DE1770995B1 - Verfahren zur Herstellung von Homo- oder Copolymerisaten des Formaldehyds - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Homo- oder Copolymerisaten des FormaldehydsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung daß man Metallchelatverbindungen der allgemeinen
von Homo- oder Copolymerisaten des Formaldehyds Formel
durch Polymerisieren von Formaldehyd für sich
durch Polymerisieren von Formaldehyd für sich
allein oder mit cyclischen Äthern, Alkyleniminen, R1
Ketenen oder Kohlenmonoxyd in Gegenwart einer \
katalytischen Menge von Metallchelatverbindungen.' C-
AIs Katalysatoren für die Polymerisation von ,/
Formaldehyd sind Amine, organische Phosphor- R2 — C ^ M^p*- (I)
oder Arsenverbindungen, Metallcarbonylverbindun- \
gen oder Oniumverbindungen bekannt. Ferner sind als Polymerisationskatalysatoren für das Polymeri-
sieren von Formaldehyd mit geringen Mengen an R3
Verunreinigungen, wie Wasser und Methanol, beispielsweise Metallchelatverbindungen mit beta-Di-
ketonen, aromatischen Hydroxyaldehyden (USA.- 15 verwendet, in der R1 und R3 gegebenenfalls halogensubstituierte
einwertige Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, Alkoxyreste mit 1 bis
10 Kohlenstoffatomen, Thienyl- oder Furylreste, R2 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, einwertige
Stickstoffatomen als Katalysatoren bei der Polymeri- 20 Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffsation
von monomerem Formaldehyd für sich allein atomen, Alkoxyreste mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
oder mit anderen Comonomeren bekannt. Dabei oder Acylreste mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, Z ein
sind als wirksamste Initiatoren für die Formaldehyd- Schwefel- oder Sauerstoffatom, M ein Metallatom,
Polymerisation Metallchelate, die als Ligand ein X ein Ligand, abgeleitet von beta-Diketonen, arobeta-Diketon
oder einen beta-Ketonsäureester auf- 25 matischen Hydroxyaldehyden, Kondensaten von betaweisen,
empfohlen worden, ausgedrückt durch die Diketonen mit Diaminen, Kondensaten von aro-
Patentschrift 3 267 076) oder organischen Zinnverbindungen bereits beschrieben.
Schließlich sind auch Metallchelatverbindungen mit Koordinationsbedingungen zu Sauerstoff- oder
allgemeine Formel
R-C
O
O
\
C-
-R'
worin M ein mehrwertiges Metall und χ die Zahl, dessen Wertigkeit und die Gruppen R und R' jeweils
bestimmte Kohlenwasserstoff- oder Halogenalkylgruppen darstellen.
Diese bekannten Katalysatoren sind jedoch zur Herstellung von Polyoxymeihylenen mit hohem Molekulargewicht
nur wirksam, wenn der Gehalt an Verunreinigungen des Ausgangs-Formaldehyds nicht
mehr als normalerweise 0,5 und höchstens 1% beträgt, wobei typische Verunreinigungen beispielsweise
Wasser, Ameisensäure und Methanol sind. Bei der Polymerisation von Formaldehyd mit größeren
Mengen an Verunreinigungen als der vorstehend angegebene Bereich ist die Polymerisationsaktivität
der bekannten Katalysatoren unbefriedigend. Die mit den bekannten Katalysatoren hergestellten Polyoxymethylene
haben teilweise ein zu geringes Molekulargewicht und/oder keine klare weiße Farbe und
eine zu hohe thermische Zersetzungskonstante. Ferner erfordert die Reinigung von Formaldehyd zur Herabsetzung
von dessen Gehalt an Verunreinigungen unter
matischen Hydroxyaldehyden mit Diaminen bzw. ein Sauerstoffatom oder Halogenatome, m die Wertigkeit
des Metallatoms, η eine ganze Zahl von 1 bis m und / die Koordinatszahl oder Wertigkeit von X
bedeutet.
Bei den im Verfahren gemäß der Erfindung zu verwendenden Katalysatoren handelt es sich also
um Metallchelatverbindungen, die als Ligand ein beta-Diketon oder eine beta-Ketonsäure enthalten,
bei denen mindestens einer ihrer Sauerstoffatome durch ein Schwefelatom ersetzt ist.
Die Vorteile des Verfahrens gemäß der Erfindung bestehen in folgenden Punkten:
A. Die Katalysatoren weisen extrem hohe Polymerisationsaktivität auf, d. h. die Polymerisationsgeschwindigkeit
ist sehr hoch.
B. Die erfindungsgemäß hergestellten Polyoxymethylene besitzen ein hohes Molekulargewicht
und ausgezeichnete Wärmestabilität. Sie sind daher wertvoll als Material für geformte Gegenstände
hoher Festigkeit.
C. Die maximal zulässigen Mengen an Verunreinigungen, wie Wasser, Ameisensäure und Methanol
in dem Polymerisationssystem sind sehr hoch, beispielsweise in der Größenordnung von 10 Gewichtsprozent.
D. Die Ausgangsmaterialien sind frei von Beschränkungen, da sowohl Formaldehyd hoher Reinheit
als auch ungereinigter Formaldehyd niedriger Reinheit bei dem Verfahren verwendet werden
kann.
In der vorstehenden allgemeinen Formel (I) be-
die kritische Grenze sehr komplexe Arbeitsweisen.
Diese Nachteile der bekannten Verfahren werden 60 deuten die Reste R1 und R3 einwertige Kohlenwasserdurch
das erfindungsgemäße Verfahren behoben. Stoffreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen. Beispiels-Gegenstand
der Erfindung ist ein Verfahren zur weise seien genannt: Alkylgruppen einschließlich
Herstellung von Homo- oder Copolymerisaten des Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Hexyl, Heptyl, Octyl,
Formaldehyds durch Polymerisieren von Formal- Isooctyl, Stearyl oder Eicosyl; Arylgruppen eindehyd
für sich allein oder mit cyclischen Äthern, 65 schließlich Phenyl, Tolyl, XyIyL Biphenyl, Naphthyl,
Alkyleniminen, Ketenen oder Kohlenmonoxyd in Anthryl; Aralkylgruppen einschließlich Benzyl, Phen-Gegenwart
einer katalytischen Menge von Metall- äthyl, Cumenyl, Isopropylbenzyl; Alkenyl- oder Cyclochelatverbindungen,
das dadurch gekennzeichnet ist, alkenylgruppen einschließlich Vinyl, Allyl, Propenyl,
Butenyl, 4-Dimethyl-3-butenyl, Butadienyl, Pentenyl, Hexenyl, Heptenyl, Octenyl, Cyclopentenyl, Cyclopentadienyl,
Cyclohexenyl, Cyclohexadienyl; Aralkenylgruppen einschließlich Styryl
Zinnamyl
CH = CH —
CH=-CH-CH,
Alkoxygruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie
Methoxy, Äthoxy, Propoxy, Butoxy; Thienylgruppen,
wie 2-Thienyl, 3-Thienyl; Furylgruppen, wie 2-Furyl,
3-Furyl; und halogensubstituierte Verbindungen der vorstehenden Gruppen, wobei der Substituent beispielsweise
Chlor, Brom oder Fluor ist.
Unter anderem sind als R1 und R3 jeweils bevorzugt
Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Arylgruppen mit 6 bis 8 Kohlenstoffatomen, Aralkylgruppen
mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen, Alkenylgruppen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, Cycloalkenylgruppen
mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen, Aralkenylgruppen mit 8 bis 9 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, 2-Thienylgruppen, 2-Furylgruppen und Fluor-substituierte Verbindungen
der vorstehenden Gruppen.
Als Reste R2 sind bevorzugt ein Wasserstoffatom,
ein Halogenatom (Fluor, Chlor und Brom), Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Arylgruppen
mit 6 bis 8 Kohlenstoffatomen, Aralkylgruppen mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen, Alkenylgruppen mit 2 bis
4 Kohlenstoffatomen, Cycloalkenylgruppen mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen, Aralkenylgruppen mit 8 bis
9 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Acylgruppen mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen.
Zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel (I) dienen die Diketone der allgemeinen
Formel
IO
20
30 Di- (oder Mono-)thio-3-äthoxyacetylaceton,
Di- (oder Mono-jthio-S-acetylacetylaceton,
Di- (oder Mono-)thio-3-benzoylacetylaceton,
Di- (oder Mono-)thio-3-bromacetylaceton,
Di- (oder Mono-)thio-3-jodacetylaceton,
Di- (oder Mono-)thio-3-chloracetylaceton,
Di- (oder Mono-)thiotrifluoracetylaceton,
Di- (oder Mono-)thiothenoylaceton,
Di- (oder Mono-)thiofuroylaceton,
Di- (oder Mono-)thio-3-allylacetylaceton,
Di- (oder Mono-)thiothenoyltrifiuoraceton,
Di- (oder Mono-)thiofuroyltrifluoraceton oder Di- (oder Mono-)thiobenzoyltrifluoraceton.
Di- (oder Mono-jthio-S-acetylacetylaceton,
Di- (oder Mono-)thio-3-benzoylacetylaceton,
Di- (oder Mono-)thio-3-bromacetylaceton,
Di- (oder Mono-)thio-3-jodacetylaceton,
Di- (oder Mono-)thio-3-chloracetylaceton,
Di- (oder Mono-)thiotrifluoracetylaceton,
Di- (oder Mono-)thiothenoylaceton,
Di- (oder Mono-)thiofuroylaceton,
Di- (oder Mono-)thio-3-allylacetylaceton,
Di- (oder Mono-)thiothenoyltrifiuoraceton,
Di- (oder Mono-)thiofuroyltrifluoraceton oder Di- (oder Mono-)thiobenzoyltrifluoraceton.
In der vorstehenden allgemeinen Formel (I) kommen als bevorzugte Metalle, dargestellt durch M,
folgende in Betracht: Ubergangsmetalle, beispielsweise Co, Ni, Fe, Th, Mn, Cr, Mo, V, Ti, Zr und Cu;
Alkalimetalle, beispielsweise Na, K und Li; Erdalkalimetalle, beispielsweise Ca, Be und Mg; Aluminium
(Al); Zinn (Sn) und Zink, Cadmium (Zn, Cd).
Unter den vorstehend aufgeführten Metallen sind insbesondere bevorzugt Co, Ni, Fe, Th, Mn, Cu,
Sn, Zn und Cd.
In der allgemeinen Formel (I) können die Liganden, dargestellt durch X, aus folgenden vier Gruppen von
Verbindungen abgeleitet sein:
1. ß-Diketone, beispielsweise Verbindungen der Formel
35
40
45
Ri
R1-C-CH-C-R3 (II)
I! II
ζ s
Es kommen folgende in Betracht:
Di- (oder Mono-Hhioacetylaceton,
Di- (oder Mono-)thiopropionylaceton,
Di- (oder Mono-)thiostearoylaceton,
Di- (oder Mono-)thionaphthoylaceton, Di- (oder Mono-)thiophenylacetylaceton,
Di- (oder Mono-)thionaphthylacetylaceton,
Di- (oder Mono-)thioacryloylaceton,
Di- (oder Mono-)thioallyloylaceton,
Di- (oder Mono-)thioatropoylaceton, Di- (oder Mono-)thiodibenzoylmethan,
Di- (oder Mono-)thiomethoxycarbonylaceton,
Di- (oder Mono-)thio-3-methylacetylaceton,
Di- (oder Mono-)thio-3-phenylacetyIaceton,
Di- (oder Mono-)thio-3-tetradecylacetylaceton, Di- (oder Mono-)thio-3-benzylacetylaceton,
Di- (oder Mono-)thio-3-butenylacetylaceton,
Di- (oder Mono-)thio-3-methoxyacetylaceton,
R1-C-C-C-R3
OHO
OHO
in der R1, R2 und R3 die gleichen Bedeutungen
wie vorstehend für Formel (I) besitzen;
2. aromatische Hydroxyaldehyde, beispielsweise Salicylaldehyd, 5-Methylsalicylaldehyd, 4-Nitrosalicylaldehyd
und 5-Chlorsalicylaldehyd;
3. Kondensate von /3-Diketonen mit Diaminen,
z. B. mit aliphatischen und aromatischen Diaminen mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen, beispielsweise
N,N'-Äthylen - bis - (acetylacetylidenimin), N,N'- Propylen - bis - (acetylacetylidenimin),
N,N' - Hexamethylen - bis - (acetylacetylidenimin), N,N'-o-Phenylen-bis-(acetyIacetyIidenimin) und'
N,N' - ρ - Phenylen - bis - (acetylacetylidenimin);
4. Kondensate von aromatischen Hydroxyaldehyden mit Diaminen, z. B. mit aliphatischen und
aromatischen Diaminen mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen, beispielsweise N,N'-Äthylen-bis-(salicylidenimin),
N,N' - Propylen - bis - (salicylidenimin), N,N' - Hexamethylen - bis - (salicylidenimin),
N5N' - 0 - Phenylen - bis - (salicylidenimin) und N,N' - ρ - Phenylen - bis - (salicylidenimin).
