DE2010694A1 - Betätigungsvorrichtung für ein schwenk bares Dach von Guterfahrzeugen - Google Patents
Betätigungsvorrichtung für ein schwenk bares Dach von GuterfahrzeugenInfo
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- DE2010694A1 DE2010694A1 DE19702010694 DE2010694A DE2010694A1 DE 2010694 A1 DE2010694 A1 DE 2010694A1 DE 19702010694 DE19702010694 DE 19702010694 DE 2010694 A DE2010694 A DE 2010694A DE 2010694 A1 DE2010694 A1 DE 2010694A1
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- B61D39/001—Tiltable roofs
Description
WSEUSSTAHL· SIBöESi® BISHBÄHHBEBAHI1
GmbH
5931 Netphen &®is»ti@f enbacfe
Betätigungsvorrichtung für eis schwenkbares Dach
von Güterfahrseugen
Zusats zu Patent Ir. 1 $30 065
Das Hauptpstent bezieht sieh auf eis© Betätigungsvorrichtung
für ein im ganzen zu eines? beliebiges Seite schwenkbares Dach
von Guterfahrzeugen, dies vor ü®m Ts^schwenken aus Labyrinthdichtungen
der Wagenkaste&obergurt® über ^e ©inen an den Dachenden
vor den Wagens tirnwändeji angeordneten, um Lagerzapfen
schwenkberen !Tragarm angehoben wivä® ^©bei di© Betätigungsvorrichtung
von beiden Wagenlängsseitea betätigbar iest an einer
Wagenstimwasd, dem Betätiguisgs©gMli?s o^eoränet und über'
Kraftübertragungselemente mit cto aaS©3?sn Wagenstirnwand, dem
Hichtbetatigimgaende* und ssit h®iü®m fragarmen verbunden iat
unS-aus eiaem über Bollen in •maa&'S'Q&h.t ajageordneten Schienen
- mittels einer auf .einer. Gewi&clesjpissä©! laufenden Mutter aus
seiner Buheetättung in der aeate©©lit©m Mittellängeebene des
Wagens -nach feeides, Seite» irea?0cM©btJS3?®m Stiitsachlitten be~
steht ußd äae - Gewicht" des Ösehes aiisglaicheade Zugfedern vorgesehen
siiö? die IiSgossagfes -irnat -asgoordnet sind und die
-Träger«© stt itaMß-tjafceresi Mä® "J©. Qürnm aveiermlgea, nach
linke vmä E?@sSrfes öes frage;m#il· ^ßoMes H©bel tragea^ dessen
nach beiden Seiten"rsgöBas* fs»ei© Bm&& qb eis©ss Bade Je eimer
eiütt-; ein:! s i©i?©i5 oi&äerrO1, iäüiess asu ^edar Stiriroaacl
BAD ORIGINAL
Diese Betätigungsvorrichtung erfüllt ihre Aufgabe. Sie iot jedoch
in de? Ausführung des Fährungswageas zu aufwendig, bedarf
verschieden ausgelegter Federn auf Betätigung3~ und Nichtbetätigungsseice
und ermöglicht durch das Verschwenken des Daches über die Schwenkfedern keine exakte Dachführung während des
Verechwenkens«
Der Erfindung liegt die Aufgabe sugruude, die Betätigungsvorrichtung
dahingehend zu verbessern, da£ vorstehende Nachteile vermieden werden und das Dach während des Verschwenken^ exakt
geführt wird.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei einer Betätigungsvorrichtung
der eingangs angeführten Art dadurch, daß am Stützschlitten unten nahe dessen Längsenden je ein Teleskopzylinder
mit seinem einen Ende gelagert ist» daß die anderen finden der Teleskopzylinder an den freien finden deB Hebels des Tragarmes
befeetigt sind, daä ar. jedem Teleskopzylinder eine von dar
Fahrtrichtung des Sfcütschlitten« abhängig automatisch ein- und
ausschaltende, den Vercchiebeweg des Te.leskopzylinders blockierende
Arretiervorr vcr.t jng angeordnet ist and daß durch die
Arretierung des ent^egea 5er Fahrtrichtung aes Stützschlittens
angeordneten Teleskop?,*/.Inders das Bach verschwenkbar ist«,
Durch dieses arrevi.cri^i^, bci-n Schwenkrorgaris als Zug- oder
Druckstab wirkenden ?e;.&x-r:opzyliscier iet mit einfachen Uitteln
ein exaktes» genfiM cis^ Ws^ d^s Stüt£Scb.Tittens proportional
entsprechendes Verschser-.keB dee Dachea gew:ährleistet.
