DE1770699A1 - Ergolinderivate - Google Patents
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Description
PATENTANWÄLTE PROF. DR. DR. J. REITSTUTTER
• MÖNCHEN 15, KAYDNSTRASSE 5
Srgolinderivafce
Di« vorliegende Erfindung "bezieht; eich auf neue
Irgolinderivate j die in der Therapie verwendbar sind,
und auf ein Verfahren zu deren Herstellung. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf Derivate von lOoi-Alkosy-· "
9 sr.1O~dihydro-rergolin der allgemeinen. Formel
209812/1716
worin Rj Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4-Kohlenstoff
atomen,
H2 ein© Alky!gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und
B, eine Gruppe der allgemeinen lormel
O = C
worin X und T Wasserstoff oder CHz sind und
2 einen Benzyl-, Isopropyl- oder Isobutylrest
darstellt,
bedeuten·
bedeuten·
Die erfindnngegemäßen Produkte weisen eine adrenolyfcische, hypotensive Aktivität auf sowie eine ,
Aktivität, die den eardiovaskulären Kreislauf regelt ι
sie werden daher in der Humantherapie angewendet· Die Erfindung bezieht sich weiters auf ein Verfahren zur
Herstellung von Derivaten von 10 oc-Alkoasyl-9»1Q-dihydro~
ergolin.
Das Verfahren kann durch folgendes Schema dargestellt werden:
209812/1716 bad original
CO-NH-R
H2OE » H+
Bestrahlung
(D (II)
worin R^ Rp und R, die oben angegebene Bedeutung besitzen*
Die Ausgangsprodukte der Formel I sind in der Literatur bekannt (A* Hofmann, Die Mutterkorn-Alkaloide, 196*0 *
Die Alkylierung des Stickstoffatoms in Stellung 1
des Irgolinringes kann vor oder nach der Bestrahlung durchgeführt werden* Diese Alkylierung besteht? im wesentlichen
darin,, daß die Yerbindung mit einem Alkjlahalogenid, wie
Alkyljodids in flüssigem Ammoniak und in Anwesenheit von
Kaliummetall umgesetzt wird,. - .
Die Einführung der Alkoholgruppe in Stellung 10
wird durch Lichtbestrahlung der Ausgangsverb;ndung (I) t
gelost in einem Alkohol der Formel R2OH, in Anwesenheit
einer organischen Saure, wie Ameisen- öder Essigsäure,-
oder einer schwachen anorganischen Säure oder einer verdünnten starken anorganischen Säure durchgeführt.
Die Reaktion kann bei unterschiedlicher Temperatur
und wahrend unterschiedlicher Zeiträume durchgeführt?
werden»
209812/1716
BAD om®lNAL
für
, da diese Bedingungen/die Keakfcion tatsächlich nicht
, da diese Bedingungen/die Keakfcion tatsächlich nicht
kritisch sind.
Vorzugsweise wird sie bei einer OPemperattir Ton O
bis JO0O während eines Zeitraumes von 1-30 Stunden durchgeführt«
Die Beaktion erfolgt in einem Gas ohne Sauerstoff, z.B· Kohlensfcoffdioxjdo
Die so erhaltenen Produkte der Formel (II) werden
nach bekannten Extractions- und Krisfeallisationsmethoden
getrennt und gereinigt«
Ü^pieche, in diese Klaese fallende, erflnduDgsgemSß
erhältliche Verbindungen sind: iOo{-Methosy-9iiTO-dihydroergotamin,
1«4iethyl-10 « -metho3qy~9»^0-dihydroergotaainf
10 « HHethoay-StiO-dihydroergosin, 1-Methyl-10 « -methosy-9510-dihydroergosin,
10 «>t-4iethosy-9iiO»dihydroergocrystin¥
1-liethyl-IO « -methosy^siO-dihydroergocrystin»
9510~dihydroergoeryptin, i-Methyl-IOoc-methoay
dihydroergocryp tin, 10« -Me thoxy~9»10~dihydroergocornin»
1-Methyl~10 ^-^ethoiy^eiO-äihydroergocoriain.
Die nach dem erfindungsgemäBen Verfahren erhältliehen
Produkte besitzen eine hohe adrenol^fcisclie r hypo tens ire
Akfeirifcät vmä. eine Aktivität, die das cardiovaskuläre System
reguliert, tmd weisen eine geringe foxizität auf.
.Ihre adrenolytische Wirksamkeit in vitro wurde
an der Samenblase τοπ Meerschweinchen bestirnt.
