DE1772445U - Ortsveraenderliches karussell. - Google Patents
Ortsveraenderliches karussell.Info
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- DE1772445U DE1772445U DE1958SC021786 DESC021786U DE1772445U DE 1772445 U DE1772445 U DE 1772445U DE 1958SC021786 DE1958SC021786 DE 1958SC021786 DE SC021786 U DESC021786 U DE SC021786U DE 1772445 U DE1772445 U DE 1772445U
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Description
- Ortsveränderliches Karussell
------------------------------------------------- Die Neuerung bezieht sich auf ein ortsveränderliches Ka- russell,enthaltend eine geschlossene Führungsbahn für - Das neuerungsgemäße Karussell bietet somit die Möglichkeit, die Bewegungsbahnen @ünstlicher Satelliten nachzuahmen, wobei die beförderten Personen in verstärktem Maße als bisher bei bekannten Einrichtungen der Fliehkraftwirkung ausgesetzt werden. Die Bedienung dieses Gerätes ist sehr einfach. In der Ruhestellung erwecken die Fahrgestelle den Eindruck eines am Boden kreisbahnfärmig geführten Karussells. Nachdem die Fahrgäste Platz genommen haben, beginnen sich die Fahrzeuge entlang der Führungsbahn wie bei einem bekannten Karussell zu bewegen. Alsdann wird die Führungsbahn entlang ihrer Achse angehoben und zwar so weit, bis sich die kabinenartigen Fahrzeuge etwa in Höhe des Äquators der Kugel befinden. Alsdann wird die Führungsbahn um eine horizontale Achse geschwenkt, so daß die Fahrzeuge die Kugel in Berg-und Talfahrt umkreisen.
- Der Neigungswinkel der Führungsbahn zum Äquator der Kugel kann dabei fortgesetzt verändert werden, so daß die Führungsbahnen tatsächlich eine den künstlichen Satt ten entsprechende Bewegungsbahn ermöglichen.
- Die Wirkung der neuerungsgemäßen Rundfahreinrichtung kann darüberhinaus noch dadurch gesteigert werden, daß die einzelnen kabinenartigen Fahrzeuge in ihrem Fahrgestell drehbar gelagert und gegebenenfalls mit einem eigenen Antrieb versehen sind, so daß sie eine weitere selbständige Rotationsbewegung während der
Kreisbewegung um die Planeteskuel auMhren können. u - Im besonderen empfiehlt es sich, jeden Schlitten mit Hilfe eines Seilzuges, der über ein an der obersten Stelle der Vertikalsäulen angeordnetes Umlenkrad geführt ist, zu halten und entlang der Säulen bewegbar auszubilden, wobei die Seilzüge zu einer in Bodennähe befindlichen verdeckten Zugeinrichtung führen, die in der Art eines Flaschenzuges bei kleinem Betätigungsweg eine große Steiggeschwindigkeit der Schlitten bewirkt. Es ist andererseits aber auch möglich, an den Schlitten unmittel-
bar eine Antriebsvorrichtung vorzusehen, die beispiels- weise mittels Zahnstange und itzel dem. chlitten eine Belegung erteilt. Bei Anwendung eines Seil-oder Ketten- zuges empfiehlt es sich, die Zugeinr'ichtung in Form eines hydraulischbetätigbaren Zylinders auszubilden, dessen Kolbonstange dt einer mehrere drehbar jelajerte I'etten- räder tragenden ìs-verbut, verbunden sein kann, derart, daß bei Beweg%-, der Polbenstange eine Listanzänderung z ? ; i- sehen der beweglichen und einer feststehenden, ebenfalls da die flaschenzubartige Zugeinricbtung eine relativ cj zi gen der Führungsbahn zur Verfügung steht. Im besonderen 2 Cl empfiehlt es sicht jedem Schlitten einen eigenen hydrau- lisch betätigten Zylinder zuzuordnen. Weiterhin besteht im Rahmen der Neuerung die c. glichkeit, zli Erzeugung einer Drehbewegung z'angschlüsig verbunden bunden sind, die ia inriff nit eine ! s auf der. elle befestigten Kettenrad