Jeder Tragarm ist ^ der Oolvürze ües Baciiee durch Hollen
Gleitstücke gefül.r^ _n .r '.m--: L'a'czgrichsuDi verschiebbar gelagert,
wobei --as .,;--i ·:. λ*. »^-..;■;: -.ViSg^ ei cl'sor if? S'jg.federB zwischen
Die bfciffi lahslser ·; ■· ".-.. :u l'-:-~x*i&:: ■■■;. '·'·??sen werde® üureh
die AusbiidvLüg π.;, v. -.·■.>. ·: ν-- ''■;■■■;-■-:%.: ■- . ■·: getr
teile a^-adr^-i sr j - -zs ■?■■■■ ■ y ■:-::':: eiue v
fachte Ferrχ.-..r:.r- .. .<
.^ .■ Λί: ^ge st- ^fehr . eistet
Zum Anheben des Daches ist im Tragarm deß Betätigungsendes ein
Bolzen drehbar gelagert, der an seiner dem Wagen zugekehrten Stirnseite drehfest eine Ätnehmerscheibe trägt, die senkrecht
über ihrer Legerstelle eine Druckrolle aufweist, die zwischen, an der Unterseite des Stützschlittens, beiderseits dessen Quermitte
angeordneten Nocken anliegt. Die Mitnehmerscheibe trägt mit Abstand zu der Druckrolle zu beiden Seiten ^e einen Zapfen.
An seiner dem Wagen abgekehrten Stirnseite trägt der Bolzen
drehfest einen dreiarmigen Hebel, dessen beide nach oben ragende,
an ihren Enden Stützrollen aufweisende Arme unter einer horizontal
an der Dachschürze angeordneten Führungsschiene anliegen und dessen dritter, senkrecht nach unten weisender Arm mit Spiel
über einer an der Dachschürze angeordneten Abhebesicherung ruhte
Sum Gleichlauf des Hebels beider Dachenden vor dem Verschwenken
ißt eine in ihrer Wirkung an sich bekannte Hubübertragungsvor-3?ichtung
an den Dachenden vorgesehen, die aus einer im Dachscheitel verdeckt geführten Zugstange mit an ihren Enden anschließenden
Ketten, Jeweils einer Umlenkrolle im Dachscheitelpunkt an den Enden des Daches und einer einstellbaren Befestigungsschraube
an den freien Enden der Kette eines Dachendes besteht, wobei diese Kette über die Befestigungsschraube, im Ausführungsbeispiel
am Betätigungsende, direkt am Tragarm und die andere Kette unter nochmaliger Umlenkung durch eine weitere an
der Dachschürze befestigte Umlenkrolle as fragarm angeordnet ist.
Um Ausbeulungen der Stirnwand durch anprallendes Ladegut nicht
auf die Zapfen der !Tragarme wirken zu lassen, ist die Drehlagerung der Tragarme jeweils an einem an dem Stirsxwandobergurt an.-geprdneten
nach unten weisenden und frei ragenden Konsol angeordnet .