2 09 812/1716 BAD
In Tabelle I sind die Werbe der Hemmungsdosis 50 %,
CI 50 (in f/aü.% angegeben, wobei die Konzentration gezeigt;
wird» die 50 % des Effekts iron Adrenalin nemmt, tmd zwar
im Vergleich mit jenen der bekannten Produkte Ergotamin
und Ergoeryptin·
j Verbindungen | CI 50 (f/ml) |
Ergotamin | 0,07 |
Ergocryptln | 0,02 |
ergotamin | 0,005 |
1~Methy 1-10 ec-iaethosy-9,10-
dihydroergotamin |
0,005 |
ergocryptin | 0,005 |
dihydroergocrjptiJi | 0,001 |
ergoerystin | 0,005 |
1-Me thy 1-10 <* -methos3r~9»10~
dihydroergocrys tin. |
0»005 |
IKLe adrenolytische Aktivität der erfindungsgemäßen
Produkte in viro wurde bei Batten durch intravenöse und
orale Verabreichung der Produkte bestimmte
In Tabelle II sind die Ergebnisse angegeben» die von der Hemraongedoeie 50 %, DI 5O9 auagedrüekt in mgAgj
bei intrarenöaer Verabreichung erhalten wurden, das ist
209812/1716
den»
jene Dosis, die 50 % des letalen Effektes von Adrenalin
hemmt;j im TeTgIeich mit; Ergocrypfcin.
IaHlIe II
DI 50 (mgAg)
intravenös |
|
Ergocrypfcin
10 «~l§etho^-9j10--dihydro~ ergotamin i-Mefchyl-iO «-methoay-9510- dihydroergotamin 10 «-IIefcliojy-9910-dihydro-» ergocrypfcin |
0,1
0,06 0,03 0,02 |
In Tabelle III sind die Ergebnisse der Hammingsdosis 50 %t DI 50» ausgedrückt in mg/kg» der Produkte bei
oraler Verabreichung gezeigt,, und zwar 60 Minttfcen vor Verabreichung einer letalen Dosis Adrenalin» im Vergleich
zu 9»10-Dibydroergotamin.
Verbindungen |
DI 50 (mg/kg)
oral |
15,0
<2,5 2,0 0j6 > 2,5 |
9 »10-Dihydroergo tamin
1-üethyl-IO ec-metho3cy*9>10- diby droergokamin 10 «H-Methoaqr^iiO^dihydroergo- cryptin 1-Mefchyl-10 «x-methosy^jiO-dihydro- ergocryptin 10 ex -Methoaty~9 »10-dihydroergo- cryefcin |
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IAD ORIGINAL
Die hypofcensiv© Äktrsdfcätr wurde an waehen, experimentell hypertensiven Batten "bestimmfc*
In Tabelle IV sind die Werte der Hypotension in mg/kg
angegeben, die "bei Hatten, denen eine Mere entnommen war
und die durch. Verabreichung von Itesosyeorfcicosteronaeetat
und Natriumchlorid experiment;eil hypertensiv gemacht; wurden,
erhalten warden»
Die Verbindungen wurden subkutan in den in der tabelle
angegebenen Dosen verabreicht« Die Ergebnisse wurden mit
denen der bekannten Produkte 951Q-Dihydroergotamin und
9 ,lO-Dihydroergoci^fpfein 7«rglicheao
lab
e
11 e IV
Verbindcuagexi | Dosis (mg/kg) subfcatan |
Efrpo tension Ia ma Hg |
9 »10-Dihydroergofcaiiiia | 1 5 |
40 21 |
9 j 10-DihydroergocEypfcitt | 1 5 |
30 50 |
10 ec -Methoay^ f10~dihydro~ ergotamin . |
1 5 |
15 29 |
1-iie thyl-10 <x -mefchoxy-9 »10- dihydroergotamin |
16 | |
2 | 62 | |
ergocrjptrin | - - 1 5 |
45 45 |
1»Mefchyl~10 oc-methoaQr^ylO- dihydroergocryptfia 10 « -Äethoxy^ »10-dihydroergo- crysfcin |
0,1 0,1 1 to 5 |
,51..-,;-. ι : 65 ""72 25 42 56 |
IB I ._ I - I. I I |
BAD ORIGINAL
Die erf iMungsgemaßen Produkte zeigen feeine unerwünschten
Nebeneffeküe» Tatsächlich fcrifcfc "bei Kaninchen
"bei 1--^efe^l---10«-mefehoa^«-9iiO-aihyai'üe.T?gofcamin und 1--Me thy a-10
«-mefefeosgr^riO-dihydroergocr-yptin keine Temperatursteigerung
auf» während ein Temperaturanstieg bei dem sram Yergleich
herangezogenen 9?10-l)ihyäroergoer3rptin feststellbar ist.
