DE1770278A1 - Neue Dialdehyd-Keton-Polykondensate - Google Patents
Neue Dialdehyd-Keton-PolykondensateInfo
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- Macromonomer-Based Addition Polymer (AREA)
Description
Dr. F. Zumsfbm - Dr. E. Assmann 1 7 7 Π Ο 7 Q
Dr. R. Koenigsberger I / / U 4 / ö
Dipl. Phys. R. Hoizbauer
Polenfanwäife
Polenfanwäife
ac 3109/5274
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Polykondensate von Dlaldehyden und Ketonen« ihre Herstellung und die Zusammensetzungen, die sie enthalten·
In der französischen Patentschrift 1 268 008 wurde vorgeschlagen, Polykondensate herzustellen, die eine Vielzahl von
Gruppierungen
- CH * CH - CO - CH * CH -
aufweisen, die untereinander insbesondere über p-Phenylenreste gebunden sind, durch Erhitzen eines Dialdehyds, wie
Terephthalaldehyd, mit Aceton in Lösung in einem Lösungsmittel in Anwesenheit einer Alkalibase herzustellen. Die erhaltenen
Polymeren sind durch Einwirkung von Licht unter Bildung von in den Lösungsmitteln für das nlohtvernetzte Polymere unlös-
209815/1305 C0PY
lichen Produkten vernetzbar· Diese Lichtempfindlichkeit macht
es erforderlich, daß diese Produkte unter Ausschluß von jeglichen ultravioletten Strahlen gehandhabt und gelagert werden.
· Lebsadze u.Mitarb.» Soobsoh. Akad. Nauk. Orouz. S. 3.R.,
29, 75 bis 79 (1965) haben auch vorgeschlagen,. Teraphthalaldehyd mit Aceton bei Zimmertemperatur in 10#-iger Natronlauge
umzusetzen. Das erhaltene Polykondensat wird nach Wasohen mit
warmem Benzol und Aceton im Vakuum bei 100 bis 120*0 getrocknet.
Das erhaltene gelbe Pulver ist unschmelzbar und in üblichen
organischen Lösungsmitteln unlöslich. Dieses Polymer weist einen Polykondensationsgrad in der NHhe von 2 auf.
Es wurden nun neue Polykondensate gefunden« die in organischen
Lösungsmitteln löslich, schmelzbar und durch Liohteinwlrkung !lichtvernetzbar sind und eine Kette aufweisen« die eine Vielzahl
von gleichen oder verschiedenen Gruppierungen der allgemeinen
Formeln
-R-CH=C-C- (Rg)n -C8CH- (II)
R1 R3
enthalten, in denen R einen m-Phenylen-, p-Phenylen- oder
p-Diphenylenreet bedeutet, wobei diese Reste gegebenenfalls
209815/1305 ^0 0BielNAL
au) ch ein oder mehrere Halogenatome substituiert sein können,
Rg einen Heat der Formel
oder -
worin M ein Obergangsmetali und ρ den Oxy.dationsgrad dieses
die gleich oder voneinander verschieden sein können* Wasser*
stoffatome oder aliphatisch© oder cycloaliphatische Reste bß«·
deuten oder, falls η den Wert 0 darstellt, zusammen ein« Polymethylenkette bilden.
Man erhält diese Produkte durch Umsetzung eines Dialdehyds der allgemeinen Formel OHC - R - CHO
mit einem Keton der allgemeinen Formel
aus 3h Grenzflachenpolykondensation in Anwesenheit einer Base *
und in Lösung in einem Gemisch von nloht mischbaren oder praktisch nioht mlsohbaren Lösungemitteln, die derart sind,
daß keines dieser Lösungsmittel gleichzeitig den Dlaldehyd,. das Keton und die Bas· löst»
Us Beispiele für verwendbare Dialdehyde kann man Terephthalild hyd, 2«5"Dichlorterephthalaldehyd, Isophthalaldehyd und
>ίί.ε· ρ-forn$rl)-diphenylen nennen.
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In der allgemeinen Pormel der Ketone können R1 und R, Alkyl*
reste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Cyoloalkylreste mit
5 bis 12 Kernkohlenstoffatomen bedeuten oder zusammen eine
Polymethylenkette mit 2 bis 9 Kohlenstoffatomen darstellen.
darstellt« kann M ein Metall, wie beispielsweise Eisen,
Vanadium, Nickel» Kobalt« Ruthenium« Mangan oder Titan» bedeuten.
