der Sinn und der Zweck der

  nteuGrE) ( ; <..'ibenr'nordnung ala solche sur Schaffun"einer großen

  -chaffii , einer gropen

  als golche zur j n

  Anzahl nz, : ioQener H'ähbilder auch vtirklieh ausgenutzt

  werden k'nn, und svf. r auch mi't verschiedenen S tichzahlen.

  '''. ehr einfach gestaltet sich die Konstruktion. eKiaS der Er-

  finduiig, die Zwischenwelle des Cegenzahnrades in einer

  federbela eten Schwinge gelaßert ist, wobei der Antrieb des

  egenraclen von der Arnwelle aus über eine ahnradübersetzung

  erfolg',''iene Dteuorscheibenanordnung mit ihrem zugehörigen

  Antrieb Imm also im tlehttuse des Armes der nähmaschine raum-

  sparend unt. irebracht werden und braucht nl cht, wie bei der

  be kanten Nähmaschine, auen an dieser ans-montiert zu sein.

  Die auszuwechselnde Steuerscheibe mit des einstüokig daran

  befindlichen ;'. hnrad läß; sich nach oben aus dem Cehäusearm

  leicht entnehmen. Die Konstruktion dieser Einrichtung wird

  durch die foderbclastete GchNinge dadurch besonders vcrein'&dtt,

  daßnämlich die Steuerscheibe mit ueh ;'rigeN'ahnrad

  u'r.''ine'"C' ? at' ; tehsnden Bolzes aufgesetzt verden k {.' ! m,

  zt werden k". =

  während dor \antrieb der steuerscheibe von der Arswelle aus

  in tan :} ioh boknntor eise Mit Hilfe der S. hnra. dübersetzKB. g

  üb ( ! r eine ontsprechende ischenelle erfolgt.

  Die teuerscheibo selbst mit dem susehörigen Zahnrad läßt

  sichßinfjti'ckig üua Kunststoff spritzen, so wietnan bisher

  bereits io r't tojuersoheiben aus Kunststoff gespritzt kennt.

  Dur'. h die Zuordnung des Zahnrades eins tückig zu dieser

  Kunatsoffateueracheibe treten nennenswerte erhöhte Kosten

  Überhaupt nicht auf.

Claims (3)

1. S chut anspräche 1 1.ZickzacknühmasQhine, vorzugsweise TIaushultnähmasohine mit einer auswechselbaren Steuerscheibenanordnung für eine beliebige Veränderung der Nähnadel-und/oder Stoff@chieberbewegung, bei welcher der Antrieb der die Steueracheiben tragenden Welle mittels auswechselbarer Zahnrädererfolgt. dadurch gekennzeichnet, daß das jeder Steuerscheibe (11) zuzuordnende Wechselrad (10) mit die-Der Steuerscheibe einatuckig gestaltet ist und daß der Achsabstand zwischen der Welle (14) der Steuerscheibenanordnung und der Zwischenwelle (7) des Gegensahnrades (9) veränderlich ist.
2. 2. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (7) des Cogenzahnradea (9) in einer federbelasteten Schwinge (6) gelagert ist, wobei der Antrieb des Gegenrades von der Armwelle (1) aus über eine Zahnradübersetzung (3, 4, 8) erfolgt.
3. 3. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (11) und das zugehörige Zahnrad (10) einstückig aus Kunststoff gespritzt sind.