steht. Hierbei fuhren die Hub- ylinder neuerunseEiäß entgegengesetzt gerichtete Hub- Li ca Q C.) bewegungen aus derart, daß bei Vorwärtshub des einen ri Zylinders der andere Zylinder auf Rückwartshub jeschal- tet ist und umgekehrt, wobei die he tte stets, estraflt bleibensoll. Zur Erzeugung der Antriebsbewejunj der Fahrzeuge eap- fiehlt es sich, an der im Schlitten 3elaertGn'elle mindestens ein Antriebsrad, z. B. Zahnrad, Eiittelbsr oder unmittelbar drehbar zu das auf einenrinjfor- ! aigen mit den Fahrzeugen verbundenen ranz, z. B. ge- krüEate Zahnstange, einwirkt. Kranz eine bandenartige, geebemnfalls aufgerauhte, Wand Das einzelne ahrzeu istges'iSderNeuerun alt Hilfe von allseitig an der-"ührungsbabn angreifenden Rädern, z. B. mit Luft aufgepumpten Gumsirädern, elajert. Da- ruberhinaus können an der Führun- :, sbahn stromführende Ye- tallschienen angebracht sein, an denen mindeatens eines derFahrzeugräder als metallisches StroaLnehaerrad ent- langrollt. Dieeinzelnen Fahrzeuge können beliebi.e ? oraen besitzen. Soist es beispielsweise möglich, die Fahrzeuge kuel- förBii. g, parabolarti. zep&lio. ähnlich, kahnforsiig oder in sonstigen verfügbaren Formen HU. sz. ufUhren.. esentlich ist nur, daß der Innenraum gut verschließbar ist und gelenkigeKupplungen, z. B. Euelkupplungen, B i teinander Z ci - Die Neuerung bietet weiterhin den Vorteil, daß an jedem Fahrzeug stufenartige Trittbretter in der befestigt sein können, daß die Trittbretter aller Fahrzeuge übergangslos aneinanderstoßen und den Eindruck einer körperlichen Einheit erwecken, wobei die Stoßfugen zweckmäßigerweise überdeckt sind. Im besonderen können hierbei die Innenflächen der Antrittsteile der Tritt-
bretter oder entsprechende Verlängerungen gleichseitig die Antriebsbande fCr das Friktionsrad sein. Da die Besitzer der neuerunsemen Jundfahrgeräte häu- des Rundfahrgeretes sis Trans, ortfshreug dient. Hierbei empfiehlt es sich, an der Unterseite des Fahrgesteilti- sches Umlenkrollen und die Zugvorrichtuns für die Be- tätigung der r. chlitt&n anzuordnen, so daß diese Teile nicht demontiert zu werden brauchen. Es empfiehlt sich auch, die Führungsbahn aus mehreren Bogenstlicken zusam- mengesetzt vorzusehen, und die BogenstLcke sitein&nder durch Gelenke zu verbinden, derart, daß bei Demontage mindestens yseils zei Rogenstucke zusammeneklappt und 'berli oberhalb des Fahrestelltisches eingeschwenkt werden. o Die zentrale Flanetenkugel kann OEiäB der Neuerung aus zahlreichen, leicht lösbare insbesondere transparenten egmenten zusamengsotzt sein und im Innern eine Be- ij leuchtungseinrichtun besitzen. Ia ; bconccren empfiehlt es sich, die Oberfläche der Kugel mit Hilfe von gege- benenfalls farbigen KrbÖhungen bz. Vertiefungen pro- u z2 filiert auszubilden, so da die Hügel zugleich auch be- pi cj t ? (bu lebrtnd wirken kann. Die Neuerung bietet weiterhin den Vorteil, daß die Ver- tikalsäulen oberhalb der rotierenden Zentralkugel durch ein einen statischen Verbund bildendes Boensegfnent lösbar verbunden sein können, voLei 6as ogeusegment - Es ist bei Aundfahrgeräten bekannt, kabinenartige Fahrzeuge vorzusehen, die entlang kreisbahnähnlicher Führungen bewegt werden. Bei schneller Rotation der Fahrzeuge unterliegen die in den Fahrzeugen befindlichen Fahrgäste der Fliehkraftirkung, die so groß sein kann, daß die Fahrgäste nicht mehr in der Lage sind, sich selbst zu bewegen. Rundfahrgeräte tnit solchen wirkungen sind auf den. Vergnügungsplätzen sehr gefragt.