Ferner kann X sein
5. Sauerstoffatom oder
6. Halogenatome, z. B. Chlor, Fluor, Brom und Jod.
Zur Erklärung sei die Struktur der durch die allgemeine Formel (I) dargestellten Verbindungen,
die die Liganden der vorstehenden Gruppen (1) bis (4) enthalten, durch einige spezielle Beispiele wie folgt
erläutert:
( H,C
= S.
H-C
C-O
\ H3C
Co
.O = C
0 —C
CH, \
C-H
Bis(monothioacetylacetonato)-(acetylacetonato)kobalt (III)
/ H,C
= S.
H-C
C-O
V H3C
Co
CH
/2
BisimonothioacetylacetonatoMsalicylaldehydatoJkobalt (III)
/ \ CH3 C C CH3
H3C O S CH3
C-O \ / O —C
/ \w/ V
H-C Co C-H
C = N N = C
H3C L(CH2)J
(3)
CH,
(Monothioacetylacetonato)-N,N'-äthylen-bis-(acetylacetylideniminato)kobalt (III)
/ \ CH3-C C — CH3
I Il ο s
HC =
N = CH
"(CH2J2
(4)
(MonothioacetylacetonatoJ-HN'-äthylen-bis^salicylideniminatoJkobaltilll)
Gemäß dem Verfahren der Erfindung ist es bevorzugt, daß η und m in der allgemeinen Formel (I) gleich
sind.
Insbesondere bevorzugte Verbindungen der allgemeinen Formel (I) gemäß der Erfindung sind unter
anderem folgende:
Bis(dithioacetylacetonato)kobalt (II),
Bis(dithioacetylacetonato)nickel(II),
BisCdithioacetylacetonatoJeisen (II),
TetrakistdithioacetylacetonatoJthoriumilV),
Tris(dithioacetylacetonato)mangan (III),
Tris(dithioacetylacetonato)kobalt (III),
Tris(dithioacetylacetonato)vanadium (III),
TetrakisidithioacetylacetonatoJzirkoniumilV),
Bis(dithioacetylacetonato)kupfer (II),
(Dithioacetylacetonatojlithium,
Bisidithioacetylacetonatojmagnesium (II),
Bis(dithioacetylacetonato)calcium (II),
Bis(dithioacetylacetonato)zink (II),
Bisidithioacetylacetonatojcadmium (II),
Trisidithioacetylacetonatojaluminium (III),
Bis(dithioacetylacetonato)-(dimethylato)-zinn (VI),
Bis(dithioacetylacetonato)nickel(II),
BisCdithioacetylacetonatoJeisen (II),
TetrakistdithioacetylacetonatoJthoriumilV),
Tris(dithioacetylacetonato)mangan (III),
Tris(dithioacetylacetonato)kobalt (III),
Tris(dithioacetylacetonato)vanadium (III),
TetrakisidithioacetylacetonatoJzirkoniumilV),
Bis(dithioacetylacetonato)kupfer (II),
(Dithioacetylacetonatojlithium,
Bisidithioacetylacetonatojmagnesium (II),
Bis(dithioacetylacetonato)calcium (II),
Bis(dithioacetylacetonato)zink (II),
Bisidithioacetylacetonatojcadmium (II),
Trisidithioacetylacetonatojaluminium (III),
Bis(dithioacetylacetonato)-(dimethylato)-zinn (VI),
Bis(dithioacetylacetonato)oxomolybdän (VI),
Bis(dithiobenzoylacetonato)kobalt (II),
Bis(dithiofuroylacetonato)kobalt (II),
Bisidithio-S-phenylacetylacetonatoJkobalt (II),
Bisidithio-S-phenylacetylacetonatoJkupfer (II),
Bisidithio-S-phenylacetylacetonatoJmangan (II), Bisidithio-S-allylacetylacetonatoJkobalt (II),
Bis(dithio-3-bromacetylacetonato)kobalt (II),
Bisidithio-S-acetylacetylacetonatoJkobalt (II),
Bis(dithiobenzoylacetonato)kobalt (II),
Bis(dithiofuroylacetonato)kobalt (II),
Bisidithio-S-phenylacetylacetonatoJkobalt (II),
Bisidithio-S-phenylacetylacetonatoJkupfer (II),
Bisidithio-S-phenylacetylacetonatoJmangan (II), Bisidithio-S-allylacetylacetonatoJkobalt (II),
Bis(dithio-3-bromacetylacetonato)kobalt (II),
Bisidithio-S-acetylacetylacetonatoJkobalt (II),
Tristdithio-S-phenylacetylacetonatoJkobalt (III),
und auch die Verbindungen, in denen der »Dithio«-Anteil der vorstehenden Verbindungen
zu »Monothio« verändert ist.
Die bei dem Verfahren gemäß der Erfindung anzuwendenden Verbindungen der vorstehenden Formel (I)
können leicht hergestellt werden, z. B. durch Synthese von /8-Diketonmetallchelat, beschrieben in Inorganic
Synthesis, Bd. II, S. 10 bis 17, 25,119,121,123; Bd. V,
S. 108, 109, 113, 130; Bd. VI, S. 188. Veröffentlichung von McGraw Hill, New York, Mark M.Jones.
Journ. ofAm. Chem. Soc, 81, 3188 (1959) aus Mono- oder Dithio-ß-diketon der allgemeinen Formel (II).
Beispielsweise können
(i) die Verbindungen der Formel
aus Auflösen eines n-wertigen Metallsalzes in einer geringeren als äquivalenten Menge in einer Alkohollösung
einer überschüssigen Menge des entsprechenden jS-Diketons
IV3
OHO
wodurch die Lösung zur Absorption von Chlorwasserstoffgas bewirkt wird, ferner Einführung von Schwefelwasserstoffgas
in einer ausreichenden Menge in die Lösung, während das System mit Eis gekühlt wird
und Abtrennung der kristallinen Ausfällung durch Filtration.
a) Das Metallchelat der Formel (I), in der X Null ist, kann durch Einführung von Schwefelwasserstoff
in eine alkoholische Lösung eines Metalloxyds und eines mit Salzsäure angesäuerten /3-Diketons synthetisiert
werden.
Beispielsweise wird VO(C5H7S2J2 durch Einleiten
von Schwefelwasserstoffgas durch ein mit Salzsäure angesäuertes System aus Vanadium(V)-oxyd und
Acetylaceton, die in einem Alkohol als Reaktionsmedium aufgelöst sind, hergestellt.
b) Synthese von Metallchelat, in dem X ein /S-Diketon ist:
s — c
C-R,
S = C
■3 /
wird zuerst durch die Arbeitsweise (i) hergestellt, und das entstehende kristalline Produkt wird in geeigneter
Weise auf seinen pH-Wert in einer alkoholischen Lösung von /?-Diketon eingestellt.
c) Synthese von Metallchelat, in dem X Salicylaldehyd ist (aromatisches Hydroxyaldehyd):
S=C
s — c
s — c
C-R,
durch die Arbeitsweisen hergestellt werden, bestehend
wird zunächst durch die Arbeitsweise (i) hergestellt, und das entstehende kristalline Produkt wird in geeigneter
Weise auf seinen pH-Wert in einer alkoholisehen Lösung von Salicylaldehyd eingestellt.
d) Synthese von Metallchelat, in dem X ein Kondensationsprodukt
von einem /S-Diketon und Diamin
ist.
009549/381
ίο
Es wird die in Richard J. H ο ν e y, Journ. of Am.
Chem. Soc, 81, 3189 (1959), beschriebene Arbeitsweise angewendet.
e) Synthese von Metallchelat, in dem X ein Kondensationsprodukt eines aromatischen Hydroxyaldehyds
mit Diamin ist:
Es wird die in T. Tsumaki, Ann. 503, 84 (1933),
beschriebene Arbeitsweise angewendet.
Die Verbindungen der Formel (I) gemäß der Erfindung können gegebenenfalls in Kombination mit
einer Lewissäure, wie BF3, BF3OAt2, SbF3, SnCl4,
FeCl3, TiCl4, AlCl3 u.dgl. oder einer Lewisbase,
wie Triäthylamin, Tri-n-butylamin oder Tri-phenylamin
als Polymerisationskatalysator bei der Herstellung von Polyoxymethylen verwendet werden. In rs
allen Fällen besitzen die Produkte ein hohes Molekulargewicht, das nicht durch die katalytische Aktivität
einer Lewissäure oder -base aHein erhalten werden kann. Diese Lewissäure und -base kann in einem
Verhältnis von Vioo bis 1 Mol je Mol der Verbindung
der Formel (I) angewendet werden.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung kann ein reines Formaldehyd oder ein solcher, der Verunreinigungen,
wie Wasser, Methanol und Ameisensäure, bis zu etwa 10 Gewichtsprozent insgesamt enthält,
(wobei der Gehalt an Methanol und Ameisensäure jeweils nicht höher als 5 Gewichtsprozent beträgt)
verwendet werden.
Der erfindungsgemäß verwendete Katalysator der vorstehenden allgemeinen Formel (I) ist auch zur
Herstellung von hochmolekularen Copoly/meren, enthaltend
nicht weniger als 50 Molprozent, vorzugsweise 90 bis 99 Molprozent, von Oxyinethyleneinheiten,
mittels Polymerisation von Gemischen von Formaldehyd mit Kohlenmonoxyd, Ketene, cyclisehen
Äthern oder Alkyleniminen, brauchbar.
Als Ketene können solche mit 2 bis 14 Kohlenstoffatomen,
wie Keten, Äthylketen, Methylketen, Dimethylketen, Diäthylketen oder Diphenylketen, verwendet
werden. Brauchbare cyclische Äther sind Alkylenoxyde, wie Äthylenoxyd und Propylenoxyd,
sowie 1,3-Dioxolane, wie 1,3-Dioxolan, 5-Methyl-1,3-dioxolan,
5-Phenyl-l,3-dioxolan oder 2-Äthyl-1,3-dioxolan.
Als Alkylenimine können Äthylenimin und N-Acetyläthylenimin genannt werden. Vorzugsweise
werden diese Comonomeren in einem Verhältnis von V100 bis Vi0 Mol je Mol Formaldehyd verwendet.
Gemäß dem Verfahren nach der Erfindung wird das Formaldehyd oder ein Gemisch von Formaldehyd
Äthylen, Propylen oder Butadien; cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffen, wie Cyclohexan, Cyclopentan,
und aromatischen Kohlenwasserstoffen, wie Benzol, Toluol oder Xylol, bestehen.
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann durch irgendeine bekannte Lösungs-, Blas- oder Dampfphasenpolymerisation
ausgeführt werden.
Lösungspolymerisation
Formaldehyd wird in einem flüssigen Reaktionsmedium, vorzugsweise einem inerten Lösungsmittel,
aufgelöst, und der Katalysator wird zu der Lösung hinzugegeben, um die Polymerisation von Formaldehyd
auszulösen.
Die geeignete Menge des anzuwendenden Katalysators beträgt 1 · 10~4 bis 10 mMol je 1 1 Formaldehydlösung.
Blaspolymerisation
Gemäß diesem Verfahren wird der Katalysator in einem flüssigen Reaktionsmedium gelöst, in das
Formaldehydgas kontinuierlich eingeblasen wird, wodurch das Formaldehyd kontinuierlich polymerisiert
wird, wie es in die Lösung eingeführt wird.
Das Formaldehydgas kann zusammen mit Stickstoff oder Kohlendioxyd eingeblasen werden.