In-der !Tabelle V sind die Ergebnisse angegeben? die
bei infcrayönoser Verabreionung der Procfcakfce.erhalten
T & b β 1.1 e . T
Verfoindiing-ea. | Boats mg/kg ini'ravenös |
Be&tal- isemperafe-ui;- änderuiigexi bei KaEinchen |
9 jilO-Mhydroergocryptiizi | 5 10 |
+ 1,8 + 3<Λ + 3*7 |
1 -Me fchy 1-10 o<
-me fchosy ~ 9 jiO-dihyäroergofeamin |
5 15 |
0 0 0 |
1 -He thy 1-10 cx~methoxy~ 9 s10~dihydroergocxyptiii |
1 15 |
0 + 0*4 0 |
Es wurde gefunden; daß bei intravenöser Verabreichung
von 9fi0--Dihydroergocrypt;in an Hunde bei 100 % der behandelten
209812/1716
BAD ORIGINAL
handelten Tiere solion bei einer Dosis von 0,020 mg/kg
Erbreöhen verursacht wird<>
wahrend; 1-Methyl~10
9*10-dihy<5roergotamiii Tand i-Mefehyl-10 oi-'-'isefchoss
dihydroergcKsryptiB. sogar "bei einer Dosis iron 0,2 rag/kg
kain Erbrech&n verursacht.
Bsi Menschen werden die erfindungsgemSßen Produkt;«
oral oder parenteral verabreicht? ι ihre klinischen Anwendungen sind wj.'ztigsweise s Hyperthyreosis 5 verschieden® ^
Hjrpertensionsformen* hypertensive Crisis φ Schilddrüsen-Überfunktion,
Heiaicranias Herzinsuffizienzs periphere
vaakolärö Affektionen 9 Pheochroinoeytome. Die gewöhnlich
verwendeten therapeutischen Zusammensebzungen enthalten
eine oder mehrere der erf indungsgömäßen Verbindungen mit
einer bestimmten Menge eines festen oder flüssigen Trägers»
BIe Zusammensetzungen können als Tablet ten«, PuIwT5 Pillen
oder andere Formen, die pharmazeutisch für die orale
oder parenteral© Verabreichung geeignet sind» hergestellt
werden. Dia flüssigen, sterilisierten Verdünnungsmittel
werden für die parenterale Verabreichung angewendet?« Es
können einige Eaczipienöen verwendet werden; die geeignetsten
sind« Stärke« Lactose^ TaIk9 Magnesiumstearat und die
Analogen.
Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung
näher erläutern, ohne daß diese jedoch hierauf beschränkt
sein soll«
209 812/1716 nfisB original
BEISPIEL· _1>
30 <x rMefehoay-9 ·,. 10~dihydr oergosamin
6 g Ergotamin wurden in ?00 ml wasserfreiem Methyl alkohol
gelost, dem 80 mi 99 %Ag3 Jmeis ans aura zogdsetzfc
waren» Die lösung wurde 24 Stunden mit zwei 250 Watt
HHrR Pnilips-Lampen» die 6 em von dar Obsrflache das
JPyrex-'Glaskolbens, der die obigö Losiing enfeliieli;, aafge
stöllfc warens "besferaliltic:
Während der Heakl-ion wurde die ^temperatur "bsi
18 - 200O gehalten, indem eine Wasserzirkulafcionsreboröe
in die Flüssigkeit getaucht; wurde und Kohlenstofi'aioxyd
langsam eingeblasen wurde „ Am Ende der Heaktion wizrden
800 ml Wasser und zerkleinertes Eis sowie 200 ml Chloroform,
der braunen Losung zugesetzt, dann wurde dia Biiacntiug
durch Z^eefezan von Ifatriumbicarbonat alkalisch, gemacht^
Diö Chloroformphase wurde abgetrennt und die wässerige
Phase wurde zweimal mit ^e 100 ml Chloroform wieder ex ·
träniert ο Die Chloroformextralcte, diö mit Wasser gevasehexL
wurden, wurden mit wasserfreiem Natriumsulfat gatrocknet