- Eine bekannte Ausführungsart dieser Rundfahrgeräte besitzt in der itte einen sich drehenden halben Rotationsisrper, um den herum sich im gegenläufigen Drehsinn ein aus mehreren Fahrzeugen zusammengehängter Fahrzug entlang einer Kreisbahn bewegt, wobei die Kreisbahn in einer zum Erdboden geneigten schiefen Ebene
liet. Die Führung für den Fanrzug ist ortsfest, so u - Bei einer anderen Einrichtung sind an einer sich dre-
lenden kaule radial nach au&en sicn erstreckende und in der vertikalen Ebene schwenkbare Arme vorgesehen, e :-n deren freien Jtirngeiten setellinarti. e Fahrseu, ge befestigt sina. s Verschwenken der in in der ver- tikalen beine kann durch Betätiun eines in den Fahr- zeugen vorhandenen Hebels, der eine hydraulische bF. w. pneumatische kresse steuert, bedient werden. Die an den Armen angelenkten Fahrzeuge können also neben der durch die Säule bedingten &otationst-. eegung eine auf- und abgehende Bewegung beschreiben. m z2 dial von der cheibenlagerung zum Scheibenrad verläuft c3 hebel mit der darin drehbar gelagerten Ringscheibe um u ct Ver Reifen ist hierbei an dem parallel zur Ringscheiben- CD achse liegenden Hebelarm drehbar gelagert. cz - Ein besonderer Effekt wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, åaß die Fahrzeuge um eine sich rotierende Kugel bewegen, so daß der Eindruck erweckt wird, als wür-
L. en ij. i j.". -, -inj. inf. ctf. reiu& :.. c... :. i.. litten. r in beli. ebi e i. ne :"ane tenk. U[ (Ú k : ; :' : yd ie FLthrun.. ;. : ; L[Ln ( ; bene í n bel 1. è t. ic}, n winkeln verL-teilt werden, so da eine zieülicL ec ;. te uni cs achaLun er e'.'. eu. nen kntlic'er stellt Ln s die ... rue jUcn it. , i. b. iCLrLin i in uer Zeichnung S henk is h urH bei- spielsweise dargestellt, und es eien : . ij. 1 : eine Seitenansicht des neuorunjjeen m- frserte, '"ec,j'citc'"- ? icht (iöß "'] ;. j''.'.-''fpv iq enden ;'"r. rgestelles im demontierten Zustand, Fij. 3 : eine i) j ! :' :"jfsicht uf : ! as unJfshrjert i : E. sus luil'jeofitiertea stand, r'i~. 4 : eirle V rWrnUifw t fw r.'ijiictat-n. ~ r < Fi. 4 : eine Vorderansicht einer..'iricbtuu. fr die i cifv k + ic) eE63 r-s c t ; f invP L 3 in r t UL1, f v i, u i fv t ft 1rl T a, 6, f, n s Vei'reL'jr der Fu. hrn. sbs. bn der lahrzcHe, fi-. 5 : eine schottische L'rsuf sieht auf eine u. ein- richtun fdr die Asncbjn der FLhrLinbhn, ij. 6 : ine Vorderansicht e ri'j. 1 bei der die Fdhrunjsbahn. für die Fhreue in einer schie- fen Ibene zum Erdboden eingestellt ist, mi. 4 einer'lari"nte der ge- M. b : ein Unteransicht des hrestellbodens eäB f'i. 7 tait einer Variante der Zugeinrichtung ge- mäß ? i. 5t Hü. i. nrlbeinritunj, j.i.1:eine.i'"<un-;icnteiL..-i. 9 und , 6 4x~ k « X, v ! > ß 5"f, i r i i G ;-t i 4 s i.. i Ls J. r l-; e ki"gw I a u i e t t v !-Lillci 0 f t u i is 1 t i e 1'L 1 ui, t jo iic-ion un, s c-- a u l't r -i 'CS-'eSt l'tS 1 -Un.--er S4ar iuv'Geri. i"ie c-n 'c ung Fi. 11 : uLac ri ; : iil. eile Vorder. .. iuLt d..'ju fhrge- rLC .'-'. jl. o. r, ct e u. nGishrer'it : :. m Ginu FLreHtil äui ; njniic-rt e i t i-ie f e der i ii d e e r -j-71 uerL.uncfLrein.rii:tLin &. ls rLSurtn. ient. h- tii ni ie Ver- u. nslt. M it c&s F&hrestell 1 du. i'LL die Cttzen 4 u, l. i s. tJri te siz al. >,, >3teW ti 11 1 e ; e J r. ç et .'richt des..''. u. ndfuhrer. LtcG anftrete ; en i.. rllft& iae eeinträutiu. n der Staaufestikcit dG& Jestelles 1 kdi-Fjle huben< ie t-mc-n 4 kühnen incin,. inden u.Jl. l. nte sei, die F&i. retell 1 ngeoret inu u. n'.. die bei. 'e der iBrihtun in.. Ictüng ou-eu äuseahren werden. tliB. ccLsel des tan. iortes '.