Als Beispiele für verwendbare Ketone kann man insbesondere Aceton» Butanon, Pentanon-(2), Pentanon-(3), Cyclopentanon,
Cyclohexanon, p-Diacetylbenzol und !,l'-Diaoetylferrooen nennen.
Die für die Durchführung des Herstellungsverfahrens verwendeten Lösungsmittel sollen den Ubliohen Kriterien der bei der
Orenzflfichenpolykondensation verwendeten Lösungsmittel entsprechen: sie sollten untereinander nicht mischbar oder praktisch
nicht mischbar sein; sie sollten praktisch keine Lösungsmittel für eines der eingesetzten Reagentien sein oder einen Verteilungskoeffizienten aufweisen, der eine der Reaktionskomponenten
in ausgeprägter Weise begünstigt« Wasser stellt ein Beispiel fUr ein Lösungsmittel von Aceton, das kein Lösungsmittel für
den Dlaldehyd 1st, dar. Als Lösungsmittel für den Dialdehyd kann man aromatische Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise
Benzol, Toluol, Xylole oder Naphthalin, oder Dläthylftther
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/erwenden»
Oie Reaktionstemperatur kann zwischen 5 und 1OOÜC und vorzugsweise zwischen 15 und 6O*C variieren.
Der Dlaldöhyd und das Keton werden in praktisch üiuimolaren
'!engen verwendet* doch kann man auch ohne Nachteil in Anwesenheit eines Überschusses der einen oder der anderen der Beak- ^
cionskomponenten arbeiten«
Die Konzentration der Reaktionskomponenten in jedsm der
!lösungsmittel kann in weiten Grenzen, variieren.
Xie Baaen, die ala Reaktlonakatalyaatoren dienen« könnon
mter den Alkalibasen, wie beinpielaweiae Natvium- und K-'tlium
lydroxyd, oder unter den organischen Basen* wie belspiei iweise
3en tertifiren Aminen (z.B.. Triethylamin« Trlbuty.1a»nin, '.Pritttha»
lolamin), den heterooyclischen Basen, wie bGiKpielisi
.'yridin., und den quaternären Ammoniumhydroxyden
werden·
)j.9 erfindungsgemäßen Polymeren unterscheiden nich von den
5isher hergestellten Polymeren durch ihre Mcb!;b»?£st«ndif,keit
ma ihre Löaliohkeifc in organischen Lösungsmitteln* Sie sind
Wrxtv leicht umzuwandeln« Sie liegen in For«! von Ißieht zu
vrsbrnrleInder» Pulvern vor,, die sich durch Erbt'■·:·:cm nnS! T.iiüpor
"ver* filier 1000C in im.Ic« 1:1cho und unschnjeXi'/care Ι;.·ο<!υ!;ί;ο un:
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ο ·
wandeln, die Gruppierungen der Formel
-R-CH.C-C (R0L C « CH - (II)
aufWelsen und Halbleiter-Eigenschaften besitzen. Die erflndungs·
^ gemäßen Polymeren können daher beispielsweise In Form von
Losungen zur Herstellung von Halbleiterfolien und -filmen verwendet werdeno Hierzu können sie allein oder zusammen mit
organischen Verbindungen eingesetzt werden« die eine oder mehrere äthylenisohe Doppelbindungen aufweisen« wie beispielsweise Styrol» Divinylbenzol» Diallylphthalat» TrialIylcyanurat,
Divinyladipat» Vinylsiloxane und Polyvinylsiloxane, wie beispielsweise 1,3,5,7-Tetravinyl-l,3,5»7~tetramethyloyolotetra~
ailoxan.
Bei der Verwendung von Verbindungen mit äthylenischer Bindung bewirkt man eine Vernetzung» indem man die erhaltene Zusammensetzung der Einwirkung von Wärme in Anwesenheit eines freie
Radikale bildenden Mittels» wie beispielsweise von Peroxyden, Hydroperoxyden, Oxazlranen und stickstoffhaltigen Verbindungen
(z.B. Azoblslsobutyronitrll) aussetzt«
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
2 098 15/ 130 5 BAD ORIGJMAl
dann unter Bewegen bei einer Temperatur von 26°C eine Lösung
von 2,68 g (0,2 Mol) Terephthalaldehyd in 50 com Benzol zu.
wird eine Stunde fortgesetzt. Dann wird das Reaktionsgemische ™
zu 300 g schmelzendem Eis, das 10 ecm Eisessig enthält« züge··
geben. Der erhaltene Niederschlag wird abfiltriert* mit
400 ecm Wasser und dann mit 300 ecm Aceton gewaschen und bei
50eC im Valcuum während 12 Stunden getrocknet·
Man erhält auf diese Welse 2*34 g eines gsr*ien Pulvers, das
in Dime thy Isulfoxyd und Hexamethylphosphortrlamid löslich ist.