Das nach diesem Verfahren brauchbare flüssige Reaktionsmedium ist aus der gleichen Gruppe von
Reaktionsmedien, die bei der Lösungspolymerisation brauchbar sind, ausgewählt. Auch der zulässige Gehalt
an Verunreinigungen des Mediums und die Polymerisationstemperatur- und -druckbedingungen sind
identisch mit denjenigen der Lösungspolymerisation. Die geeignete Konzentration des Katalysators in
dem flüssigen Medium beträgt 1 · 10~4 bis 10 mMol je Liter.
Dampfphasenpolymerisation
Bei diesem Verfahren wird Formaldehydgas in ein Polymerisationsgefäß eingeführt, in das eine
Lösung des Katalysators, aufgelöst in einer kleineren Menge des vorstehend beschriebenen flüssigen Reaktionsmediums,
eingespült wird, um die Polymerisation von Formaldehyd zu bewirken. Die geeignete Polymerisationstemperatur
liegt im Bereich von —10 bis +8O0C, und der Druck kann atmosphärisch oder
erhöht sein.
Durch irgendeines der vorstehenden Polymerisationsverfahren kann hochmolekulares, zähes Polyoxymit
dem Comonomeren mit der katalytischen Menge 50 methylen ausgezeichneter Wärmestabilität aus hocheiner
Verbindung der Formel (I), vorzugsweise in reinem Formaldehyd oder aus einem solchen erhalten
einer Menge von 10~4 bis 10 mMol je Mol des vorstehend
genannten Monomeren, in Berührung gebracht. Bei der Arbeitsweise kam das monomere
System eine gasförmige oder flüssige Phase sein,
und der Katalysator kann im Zustand einer Lösung
oder im festen Zustand vorliegen.
System eine gasförmige oder flüssige Phase sein,
und der Katalysator kann im Zustand einer Lösung
oder im festen Zustand vorliegen.
Die Polymerisationstemperatur und der Polymerisationsdruck variieren etwas in Abhängigkeit von der
Art des Katalysators und der Art der Polymerisation. 60 hinzuzugeben. In diesem Fall liegt die geeignete
Im allgemeinen ist es jedoch bevorzugt, die Poly- Menge an dem Inhibitor normalerweise im Bereich
merisation bei Temperaturen im Bereich von —78 von 0,01 bis 1 Gewichtsprozent, bezogen auf das
bis +1000C unter Drücken von atmosphärischem Gewicht des Formaldehyds.
Druck bis 300 atü auszuführen. Die Polymerisations- Um das Molekulargewicht des hergestellten PoIy-
atmosphäre kann aus Luft oder anderen Gasen, wie 65 oxymethylene zu regulieren, kann auch in bekannter
N2, CO2, CO, H2; aliphatischen gesättigten Kohlen- Weise irgendein geeignetes Kettenübergangsmittel,
Wasserstoffen, wie Methan, Äthan oder Propan; wie beispielsweise Wasser; aliphatischer Alkohol,
aliphatisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen, wie wie Methanol oder Äthanol; organische Säure, wie
werden, das nicht mehr als 10 Gewichtsprozent an Verunreinigungen insgesamt enthält (wobei der Gehalt
an Methanol und Ameisensäure jeweils nicht mehr als 5 Gewichtsprozent beträgt.
Bei dem Polymerisationsverfahren gemäß der Erfindung ist es auch zulässig, in bekannter Weise einen
Inhibitor, wie Diphenylamin, Bis-(^-naphthylamin) oder p-Phenylendiamin zu dem Polymerisationssystem
Ameisen-, Essig- oder Benzoesäure; Essigsäureanhydrid, wie Essig-, Propion- oder Benzoesäureanhydrid,
und ortho-Carboxylat, wie o-Methylformiat oder o-Methylacetat, zu dem Polymerisationssystem hinzugegeben
werden.
Das gemäß der Erfindung hergestellte Polyoxymethylen kann durch bekannte Mittel stabilisiert
werden. Beispielsweise kann das Polymere mit Essigsäureanhydrid in Gegenwart eines basischen Katalysators
umgesetzt werden, um die Endgruppen zu acylieren.
Vorzugsweise wird das nach dem Verfahren gemäß der Erfindung erhaltene hochmolekulare Polyoxymethylen
in bekannter Weise durch die Wirkung eines Endgruppen stabilisierenden Mittels, in Gegenwart
einer katalytischen Menge einer Lewissäure stabilisiert. (Nachfolgend sei diese Stabilisierung als Abspaltstabilisierungsverfahren
bezeichnet.)
Das Molekulargewicht des nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellten Polyoxymethylene
ist, ausgedrückt durch grundmolare Viskosität {η) nicht
kleiner als 1. Das endstabilisierte Polymere weist eine Zähigkeit von nicht weniger als 1000 auf, gemessen
' durch die letztgenannte Meßmethode.
Nachfolgend wird das Verfahren der Erfindung im einzelnen an Hand von Arbeitsbeispielen beschrieben.
In den Beispielen ist die thermische Zersetzungskonstante K222 folgendermaßen bestimmt. Etwa 1 g
einer Polymerenprobe wird genau mit einer chemischen Waage abgewogen und in eine Ampulle eingebracht.
Ein Ende der Ampulle ist geöffnet und der Luft ausgesetzt, während die Ampulle in ein Dampfbad
von Methylsalicylat von 2220C eingebracht wird. Während der folgenden 40 Minuten wurde eine pyrolysierte
Menge des Polymeren in Abständen von
I Minute bestimmt, und es wird eine Kurve: Zeitverbleibendes
Polymeres (Gewichtsprozent Logarithmus) über die letzten 30 Minuten aufgeführt, wobei
die ersten 10 Minuten außer Betracht bleiben. Die thermische Zersetzungskonstante K222 wird aus dem
Gradienten dieser Kurve bestimmt, welcher durch die Einheit von %/Min. ausgedrückt wird, da die
thermische Zersetzung als im wesentlichen eine primäre Reaktion betrachtet werden kann.
Die grundmolare Viskosität (/?) wird in einem para-Chlorophenolssungssystem,
enthaltend 2% a-Pinen, bei 6O0C bestimmt.
Die Zähigkeit wird an einer etwa 0,1 mm dicken Filmprobe aus dem Polymeren gemessen, die um
180° gefaltet wird. Anschließend wird sie dann um 360° in die entgegengesetzte Richtung an der ersten
Faltlinie gefaltet. Dann wird die 360°-Faltung wiederholt, und die Anzahl dieser Faltungen, wiederholt
bis zum Bruch des Filmes entlang der gefalteten Linie, wird gezählt.
Alle Prozentsätze beziehen sich auf das Gewicht.
Beispiele 1 bis 103
Der Aufbau der in diesen Beispielen angewendeten
Vorrichtung war wie folgt:
Als Pyrolysegefäß wurde ein Dreihalskolben mit
I1 Kapazität verwendet, wobei ein Hals des Kolbens
mit einem Hals eines 2-1-Vierhalskolbens mit Hilfe eines Glasrohres von 10 mm innerem Durchmesser
zum Einleiten von Formaldehydgas verbunden war, der als Polymerisationsgefäß diente. Der außerhalb
des Pyrolyse- und Polymerisationsgefäßes liegende Teil des Glasrohres wurde mit einem Banderhitzer
gebogen, während dem innerhalb des Polymerisationsgefäßes liegenden Teil des Rohres luftdicht abgeschlossene
Doppelwände gegeben wurden. Zwischen den Wänden wurde Nickelchromdraht zur elektrischen
Beheizung versiegelt. Das Pyrolysegefäß war auf einem ölbad heizbar, und das Polymerisationsgefäß war
mit trockenem Eis-Methanol-Bad kühlbar. Das Polymerisationsgefäß war ferner mit einem Rührer, einem
Thermometer und einem Ableitrohr ausgestattet.
150 g Paraformaldehyd, enthaltend 3,5% Wasser, 2,0% Methanol und 0,1% Ameisensäure, wurden
in das Pyrolysegefäß gegossen, und 11 technisches Toluol wurde in das Polymerisationsgefäß gebracht.
Die Stellung des Glasrohres zum Einleiten von Formaldehydgas wurde so eingestellt, daß das vordere
Ende des Rohres dicht an der Oberfläche des Toluols geöffnet war. Das Glasrohr wurde auf etwa 150° C
mit dem Banderhitzer und dem elektrothermischen Nickelchromdraht erhitzt, während das Toluol in
dem Polymerisationsgefäß auf etwa — 50° C gekühlt und gerührt wurde. Nach Erhitzen des Pyrolysegefäßes
mit dem ölbad von etwa 180° C wurde Paraformaldehyd
zersetzt, und es entwickelten sich Wasser enthaltendes Formaldehydgas, Methanol und Ameisensäure,
die zu dem Polymerisationsgefäß durch das Glasrohr geleitet und durch das Toluol, das bei
— 50° C gehalten wurde, mit im wesentlichen 100%iger Absorptionswirksamkeit absorbiert wurden. Die Formaldehydgas-Zuführung wurde nach 2 Stunden kontinuierlicher
Arbeitsweise beendet. Danach wurde eine Toluollösung, enthaltend 100 g Formaldehyd, erhalten.
Es wurde kein Anhaften von Polymeren an der Wandung des Glasrohres beobachtet, sondern
das Zersetzungsprodukt aus dem Pyrolysegefäß war vollständig in dem Toluol absorbiert. Der Formaldehyd,
enthaltend 3,5% Wasser, 2,0% Methanol und 0,1% Ameisensäure, wurde durch Erhöhung der
Temperatur der Toluollösung auf —10°C in Gegenwart von 0,01 mMol des in jedem Versuch in der
in der nachstehenden Tabelle I angegebenen Weise veränderten Katalysators polymerisiert. Die Polymerisation
wurde 60 Minuten lang fortgesetzt und durch Zugabe von 200 cm3 Methanol zu der
entstehenden Polyoxymethylensuspension beendet. Das Polyoxymethylen wurde durch Filtration gewonnen
und zweimal jeweils mit Aceton und Methanol gewaschen und anschließend unter vermindertem
Druck 3 Stunden lang bei etwa 8O0C getrocknet. Die ■ Ausbeute und grundmolare Viskosität (η) von
Polyoxymethylen in jedem Versuch sind ebenfalls in Tabelle I angegeben.
Die Polyoxymethylene wurden in bekannter Weise durch das Abspaltstabilisationsverfahren (Verfahren,
bestehend aus dem Abspalten der Hauptketten von Polyoxymethylenmolekülen und Acetylierung der Endgruppe
des abgespaltenen Polyoxymethylene) stabilisiert.
Die Stabilisierung wurde folgendermaßen ausgeführt. 10 g Polyoxymethylenprobe wurden zu
200 cm3 einer 50%igen Toluollösung von Essigsäureanhydrid hinzugegeben und bei 100° C 10 Minuten
lang in Gegenwart von 0,2 mMol BF3—O—(C2H5)I2
als Katalysator umgesetzt. Dann wurde das Polymere filtriert, gewaschen mit Methanol und Aceton, und
getrocknet. Die grundmolare Viskosität, (??), thermische Zersetzungskonstante K222 und Zähigkeit des so stabilisierten
Polyoxymethylene jeden Versuches sind in Tabelle I angegeben.