-erden die.'Ltutzun 4-entfernt, so..s das Fahr estell 1 ....'-J'-' (. in nofG ;-. ier''eii transportiert v.-&rden kann. An beiden Stirnseiten des Fahrgestelles 1 sind ie Ver- tikaisäul&n b aufmontiert, die durch das Bogengerüst 7 eeneinahder abgestutzt sind. Das oenerdst 7 kann ' ?. hierbei . eschrifturr-sfeld 8 fr die crr-. r'- teristi- Hohe Benennung des nenrunseBäßen iHindfahrerätes t i u ri e--n f, u ? r u ii,--sc i- l5 e n besitzen. Die L. chrift kanzln Form von Verteifungs- streben ausgebildet sein. it Hilfe des Seilzages 28, der unterhslb des Fahrge- stelles 1. urch die flaschenzuähnliche inrichtung 30 bis 32 betti t ird, wird ein Schnitten 9 an jeder Ver- tikälsäul 6 auf-. und abbeegt. In jedes Schlitten 9 ist eineelle 10 dre :. bar gelagert, Bit der ber die Ver- tikalstege 11 die Fuhrungsbahn 12 für die Fahrung der Fahrzeuge 13 fest verbunden ist. Jie kre isringförüdge Führungsbahn 12, deren Querschnitt auch die Form eines Kastenprofilsbesitzen kann, bildet folglich mit den ellen 10 eine körperliche Einheit. Eine sieht gezeigte Variante zu dieser starren Einheit kann darin bestehen, daß die Vertikalstreben 11 drehbar auf des Stangen 10 gelagert sind, so da die Stangen 10 in den Schlitten 9 drehstarr befestigt sein könnes. An den Fahrzeugen 13t die jede 1AiebiJe form besitzen können, sind durchgehende Trittstufen 23 vergessen. Der tz, j Antrieb der auf der Fu. brungsbahn 12 bewegbaren Fahrzeu- ge 13 erfolgt über das Friktionsrad 18, das ein mit z2 Luft aufgepumpten Reifen sein kann, wobei das Friktions- rad 18 auf die bandenfärmige l'tandung 22 der Trittstufe 23 einwirkt.Diese Landung 22 kann auch an jeder beliebi- en anderen Steile der Fahreue 13 voresehn sein. DasFriLtionsrad 16 erhält seinen Antrieb über die An- triebsräder 19, 2C, die urch den Riesen-oder Ketten- trieb 20'miteinander verbunden sind. Uer das Kieaen- rad 20 tragende. lektrosotor 21 ist hierbei auf der .eile 10 befestigt, so dn das auf der Vertiksistrebe 11 drcbbsr elrerte Friktionsrad 18 jeder Drehbewegung Z. i der. elle 10 fulgen kenn. s ist allerdings auch mög- lich, ein Fahrzeug als Zugfahreug auszubilden, so daJ sich die sich die Fahrzeuge durch Eigenantrieb fortbewegen kennen. Die Jrehbeweung der.'<-elle 10 iro durch ein Antriebs- mittel 25 bewirkt, das äs Schlitten 9 befestigt ist. dieses kann beispielsweise ein mit Kupplungen und Ge- triebe% e. gen der Vorwärts-und RäckwärsscheQkbeeung versehener sein. tie das Beispiel der ri. 4 zeit, ist das Antriebsait- tel 25 durch zwei hydraulisch oder pneusstisch betätig- bare Zylinder 36 verkörpert, an deren holbenstangen 35 . I &-~zeii 5 eine Kette 26 befestigt ist, die aber das auf derzeit le 10 befestigte Kettenrad 24 führt. Bei horizontaler tage der Führungsbahn 12 haben die Kolbenstangen 35 diemittleren Hubstellunen erreicht, enn die Schlit- ten 9 und somit auch die Fahrzeuge 13 im oberen Bereich der vertikalen Bewegungsbahn angelangt sind,-ird auf tu czi- einen der ylinder 36 Druck ausgeübt, GO daß der an zu diesem Zylinder befestiute Kettenteil ? 6 unter Zugwir- kunj eine Verdrehung des Kettenrades 24 bewirkt. Jer -u, andere Zylinder 3 LerniBsit hierbei Brensfunkt. ion. r u G k Pt i r U t ; d e n Z 3s 1 i r,. ^ e r Y1 ff i r u u, F. 3 k t rL r t w .. ie Jr'Jckwirnng zwischen den Zylindern wird uavekehrt, v.'unn die elle) C in gegenläufiges Prehsinn belegt wer- den soll. Anstelle dieser 'ntriebseinrichtun. knn uch eine sechanische Vorrichtung vorgesehen sein, z. ß. ein 'L"Per eine o (, ter ein versehener Motor, er ber eine Schnecke oder ein ber- setzungsetriebe is inne einer Drehbewegung- auf die elle 10 einwirkt. Jedes einzelne tat. 13 ist ! iit Hilfe der I. äder 14, die vorzugsweise pneumatische Guamiräder sein können, aufder lührunsbaha 12 geführt. jie.