Das erhaltene Polykondensat weist eine reduzierte Viskosität von 14 bis 15 ml/g» gemessen mit einer Lösung mit 5 g/l in λ
Dimethylsulfoxyd bei 25°C, auf. Die Elementaranalyse und das
Infrarot-Spektrum zeigen« daß das erhaltene Kondensat Gruppierungen der folgenden Formel aufweist:
J-
- CH2 - C - CH - CH -
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BAD ORIGINAL
Das Infrarot-Spektrum weist Insbesondere eine Absorptionsbande
bei 3400 cm , die einer Hydroxylgruppe entspricht, und eine
Absorptlonabande bei 1060 cm , die einer Kohlenetoff »Sauerstoff·
bindung einer Alkoholfunktion entspricht, auf.
Das Molekulargewicht des Polykondensata betrügt etwa 2000.
Sein Erweichungspunkt liegt zwischen 160 und l80°C (Block
Maquenne)c
Um den Einfluß der Temperatur auf den Ablauf der Reaktion
festzustellen, wurde wie in Beispiel 1 gearbeitet, wobei Jedoch die Temperatur variiert wurde. Es wurden die in der naohfolgenden Tabelle angegebenen Ergebnisse erhaltens
Temperatur in *C |
erhaltenes Poly«
kondensat in g |
reduzierte Visko
sität in ocm/g |
6
25 40 |
2,4l
2,40 2,71 |
15,5
14 12 |
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BAD OflJGJNAl.
Man arbeitet wie in Beispiel 1, variiert Jedooh das Molverhält«
nls von Terephthalaldehyd zu Aceton. Ea wurden die folgenden
Ergebnisse erhalten:
Aldehyd Keton" ' |
Gewicht des Polykondensate in g |
reduzierte Viskosität in ocm/g |
1,5/1 1,3/1 1,1/1 1 /1,3 1 /1,5 |
2,73 2,54 2,46 2,37 2,50 |
10,6 11,6 15 13,7 :«o,2 |
Mit Hilfe einer Gießvorrichtung bringt man auf ein« Glasplatte
von 50 cm 10 g einer 10#-igen Lösung des gemäS Beispiel 1
erhaltenen Polykondensate in Hexamethy!phosphortriaraid, die
außerdem 10 mg Azoblsisobutyronitril^ 40 mg Dlcurayiperoxyd und
200 mg Dlvlnyladipat enthält, auf. Die Glasplatte wird anschlies· send in einen Trockenschrank eingebracht und Im Vakuum 24 Stun-»
den bei 6O0C und dann in einem belüfteten Ofen 16 Stunden bei
120°C erhitzt.
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8AD ORIGiNAk
Man erhält eine braunsohwarze biegsame Folie mit einer
Dicke von 0,2 η».
In einen 100 ccm-Kolben, der mit einem Syatem zum Bewegen
und einer StiokstoffzufUhrung ausgestattet let, bringt man
30 ecm Dimethylsulfoxyd, 2,5 g des gemäß Beispiel 1 erhaltenen
Polykondensate, das eine reduzierte Viskosität von 14 oem/g
aufweist, 125 mg Divinylbenzol und 100 mg Azoblslsobutyronitril
ein. Man bringt den Inhalt des Kolbens auf 60°C und hält diese Temperatur 18 Stunden unter einem sohwaohen Stlokntoffüberdruok
aufrecht. Der Inhalt des Kolbens wird dann abgekühlt und mit
500 com Wasser versetzt· Der erhaltene Niederschlag wird abfiltriert, mit 500 ecm warmem Benzol und dann, mit 800 com
Aoeton gewaschen und im Vakuum bei 4o°C 12 Stunden getrocknet.
Man erhält ein ockergelbes Pulver, das eine reduzierte Viskosität von 38 oem/g aufweist.
Zu 10 g einer 10$-igen Lösung des wie in Beispiel 1 hergestellten Torephthalaldehyd-Acβton-Polykondensat3 in Hexamethylphosphor·
triamid setzt man 10 mg Dioumylperoxyd und 200 mg 1,3,5#7-Tetramethyl-l,3i5»7-tetravinyloyclotetraeiloxan zu. Die LUsung wird
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auf einer Glasplatte ausgeixreitet und in einem (Trockenschrank
unter einem Vakuum von 100 mm 17 Stunden auf 809C und bei
atmosphärischem Druck 22 Stunden auf 120*C gebracht.