Bei spiel |
Ri | R2 | -H | R3 | ~ C-H3 | Z | X | — | M | Katalysator | Unst siei ?olyr Aus- eute %) |
abili- tes neres (■/) |
S ('/) |
tabilis Polym Λ222 |
ertes eres Zähig keit |
1 | -CH3 | -H | -Q2H5 | S | — | Co+2 | Bis(dithioacetylacetonato)- kobalt (II) |
95 | 5,2 | 1,8 | 0,09 | >1000 | |||
2 | -CH3 | -H | -(CH2)16-CH3 | S | — | Co+2 | Bis(dithiopropionylacetonato)- kobalt (II) |
93 | 4,9 | 1,7 | 0,06 | >1000 | |||
3 | -CH3 | -H | <3 | S | — | Co+2 | Bis(dithiostearoylacetonato)- kobalt (II) |
95 | 4,9 | 1,7 | 0,07 | >1000 | |||
4 | -CH3 | -H | S | — | Co+2 | Bis(dithiobenzoylacetonato)- kobalt (II) |
92 | 4,6 | 1,6 | 0,07 | >1000 | ||||
5 | —CH3 | -H | <>CH3 | S | — | Co+2 | Bis(dithionaphthoylacetonato)- kobalt (II) |
95 | 4,8 | 1,7 | 0,06 | > 1000 | |||
6 | -CH3 | -H | -CH2-<3 | S | — | Co+2 | Bis(dithiotoluoylacetonato)- kobalt (II) |
98 | 5,4 | 1,8 | 0,05 | >1000 | |||
7 | -CH3 | -H | -CH2-(AA | S | — | Co+2 | Bis(dithiophenylacetylacetonato)- kobalt (II) |
96 | 4,8 | 1,7 | 0,05 | >1000 | |||
8 | -CH3 | -H | -CH=CH2 | S | — | Co+2 | Bis(dithionaphthylacetyl- acetonato)kobalt (II) |
96 | 4,6 | 1,8 | 0,06 | >1000 | |||
9 | -CH3 | -H | -CH-C=CH2 | S | — | Co+2 | Bis(dithioacryloylacetonato)- kobalt (II) |
90 | 4,0 | 1,6 | 0,05 | >1000 | |||
10 | -CH3 | -H | -(CH2)2-CH=C(CH3)2 | S | — | Co+2 | Bis(dithioallyloylacetonato)- kobalt (II) |
93 | 4,2 | 1,7 | 0,05 | >1000 | |||
11 | -CH3 | -C«3)=CH2 | S | — | Co+2 | Bis(dithio-5-dimethyl-4-heptenoy] acetonato)kobalt (II) |
96 | 5,0 | 1,7 | 0,04 | >1000 | ||||
12 | -CH3 | S | Co+2 | Bis(dithioatropoylacetonato)- kobalt (II) |
94 | 5,0 | 1,6 | 0,05 | >1000 |
Fortsetzung
R. | R2 | — Η | R3 | -OCH3 | ζ | X | M | Katalysator | Unstabili- | (?) | ς | 1,7 | Stabilisiertes | Zähig- | |
Bei
spiel |
siertes
Polymeres |
4,8 | Polymeres | ■ keit | |||||||||||
-H | -OC2H5 | Aus | 1,8 | >1000 | |||||||||||
-CH3 | S | Co+2 | Bis(dithiomethoxycarbonyl- | beute | 5,0 | K"2 | |||||||||
13 | -H | _| η | acetonato)kobalt (II) | 96 | 1,7 | 0,05 | >1000 | ||||||||
-CH3 | S | S | — | Co+2 | Bis(dithioäthoxycarbonyl- | 4,0 | |||||||||
14 | -H | τ—ι | acetonato)kobalt (II) | 94 | 1,8 | 0,06 | >1000 | ||||||||
-CH3 | S | — | Co+2 | Bis(dithiothienoylacetonato)- | 3,8 | ||||||||||
15 | -H | -CF3 | kobalt (II) | 96 | 1,8 | 0,08 | >1000 | ||||||||
-CH3 | S | Co+2 | Bis(dithiofuroylacetonato)- | 3,6 | |||||||||||
16 | -H | -CHCl2 | kobalt (II) | 94 | 1,6 | 0,06 | >1000 | ||||||||
-CH3 | S | Co+2 | Bis(dithiotrifluoroacetyl- | 3,8 | |||||||||||
17 | -H | -CH2I | acetonato)kobalt (II) | 95 | 1,7 | 0,08 | >1000 | ||||||||
-CH3 | -H | S | — | Co+2 | Bis(dithiodichloroacetyl- | 4,0 | 1,8 | ||||||||
18 | \=κ | acetonato)kobalt (II) | 97 | 4,2 | 0,06 | >1000 | |||||||||
-CH3 | -H | CiY VcH2- | S | — | Co+2 | Bis(dithioj odacetylacetonato)- kobalt (II) |
1,7 | >1000 | |||||||
19 | -CH3 | \=κ | S | Co+2 | Bis(dithiobromobenzoyl- | 98 | 3,8 | 0,07 | |||||||
20 | -CH3 | -CH3 | acetonato)kobalt (II) | 94 | 1,4 | 0,06 | >1000 | ||||||||
-CH3 | S | Co+2 | Bis(dithiochlorophenylacetyl- | 4,5 | |||||||||||
21 | -C2H5 | -CH3 | acetonato)kobalt (II) | 97 | 1,6 | 0,05 | >1000 | ||||||||
-CH3 | S | — | Co+2 | Bis(dithio-3-methylacetyl- | 4,8 | . | |||||||||
22 | -CH2-(CH2X2-CH3 | -CH3 | acetonato)kobalt (II) | 97 | 1,6 | 0,09 | >1000 | ||||||||
-CH3 | S | — | Co+2 | Bis(dithio-3-äthylacetylacetonato)- | 5,0 | ||||||||||
23 | -/ V | -CH3 | kobalt (II) | 96 | 1,5 | 0,06 | >1000 | ||||||||
-CH3 | S | — | Co+2 | Bis(dithio-3-tetradecylacetyl- | 4,8 | ||||||||||
24 | acetonato)kobalt (II) | 98 | 0,04 | >1000 | |||||||||||
-CH3 | S | Co+2 | Bis(dithio-3-phenylacetyl- | ||||||||||||
25 | acetonato)kobalt (II) | 99 | 0,07 | ||||||||||||
Fortsetzung
Bei
spiel |
1 R1 | R2 | R3 | CH3 | Z | X | — | M | Katalysator |
Unsti
sier Poly« Aus- eute %) |
ibili-
tes neres ω |
S
'/) |
tabilisi
Polym S-222 |
ertes
sres Zähig keit |
26 | -CH3 | -CH2-^3 | -CH3 | S | — | Co+2 | Bis(dithio-3-benzyläcetyl- acetonato)kobalt (II) |
98 | 5JQ | 1,6 | 0,04 | >1000 | ||
27 | -CH3 | -cH2\Xy | -CH3 | S | — | Co+2 | Bis(dithio-3-naphthomethyl- acetylacetonato)kobalt (II) |
96 | 4,8 | 1,5 | 0,05 | >100Ö | ||
28 | "CH3 | -CH2-CH=CH2 | -CH3 | S | — | Co+2 | Bis(dithio-3-allylacetylacetonato)- kobalt (II) |
92 | 4,6 | 1,6 | 0,07 | >1000 | ||
29 | -CH3 | -CH=CH-CH2-CH3 | -CH3 | S | — | Co+2 | Bis(dithio-3-butenylacetyl- acetonato)kobalt (II) |
90 | 4,2 | 1,6 | 0,05 | >1000 | ||
30 | -CH3 | -OCH3 | -CH3 | S | — | Co+2 | Bis(dithio-3-methoxyacetyl- acetonato)kobalt (II) |
94 | 4,6 | U | 0,06 | >1000 | ||
31 | -CH3 | -OC2H5 | -CH3 | S | — | Co+2 | Bis(dithio-3-äthoxyacetyl- acetonato)kobalt (II) |
94 | 4,8 | 1,6 | 0,05 | >1000 | ||
32 | -CH3 | -Br | "■" C-JT^ | S | — | Co+2 | Bis(dithio-3-bromacetyl- acetonato)kobalt (II) |
95 | 4,0 | 1,6 | 0,05 | >1000 | ||
33 | -CH3 | -CH3 | S | — | Co+2 | Bis(dithio-3-jodacetylacetonato)- kobalt (II) |
97 | 4,2 | 1,6 | 0,07 | >1000 | |||
34 | -CH3 | -COCH3 | -CH3 | S | — | Co+2 | Bis(dithio-3-acetylacetyl- acetonato)kobalt (II) |
97 | 4,5 | 1,6 | 0,04 | >1000 | ||
35 | -CH3 | -co^3 | -CH3 | S | —■ | Co+2 | Bis(dithio-3-benzoylacetyl- acetonato)kobalt (II) |
95 | 5,0 | 1,5 | 0,03 | >1000 | ||
36 | -CH3 | -CF3 | -CH3 | S | — | Co+2 | Bis(dithio-3-trifluoroacetyl- acetonato)kobalt (II) |
94 | 4,6 | 1,7 | 0,08 | >1000 | ||
37 | -CH3 | -CH3 | S | — | Co+2 | Bis(dithio-3-bromophenylacetyl- acetonato)kobalt (II) |
92 | 4,4 | 1,6 | 0,06 | >1000 | |||
38 | -CH3 | -H | O | Co+2 | Bis(monothioacetylacetonato)- kobalt (II) |
95 | 4,4 | 1,7 | 0,09 | >1000 |
Fortsetzung
Bei spiel |
R1 | R2 | ~ M | R3 | -CH3 | Z | X | A( | M | Katalysator | Unst sie Polyi Aus- )eiite |
abili- rtes ■neres |
S | 1,6 | tabilis Polym |
ertes eres Zähig keit |
39 | -CH3 | O | Co+2 | (Monothioacetylacetonato)- (acetylacetonato)kobalt (II) |
90 | 4,0 | 0,03 | >1000 | ||||||||
<3 | -CH3 | :etylacetonato | 1,8 | |||||||||||||
40 | -CH3 | -CH3 | O | ^CH3 | Co+2 | Bis(monothio-3-phenylacetyl- acetonato)kobalt (II) |
98 | 5,0 | 1,6 | 0,03 | >1000 | |||||
41 | -CH3 | <3 | -CH3 | O | Co+2 | (Monothio-3-phenylacetyl- acetonato)-(acetylacetonato)- kobalt (II) |
96 | 4,3 | 1,7 | 0,04 | >1000 | |||||
42 | -CH3 | O | ~~C-i~i3 | O | Fe+2 | Bis(monothio-3-phenylacetyl- acetonato)eisen (II) |
95 | 3,0 | 1,6 | 0,03 | >1000 | |||||
43 | -CH3 | -H | -CH3 | O | — | Fe+2 | (Monothio-3-phenylacetyl- acetonato)-(acetylacetonato)- eisen (II) |
98 | 2,8 | 1,6 | 0,04 | >1000 | ||||
44 | -CH3 | -H | -CH3 | S | Acetylacetonato | Co+3 | Tris(dithioacetylacetonato)T kobalt (III) |
98 | 5,4 | 1,7 | 0,03 | >1000 | ||||
45 | -CH3 | -H | -CH3 | S | — | Ni+2 | Bis(dithioacetylacetonato)- nickel (II) |
94 | 4,2 | 1,6 | 0,08 | >1000 | ||||
46 | -CH3 | -H | -CH3 | S | Acetylacetonato | Fe+3 | Tris(dithioacetylacetonato)- eisen (III) |
98 | 3,6 | 1,6 | 0,08 | >1000 | ||||
47 | -CH3 | -H | -CH3 | S | — | Fe+2 | Bis(dithioacetylacetonato)- eisen (II) |
93 | 3,8 | 1,5 | 0,1 | >1000 | ||||
48 | -CH3 | -H | -CH3 | S | — | Th+4 | Tetrakis(dithioacetylacetonato)- thorium (IV) |
98 | 3,0 | 1,7 | 0,17 | >1000 | ||||
49 | -CH3 | S | — | Mn+3 | Tris(dithioacetylacetonato)- mangan (III) |
99 | 4,7 | 0,05 | >1000 | |||||||
— | ||||||||||||||||
— | ||||||||||||||||
— | ||||||||||||||||
CO CO UX
Fortsetzung
Bei spiel |
R. | R2 | -H | R3 | -CH3 | Z | X | M | Katalysator | Unsta siert 'olym Aus- )eute (%) |
bili- es eres ('/) |
S (</) |
abilisie ?olyme K222 |
rtes res Zähig keit |
50 | -CH3 | -H | -CH3 | S | — | Mn+2 | Bis(dithioacetylacetonato)- mangan (H) |
99 | 4,9 | 1,8 | 0,08 | >1000 | ||
51 | -CH3 | -H | -CH3 | S | — | Cr+3 | Tris(dithioacetylacetonato)- chrom (III) |
80 | 3,0 | 1,6 | 0,09 | >1000 | ||
52 | -CH3 | -H | -CH3 | S | — | γ+3 | Tris(dithioacetylacetonato)- vanadium (III) |
95 | 3,8 | 1,6 | 0,08 | >1000 | ||
53 | -CH3 | -H | -CH3 | S | Cl | Ti | Bis[tris(dithioacetylacetonato)- titaniura(IV)]hexachloro- titanat (IV) |