-, äder 14 sind im Fahrgestell 17 elsjert. Im Beispiel der Fi. 1 wird vieiter. viiii weiterhin gezeigt, da an der Usterfläche der Führungs- bahn 12 zei insbesondere stromführende Schienen vor- gesehen sind, an deen die Räder 15, insbesondere stros- abnehsende etallräder, entlnleiten. 3iese Räder 15 verhindern überdies das Abheben der einzelnen Fahrzeu- ge 13 von der Führunsbahn. Mit Hilfe dieser inrich- tun können also die Fahrzeuge 13 während der Fahrt beliebig beleuchtet werden. Auch die auf dem Fahrgestell drehb&r gelagerte und im 1 oinne der.. otation angetriebene Kuel 5, die eine Pla- ßetenkugel darstellen soll, ist vorzugsweise transpa- zu tu- rent und besitzt im Innern eine Beleuchtungsanlage. Die Kugel ist hierbei aus einem leicht demontierbaren, das Kugelprofil besitzenden Skelett ans gekrümmten Pro- filschlenen zusammengesetzt, in denen transparente Oberflächensegrnente,. beispielsweise aus Kunststoff oder Plexiglas,eingesetzt sind. Die Oberfläche der im La- ger 33 gelagerten Kugel 5 kann hierbei Erhebungen und z6 ! ju Vertiefungen besitzen, die 1m wesentlichen der Oberflä- \7erti en aer erf chenformeines Planeten rsn-gsBeise der Erde oder des Mondes, nachgebildet sinä. DieFiguren 2 und 3 veranschaulichen einige Beispiele. wie das Rundiahrgerät gesäß der Neuerung zum Zwecke des Standortiechselsin seine einzelnen Bestandteile demon- tiert werden kann, wobei der Uastand besonders berück- sichtigt-orden ist, daß möglichst viele Einzelteile des Sundfahrgerätes auf dem Fahrgestell1 verbleiben.. Fit. jg. 2 eranschaulicht ibierbei daß die Vertikalsäulen 6 ans je zwei Teilen 6a, 6b zusammengesetzt sind, die an den elenkstdiea 6e dersrt abgekippt werden, a$ die Spitzen der Säulen 6 auf dem Fahrgestell 1 anflie- gen. Die Schlitten 9 befinden sich hierbei unmittelbar über dem Wagenboden 1, tmd sie sind in dieser Stellung mit den Säulen 6 arretiert. Fi, Z. 3 zeigt. wie die Fahrunsbahn 12, die aus aehreren miteinanderverbunden sind, im Sinne der Darstellung in derunteren Hälfte der ? ig. 3. ssssEsenkleppbar. Es müs- der antere 3. s s- sen also lediglich die eingaben Fahrzeuge 13 von der Fihra oen ie unte ra Yg bgesch nd s Führungsbahn 12 abgenomraen werden, rozu die unteren Führungsräder 15 (dgl. Fig. 1) abgeschraubt und jedes einzelne Fahrzeug 13 nach oben abgehoben zu werden braucht. Die Kugel 5 und die Fahrzeuge 13 werden hierbei in eines besonderen Fahrzeug verpackt und-transportiert. Fig. 3 zeigtweiterhin, daß neben oder anstelle der Stützfüße lj. J 4-seliwe, nkbar angeleükte Ausleger vor- es&hen ses kennen die sich ober läBgenreräsderliche Spindeln4'* am Erdboden abstütsen und die Standfestig- keit des jhrgestelles 1 ehrend des Betrieben sichern. Die Zugvorrichtung gemäß Fig. 5 besteht aus zwei hydrau- tisch betätigten Zylindern 37. deren Kolbenstangen 38 auf Schlitten 39 einwirken, die auf den Führungen 41 hin-und herbewegbar geführt sind. Auf der Schlitten- achse40 zind die Nettenräder 31 drelbar gelagert, über die die Kette 28, die is Punkte 32 befestigt ist, hin- wird. Wird iafolge des hydraulischen Druckes die einzelne Kolbenstange 31 aus dem Zylinder 37 heraus- Itl-ylinder 37 heraus- gedrückt, so wird das Seil in der Art einer Flaselienze übersetzung mit großer Geschwindigkeit angeogen wodurch überaetzun, c die Schlitten 9 und die damit verbundenen Fahrzeuge 13 in relativ kurzer