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Allsführungsbeispiels erläutert. Ea seigt:
?ig. 1 eine Ctirnansicht des-Betätiguagsös&es ©iaes Güterwagens.mit der Betätigungsvorrichtung uad
Dach,
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~*~ 2010S94
Fig. 2 die Ansicht nach Fig. 1 mit geöffnetem Dach,
Fig. 3 eine Stirnansicht des Nichtbetätigungsendes des Güterwagens
mit geschlossenem Dach,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1 der übertragungsvorrichtung
,
Fig. 5 den nitrieren Teil der Betätigungsvorrichtung in einem
vergrößerten Ausschnitt der Fig". 1 z.T. in Durchsicht, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5»
Fig. 7 die Verschwenkvorrichtung in einem Schnitt nach Linie
VII-VII der FiG. 6,
Das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel der Betätigungsvorrichtung
ist in den Zeichnungen zusammen nit den schwenkbaren
Dach an einem Eisenbahngüterwagen dargestellt,der sich aus dem
Laufwerk,dem Untergestell und den aus Stirnwänden und Seitenwänden
bestehenden festen Aufbau*zusammensetzt. In den Seitenwänden sind Schiebe- oder Klapptüren angeordnet, iirfindungsgemäß
kann das Schv/enkdach mit der Betätigungsvorrichtung aber
auch an einem Güterwagen montiert sein,dessen Seitenwände aus
dem durch Langträger des Untergestells,Längsobergurt und Eckpfosten
bestehenden Seitenwandrahmen,evtl. mit zusätzlichen Verbindungen zwischen Längsträger und Längsobergurt,und in geschlossenem
Zustand daran anliegenden Schiebewandteilen beste.-hen.
Die Konstruktion des Daches und der Schwenkvorrichtungen ist für beide Ausführungen gleich.
Das Dach 1 besteht wie bekannt aus der durch innen liegende Spriegel verstärkten Dachschale 1a und den stirnv/andseitigen
Schürzen 1b,an denen die Tragarme 2 und J des Daches 1 angeordnet
sind.
1093^070082
An einem an der Stirnwand 4 und 5 am Stirnwandobergurt 4a bzw
5a befestigten und nach unten ragenden Lagerbock 50 ist an
jeder Stirnwand 4 und 5 der Drehzapfen 6 des ΪΓβ&βηκβε 2 bzv; 3
fest angeordnet.
Paa Dach 1 ist in seinem geschlossenen Zustand in Labyrinthdichtungen auf die Längsobergurte abgesenkt. Vor den Verschwenken des Caches 1 muß erst ein Anlieben aus diesen Labyrinthdichtuncen erfolgen. An jeder der Dachschürzen 1b iat hierzu
in Wagenlüneamitte eine Tasche 51 angeordnet. In dieser Tasche
51 ist jeder Tragarm 2 und 3 durch Führungen 52 und Pührungsrollen 53 geführt und in seinem Verachiebeweg durch nichtdargestellte Anschläge begrenzt verschiebbar gelagert. Zwischen
Tragarn 2 und 3 und Schürze 1b sind diese verbindende einstellbare Zugfedern 54 dergestalt angeordnet,daß das Sachgewicht
nahezu ausgeglichen wird, . · ··
Qaa Anheben und Verschwenken de» Pache4M erfolgt über eine
an dem Betätiguagaende angaordüete JifttaiiijuDßsvorrichturig»
Ditee iat nittele nahe den ISckpf ο st en 10 das 3etätigungsendea
angeordneten Handkurbeln 47 oder -rudern Über ein Ketten- und
Kattenradsyatein 43-45 oder Gölenkv;«!!«« betätigbar.