98 | 3,0 | 1,7 | 0,10 | >1000 | ||
54 | -CH3 | _TT | -CH3 | S | — | Zr+4 | Tetrakis(dithioacetylacetonato)- zirkonium (IV) |
94 | 4,2 | 1,8 | 0,05 | >1000 | ||
55 | -CH3 | -H | -CH3 | S | — | Cu+2 | Bis(dithioacetylacetonato)- kupfer (II) |
100 | 3,7 | 1,5 | 0,10 | >1000 | ||
56 | -CjH3 | -H | ptl | S | — | Li | (DithioacetylacetonatcOlithium | 97 | 3,8 | 1,7 | 0,10 | >1000 | ||
57 | -CH3 | -CH3 | S | — | K | (Dithioacetylacetonato)kalium | 94 | 3,0 | 1,5 | 0,10 | >1000 | |||
58 | -CH3 | -H | -CH3 | S | — | Na | (Dithioacetylacetonato)natrium | »96 | 2,8 | 1,5 | 0,10 | >1000 | ||
59 | -CH3 | -H | -CH3 | S | — | Mg+2 | Bis(dithioacetylacetonato)- magnesium (II) |
92 | 4,5 | 1,5 | 0,10 | >1000 | ||
60 | -CH3 | -H | -CH3 | S | — | Ca+2 | Bis(Dithioacetylacetonato)- calcium (II) |
90 | 3,2 | 1,4 | 0,18 | >1000 | ||
61 | CJrI3 | -H | -CH3 | S | — | Be+2 | Bis(dithioacetylacetonato)- berylium (H) |
94 | 3,8 | 1,6 | 0,10 | >1000 | ||
62 | -CH3 | -H | -CH3 | S | — | Zn+2 | Bis(dithioacetylacetonato)- zinn (II) |
95 | 3,2 | 1,7 | 0,10 | >1000 | ||
63 | -CH3 | -H | -CH3 | S | ■— | Cd+2 | Bis(dithioacetylacetonato)- cadmium (II) |
92 | 3,5 | 1,5 | 0,19 | >1000 | ||
64 | -CH3 | S | — | Al+3 | Tris(dithioacetylacetonato)- aluminium (III) |
80 | 3,2 | 1,6 | 0,10 | >1000 |
Fortsetzung
Bei
spiel |
ff | Ri | R2 | -H | R3 | -CH3 | Z | X | -Diketonato _ /Ri |
M | Katalysator | Unst siei Polyi Aus- jeute |
abili-
tes neres |
1,7 |
Stabilis
Polyrr |
iertes leres Zähig keit |
65 | i | -CH3 | _TT | -CH3 | S | — | K \ /-» TJ / O C-. XR3' |
Sn | Bis(dithioacetylacetonato)- (dimethylato)zinn (VI) |
98 | 4,5 | 1,6 | 0,03 | >1000 | ||
66 | -CH3 | -H | -CH3 | S | O (Sauerstoff) | γ+4 | Bis(dithioacetylacetonato)- oxovanadium (IV) |
90 · | 3,6 | 1,7 | 0,18 | >1000 | ||||
67 | -CH3 | -H | S | O (Sauerstoff) | Mo+6 | Bis(dithioactylacetonato)- oxomolybdän (VI) |
92 | 3,5 | 1,6 | 0,19 | >1000 | |||||
68 | -CH3 | O | β |
I
IJ / , r^XJ TJ ' . T-J K1 . L.H3, JV2 . ti, |
Co+3 | Bis(monothioacetylacetonato)- (acetylacetonato)kobalt (III) |
95 | 4,6 | 0,08 | >1000 | ||||||
R | F | |||||||||||||||
-H | -CH3 | -Diketonato o=c/Ri |
1,7 | |||||||||||||
69 | -CH3 | -H | -CH3 | O | (:CH3 | Co+3 | Bis(monothioacetylacetonato)- (propionylacetonato)kobalt (III) |
92 | 4,8 | 1,6 | 0,05 | >1000 | ||||
70 | -CH3 | O | Co+3 | Bis(monothioacetylacetonato)- (benzoylacetonato)kobalt (III) |
96 | 4,5 | 0,04 | >1000 | ||||||||
R2: CH3 | ||||||||||||||||
TJ /, fXJ TJ ' . TT K-i . ^rI3, Jv2 . η R3: C2H5 |
||||||||||||||||
ß | ||||||||||||||||
Fortsetzung
Bei
spiel |
R1 | R2 | -H | R3 | -CH3 | Z | X | Diketonato ' /Ri Q Q/ |
M | Katalysator |
Unsta
sier Polyn Aus raute |
bili-
es ieres |
5 | 1,6 |
itabilisi
Polym *^222 |
ertes
;res Zähig keit |
71 | -CH3 | -H | -CH3 | O | R1': CH3, R2 : H, | ' χ* Γ*· "D ' xo=c<" |
Co+3 | Bis(monothioacetylacetonato)- (naphthoylacetonato)kobalt (III) |
93 | 4,0. | 1,6 | 0,06 | >1000 | |||
72 | -CH3 | -H | -CH3 | O | 0-Diketonato T) / . /~*TU T) / . TT Jx1. t_Jn3, Jx2 . rl, |
Co+3 | Bis(monothioacetylacetonato)- (phenylacetylacetonato)- kobalt (III) |
90 | 4,0 | 1,6 | 0,04 | >1000 | ||||
73 | -CH3 | U | -CH3 | O | T) / . riTj T> / . TT K1. ^n3, K2 . ti, R^-CH2AA |
Co+3 | Bis(monothioacetylacetonato)- (naphthylacetylacetonato)- kobalt (III) |
92 | 4'2 | 1,6 | 0,08 | >1000 | ||||
74 | -CH3 | -H | -CH3 | O | K1 . CtI3, K2 . ti, R^-CH2-CH=CH2 |
\ ι R1': CH3, R2: H, R3':-CH2-CH=C(CH3)2 |
Co+3 | Bis(monothioacetylacetonato)- (allylacetylacetonato)kobalt (III) |
94 | 4,6 | 1,7 | 0,06 | >1000 | |||
75 | -CH3 | O | ß- | R R; |
Co+3 | Bis(monothioacetylacetonato)- (5-dimethyl-4-heptenoyl- acetonato)kobalt (III) |
94 | 4,4 | 0,06 | >1000 | ||||||
: CH3, R2: H, i:-OCH3 |
||||||||||||||||
-H | -CH3 | 1,8 | ||||||||||||||
76 | -CH3 | O | Co+3 | Bis(monothioacetylacetonato)- (methoxycarbonylacetonato)- kobalt (III) |
96 | 4,0 | 0,07 | >1000 |
Fortsetzung
Bei spiel |
-CH3 | a, | -H | R3 | -CH3 | Z | X | -Diketonato I R' \ ζ1 |
M | Katalysator | Unst siei Polyr Aus beute |
abili- tes neres |
1,7 | tabilisii Polyme |
:rtes res Zähig keit |
77 | -CH3 | -H | -CH3 | O | Rj; CH3, R2 '· H, R3 --OC2H5 |
/ 0 —C |
Co« | Bis(monothioacetylacetonato)- (äthoxycarbonylacetonato)- kobalt (III) |
95 | 3,9 | 1,6 | 0,06 | >1000 | ||
78 | -CH3 | _ττ | -CH3 | O | Rj: CH3, R2". H, |
°~~c\
I R3' ) |
Co« | Bis(monothioacetylacetonato)- (thienoylacetonato)kobalt (III) |
97 | 5,0 | 1,6 | 0,03 | >1000 | ||
79 | -CH3 | -H | -CH3 | O | R1': CH3, R2 : H, R' ·0 Π Κ3 -(I JJ |
Co« | Bis(monothioacetylacetonato)- (furoylacetonato)kobalt (III) |
96 | 4,6 | 1,6 | 0,05 | >1000 | |||
80 | -CH3 | -H | -CH3 | O | K1. CrI3, K2 . η, Ra": -CF3 |
Co+3 | Bis(monothioacetylacetonato)- (trifluoroacetylacetonato)- kobalt (III) |
95 | 3,0 | U | 0,06 | >1000 | |||
81 | -CH3 | -H | -CH3 | O | R1': CH3, R2 : H, R3':-CHCl2 |
Co« | Bis(monothioacetylacetonato)- (dichloroacetylacetonato)- kobalt (III) |
97 | 2,8 | 1,6 | 0,08. | >1000 | |||
82 | O | β | R1' :tJH3, R2: H, | Co« | Bis(monothioacetylacetonato)- (jodacetylacetonato)kobalt (III) |
94 | 2,8 | 0,08 | >1000 | ||||||
F | |||||||||||||||
4: -CH2I | |||||||||||||||
Fortsetzung
Bei spiel |
R1 | -H | -CH3 | ζ χ | -Diketonato ( R1' ^ |
M | Katalysator | Unst sier Polyr Aus- eute |
ibili- tes neres |
S | 1,6 | tabilisi Polym K222 |
ertes ;res Zähig keit |
83 | -CH3 | -H | -CH3 | O R1': CH3, R2: H, | 0—c | Co" | Bis(monothioacetylacetonato)- (bromobenzoylacetonato)- kobalt(III) |
96 | 3,6 | 1,6 | 0,06 | >100Q | |
84 | -CH3 | -H | -CH3 | °~C\ \ Ra ) |
Co" | Bis(monothioacetylacetonato)- (3-methylacetylacetonato)- kobalt ail) |
88 | 3,8 | 1,6 | 0,05 | >1000 | ||
85 | -CH3 | -H | -CH3 | O R-i ^ CH3, R2 · Q2H59 R31CH3 | Co" | Bis(monothioacetylacetonato)- (3-äthylacetylacetonato)- kobalt (III) |
85 | 3,6 | 1,5 | 0,04 | >1000 | ||
86 | -CH3 | —T-T | -CH3 | O R1':CH3, R^.^^y R3': CH3 |
Co" | Bis(monothioacetylacetonato)- (3-phenylacetylacetonato)- kobalt (III) |
100 | 5,6 | 1,6 | 0,03 | >1000 | ||
87 | -CH3 | —Η | -CH3 | γ» ρ' · J-1U ρ'. _Ι Ü I L/ Iv1 . V^ JTl3, Jx2 . ^Nv /\ // R3: CH3 |
Co" | Bis(monothioacetylacetonato)- (3-naphthylacetylacetonato)- kobalt (III) |
98 | 5,5 | 1,6 | 0,03 | >1000 | ||
88 | -CH3 | O β | R1': CH3, R2: - CH2 -\^ y | Co" | Bis(monothioacetylacetonato)- (3-benzylacetylacetonato)- kobalt (III) |
% | 5,2 | 0,04 | >1000 | ||||
B | |||||||||||||
.3: CH3 | |||||||||||||
Fortsetzung
Bei spiel |
R, | -H | R3 | -CH3 | Z | X | R1': CH3, | Diketonato / Ό ' \ / |
3: CH3 | M | i | Katalysator | Unst siei Polyi Aus beute |
dbili- tes neres |
S | 1,5 | tabilis Polym |
ertes eres Zähig keit |
89 | -CH3 | O | R3 -: CH3 |
/ CO'
κ 2 |
Co+3 | Bis(monothioacetylacetonato)- (3-naphthomethylacetyl- acetonato)kobalt (III) |
98 | 5,4 | 0,04 | >1000 | ||||||||
— H | -CH3 | Ri: CH3, R2: -CH2-CH=CH2, R3': CH3 |
°~cv , | 1,6 | ||||||||||||||
90 | -CH3 | '1H | -CH3 | O | R1': CH3, Rs: CH3 |
Co+3 | Bis(monothioacetylacetonato)- (3-allylacetylacetonato)- kobalt (III) |
94 | 5,0 | 1,7 | 0,03 | >1000 | ||||||
91 | -CH3 | -H | —CHj | O | R1': CH3, R2': -OCH3, R3': CH3 |
Co+3 | Bis(monothioacetylacetonato)- (3-butenylacetylacetonato)- kobalt (III) |
95 | 4,8 | 1,6 | 0,03 | >1000 | ||||||
92 | -CH3 | -H | -CH3 | O | ß | Co+3 | Bis(monothioacetylacetonato)- (3-methoxyacetylacetonato)- kobalt (III) |
95 | 4,6 | 1,6 | 0,04 | >1000 | ||||||
93 | -CH3 | O | R1': CH3, R2 : - OC2H5 | Co+3 | Bis(monothioacetylacetonato)- (3-äthoxyacetylacetonato)- kobalt (III) |
94 | 4,4 | 0,05 | >1000 | |||||||||
R | ||||||||||||||||||
Fortsetzung
Bei spiel |
R, | R2 | -H | R3 | -CH3 | ζ | X | M | Katalysator | Jnsta sier 'olyii Aus- eute %) |
bili- es leres ('/) |
S ] |
1,7 | abilisi 3olyme ^222 |
;rtes res Zähig keit |
94 | -CH3 | -H | -CH3 | 0 | ill: CH3, R^i-C-CH3, R3': CH3 0 |
Co+3 | Bis(monothioacetylacetonato)- (3-acetylacetylacetonato)- kobalt (III) |
98 | 5,0 | 1,6 | 0,03 | >1000 | |||
