DE495813C - Doppelkettenwirkmaschine - Google Patents
DoppelkettenwirkmaschineInfo
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- DE495813C DE495813C DEW80296D DEW0080296D DE495813C DE 495813 C DE495813 C DE 495813C DE W80296 D DEW80296 D DE W80296D DE W0080296 D DEW0080296 D DE W0080296D DE 495813 C DE495813 C DE 495813C
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- Germany
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- knitting machine
- warp knitting
- double warp
- needles
- sinkers
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B27/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B27/06—Needle bars; Sinker bars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
- Doppelkettenwirkmaschine Die Vereinigung der Einschließplatinen mit der Presse bei Doppelkettenwirkmaschinen war bisher nur in der Weise bekannt, daß letztere in Form einzelner Plättchen unmittelbar an den Platinen befestigt wurde. Derartige Platinen waren jedoch sehr schwierig herzustellen, insbesondere dann, wenn feine Teilungen erreicht werden sollen. Die 2Iöglichkeit einer Verbindung der Abschlagplatinen mit einer durchlaufenden Preßschiene blieb unbekannt, weil sich daraus Schwierigkeiten für ein einwandfreies Arbeitsspiel der Wirkwerkzeuge ergaben. Insbesondereverstand man es nicht, hierbei die Aufgabe der bekannten Platinennasen, die sonst die Ware beim Fadenlegen festzuhalten haben, emwandfrei zut erfüllen. Durch die Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch überwunden, daß die abzuschlagenden Maschen beim Fadenlegen von den jeweils nichtarbeitenden Nadeln gehalten werden und infolgedessen die Abschlagplatinen nasenlos und ohne Kehle ausführbar sind. Die Erkenntnis, daß die Vereinigung derartiger Platinen mit einer durchlaufenden Preßschiene wirkereitechnisch zulässig ist, bedeutet einen wesentlichen Fortschritt, zumal hierdurch mit einfachen Antriebsmitteln eine schnellere Arbeitsweise der Wirkmaschine erreicht wird und eine fehlerlose Ware herstellbar ist, die nicht unbedingt symmetrisch wie bei der früher bekannten Anordnung von Preßplättchen an den Platinen zu sein braucht. Durch den Fortfall der Platinennasen werden die Fadenkreuze bei der Legung der Fäden unter die Nadeln nicht abgelenkt.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Unterhalb der Preßschiene i sind die Barren mit den Abschlagplatinen 2 befestigt, wobei deren genaue Einstellung durch Anschlagkanten sichergestellt ist. Die Platinen 2 hesitzen weder Kehlen noch Nasen und sind infolgedessen sehr einfach gestaltet, da ihnen nur noch die Aufgabe des Abschlagens zufällt. Ein Einschließen der Ware während des Fadenlegens erfolgt nicht. Die jeweils fertigen Maschen werden hierbei vielmehr an der gewünschten Stelle des Nadelschaftes durch den Einfluß der nichtarbeitenden Nadeln q. festgehalten, indem letztere zur gegebenen Zeit etwa senkrecht zu den arbeitenden Nadeln 3 eine Bewegung von den letzteren fort ausführen und dadurch eine Verschiebung der fertigen Ware längs den arbeitenden Nadeln 3 in zuverlässiger Weisa verhindern. Da die Presse i somit nicht auf das Heraustreten von Platinennasen aus der Nadelreihe zu warten braucht, um zur Wirkung zu gelangen, so läß.t sich das Pressen sehr zeitig beginnen, was wesentlich den Wirkvorgang abkürzen hilft und eine schnellere Arbeitsweise der Maschine bedingt. Die kehlenlosen Platinen 2 begeben sich unmittelbar nach der Legung zwischen die Nadeln und pressen diese mit ihren Tragschienen i.
- Infolge der Vereinigung der Abschlagplatinen 2 mit einer durchlaufenden Preßschierne r befindet sich auf jeder Maschinenseite nur ein einziger Gitterrahmen, wodurch sowohl die Antriebsvorrichtung der Maschine außerordentlich vereinfacht als auch die Übersichtlichkeit der Maschine erhöht und deren Bedienung erleichtert wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelkettenwirkmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlagplatinen mit einer durchlaufenden Preßschiene verbunden sind und keine Kehlen und Nasen besitzen.
- 2. Doppelkettenwirkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß während des Austreibens der einen Nadelreihe die andere etwa senkrecht zu den arbeitenden Nadeln von diesen fortbewegt wird und dadurch eine Verschiebung der fertigen Ware längs den arbeitenden Nadeln verhindert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW80296D DE495813C (de) | Doppelkettenwirkmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW80296D DE495813C (de) | Doppelkettenwirkmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE495813C true DE495813C (de) | 1930-04-12 |
Family
ID=7611008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW80296D Expired DE495813C (de) | Doppelkettenwirkmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE495813C (de) |
-
0
- DE DEW80296D patent/DE495813C/de not_active Expired
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