Die Ketten 44 und Kettenräder4^5wirken nit einer*cben an uei
Stirnwand 4 ,nahe d«^i 8tirnv;andobergurt 4a horizontal angeordnet en, an den Eckpfosten 10 gelagertenGeroindeapindel 9 zusammen,
.-it etwas Abstand zu dar Gewindespindel 9 ,und zwar waagerecht
hinter und vor derselben parallel verlaufand,sind zwei U-fcrmige, oben durch eine Lasch« 12a verbundene und über Stege 12b
mit de?n Stirnweadobergurt 4a versobreubt· luhrungsecLienen 12
so angebracht ,daß si« mit ihrem Steg itnkrecht stehen und mill
ihren flanschen zur Gewindeapindel 9 τ/iie«. Auf der Gewinde-•pindel 9 iat nittele Ho 11 an 1J in den Ftihrunggaehitnen 12
laufend 3 ängsverachiebbar ein lilBgl icher Führuttgswagen 14 tu*
geordnet,in dem eine Mutter 15 der Gewindespindel 9 mit ihren
Stirnseiten an Anschlägen des Führungswagens 14 anliegend,angeordnet iat* Zur Sicherung gegen Verdrehen ist die Mutter 15
mit seitlichen,am Führungewogen 14 anliegenden Käsen 16 versehen. Nach unten aus der führungsschiene 12 ragend,sind an
den Fuhrungswagen 14 beiderseits dessen Quermitte zwei Nocken
5p angeordnet. 1098Λ0/00Ι2
BAD ORIGINAL
An den un den Zapfen 6 schwenkbaren Tragarm 2 des Daches 1 ist
senkrecht über dem Zapfenlager 2a ein weiteres Lager 2b angeordnet, in dem drehbar, zweckmäöigeriveise in Bollenlagern 56,ein
Bolzen 57 gelagert ist. Auf der zum Wagen gerichteten Seite des Schwenkarmes 2 ist auf dem Bolzen 57 eine Mitnehmerscheibe
53 angeordnet. Die Mitnehmerscheibe 58 trägt senkrecht über
ihrer Legerstelle eine JJruckrolle 59»die oei geschlossenem
Schwenkdach 1 zwischen den Necken 55 des fuhrungawagens 1Ί- anliegt. Weiter trlißt die Mitnehmerscheibe 58 rechte und links
ihrer Lafcrerstelle je einen Zapfen 60,der mit Zwischenraum etwa
unter den Nocken 55 des Führungswagena 14 an der Mitnehmerscheibe 53 angeordnet ist. An dien) in dem Schwenker« 2 gelagerten Beizen 57 ist auf dessen dem V/agen abgewandter Stirnseite
ein dreiar^iger Hubhebel 61 befestigt,dessen zwei flach oben
ragende Arte 61a an ihrerr freien Ende je eine Stützrolle 62
tragen. Auf diesen Stützrollen 62 liegt bei geschlossenem Dach 1 eine horizontal an der Schürze 1b angeordnete führungsschiene 63 auf. Der dritte senkrecht nach unten steigende Ar-r
61b des Hubhebels 61 steht mit Spiel über elnea an der Schürze
1b angeordneten Stejf 64 und sichert so das Dach 1 gegen unbeabsichtigtes Anheben z.3. durch V/indeinwirkung.
Rechts und links des Zapfenlagers 2a ragen aa Trägern 2 die
freien Enden eines zweiarmigen unten ar. Trägern 2 befestigten
Hebels 7 vor,an den als Zugfedern wirkende,in Hülsen geführte,
Auagleichfedern 40 mit ihrem einen Ende gelagert sind. Mit
ihren zweiten Ende sind diese Ausgleichfedern 40 nach unten
und mit Abstand gegeneinander ebenfalls gelenkig an der Stirnwand 4 befestigt. An den finden des Hebels 7 des Tragarmes 2
sind ferner zwischen den I"ederbefe6ti£un£ßpuniten aus Teleskoprohr 70s und Teleskcpstange 70b bestehende Teleskopzylinder
70 mit ihren: einen Ende,dem Teleskoprohr 7&e,gelenkiG angeordnet. Die in diesem Teleskoprohr 70a geführten Teleskcpetaneen
70b sind unten an Je einem Längsende de& führun^swacens 14
ebenfalls gelenkig gelagert. An diesen Gelen^punkten ist am ·
Hihrungswagen 14 Jeweils ein Segment 71 «it kreistegenförmigeo
Bund 72 feüt angeordnet.