Zeit und sit relativ hoher Geschwin- d ben W digkeit angehoben werden. Fig. 6 stellt wie Fig. 11 eine Vorderansicht des neue- rungsgemåßen Rundfahrgerätes dar Wahrend in ? ig<6 die Vertikalsäulen 6 auf dem Fahrgestelltisch 1 sufsoaiiert sind, veranschaulicht Fig. 11 eine Variante. bei der die Vertikalsäulen61 zugleich Stätzfüße des Fahroestells 1 am Boden sind. In Fi. 11 sind weiterhin die verschiede- nen FünktiLcnsstellBBgen des Rasdfabrgerates ersichtlich. Die Stellung 13a deutet die Ruhelae deFehrzeuge 13 an. in, der die Fahrgäste in den Fahrzeugen Platz nehmen. AlsdaBm.'werdeB. die Fahrzeuge 13 etwa bis zur Stellung 13h angehoben, wobei bereits die in der Ruhestellaag 13a be- sonnen Rotationsbewegung ihre größte Geschwindigkeit besitzt. Beim VereBen der Führungsbahn 12 können die Stellsogen13e und 13d die beispielsweise iaen Senkel von ca. 700 gegenüber der Ruhestellung liBBehaea, er- reicht werden. Aus der Schräglage 13s bzw. 15d werden die Fahrzeuge wieder in die Grundstellung 13 gesenkt. reiNt w e 15c bs 3d d åhrze X kunde Aus Fig. 7 ist ersichtlich, wie sich die Vertikalsäu- len 6'Im Sinne des Beispiels von Fig. 11 auf dem Boden abstützen und wie die Zugeinrichtung 37. 38 gemäß dem Beispiel der Fig. 5 an der Unterseite des Fahrgestellti- sches 1 angehängt ist. Dage hiaw 37w'aB e ei : hrau3 i£\che es be Dagegen besteht die Zugeinrichtung 37'esä6 ? ig. 8 aus t 38 a d rol ge einer einzigen hydraulischen Presse, die beispielswei- e eine Druckleisturg von ca 40 t besitzen kann. Am Kolben38* sind die 3eilrollen 31 auf einer Querstange gelagert, von denen das Seil 28 über die ortsfestes Rol- len 30 und die Umlenkrollen 29 zum Schlitten 9 führt. DieFig. 9 und 10 veranschaulichen schließlich Varianten ß Bewspiel ir den ZQB Beispiel der Fig. sorisL gigi werden soll, daß dasAntrieberad 18 auch an einem-verlän, ierten Arm 9t derelle9 anstatt af dar Strebe 11 gelagert sein kann. Das Bad 18 bestzt die Bremse 42 zum Abbremsen des Fahr- ouges 13. Der Schlitten 9 Ist im Beispiel der Fig. 9 und 10 innerhalb der Vertikalsäulen 6'geführt, wobei Ghl itten isorKoh- sichinnerhalb des Schlittens 9 aeh die etriebsverrieh- tung 35. 36 für die Drehbewegsag der Welle 10 (vgl. Fig*4) befindet. Die Säuleii 61 bestehen aus einem Kasteaprofil, dessen eine Außenwand im mittleren Bereich für die Fah- rung der Welle 10 offen ist. Gemäß Fig. 10 sind die einzelnen Fahrzeuge 13 Bit Hilfe derAnhängekupplungen 43 aneinandergekuppelt, obei - Die Varianten zeigen, daß es zahlreiche @ege gibt, den Gegenstand der Neuerung konstruktiv abzuwandeln. Die Neuerung beschränkt sich daher sieht auf die ge-
5tsE h alle a zeigten Beispiele, sondern sie umfaßt auch alle ande- ren Variantes, die sich äes technisches Fachmannin Kenntnis der neuerungsgemäßen Offenbarung zwanglãufig aufdrängen. Schaisasspruche:
Claims (1)
- S c h u t z a n s p r ü c h e 1) Ortsveränderliches Karussell, enthaltend eine geschlossene Führungsbahn für Fahrgestelle mit Eigen-oder Fremdantrieb, dadurch g e k e n n-
z h n D ra z e i c h n et, daß die Fuhrungsbahn die Form eines steifen ringförmigen Tragers (12) besitzt, der mit Hilfe von Gleitlagern (9) an mindestens zwei Vertikalsäulen (6) heb-und senkbar geführt 2) Karussell : nach Anspruch 1. dadurch g e k e n nz eie h n e t, daß das Gleitlager die Form eines Schlittens (9) besitzt, in welchem die horizontale Achse in form einer Welle (10) drehbar gelagert ist, mit der einerseits der Träger (12) und andererseits die Antriebsmittel sowohl für die Bewegung der auf dem Träger (12) abrollenden Fahrgestelle (13) als auch für die Verdrehung der Welle (10) zur Schrägstellung des Trägers (12) fest verbunden sind.3) Karussell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß jeder Schlitten (9) mit Hilfe eines Ketten- oder Seilzuges (28), der über ein an der obersten Stelle der Vertikalsäulen (6) angeord-netesUmlenkrad (27) geführt ist, gehalten und entlang der Säulen (67 bewegbar ist, und daß die Zange (28) zu einer in Bodennähe befindlichen verdeckten Zugeinrich- tung (31, 32) führen, die in der Art eines Flaschenzu- 4) Karussell nach Anspruch 3, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Zugeinrichtng aus einem hydraulisch betätigten Zylinder (37) besteht, dessen Kolbenstange (38) mit einer mehrere drehbar gelagerte Kettenräder (31) tragenden Achse (30) verbunden ist, derart, daß bei Bewegung der Kolbenstange (38)eineDistanzänderung zwischen der beweglichen und einerfeststehenden und ebenfalls mehrere Kettenrä- der (30) tragenden Achse (32 erfolgt. 5) Karussell nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e- k e n n z e i c h n e t, daß jedem Schlitten (9) einhydr&ülisch betätigter Zylinder (37) zugeord- , not ist. 6) Karussell nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß an jedem Schlitten (9) eine Antriebseinrichtung (25) vorgesehen ist, die mit der im Schlitten drehbar gelagerten Welle (10) zur Erzeugung einer Drehbewegung zwangsschlüssig verbunden ist.7) Karussell nach Anspruch 6, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Antriebseinrichtung aus zwei hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren Hub-zylindern (36) besteht,. deren Kolbenstangen (35) durch , ri£'f mit eineKette (26) verbunden sind, die im Eingriff mit 8) Karussell nach Anspruch 7"dadurch g e k e n n- z e i c h n e t, C'Lie Hubzylinder (36) entgeden- gesetzt gerichtete Shbbewegungen ausfhren derart, daß bei Vorwärtshub des einen Zylinders der andere Zy- 9) Karussell nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurchg e k e n nu e t, daß mittelbar oà. er un- mittelbar an der im Schlitten (9) gelagerten Welle (10) mindestens ein Antriebsrad (18), sad (reh- bar gelagert ist, das auf einen ringfõr. migen mit den 10) Karussell nach Anspruch 9, dadurch g e k e n nz e i o h n e t, daß das Antriebsrad ein die Beibwirkung ausnutzendes Friktionsrad (18), insbesondere ein mit Luft aufgepumptes an sich bekanntes Gummirad, und der mit den Fahrzeugen (13) verbundene Kranz (22) eine bandartige, gegebenenfalls aufgerauhte, Wand ist.11) Karussell nach Anspruch 9 oder 10 dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß das Antriebsrad (18) mit einem auf der Welle (10) befestigten Elektromotore (21) durch einen flexiblen Antrieb (20'), z. B.Keilriemenantrieb, oder durch ein sonstiges Antriebsmittel, z. B. Kardanantrieb, verbunden ist.12) K-russell nach Anspruch 9 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Antriebsrad (18) auf einem die Führungsbahn (12) mit der Welle (10) verbindenden Steg (11) drehbar gelagert ist.13) Karussell nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das einzelne Fahr-gestell (13) mit Hilfe von allseitig. an der Filhrungs- bahn' (12'1 angreifenden Rädern (14), z. B. mit Luft aufgepumpten Gummirädern, gelagert ist. 14) Karussell nach Anspruch 15t dadurch g e k e n nz e i o h n e t, daß an der Führungsbahn (12) stromführende Metallschienen (16) angebracht sind, an denen mindestens eines der Fahrgestellräder (15) als metallisches Stromabnehsierrad entlangrollt.15) Karussell nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die einzelnen