und auf einsr Schicht aktiver Eohle filtriert- Der durch
Eindampfen deiff Extrakte erhaltene Rückstand wurde mit wenig
Chloroform aufgenommen und durch eine ßäule, die 12 g
Silikagel enthielt» geleitet« Das Reaktionsprodukt wurde
aus den Eluaten mit Chloroformt das 1 % Methanol enthielt, eluiert und/durch
Eindampfe» zur 'Trockene und Ausfällen aus einer Aeeton-
209 812/1716 BAD ORIGINAL
1770899
lösung mit? JLthyläfcher
g 10ot^etho2y~9*1Ö~dihyäroergotaiain mit
afc Λ
einem Fp, to» 1800G (Zere*) wurden erhalten? Mg a -16°
(c a OS5 in Pyridin)«. Das TTIHSpektrum in 96 SSigem Ithaaol
zeigte Adsorpfcionsmaxima "bei 288 -and
BEISPIEL 2c
1 -«Methyl-I0 <x H
In einem 500 ml Kolben warden 240 ml ws se erfrei es
Ammoniatc kondensiert;. 600 mg metallisches Kalium -srarden
unter Schütteln zugesetzt« bis vollständige
atiffcrate Die ^Ssxaag wurde auf ~60°C gelcühlfc tmd mit
.1*5-8 10o(-4letho^r-9f10--dihydroergofcaffiittit das wie in Beispiel 1 abhalte» mirde sowie gemahleai und getroelmet; war,
und einer Ldensg von 2S1 g Mefehyljodid in Λ3 ml wassepfreiem
ÄthylSfeher» gekühlt auf -400C» Teimeiizti* Me
Beaktionemiechung wurde 30 MiKuten lang am EQckfltiß erhifczb,
dann wurde Ammoniak abgedampft* Der Rückst and wurde
mit 45 ml Methanol aufgenommen, mit einer wäsBerigen
Katriumhyäroxydlöaung alkalisch gemacht und nach
dünnen mit 90 ml Wasser mit 180 ml Chloroform extrahiert „
Die wgsserige Phase wurde wieder mit 100 ml Chloroform extrahiert und die vereinigten Chloroformextrakte wurden
zur Trockene eingedampft (Ausbeute? 1,1 g Rohprodukt)·
Dieses Produkt wurde durch Chromatographie auf Silikagel
und
BAD ORIGINAL 209812/1716
und Sinteren mit; Chloroform, das 0,5 % Methanol enthielt5
gereinigfe. Hach zwei Krißtallisafcionen aus Aceton warden
JOO ag analytisch reines Produkt? erhalten* £pt 220 - 2210O
(Ze»Of M§° - -16° (c β 055 in Pyridine Xta. ur~&äfcfcrant
zeigte ein Maximum bei 296
BEISPIEL 3s
10 c<~
g Ergocrystin wurden in 300 ml Äthylalkohol
gelöst und 75 π& 99 #ige Ameisensäurö wiardön zugesetzte
Die Beaktionemischung wurde unter 6.@n in Beispiel 1 beschriebenen
Bedingungen während eines Zeitraumes iron M- Stunden bestrahlt«
Durch Äbtrennen des Produktes, gleichfalls wie in Beispiel 1 beschrieben» wurden 100 mg 10e(~4fefcho:«y-9?10»
dihydroergocrystin mit einem Pp, von 188 - 1910C (Zer&O
erhalten, und zwar durch Kristallisieren aus Aceton-JLthyl-
O« ·
äther«, Mj = -8° (c * 0,4 in Pyridin). Das UV-Spektrum
zeigte Maxima bei 285 und 292 nyu (in 96 %igem Äthylalkohol)
1 -Me thyl-10 « -me thoxy-9
Δ
O-dllry droergocrys tin
Bei Arbeiten wie in Beispiel 2 und ausgehend -τοπ
420 mg lOoc-Methöxy-dih^droergocryetin wurden 200 mg des
Produktes erhalten, das nach Kristallisieren aus Aceton bei 215 - 2180C (ZereO schmolz^ [öc]|° s -7° (c * 0,38
in Pyridin). Das UV-Spektrum zeigte ein Adsorptionsmasimum
in
bei 295 rau /96 %igem Äthylalkohol.
bei 295 rau /96 %igem Äthylalkohol.
