DE177037C - - Google Patents
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- DE177037C DE177037C DENDAT177037D DE177037DA DE177037C DE 177037 C DE177037 C DE 177037C DE NDAT177037 D DENDAT177037 D DE NDAT177037D DE 177037D A DE177037D A DE 177037DA DE 177037 C DE177037 C DE 177037C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/54—Folding the ends of cigarette paper tubes after filling them with tobacco
Landscapes
- Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vergnügungsschienenbahn, die im wesentlichen
dadurch gekennzeichnet ist, daß die Wagen so auf zwei Gleisen geführt werden, daß sie
abwechselnd in der Richtung der Fahrt, und senkrecht dazu zum Ausschwingen gebracht
werden, um die beim Stampfen und Rollen eines Schiffes auftretenden Schwankungen
nachzuahmen. Die Schienenbahn selbst bildet
ίο entweder einen geschlossenen Ring oder eine
grade oder gewundene Strecke.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der Anlage, Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Teil
des Wagens im vergrößerten Maßstabe, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den
Wagen in seiner äußersten Rechtslage und Fig. 4 einen ähnlichen Schnitt durch eine
andere Ebene des Wagens.
Das Gleis 1 ist wellenförmig, um den darauf mit den Rädern 3 laufenden Wagen 2
eine stampfende Bewegung zu erteilen. Die
Schienen 1 sind in Abschnitten von entsprechender Länge gelegt und werden von
Streben 5 gestützt. Die einzelnen Wagen sind vorzugsweise schiffsförmig und werden
durch ein Seil 6 gezogen, das über von Stützen 8 getragene Rollen 7 läuft.
Das Seil 6 läuft mitten zwischen den Schienen und steht durch besondere Klemmvorrichtungen
mit den Wagen in Verbindung, um deren Schwankungen nicht zu behindern.
Ein Rahmen 9 (Fig. 2) trägt die zum Festhalten des Seils dienenden Kupplungsvorrichtungen
10. Am Ende des Rahmens sind aufrechte Stangen 11 vorgesehen, die an
ihren oberen Enden etwas gegeneinander gebogen sind, um ein Festklemmen bei den Stampfbewegungen des Wagens zu verhindern.
Der Wagen ist ungefähr in seiner Mitte mit Streben 12 versehen, an denen Platten 13
befestigt sind. Diese Platten haben eine Aussparung 2ur Aufnahme des Drehzapfens 15
eines mit zwei Armen 16 ausgestatteten Bügels 14 (Fig. 3 und 4). Zwischen den Armen
16 sitzt, um Zapfen 18 drehbar, eine Muffe
17, die an der Stange 11 auf- und niedergleiten kann. Die Zapfen 18 liegen senkrecht
zum Drehzapfen 15 (Fig. 2). Der Wagen steht auf diese Weise mit der Klemmvorrichtung
durch ein Universalgelenk in Verbindung und kann, ohne durch das Seil behindert zu
werden, längs und quer ausschwingen. Die Stangen ti dringen mit genügendem Spiel
durch Bodenöffnungen des Wagens, die groß genung sind, um das Stampfen und Rollen
unbehindert zu ermöglichen.
Die in der Mitte unten am Wagen liegende Achse 19 ist an beiden Enden in der aus
Fig. 3 ersichtlichen Weise gebogen und trägt auf den gebogenen Enden die Führungsrollen
20, die doppeltkonische Bohrungen aufweisen, damit sie der Achse 19 das für das Rollen
des Wagens erforderliche Spiel geben. Kurz vor dem Ende eines wellenförmigen Abschnitts
der Schienen 1 beginnt jedesmal ein Abschnitt eines zweiten Gleises 21 auf Stützen 22; das
eine etwas größere Spurweite hat und ebenfalls wellenförmig ist; doch sind die Schienen
dieses Gleises 21 so angeordnet, daß immereinem Wellenberge der einen Seite ein Wellental
der andern gegenüber liegt, um dem Wagen, der auf dieses Gleis mit seinen Rädern
20 übertritt, eine seitlich schwankende Bewegung (Rollbewegung) mitzuteilen, während
die Räder 3, die von den Stützen 4 getragen werden, die Schienen 1, die nun unterbrochen
sind, verlassen, so daß die Wagen nunmehr nur auf den Rollen 20 laufen. Außer den beiden Rollen 20 hat der Wagen
auf dem Gleise 21 als dritten Stützpunkt noch das Zugseil 6, mit dem er durch die Klemmen
10 verbunden ist. Da mehrere Wagen aneinander gekuppelt sind, stützen sie sich außerdem
noch gegenseitig.
Nach einigen Wellen sind die Schienen 21 wieder unterbrochen, während ein neuer Abschnitt
der Schienen 1 beginnt. Auf diese Weise erzielt man eine dem Stampfen und
Rollen eines Schiffes ähnliche Bewegung.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:I. Vergnügungsschienenbahn, gekennzeichnet durch zwei abwechselnd in Wirksamkeit tretende wellenförmige Schienengleise, von denen das eine in Längsrichtung, das zweite in Querrichtung die darauf hinrollenden Wagen zum Ausschwingen bringt, um dadurch das Rollen und Stampfen eines Schiffes nachzuahmen.
- 2. Vergnügungsschienenbahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagen über die Schienen durch ein Seil oder Kabel (6) gezogen werden, das mit den Wagen durch Greifervorrichtungen (9, 10) verbunden ist, die in Universalgelenken (13 bis 17) am Wagenkörper geführt sind und die stampfende und rollende Bewegung der Wagen nicht behindern.
- 3. Vergnügungsschienenbahn nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Universalgelenk (13 bis 16) getragene Hülse (17) an einer mit der Greifervorrichtung (10) für das Zugseil (6) versehenen, oben nach innen gebogenen Stange (11) auf- und niedergleiten kann, so daß sie die stampfende und rollende Bewegung des Wagens nicht behindert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE177037C true DE177037C (de) |
Family
ID=441540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT177037D Active DE177037C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE177037C (de) |
-
0
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