DE1770487U - Vierfach wirkende hydrostatische plungerpumpe. - Google Patents

Description

• aterschutz-Anmeldungeiner erfachwirkendenPungerpumpe.

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  Gegenstahd der Anmeldung ist eine vierfachwirkende hydrosta-

  tische Plungerpumpe d. h. eine Pumpe, die durch eine unter Druck

  stehende Flüssigkeit, meist Oel, angetrieben wird.
• Ls gibt bereits derartige Pumpen, die einfachwirkend sind und zur Überwindung des toten Punktes im Hubwechsel des Kolbens oder Plungers eine Eurbelwelle mit schwungrad besitzen.
• Es gibt ferner doppeltwirkende derartige Pumpen, teils mit, teils ohne Schwungrad, bei denen jedoch, wie bei den einfach wirkenden Pumpen, im Hubwechsel die treibende sowie die zu fördernde Flüss'igkeitssä. ule in den Rohrleitungen zum stillstand kommt. Die hierbei auftretenden Stöße müssen durch Windkessel oder Stoßdämpfer ausgeglichen werden. Auch vierfachwirkende Kolbenpumpen dieser Art befriedigen nicht vollständig, teils wegen der ungleichgrossen Kolbenflächen, teils weil sich Kolben nicht für hohe Drücke eignen, insbesondere wenn unreine Flüssigkeiten zu fördern sind.
• Die erwähnten Mängel treten nicht auf bei einer vierfachwirkenden hydrostatischen Plungerpumpe, wie sie schematisch in der Abbildung dargestellt ist.
• Diese Pumpe besteht aus zwei nebeneinander liegenden Pumpenhälften, bei denen die Anschlüsse verbunden sind und die Treibkolben sich gegenseitig steuern.
• Es bezeichnet 1) Treibkolben, 2) Kolbenstangen von 1),",) reibzylinder, 4) Plunger, 5) Pumpenkörper, 6) @teuerschieber, die von den Kolbenstangen 2) betätigt werden, 7) Eintrittskanäle, 8) Austrittskanäle, 9) und 10) Treibflüssigkeits-Zu-und Ableitungen, 11) und 12) Saug-und Druckleitungen der Pumpenkörper 5).
• Erfüllt werden die geforderten Bedingungen eines kontinuierlichen Fließens der Flüssigkeiten inden Leitungen 9, 10, 11 und 12 dadurch, dass die zwangläufig gesteuerten Schieber 6 die treibende Flüssigkeit durch die anale 7 ein-und durch die Kanäle 8 aus den Treibzylindern austreten läßt und daß der Fchieber 6 des benachbarten Treibkolben 1 so betätigt wird, daß Letzterer noch vor der Endstellung mit Druckflüssigkeit beaufschlagt wird.
• Es befindet sich also stets ein Treibkolben 1 in Bewegung. Der ruhige ruhige Gang der Pumpe wird ferner begünstigt durch eine entsprechende Ausbildung des Kolbens 1, durch die eine allmähliches Schließen des Austrittskanals 8 erfolgt. Windkessel bezw. Stoßdämpfer sind daher nicht erforderlich.
• Die schematisch dargestellte Bauart eignet sich für höchste Drücke und ermöglicht ein leichtes Auswechseln der dem Verschleiß unterworfenen Teile, wie Plunger, Stopfbuchspackungen und Ventile.

Claims (1)

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