Λ «- Beispiel 5
209812/1716 π
BAD ORIGINAL
.1 *O g Ergocryptin wurde in 150 ml Methanol gelost
und 40 ml 99 %ige Ameisensäure worden der Losung zugesetzte
Die Iteakfcionsmischung wurde 4- Stunden lang* wie
in Beispiel 1 beschrieben» bestrahlt· Daß Produkt wurde
wie in Beispiel 1 gewonnen8 wobei 400 mg kristallines
10 oc-Methosy^viO-diiiydroergocrarptin ans Aceton erhalten
wurden, Fp„ 1900C (Zers.)i Ml0 β +8° (c.V0,6,in
Das W~Spektrum zeigte Maxima bei 285 und 293 m
in 96 %igem Äthylalkohol
BEISPIEL 6i
1-lfetbyI~10 pcHnetho3y
Die Reaktion wurde wie in Beispiel 2 durchgeführt. Aus 0*5 g 10«—MethO3^-9510-dihydroergocryptin v/urden
220 mg des Produktes erhalten3 das bei Kristallisieren
aus Aceton bei 222 - 224°C (Zers.) schmolz; W|° ~ +14° '
(c β 0,56 iß Pyridin)»
Das W-Spektrum zeigte ein Maximum bei 295 m/a in
96 tigern Äthylalkohol»
1 -Methyl-10 cx-me tho3C7"»9 Λ 0~dibydroergotamin *
0,50 g 1-Methy !ergotamin, hergestellt aus Ergotamin
der von F- Eroxler und A. Hof mann in Helv.Chim.Acta
209812/1716
*~ 14 —
40» 1721 (195$ "beschriebenen Mefehode» wurdan in 100 ml
wasserfreiem Methanol gelost und mit 25 ml 99 %iger Ameisensäure versetzto
Die erhaltene Losung wurde unter den für Ergotamin
"beschriebenen Bedingungen bestrahlt und die Behandlung
8 Stunden lang fortgesetzt. Die Reaktionsmischung wurde mit ffatriumbicarbonat neutralisiert und dann unter Vakuum
eingedampft und mit Chloroform aufgenommen. Bar Chloroform·*-
extrakt wurde durch eine Säule geleitet, die 15 g Silikagel enthielt. Bas Produkt wurde mit Chloroform, das 0,5 bis 1 %
Methanol enthielt, eluiert»
Durch Kristallisieren aus Aceton wurden 90 mg des Produktes mit einem Fp* von 220°C (Zersa) erhalten;
^ -16° (c = 0,5 in Pyridin).
209812/1718 BAd original
Claims (1)
- P a t en b a η 3 ρ r tt c h e :1. Verfahren zur Herstellung von neuen Ergolinderivaten der allgemeinen Formel:CO-NH-R,N-CH-Ev;orin H^ Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 biß 4· Kohlenstoffatomen,B2 eine Alkylgruppe mit 1 "bis 4 Kohlenstoff atomen, und R, eine Gruppe der allgemeinen Formel209812/1716worin X und T Wassers toff oder CH, und Z einen Benzyl-, leopropyl- oder Isobutylarest darstellen,dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der allgemeinen !formelworin It. trad R, die oben angegebene Bedetzfeung besitfzen, welche in einem Alkohol der SOnnel EgOH gelost; ist, in Anwesenheit einer organischen, schwach anorganischen oder verdünnten anorganiechen Säure einer Lichfcbesbrahlung unterworfen wird und das so erhaltene entsprechende 10 rt-Alkosy-^O-dihydroderivafc in an sich bekannter Weise abgetrennt und gereinigt wird«209812/1716BAD ORIGINALEin Ergolinderivafc eier Formel Hworin B^j Wasserstoff oder eine Allsylgruppe mit 1 "bis 2J-Eonleiistoff atomen*Rp eine Alkylgruppe mit i bis 4 Kohlenstoffafcoaeaj R, eine Gruppe der allgemeinen Formelworin X und Y Wasserstoff oder CH, ^nd Z einen. Benzyl-, Isopropyl- oder IsotrafcyXresfc darstellen,
"bedeuten. ■10 «x -Me t aoxy-9 * 10-dihy dr ο ergo fc ainin.209612/1711BAD5, 106c 1-Metbyl~1O °t -metho2y-9 ,10-dihydroergocrys bin»8· i-Methyl-IO o(-mefchO5q5r~9i10-dilgrdroergoci7ptin«.9. Pliarmazeufeische Z-asaramenaetznng mit adrenolytischer,hypotensiver Wirlcsainkeife und einer Aktivität, die den cardioiraskulären Kreislauf regelt, dadurch gekennzeichnet, daß sie eines der Produkte nach den Ansprüchen 2 bis in Anwesenheit oines pharmazeutisch verwendbaren Trägers enthält»209812/1716 BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1775067 | 1967-06-28 | ||
IT1775067 | 1967-06-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1770699A1 true DE1770699A1 (de) | 1972-03-16 |
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Also Published As
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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