95 | -CH3 | -H | -CH3 | 0 | Ri: CH3, R^:-C^^ R3': CH3 0 |
Co+3 | Bis(monothioacetylacetonato)- (3-benzoylacetylacetonato)- kobalt (III) |
96 | 5,2 | 1,5 | 0,03 | >1000 | |||
96 | -CH3 | -H | -CH3 | 0 | Ν,Ν'-äthylen-bis- (salicylidenimin) |
Co+3 | (Monothioacetylacetonato)- N,N'-äthylen-bis-(salicyliden- iminato)kobalt (III) |
96 | 5,2 | 1,6 | 0,03 | >1000 | |||
97 | "CH3 | — Ο | -CH3 | 0 | Ν,Ν'-äthylen-bis- (acetylacetylidenimin) |
Co+3 | (Monothioacetylacetonato)- N,N'-äthylen-bis-(acetyl- acetylideniminato)kobalt (III) |
98 | 5,0 | 1,6 | 0,03 | >1000 | |||
98 | -CH3 | -H | -CH3 | 0 | 'Salicylaldehyd | Co+3 | Bis(monothioacetylacetonato)- (salicylaldehydato)kobalt (III) |
95 | 4,9 | 1,6 | 0,03 | >1000 | |||
99 | -CH3 | -H | -CH3 | O | 5-Methylsalicylaldehyd | Co+3 | Bis(monothioacetylacetonato)- (5-methylsalicylaldehydato)- kobalt (III) |
94 | 4,7 | 1,6 | 0,03 | >1000 | |||
100 | -CH3 | -H | -CH3 | 0 | N,N'-Hexamethylen-bis- (salicylidenimin) |
Co+3 | (Monothioacetylacetonato)- N,N'-hexamethylen-bis(salicyl- ideniminato)kobalt (III) |
96 | 4,8 | 1,7 | 0,03 | >1000 | |||
101 | -CH3 | -H | -CH3 | 0 | Cl | Co+3 | Bis(monothioacetylacetonato)- (dichlorato)kobalt (III) |
95 | 3,4 | 1,6 | 0,04 | >1000 | |||
102 | -CH3 | -H | -CH3 | 0 | Br | Co+3 | Bis(monothioacetylacetonato)- (dibromato)kobalt (III) |
96 | 3,6 | .1,6 | 0,05 | >1000 | |||
103 | -CH3 | O | Ν,Ν'-Hexamethylen-bis- (acetylacetylidenimin) |
Co+3 | (Monothioacetylacetonato)- N,N'-hexamethylen-bis(acetyl- acetylideniminato)kobalt (III) |
98 | 5,4 | 0,03 | >1000 |
Beispiele 104 bis 112
150 g handelsübliches a-Polyoxymethylen, enthaltend
1,2% Wasser, 1,0% Methanol und 0,05% Ameisensäure, wurden in einen 1-1-Dreihalskolben
gebracht und auf 160 bis 180° C erhitzt. Anschließend
wurde das a-Polyoxymethylen pyrolysiert, und es entwickelte sich Formaldehydgas. Das Gas wurde
durch acht U-fÖrmige rohrartige Fallen (innerer Durchmesser 15 mm, Länge 60 cm) geleitet, die bei
— 15° C gehalten wurden, um es ausreichend von den Verunreinigungen zu befreien und durch einen Flußmesser
in einen 2-1-Vierhalskolben geleitet. In diesem Kolben wurde das Formaldehydgas in 1 1 Toluol
absorbiert, das auf etwa —50° C gekühlt wurde. Die Gaszufuhr wurde gestoppt, nachdem 100 g Formaldehyd
in dem Toluol absorbiert waren.
Zu der entstehenden Toluollösung von Formaldehyd wurden jeweils 0,001 mMol der in Tabelle II
aufgeführten Katalysatoren hinzugegeben, und das Formaldehyd wurde 60 Minuten bei der Temperatur
der Toluollösung von 00C polymerisiert. Dann wurde
die Polymerisationsreaktion durch Zugabe von 200 cm3 Methanol zu der entstehenden Polyoxymethylensuspension
beendet. Das hergestellte Polyoxymethylen wurde in ähnlicher Weise wie im Beispiel 1 bei jedem
Versuch behandelt. Die grundmolaren Viskositäten (??), Ausbeuten und Schmelzpunkte, des Produktes sind in
Tabellen aufgeführt.
Die Polyoxymethylene wurden durch das gleiche Abspaltstabilisierungsverfahren, wie im Beispiel 1 beschrieben,
stabilisiert. Die grundmolaren Viskositäten (η), thermische Zersetzungskonstanten K222 und Zähigkeit
der so acetylierten Polyoxymethylene sind ebenfalls in Tabelle II angegeben.
Katalysator | Ausbeute (%) |
Polymeres | Schmp. ( C) |
Stabilisiertes Polymeres | ('/) | ^222 | Zähigkeit | |
Beispiel | Tris(monothio-3-phenylacetylacetonato)- | 100 | (</) | 185 | 1,7 | 0,09 | >1000 | |
104 | kobalt (III) | 12,0 | ||||||
Bis(dithio-3-phenylacetylacetonato)- | 99 | 183 | 1,8 | 0,07 | >1000 | |||
105 | nickel (II) | 10,5 | ||||||
Bis(thio-thenoyltrifiuoroacetonato)- | 98 | 183 | 1,7 | 0,12 | >1000 | |||
106 | kupfer (II) | 8,4 | ||||||
Bisithio-S-phenylacetylacetonatoJhexa- | 100 | 200 | 1,6 | 0,03 | >1000 | |||
107 | methylen-bis(salicylideniminato)- | 13,1 | ||||||
thorium (IV) | ||||||||
(Monothio-3-acetyl-dibenzoylacetonato)- | 100 | 185 | 1,6 | 0,03 | >1000 | |||
108 | orthophenylen-bistacetylacetyliden- | 12,3 | ||||||
iminato)mangan (III) | ||||||||
Bis(dithio-3-butenylacetylacetonato)- | 99 | 186 | 1,7 | 0,04 | >1000 | |||
109 | oxovanadium (IV) | 11,6 | ||||||
Bis(dithio-3-benzyl-benzoylacetonato)- | 98 | 184 | 1,6 | 0,03 | >1000 | |||
110 | (diäthylato)zinn (VI) | 10,1 | ||||||
Bis(monothiofuroylacetonato)zink (II) | 95 | 182 | 1,8 | 0,10 | >1000 | |||
111 | Bis(dithiomethoxycarbonylacetonato)- | 96 | 8,5 | 182 | 1,8 | 0,10 | >1000 | |
112 | eisen (II) | 7,2 | ||||||
Beispiele 113 bis 122
Beispiel 104 wurde wiederholt, außer, daß der Katalysator vom Beispiel 105 verwendet wurde und die PoIymerisationsreaktionsbedingungen
in jedem Versuch, wie in Tabelle III angegeben, variiert wurden. Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle III aufgeführt.
Beispiel | Kataly sator Milli- mol |
Mono- meren- konzen- tration |
Lösungsmittel | Reak- tions- tempe- ratur |
PoIy- meri- sations- atmo- sphäre |
Reaktions druck |
Reaktionszeit | Po Aus beute |
ymere ('/) |
5 Schmp. |
< | 1,8 | itabilis Polym K222 |
ertes eres Zähigkeit |
(%) | (0C) | (Min.) | (%) | (0C) | ||||||||||
113 | 1,0 | 10 | Toluol— | 0 | N, | Normal | 60 | 100 | 8,5 | 183 | 0,05 | >1000 | ||
Wasser | druck | 1,6 | ||||||||||||
(20T.J.M.) | ||||||||||||||
114 | 1,0 | 10 | -50 | N2 | desgl. | 180 | 92 | 13,0 | 185 | 0,04 | >1000 |
Fortsetzung
Beispiet | Kataly sator MiIIi- mol |
Mono- meren- konzen- Iration (%) |
Lösungsmittel | Reak- lions- tempe- nitur ( C) |
PoIy- mcri- sations- almo- sphäre |
Reaktions druck |
Reaktionszeit (Min.) |
Po Aus beute (%) |
lymere <<;) |
S Schmp < C) |
(Ο | Stabilis Polyrr K222 |
iertes eres Zähigkeit |
115 | 1,0 | 10 | G bis 50 |
N2 | Normal druck |
10 (bei 00C) 20 |
98 | 7,8 | 182 | 1,7 | 0,06 | >1000 | |
(bei 500C) | |||||||||||||
116 | 0,001 | 10 | Aceton | 0 | N2 | desgl. | 60 | 98 | 8.5 | 182 | 1,8 | 0,05 | >1000 |
117 | 1,0 | 10 | Methylen-di- carboxylat Toluol |
0 | N2 | desgl. | 60 | 95 | 6,5 | 180 | 1,8 | 0,05 | >1000 |
118 | 1,0 | 10 | Toluol | ,0 | Luft | desgl. | 60 | 92 | 8,0 | 183 | 1,7 | 0,05 | >1000 |
119 | 1,0 | 10 | Toluol | 0 | CO | desgl. | 60 | 96 | 11,0 | 184 | 1,6 | 0,07 | >1000 |
120 | 0,001 | 3 | Toluol | 0 | N2 | desgl. | 60 | 95 | 10,5 | 185 | 1,7 | 0,06 | >1000 |
121 | 0,001 | 50 | Toluol | 0 | N2 | desgl. | 60 | 100 | 11,0 | 184 | 1,9 | 0,04 | >1000 |
122*) | 0,001 | 10 | 0 | N2 | 100 kg/cm2 | 60 | 100 | 12,5 | 185 | 1,8 | 0,05 | >1000 |
*) Die Reaktion wurde in einem rostfreien Stahlautoklav mit einer Kapazität von 1 1 (Stickstoffgasdruck) ausgeführt.
Ein 500 - cm3 - rostfreier Stahlautoklav mit zwei durch Nadelventile regulierte Einleitungen und Ausleitungen
und einem elektromagnetischen Rührer wurde mit einer 2-cm3-Glasampulle beschickt, in der
eine aus 0,01 mMol Bis(dithioacetylaceton)kobalt und 1 cm3 Toluol zusammengesetzte Lösung versiegelt
war, sowie mit einer rostfreien Stahlkugel. Das Innere des Autoklavs wurde dann auf etwa — 700C gekühlt,
während trockenes Stickstoffgas hindurchgeleitet wurde.
100 g dehydratisiertes a-Polyoxymethylen wurde
in einen 1-1-Dreihalskolben gebracht und darin in
der Atmosphäre von Kohlendioxydgas thermisch zersetzt, das aus einer Bombe durch einen Hals des
Kolbens mit einer Geschwindigkeit von etwa 300 cm3 (ausgedrückt als Normaltemperatur und -druckyMin.
eingeführt wurde. Aus einem anderen Hals des Kolbens wurde ein Gasgemisch aus dem Kohlendioxyd
mit dem durch die thermische Zersetzung freigegebenen Formaldehyd bei der Geschwindigkeit von etwa
400 cm3 (ausgedrückt als Normaltemperatur und -druck)/Min. abgezogen und in den gekühlten Autoklav
durch eines der Nadelventile eingeleitet. Das andere Nadelventil wurde gegenüber trockener Atmosphäre
offengelassen. Das Gasgemisch wurde in dem Autoklav verflüssigt und zu einer gemischten Lösung
aus Formaldehyd und Kohlendioxyd umgesetzt. Die Einführung des gasförmigen Gemisches wurde 120 Minuten
lang fortgesetzt, und die beiden Nadelventile wurden geschlossen. In den Autoklav wurden etwa
64 g Formaldehyd und etwa 71 g Kohlendioxyd eingeleitet.