_ j . BAD ORIGINAL
Auf der Kichtbetätigungsseite ist der Tragarm 3 des Daches 1
gleicherwaSen über Zapfen 6 und Lagerbock 50 an dem Stirnwand obergurt 5a gelagert und in der Schürze 1b des Daches 1
geführt. An den .Enden des Hebels β,des Tragarmes 3 und an der
Stirnwand 5 sind Ausßleichfedern 40 in der dem Betätigunesende
entsprechenden Anordnung befestigt.
Zum Verschwenken des λachee 1 wird eine Handkurbel 47 in den
erforderlichen Drehsinn gedreht, über Welle 46,Kettenrader 4J
und 45,Kette 44,Gewindespindel 9 und Mutter 15 wird der Führungs^agen 14 In der Führungsschiene 12 verfahren. Die Nocken
55 des Führungswagens 14 nehnen die Druckrolle 59 mit und verschwenken dadurch die ..Citnelvrierscheibe 53. Da Mitnehmerscheibe
53 und liubhebel 61 auf dew in Trägem 2 drehbar gelagerten
BoIten 57 fest angeordnet sind,wird der Kubljebel 61 entsprechend teitverschwenkt und nebt tr.it einem seiner nach oben ragenden Arme 61β über die Stützrolle 62 die Sachschürze 1b und
danlt das Dach 1 an. Der dritte nach unten ragende Arm 61b des
Kubhebels 61 wird mitverachwenkt und gibt das Anheben des Daches 1 frei. Die Hocken 55 an dem Führungs.vagen 14 sind so angeordnet ,daß sie nach erfolgtest Anheben des Daches 1 über die
Druckrolle 59 der liitnehmerscheibe 53 gleiten, wob ei, diese dene
2U8aiB3!en sit den Kubhebel 61 in ihrens Weg durch Anschlage begrenzt,In dieser Stellung stehen bleibt.
U:n ein gleichmäßiges ,durch die Zugfedern 54 gefördertes Anheben des Seches 1 en seinen beiden Stirnenden zu erreichen,ist
ix Sechscheitelpunkt in einem Rohr 73 geschützt angeordnet,eine
Zugstange ?4 vorgesehen,die »n beiden Endes durch Ketten 75
verlängert ist. Diese Ketten 75 «erden über jeireile ein nahe
dem Stehende an de» Dach 1 angeordnetes,nach Art einer ^lenkrolle wirkendes Kettenrad 76 umgelenkt und. eind auf der Betatigungsseite direkt und euf der Wichtbetätigungeseite unter
weiterer Umlenkung durch ein weiteres ait Abstand unter den
ersten Kettenrad 76 an der Dachschürze 1b befestigtes Kettenrad 77 en den iCragam 3 befestigt ,wobei zumindest eine Kette
75 in der Länge einstellbar ist. Wird das Dachende aur der Betätieungeseite angehoben,erfolgt über Kette 75 Zugstange 74
und Kette 75 ein paralleles Anheben des Dacheaa* lUchtbetatiffd
Bein Verfahren des Führungßwagens 14 werden die en ihn befestigten Teleskopzylinderenden mitbewegt. An den Teleskopzylinderrohren 70a,in die bei geschlossene» Dach 1 die Teleskopzylinderetangen 70b bis etwa deren Gelenkpunkt aa Führungswagen
14 eingeschoben sind,sind nahe diesen Enden Zapfen 78 angebracht, der Zapfen 73 des entgegen derFahrtrichtung des Führungewagene 14 angeordneten Teleskopzylinder 70 legt eich hin.
ter den Bund 72 des Segmentes 71 und verhindert ein Aueeinenderziehen dee Teleskopzylinder 70»während eich der Zapfen 78
dee in der Fahrtrichtung des Führungswegene 14 angeordneten
Teleskopzylinder 70 von seinen Segment 71 *eg bewegt und ein
Auseinanderziehen dieses TeleskopZylinders nicht behindert.