Fahrgestelle (13), die beliebige Formen besitzen kön-nendurch gelenkige Kupplungen (43) < z. B<. Kugel- kupplungen, in an sich bekannter Weise miteinander verbundensind die bei Demontage leicht losbar sind. ns er nde rch 16) Karussell nach Anspruch 1 oder folgenden, da-durch ge kennzeichne t, daßanjedemfahrge- stell (13) stufenartige Trittbretter (23) in der bei die Stoßfugen zweckmäßigerweise überdeckt sind. bei ß S u e h S i v rwe w e 17) Karussell nach Anspruch 16, dadurch e k e n n- z e i o h n e t, daß die Innenflächen der Antritt- teile der Trittbretter (23) oder entsprechende Ver- 18) Karussell nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vertikalsäulen (6) auf einem Fahrgestell (1) aufmontiert sind, das nach Demontage des Rundfahrgerätes als Trans-portfahrzeugdient. 19) Karussell nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n- z e i c h n e t, daß an der Unterseite des Jahr- 20) Karussell nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurchg e k e n n z e « i a h n e t, daß die Führung- ba. hn (12) aus mehreren Bogenstusen (12a, 12b, 12e) zu i s mehrer ike b, 1Se) sammengesetzt ist, die miteinander durch Gelenke (34) verbunden sind derart da bei Demontage mindestens jezwei'Bogenstüoka (12b. 120) zusammenklappbar und rs en eXv S bar 5lniv oberhalb des Fahrgestelltisches (1) auf diesen ein- schwenkbar sind. 21) Karussell nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch e k e n n n z eie h n e t, daß jede Vertikalsãu- le (6) aus zwei durch ein Gelenk (6c) verbundenen und in ihrer Längsrichtung aneinanderstoßenden Tei- len (6a, 6b). bestehtt von denen das obere Teil (6b) beiDemontage auf die Oberseite des Fahrgestellti- sohes (1) abkippbar ausgebildet, ist. 22) Karussell nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vertikalsäulen (6) im Bereiche ihrer oberen Enden miteinander durch ein einen statischen Verbund bildendes Bogensegment (7) lösbar verbunden sind.23) Karussell nach Anspruch 22, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß das Bogensegment (7) beschriftet und/oder teilweise unmittelbar in Form von stautisch beanspruchbaren Schriftzügen (8) ausgebildet ist.24) Zusammaiegbares Karussell mit entlang einer etwa kreisförmigen auf-und abhebbaren sowie im angehobenen Zustande um eine in der Bahnebene liegende Achse in eine Schräglage schwenkbaren Führungsbahnfür die Rundfahrt aneinanclergelmppelter Eahrgestel- le, die entweder durch einen im Fahrgestell vorge- sehenenAntriebsmotoy oder durch einen von auBen auf
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958SC021786 DE1772445U (de) | 1958-02-25 | 1958-02-25 | Ortsveraenderliches karussell. |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1958SC021786 DE1772445U (de) | 1958-02-25 | 1958-02-25 | Ortsveraenderliches karussell. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1772445U true DE1772445U (de) | 1958-08-14 |
Family
ID=32838915
Family Applications (1)
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DE1958SC021786 Expired DE1772445U (de) | 1958-02-25 | 1958-02-25 | Ortsveraenderliches karussell. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1772445U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2530771A1 (de) * | 1975-07-10 | 1977-01-13 | Helmut Kastner | Rotor-schaukeldynamik karussell |
-
1958
- 1958-02-25 DE DE1958SC021786 patent/DE1772445U/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2530771A1 (de) * | 1975-07-10 | 1977-01-13 | Helmut Kastner | Rotor-schaukeldynamik karussell |
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