Der Autoklav wurde in ein Wasserbad von etwa 100C gebracht, und die Glasampulle wurde zerbrochen,
um die Toluollösung von Bis(dithioacetylaceton)kobalt in das flüssige Gemisch von Formaldehyd
und Kohlendioxyd herauszulassen. Darauf wurde die in Gang gesetzte Polymerisation während 60 Minuten
bei etwa 100C unter Rühren fortgesetzt. Anschließend
wurden die Nadelventile geöffnet, um Kohlendioxyd und nicht umgesetztes Formaldehydgas
herauszulassen. Der Autoklav wurde geöffnet, und 200 cm3 Methanol wurde zu dessen Inhalt
hinzugegeben. Die hergestellte Polyoxymethylenaufschlämmung wurde abgezogen und von Glassplittern
mittels Dekantation befreit. Das Produkt wurde anschließend in ähnlicher Weise wie im Beispiel 1
behandelt, und 61 g Polyoxymethylen mit einer grundmolaren Viskosität {η) von 4,6 wurde erhalten.
Nach dessen Stabilisierung in ähnlicher Weise wie im Beispiel 1 wurde ein acetyliertes Polyoxymethylen
mit folgenden Eigenschaften erhalten: {η) = 1,7, K222
= 0,l%/Min. und Zähigkeit von nicht geringer als 1000.
Beispiele 124 bis 136
Es wurde zu einer Lösung, die durch Auflösen von 10 g gereinigtem Formaldehyd (hergestellt in der
gleichen Weise wie im Beispiel 104) in 100 cm3 auf etwa — 500C abgekühltem Toluol erhalten worden
war, Verunreinigungen in den Mengen gegeben, wie sie aus nachstehender Tabelle IV ersichtlich
sind. Ferner wurde 0,0001 mMol Tris(monothio-3-phenylacetylacetonato)kobalt (III) als Katalysator
zugegeben. Anschließend wurde die gleiche Arbeitsweise wie im Beispiel 104 durchgeführt. Die erhaltenen
Ergebnisse sind aus der nachstehenden Tabelle IV ersichtlich.
Verunreinigungen | Menge | Unstabilisiert | to) | Polymeres | Stabilisiert | Zähigkeit | |
Beispiel | (g) | Ausbeute (%) |
1,5 | "-222 | >1000 | ||
) f | 1,0 | 65 | 7,0 | (·)) | 0,10 | >1000 | |
124 | f Methanol < | 0,5 | 78 | 10,0 | 1,0 | 0,11 | >1000 |
125 | J I | 0,1 | 100 | 1,6 | 1,7 | 0,03 | >1000 |
126 | 1 f | 0,5 | 60 | 9,4 | 2,4 | 0,08 | >ιοοο· |
127 | f Wasser { | 0,2 | 85 | 9,7 | 1,0 | 0,13 | >1000 |
128 | J ( | 0,1 | 90 | 1,6 | 1,8 | 0,04 | >1000 |
129 | ] f | 0,3 | 60 | 6,8 | 2,4 | 0,09 | >1000 |
130 | > Ameisensäure \ | 0,1 | 70 | 9,8 | 1,0 | 0,12 | >1000 |
131 | J I | 0,01 | 95 | 1,8 | 1,7 | 0,05 | >1000 |
132 | f | 1,0 | 85 | 5,4 | 2,5 | 0,08 | >1000 |
133 | Essigsäure -j | 0,5 | 90 | 9,0 | 1,2 | 0,06 | >1000 |
134 | 1 | 0,2 | 93 | 1,8 | 0,12 | ||
135 | "j Methanol- f | 0,5 | 2,3 | 1,8 | >1000 | ||
j· Wasser- I | 0,2 | 72 | 0,05 | ||||
136 | J Ameisensäure l | 0,05 | 1,5 | ||||
Beispiele 137 bis 140
Blaspolymerisation und Dampfphasenpolymerisation von Formaldehyd wurden folgendermaßen durchgeführt
unter Anwendung der in Tabelle V angegebenen Katalysatoren. Die Ergebnisse sind ebenfalls in
der Tabelle angegeben.
Blaspolymerisation*)
0,02 mMol der in Tabelle V angegebenen Polymerisationskatalysatoren
wurden jeweils in 2 1 n-Heptan in einem 3-1-Dreihalskolben gelöst. Während die
Lösung bei 25° C gehalten wurde, wurde gereinigtes Formaldehydgas, wie im Beispiel 104 angewendet,
in den Kolben bei einer Geschwindigkeit von 0,5 g/Min,
unter Rühren eingeführt. Während der Einleitung von Formaldehydgas wurde weißes, pulverförmiges
Polyoxymethylen gebildet. Nach 4 Stunden wurde die Einleitung gestoppt, und das hergestellte Polymere
wurde Nachbehandlungen, ähnlich wie im Beispiel 1 beschrieben, unterworfen.
Das so erhaltene Polyoxymethylen wurde in ähnlicher Weise wie im Beispiel 1 durch das Abspaltstabiliss
tionsverfahren stabilisiert.
Dampfphasenpolymerisation* *)
Als Polymerisationskolben wurde eine zylindrische Glassäule von 10 cm innerem Durchmesser und
150 cm Höhe angewendet. Die Seitenwandungen der Säule waren von einem Mantel umgeben, und
an deren oberem Teil war eine Düse mit 30 Löchern von 0,5 mm Durchmesser und ein Auslaß für verbrauchtes
Gas vorgesehen. Die Katalysatorlösung wurde in die Säule in Nebelform durch die Düse
eingegeben. An einer niedrigeren Stelle der Seitenwandung der Säule wurde eine Zufuhrleitung von
20 mm Durchmesser für Formaldehydgaszuführung geöffnet, und ein Auslaß von 5 cm Durchmesser
zum Abziehen des pulverförmigen Polymerisationsproduktes war am Boden vorgesehen.
Während warmes Wasser von etwa 400C durch den
Mantel zirkulierte, wurde eine n-Pentanlösung von jedem der in Tabelle V angegebenen Katalysatoren
bei einer Konzentration von 0,01 mMol je Liter in die Polymerisationssäule bei einer Geschwindigkeit
von 10 cm3/Min. eingesprüht. Gleichzeitig wurde das
gereinigte Formaldehydgas, in ähnlicher Weise wie im Beispiel 104 hergestellt, in die Säule durch die
Einleitleitung bei einer Geschwindigkeit von 400 cm3 (ausgedrückt als Normaltemperatur und -druck)/Min.
zugeführt. Das in die Säule eintretende Formaldehydgas wurde unmittelbar nach Kontakt mit der vom
oberen Teil der Säule eingesprühten Katalysatorlösung polymerisiert, und das pulverförmige Polyoxymethylenprodukt
sammelte sich am Boden der Säule. Das Polymere wurde kontinuierlich durch den Auslaß
abgezogen, wogegen das n-Pentan in Gasform übergeführt und durch den Auslaß zusammen mit
nicht umgesetztem Formaldehyd entfernt wurde.
Das Formaldehydgas wurde kontinuierlich während 100 Min. eingeleitet. Das in der Zwischenzeit erhaltene
Polyoxymethylen wurde mit Methanol und Aceton gewaschen und 2 Stunden lang bei 80° C unter vermindertem
Druck getrocknet.
Das unstabilisierte Polyoxymethylen wurde in ähnlicher Weise, wie im Beispiel 1 beschrieben, durch das
Abspaltstabilisationsverfahren stabilisiert und ru. acetyliertem
Polyoxymethylen umgesetzt.
009549/381
41
42
Polymerisation
Katalysator
Unstabilisiert
Polymeres
Ausbeute
f'/J
Schmp. CQ
Stabilisiert
Zähigkeit
Blaspolymerisation*)
Dampfphasen
polymerisation**)
polymerisation**)
Bis(dithioacetylacetonato)kobalt (II) Tetrakis(monothio-3-phenylacetylacetonato)thorium
(IV)
Bis(dithioacetylacetonato)kobalt (H) (Monothio-3-acetyl-dibenzoylacetonato)-orthophenylen-bis(salicylideniminato)mangan
(III)
7,0
7,8
7,8
5,8
6,5
6,5
182 183
179 181
2,0 1,8
1,8 1,7
0,08 0,05
0,05 0,04
>1000 >1000
>1000 >1000
Beispiele 141 bis 148
Beispiel 105 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß bei jedem Versuch das in Tabelle VI aufgeführte Mischmonomere
zu der Formaldehydlösung in einem Anteil von 10%, bezogen auf Formaldehyd, hinzugegeben und
damit mischpolymerisiert wurde. Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle VI aufgeführt.
Beispiel 137 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß zusammen mit dem Formaldehyd Kohlenmonoxydgas
kontinuierlich in das Reaktionsmedium bei einem Fließverhältnis von CO/CH2O = 1/10 eingeführt wurde.
Das Ergebnis ist in Tabelle VI angegeben.
Comonomeres | Ausbeute | Schmp. ("'Q |
Polymereigenschaften | K222 | Zähigkeit | |
Beispiel | (bezogen auf Formaldehyd) |
170 | 0,14 | >1000 | ||
Äthylenoxyd | 102 | 165 | 0,18 | >1000 | ||
141 | Propylenoxyd | 104 | 166 | 0,10 | >1000 | |
142 | 1,3-Dioxolan | 102 | 166 | 0,12 | >1000 | |
143 | 5-Phenyl-l ,3-dioxoIan | 100 | 168 | 0,08 | >1000 | |
144 | Äthylenimin | 102 | 165 | 0,07 | >1000 | |
145 | N-Acetyläthylenimin | 103 | 166 | 0,10 | >1000 | |
146 | Keten | 85 | 165 | 0,10 | >1000 | |
147 | Dimethylketen | 90 | 172 | 0,20 | >1000 | |
148 | Kohlenmonoxyd | 88 | ||||
149 | ||||||
('/) | ||||||
3,2 | ||||||
2,8 | ||||||
3,4 | ||||||
3,0 | ||||||
3,6 | ||||||
3,0 | ||||||
3,2 | ||||||
2,8 | ||||||
3,2 | ||||||
Beispiel 150 bis 153
Beispiel 104 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß außer der kataly tischen Hauptkomponente Tris(monothio-3-phenylacetylacetonato)kobalt
(IH) — als A bezeichnet — eine zweite katalytische Komponente, wie in
Tabelle VII angegeben, (B), gleichzeitig angewendet wurde. Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle VH ange-
b Tabelle VII
Beispiel | Zweite katalytische Komponente | B/A | Anfängliche Initialpolymeri sationsgeschwin digkeit (Mol/Mol/Min.) |
Unst Schmp. CC) |
abilisiert ('/) |
es Polyr K222 |
neres Zähigkeit |
Stabilisiertes Polymeres K222 |
150 Kontrolle |
BF3OAt2 nur BF3OAt2 nur Hauptkatalysator (A) |
1/10 X 0 |
5,7 · 105 2,8 · 105 3,1 · 103 |
178 172 185 |
8,5 0,8 12,0 |
1,2 8,5 1,0 |
>1000 >1000 |
0,08 0,09 |
151 Kontrolle |
SnCl4 nur SnCl4 |
1/10 00 |
3,8 · 106 2,6 · 106 |
177 170 |
7,8 0,9 |
1,4 6,8 |
>1000 | 0,07 |
152 Kontrolle |
N(C2H5J3 nur N(C2H5)3 |
1/10 X |
3,3 ■ 106 6,6 ■ 105 |
182 180 |
10,8 2,2 |
1,2 1,6 |
>1000 >100 |
0,04 0,05 |
153 Kontrolle |
L(O)3 MOi |
1/10 X |
1,3 · 106 8,5 · 105 |
182 178 |
11,0 2,8 |
1,0 1,4 |
>1000 >100 |
0,05 0,05 |
Beispiele 154 bis 155
Beispiel 141 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß das wie im Beispiel 150 zu polymerisierende Comonomere
wie in der Tabelle VIII angegeben, variiert wurde. Die Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle angegeben.