Über den eo erretierten Teleskopzylinder 70 und den Hubhebel 6i
dee Tragarmes 2 wird das Dach 1 νerschwenkt. Durch die an Betatigunge-und Hichtbetötigungeeeite en denHebelernten 7 bzw.θ dee
Tragarmee 2 und 3 angeordneten Auegleichfedern 40 wird des
Dachgewicht während des Verschwenken* gespeichert. Ks' ist so ein
leichtes gleichmäßiges Verschwenken mit geringes Kraftaufwand gewährleistet.
Beim Verfahren dee Führungewegena 14 aus seiner Mittelstellung
wird die Mitnehmerscheibe 58 durch die Nocken 55 des Führungswagene 14 und die senkrecht über dem Lager 2b der Mitnehmerscheibe 58 angeordnete Druckrolle 59 mit großem Aueschlag verschwenkt, über die langen Hebelarme 61a des Hubhebele 61 en dem
die Stützrollen 62 befestigt sind,erfolgt so ein rasches Anhe-. ben des Daches 1. Das gleichzeitig einsetzende Verschwenken des
Deches 1 über die Teleskopzylinder 70 erfolgt dagegen im Anfang
langsam,da die Teleskopzylinder 70 erst über den Scheitelpunkt ihrer Befestigung geführt werden. Das Anheben dee Daches 1 erfolgt also in einer steilen Kurve,die ein einwandfreies Abheben aus der Labyrinthdichtung gewährleistet.
Zum Schließen des Daches 1 wird durch Änderung des Drehsinns an der Handkurbel 47 der Führungswagen 14 wieder in seine
jiittelstellung verfahren. Der arretierte Teleskopzylinder 70
drückt über den liebel 7 des Tragarmes 2 den Tragarm 2 mit dem
Dach 1 wieder hoch. Ist das Dach 1 etwa in seine Mittelstel-
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BAD ORiGiNAL
lung gtlangt,ergreift der in Fahrtrichtung des Führungswagens
14 angeordnete Nocken 55 am Fünrungswagen 14 mit seiner Außen»
seit· den nach oben verschwenkten Zapfen 60 an der Mitnehmerscheibe 58 und verschwenkt diese und mit ihr den Hubhebel 61
in die Ausgangsstellung. Sie Druckrolle 59 wird dabei zwischen
die Hocken 55 an dein Führungswagen 14 geführt und das Dach 1
senkt sich in seine Schließstellung. .
109840/0082
...... , - BAD ORIGINAL
Claims (5)
1.Jüetütigungsvorrichtung für ein in ganzen zu einer belie-
n Seite schwenkbares Dach vcn Güterfahrzeugen, das vor dex
Verschwenken aus Labyrinthdichtungen der WagenLastenobergurte
über Je einen an den Dachenden vor den Wagenstirm/änden angeordneten, um Lagerzapfen schwenkbaren Tragarm angehoben wird,
wobei die Betätigungsvorrichtung von beiden 'Afagenlängsseiten
betätigbar fest an einer '«Vagenetirnv/and, dem Betätigung sende,
angeordnet und über liraftübertragungeele-nente n*it der anderen
üVagenstirnwand, des NicLtbetätigungsende und mit beiden Tragarmen verbunden ist* und aus einem über Bollen in waagerecht
angeordneten Schienen mittels einer auf einer Gewindespindel
laufenden butter aus seiner Ruhestellung in der senkrechten
Mittel längsebene fies «Vagens nach beiden Seiten verschiebbarem
Stützschlitten besteht und das Gewicht des Daches ausgleichende
Zugfedern vorgesehen sind, die Lagerzapfen, fest angeordnet sind und die Tragarme an ihren unteren Ende je einen zweiarmigen
nach linke und rechts des .Tragarnes ragenden Hebel tragen,
dessen nach beiden Seiten ragende freie Enden an eine*) Ünde
je einer Zugfeder angelenkt sind, deren andere Anden an Jeder
Stirnrand mit Abstand gegeneinander befestigt sind und wobei
die Betätigungßv rrichtung oben an der Stirnwand angeordnet ist
und die Betätigung der Gewindespindel über Kettenräder, Ketten und Handkurbeln erfolgt nach Patent 1 530 065, dadurch gekenn»