Man erhält einen Film, der ein ausgezeichnetes Verhalten aufweist ·
Dickes 0,50 mm; Oberfläche: 30 cm .
In einen 230 com-Kolben bringt man 30 com wässrige 10£-lge
Natronlauge ein und setzt dann unter Rühren aufeinanderfolgend 4,02 g (0,03 Mol) Terephthalaldehyd und 2,7 ß l*l'-Diacetylferrooen, gelöst in 30 com Benzol, zu·
Man rührt 3 Stunden bei 250C. Man gießt das Reaktlonsgemieoh
in 400 oom Wasser, das mit 10 com Eisessig versetzt ist. Man filtriert· Der Niederschlag wird mit 1 1 Wasser und dann mit 11 ä
Benzol gewaschen« Man trocknet im Vakuum bei 40°C während
13 Stunden. Man gewinnt so 2,2 g eines roten Pulvere, das in Dimethylsulfoxyd und Hexame thy !phosphor tr iaraid löslich ist»
Dieses Polykondensat weist eine reduzierte Viskosität von ungefähr 14,3 ccra/g, gemessen mit einer Lösung mit 3 g/l in Dime thy 1-eulfoxyd bei 25*C, auf.
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BAD ORIGINAL
Sein spezifischer Wideretand beträgt 6 χ 10 -A-ora bei 25eC und
8,66 χ 10 j\om bei 10O0C, was einem Verhältnis der Widerstände zwischen 25 und lOO'C von 70 entspricht.
6.05 μ» entsprechend einer Carbanylgruppe in konjugierter
Stellung,
6,25 μ» entapreohend aromatischen Doppelbindungen in Konjugation,
6.6 y, entsprechend aromatischen Doppelbindungen,
5,25 u, entsprechend Bindungen C-H des Cyolopentadienrlnge
(gleioher Abeorptionsbande wie in Diaoetylferrooen),
2,90 )\, entsprechend dem Rest -OH,
9»45 u, entsprechend der Bindung -C-O-.
2Q981S/1305
Claims (1)
- Patentansp r U ο h e1. Polykondensatej die in ihrer Kette eine Vielzahl von Gruppierungen der Formel(I) - R - GH - CH - C (R2)n - C * CH -OH R1 R,und Gruppierungen der Formel(II) -R-CHsC-C -(R2)n -C-CH-R-j R-*enthalten, worin R einen m-Phenylen-, p»Phenylen~ oder p-Diphenylenrest bedeutet, wobei diese Reste gegebenenfalls durch ein oder mehrere Halogenatome substituiert sein können, R2 einen Rest der Formeln)- oder -« ~darstellt, worin M ein Obergangsmetall und ρ den Oxydationsgrad dieses Metalls bedeuten., η den Wert 0 oder 1 darstellt und R-. und R,, die gleich oder voneinander verschieden sein können, Wasseretoff atome oder aliphatlsohe oder cycloaliphatische Reste bedeuten oder, falls η den Wert 0 darstellt, zusammen eine Polymethylenkette bilden·209815/1305BAD ORIGINAL2, Verfahren zur Herstellung der Polykondensate nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet, daß man einen Dlaldehyd der allgemeinen FormelOHC-R- CHO
mit einem Keton der allgemeinen Formeldurch Qrenzflächenpolykonclenaatlon in Anweaarihoit einor Base und in Lösung in einem Oemlsch von nicht mischbaren oder praktisch nicht mlsohbaren Lösungsmitteln» die derart sind, daß keines dieser Lösungsmittel gleichzeitig den Dialdehyd, das Keton und die Base löst, umsetzt,5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Sie Reaktion in einem Gemisch aus aromatischem Kohlenwasserstoff und Wasser durchgeführt wird.4·, Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzelohnet, laß man als Base eine Alkallbaae oder ein tertiäres Amin, eine lefcerocyolisohe Base oder ein quaternäres Atranoniumhydroxyd verwendet.5"· Vernetzbare Zusammensetzungen, gekennzeichnet durch einen lehalt von 1 bis 99$ an Produkten nach Anspruch 1 und 99 bis 1$ lono·» oder polyolefinischen Monomeren, gegebenenfalls in Lösung η einem organischen Lösungsmittel.209815/13056AD ORIGINAL
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