Zweite katalytische
Komponente (BJ
Komponente (BJ
B/A
Mischpolymeres Unstabilisiertes Polymeres
Schmp.
Zähigkeit
Stabilisiertes Polymeres
154
155
155
BF3OAt2
BF3OAt2
BF3OAt2
1/10 1/10
Äthylenoxyd 1,3-Dioxolan 168
166
166
3,2
3,0
3,0
0,04
0,03
0,03
>1000
>1000
>1000
Unerwartete technische Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens gegenüber den bekannten Verfahren
ergeben sich aus den folgenden Vergleichsversuchen :
I. Es wurde die Lösungspolymerisation von Formaldehyd, welches Verunreinigungen enthält, gemäß
Beispielen 1 bis 103 durchgeführt, wobei die in den Beispielen 1, 15, 35, 44, 45, 48, 49,
55 und 65 beschriebenen Katalysatoren eingesetzt wurden.
II. Ferner wurde das Lösungspolymerisationsverfahren unter Anwendung von hochgereinigtem
Formaldehyd gemäß Beispielen 104 bis 112 durchdurchgeführt,
wobei die in den Beispielen 104, 105, 107 und 110 genannten Katalysatoren
eingesetzt wurden.
III. Ferner wurde das Blaspolymerisationsverfahren unter Anwendung der in den Beispielen 137 und
138 beschriebenen Katalysatoren durchgeführt.
IV. Schließlich wurde die Dampfphasenpolymerisation unter Anwendung des im Beispiel 139
beschriebenen Katalysators durchgeführt.
Die vorstehend erläuterten Verfahren I bis IV wurden in der gleichen Weise wiederholt, wobei jedoch
als Katalysatoren in bekannter Weise die jeweils entsprechenden Metallchelatverbindungen eingesetzt
wurden, die sich von den in den genannten Beispielen beschriebenen Katalysatoren gemäß der Erfindung
lediglich dadurch unterscheiden, daß das Schwefelatom bzw. die Schwefelatome in den Katalysatoren
der Erfindung durch Sauerstoffatom bzw. Sauerstoffatome ersetzt sind.
Wie sich aus der nachstehenden Tabelle ergibt, wurden in den Vergleichsbeispielen beim Verfahren I
die als A-I bis A-9 bezeichneten Katalysatoren, im Verfahren II die als B-I bis B-4 bezeichneten Katalysatoren,
im Verfahren III die als C-I und C-2 bezeichneten Katalysatoren und im Verfahren IV der
als C-3 bezeichnete Katalysator eingesetzt.
Anschließend wurde die grundmolare Viskosität des unstabilisierten Polymeren, die thermische Zersetzungskonstante
K222 und die Farbe der jeweiligen
Produkte gemessen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle IX zusammengestellt.
Wie aus der Tabelle IX ersichtlich ist, wurden beim Verfahren I in allen Fällen Produkte erhalten, bei
denen die grundmolare Viskosität des unstabilisierten Polymeren etwa in der gleichen Größenordnung
lag. Jedoch weisen die gemäß der Erfindung hergestellten Produkte eine viel geringere Zersetzungskonstante
K222 der stabilisierten Polymeren auf als die mit Hilfe der Vergleichskatalysatoren hergestellten
Produkte. Mit Ausnahme der mit dem Katalysator gemäß Beispiel 48 hergestellten Produkte besaßen
alle erfindungsgemäß hergestellten Produkte eine thermische Zersetzungskonstante K222 unter 0,1,
wogegen die mit den Vergleichskatalysatoren hergestellten Produkte alle eine thermische Zersetzungskonstante
K222 von höher als 0,15 aufwiesen. In dem
mit Beispiel 48 zu vergleichenden Versuch (Vergleichskatalysator A-6) betrug die thermische Zersetzungskonstante
K222 0,35, war also viel höher als gemäß
der Erfindung. Außerdem sind die gemäß der Erfindung hergestellten Polymeren rein weiß, wogegen
diejenigen der Vergleichsbeispiele hellgelb sind.
Der gemäß der Erfindung erhältliche technische Effekt ist also klar ersichtlich.
Beim Verfahren II (Anwendung von hoch gereinigtem Formaldehyd) waren die Produkte in allen Fällen rein weiß. Jedoch wiesen die gemäß der Erfindung hergestellten Produkte eine viel höhere grundmolare Viskosität der unstabilisierten Polymeren und kleinere thermische Zersetzungskonstanten K222 der stabilisierten Polymeren auf. Auch hieraus ergibt sich also der gemäß der Erfindung erhältliche technische vorteilhafte Effekt sehr deutlich.
Beim Verfahren II (Anwendung von hoch gereinigtem Formaldehyd) waren die Produkte in allen Fällen rein weiß. Jedoch wiesen die gemäß der Erfindung hergestellten Produkte eine viel höhere grundmolare Viskosität der unstabilisierten Polymeren und kleinere thermische Zersetzungskonstanten K222 der stabilisierten Polymeren auf. Auch hieraus ergibt sich also der gemäß der Erfindung erhältliche technische vorteilhafte Effekt sehr deutlich.
Bei den Verfahren III und IV (Blas- bzw. Dampfphasenpolymerisation)
sind die Polymeren in allen Fällen rein weiß, während die gemäß der Erfindung hergestellten Produkte eine viel größere grundmolare
Viskosität der unstabilisierten Polymeren und kleinere thermische Zersetzungskonstanten K222 der stabilisierten
Polymeren aufweisen.
Es zeigt sich also, daß gemäß der Erfindung — unabhängig von der Art des Polymerisationsverfahrens
— in allen Fällen ein wesentlicher technischer Fortschritt erzielt wird, der sich in den physikalischchemischen Eigenschaften des Endproduktes aus-
drückt, sowie darin, daß gemäß der Erfindung unreineres, also technisch leichter und wirtschaftlicher
erhältliches Formaldehyd als Ausgangsprodukt verwendet werden kann.
Vorste | Katalysator | 5,2 | K222 2) | Farbe |
hende | 4,0 | |||
Seispiele | BisidithioacetylacetonatoJkobaltiH) | 5,0 | 0,09 | rein weiß |
1 | Bis(dithiothienoylacetonato)kobalt(II) | 5,4 | 0,08 | rein weiß |
15 | Bisidithio-S-benzoylacetylacetonatoJkobaltill) | 4,2 | 0,03 | rein weiß |
35 | Tris(dithioacetylacetonato)kobalt (III) | 3,0 | 0,03 | rein weiß |
44 | Bis(dithioacetylacetonato)nickel(II) | 4,7 | 0,08 | rein weiß |
45 | TetrakisidithioacetylacetonatoJthoriumilV) | 3,7 | 0,17 | rein weiß |
48 | Tris(dithioacetylacetonato)mangan (III) | 4,5 | 0,05 | rein weiß |
49 | Bis(dithioacetylacetonato)kupfer (II) | 12,0 | 0,10 | rein weiß |
55 | BistdithioacetylacetonatoMdimethylatcOzinn (VI) | 10,5 | 0,03 | rein weiß |
65 | Trisimonothio-S-phenylacetylacetonatoJkobalt (III) | 13,1 | 0,09 | rein weiß |
104 | Bisimonothio-S-phenylacetylacetonatoJnickel (II) | 0,07 | rein weiß | |
105 | Bisithio-S-phenylacetylacetonatoJhexamethylen- | 10,1 | 0,03 | rein weiß |
107 | bis(salicylideniminato)thorium(IV) | 7,0 | ||
Bis(dithio-3-benzylbenzoylacetonato)-(diäthylato)zinn (VI) | 7,8 | 0,03 | rein weiß | |
110 | Bis(dithioacetylacetonato)kobalt (II) | 5,8 | 0,08 | rein weiß |
137 | Tetrakis(monothio-3-phenylacetylacetonato)thorium (IV) | 0,05 | rein weiß | |
138 | Bis(dithioacetylacetonato)kobalt (II) | 0,05 | rein weiß | |
139 | ||||
(Fortsetzung)
Ver | Katalysator | U1)1) | K222 2) | Farbe |
gleichs- beispiele |
Bis(acetylacetonato)kobalt (II) | 5,8 | 0,20 | Hellgelb |
A-I | Bis(thienoylacetonato)kobalt (II) | 3,8 | 0,17 | Hellgelb |
A-2 | Bis(3-benzoylacetylacetonato)kobalt (II) | 5,0 | 0,15 | Hellgelb |
A-3 | Tris(acetylacetonato)kobalt (III) | 6,0 | 0,19 | Hellgelb |
A-4 | Bis(acetylacetonato)nickel (II) | 4,2 | 0,19 | Hellgelb |
A-5 | Tetrakis(acetylacetonato)thorium (IV) | 2,8 | 0,35 | Hellgelb |
A-6 | Tris(acetylacetonato)mangan (III) | 5,7 | 0,18 | Hellgelb |
A-7 | Bis(acetylacetonato)kupfer (II) | 3,8 | 0,25 | Hellgelb |
A-8 | Bis(acetylacetonato)-(dimethylato)zinn (VI) | 3,5 | 0,16 | Hellgelb |
A-9 | Tris(3-phenylacetylacetonato)kobalt (III) | 9,0 | 0,11 | rein weiß |
B-I | Bis(3-phenylacetylacetonato)nickel (II) | 7,8 | 0,10 | rein weiß |
B-2 | Bisß-phenylacetylacetonatojhexamethylen-bisfsalicyliden- | 9,5 | 0,07 | rein weiß |
B-3 | iminato)thorium (IV) | |||
Bis(3-benzyl-benzoylacetonato)-(diäthylato)zinn (VI) | 7,5 | 0,08 | rein weiß | |
B-4 | Bis(acetylacetonato)kobalt (II) | 5,2 | 0,10 | rein weiß |
C-I | Tetrakisß-phenylacetylacetonatojthorium (IV) | 5,0 | 0,10 | rein weiß |
C-2 | Bis(acetylacetonato)kobalt (II) | 4,2 | 0,10 | rein weiß |
C-3 | ||||
1J Grundmolare Viskosität des unstabilisierten Polymeren.
2) Thermische Zersetzungskonstante des stabilisierten Polymeren.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Homo- oder Copolymerisaten des Formaldehyds durch Polymerisieren von Formaldehyd für sich allein odermit cyclischen Äthern, Alkyleniminen, Ketenen oder Kohlenmonoxyd in Gegenwart einer katalytischen Menge von Metallchelatverbindüngen, da-durch gekennzeichnet, daß man Metallchelatverbindungen der allgemeinen FormelRiR, — CC = S(I)R3verwendet, in der R1 und R3 gegebenenfalls halogensubstituierte einwertige Kohlenwasserstoffrestemit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, Alkoxyreste mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Thienyl- oder Furylreste, R2 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, einwertige Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, Alkoxyreste mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder Acylreste mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, Z ein Schwefel- oder Sauerstoffatom, M ein Metallatom, X ein Ligand, abgeleitet von beta-Diketonen, aromatischen Hydroxyaldehyden, Kondensaten von beta-Diketonen mit Diaminen, Kondensaten von aromatischen Hydroxyaldehyden mit Diaminen bzw. ein Sauerstoffatom oder Halogenatome, m die Wertigkeit des Metallatoms, η eine ganze Zahl von 1 bis m und / die Koordinatszahl oder Wertigkeit von X bedeutet.309549/381
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US4975520A (en) * | 1989-03-20 | 1990-12-04 | Hoechst Celanese Corp. | Production of acetal copolymers from gaseous formaldehyde and cyclic ethers |
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US20070190101A1 (en) * | 2004-03-31 | 2007-08-16 | Chunlin Yang | Flowable bone grafts |
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DE1242873B (de) * | 1961-08-25 | 1967-06-22 | Tenneco Chem | Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen Polyoxymethylenen |
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1968
- 1968-07-22 US US746264A patent/US3639347A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-07-26 DE DE19681770995 patent/DE1770995B1/de not_active Withdrawn
- 1968-07-29 GB GB1229317D patent/GB1229317A/en not_active Expired
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Publication number | Publication date |
---|---|
GB1229317A (de) | 1971-04-21 |
US3639347A (en) | 1972-02-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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