zeichnet, daß am Stützschlitten (14) unten nahe dessen Längsenden je ein Teleskopzylinder (70) rät seinem einen Lnde gelenkig
gelagert ist, daß die anderen ^nden des Teleskop Zylinders (.70)
an den freien unden des Hebels (7) des Tragarmes (2) befestigt
sind, daO an jedem Teleskopzylinder (70) und asi Stützschlitten
(14) je eine von der Fahrtrichtung des Stützachlittens (14) abhängige automatisch ein- und ausschaltende, den Veracniebeweg
des Teleskopzylinders (70) blockierende Arretiervorrichtung (71,72 und 73) angeordnet ist, und daß durch die Arretierung
dee entgegen der Fahrtrichtung des Stützschlittens (14) angeordneten Teleskopzylinder*. (70) das Dach (1) verechwenlibar ist«
BAD OFUGiNAL · ·
109840/0012
201Q694
2. Betätigungsverrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Tragarm (2 und 3) in der Schürze (1b) des Daches (1) durch Führungsrollen (55). und Führungen (52) geführt
in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert ist, und daß das Dachgewicht ausgleichende Zugfedern (5*0 zwischen den
Tragarmen (2 und 3) und Dach (1) an der Dachschürze (1b) angeordnet
sind.
3. Betätigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet» daß im Tragarm (2) des ßetätigungsendea ein Bolzen
(57) drehbar gelagert ißt, daß der Bolzen (57) an seiner
dem Wagen zugekehrten Stirnseite drehfest eise Mitnehmerscheibe
(53) tragt die senkrecht über ihrer Lagerstelle (2b)
eine Druckrolle (59) aufweist» die zwischen an der Unterseite dea Stützschlittens (14) beiderseits deasetf Queraitte angeordneten
Nocken (53) anliegt, daß die mitnehmerscheibe (53) mit
Abstand zu der Druckrolle (59) zu beiden Seiten je einen Zapfen
(6C) aufweist, und daß der Bolzen (57) an seiner dem Wagen
abgekehrten Stirnseite drehfest einen dreiarnigen Hubhebel (64)
trägt, deasen beide nach oben ragende, an ihren Aoden Stützrollen
(62) aufweisende Arne (61a) unter einer horizontal an der Dachschürze(1b) angeordneten Führungsschiene (63) Anliegen und
dessen dritter senkrecht nach unten weisender Arm (61b) mit Spiel über einem an der Dachschürze (1b) angeordnetem Steg (64)
ruht.
4. 3etätigungsvorricb.tung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, daß an beiden iinden des Daches (1) eine in ihrer
Wirkung an eich bekannte !!^übertragungsvorrichtung vergesehen
ist, bestehend aus einer im Dach (1) verdeckt geführten Zugstange
(74) *?!it an ihren Enden anschließenden Ketten (75)» jeweils
einen Kettenrad (76) im Dachscheitelpunkt an den Enden des Daches (1) und einer einstellbaren Befestigungsschraube an der.
freien Lnde der Kette (75) eines Dachendes» v.obei diese Kette
(75) über die Befestigungsschraube am fletätigungsende direkt an de-n Tragarm (2) und die Kette (75) an der Niciitbetätigungsseite
unter nochmaliger Umlenkung durch ein weiteres an der Dachschürze
(1b) befestigtes Kettenrad (77) an dem Tragarm (5) befestigt
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« "■ ? —
BAD ORIGINAL
ja.
5. Betätigungsverrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4t dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehlagerung der Tragarme (2 und 3) an einen an dem Stirnwandobergurt (4a bzw 5e) angeordneten nach
unten weisenden und frei ragenden Lagerbock (50) angeordnet ist.
109Ö40/0082
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