DE1770036C3 - Verfahren zur Herstellung eines mit Schwefel härtbaren elastomeren Mischpolymerisats und seine Verwendung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines mit Schwefel härtbaren elastomeren Mischpolymerisats und seine VerwendungInfo
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- DE1770036C3 DE1770036C3 DE19681770036 DE1770036A DE1770036C3 DE 1770036 C3 DE1770036 C3 DE 1770036C3 DE 19681770036 DE19681770036 DE 19681770036 DE 1770036 A DE1770036 A DE 1770036A DE 1770036 C3 DE1770036 C3 DE 1770036C3
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F210/00—Copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
- C08F210/16—Copolymers of ethene with alpha-alkenes, e.g. EP rubbers
- C08F210/18—Copolymers of ethene with alpha-alkenes, e.g. EP rubbers with non-conjugated dienes, e.g. EPT rubbers
Description
(a) Äthylen in einer Menge, daß das gebildete Mischpolymerisat 25 bis 75 Gew.-% Einheiten
enthält, die sich von Äthylen ableiten,
(b) einem ersten Diolefin mit 5 bis 22 Kohlenstoffatomen und mit zwei leicht polymerisierbaren
Doppelbindungen, die endständige, sterisch ungehinderte, aliphatische Doppelbindungen 2n
und/oder Doppelbindungen in einem gespannten cycloaliphatische!! Ring sind, und das in
einer Menge von 0,01 bis 0,5gMoI pro kg
gebildetes Mischpolymerisat zugesetzt ist,
(c) einem zweiten Diolefin, dessen eine Doppelbin- 2<>
dung weniger leicht als die andere polymerisierbar ist, nämlich aus 1,4-Hexadien, 2-Methyl-i^-
hexadien, 1,9-Octadecadien, 6-Methyl-l,5-heptadien,
7-Methyl-l,6-octadien, 11-Athyl-1.11-tridecadien,
Dicyclopentadien, Tricyclopentadien, 5-Äthyliden-2-norbornen, 5-Methylen-2-norborr.en,
einem Alkenyl-subsL-norbornen mit
einer innenständigen Doppelbindung in der Alkenylgruppe oder einem ungesättigten Derivat
des Bicyclo-(2,2,2)-octans, und das in einer r,
Menge zugegeben wird, daß 0,1 bis 4.OgMoI Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen pro
kg des gebildeten Mischpolymerisats vorhanden sind und
(d) Propylen. All
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß als erstes Diolefin ein gcradketliges
Diolefin mit zwei endständigen Doppelbindungen und 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise (-,
1,7-Octadien, 2,5-Norbornadien, dessen Dimeres oder 1,4,4a ,5,8,8a- Hexahydro- 1,4,5,8-dimethanonaphthalin
verwendet werden.
3. Verwendung des nach Anspruch 1 oder 2 hergestellten elastomeren Mischpolymerisats, gege- -)(>
benenfalls in Mischung mit natürlichem Kautschuk oder synthetischen Dicn-Elastomeren zur Herstellung
gehärteter Elastonierenzusammensetzungen.
Es ist bekannt, mit Schwefel härtbare, amorphe, elastomere Äthyler./Propylen/Dien-Mischpolymerisate
dadurch herzustellen, daß man Äthylen, Propylen und h0
ein nichlkonjugiertes Diolefin, dessen eine Doppelbindung weniger leicht als die andere polymerisierbar ist,
z. B. 1.4-Hexadien, in Gegenwart fines Koordinationskatalysators polymerisiert (vgl. z.B. US-PS 29 33 480).
Man erhält so ein elastomcres Mischpolymerisat mit h">
einem linearen gesättigten Gerüst und mit ungesättigten Kohlenwasserstoffseitengnippen, die mit Schwefel-HärttingssyMcmcn
Vernetzungen ergeben.
Aus der FR-PS 14 25 502 sind im wesentlichen lineare,
vulkanisierbare Äthylen-Propylen-Mischpolymerisate bekannt, die hergestellt worden sind unter Verwendung
von wenigstens zwei Monomeren aus den Klassen
(a) Alkenylcycloalkene,
(b) nichtkonjugierte, cyclische Polyene,
(c) nichtkonjugierte, aliphatische Diene,
(d) cyclische Monoolefine,
wobei wenigstens eines dieser Monomeren entweder aus der Klasse (c) oder (d) stammen muß.
Die bekannten linearen Äthylen/Propylen/Dien-Elastomerer,
haben ungünstige Verarbeitungaeigenschaften, beispielsweise schlechtes Verhalten beim Kompoundieren
auf einem Kautschukmahlwerk und eine unzulängliche Rohfestigkeit, sofern nicht das Elastomere
eine besonders breite Verteilung der Molekulargewichte besitzt. Andererseits verursacht eine derartig
breite Verteilung des Molekulargewichts eine unerwünscht hohe Viskosität vor verdünnten Mischpolymerisatlösungen
in den Lösungsmitteln, die bei der Herstellung und der Verwendung der Mischpolymerisate
Anwendung finden.
Gegenstand der nichtvorveröffentlichten DE-PS 15 20 276 ist ein Verfahren zur Herstellung von
elastomeren Mischpolymerisaten, bei welchem eine Mischung von Monomeren polymerisiert wird, welche
Äthylen, Propylen und ein nichtkonjugiertes Diolefin enthält.
Die Erfindung ist in den Patentansprüchen definiert.
Die erfindungsgemäß hergestellten Mischpolymerisate zeigen verbesserte Verarbeitbarkeit, verglichen mit
Elastomeren, die mit dem gleichen Katalysator hergestellt
worden sind und die die gleichen Verhältnisse der Bestandteile aufweisen, mit der Abänderung, daß die
modifizierende Menge des Diolefins (b), das zwei leicht polymerisierbare Doppelbindungen enthält, fehlt. Die
bessere Verarbeitbarkeit wird durch die erhöhte Wallace-Plastizität und/oder die verbesserten Heißfließeigenschaften
angezeigt. Wie in den Beispielen gezeigt ist, ist die Wallace-Plastizität der Produkte beträchtlich
erhöht, ohne daß eine wesentliche Zunahme der Lösungsviskosität auftritt.
Wie die Formeln der erfindungsgemäß eingesetzten Diolefine (c) zeigen, ist die weniger leicht polymerisierbare
Doppelbindung eine innenständige Doppelbindung in einem aliphatischen Olefin, eine sterisch gehinderte
Doppelbindung in einem aliphatischen Olefin, wie in einem Olefin, das eine Methylgruppe oder einen
anderen Substituenten an einem der durch eine Doppelbindung verbundenen Kohlenstoffalomc trägt,
oder eine Doppelbindung in einem relativ ungespannten cycloaliphatischen Ring. Dagegen ist die leicht polymerisierbare
Doppelbindung eine endständige, sterisch ungehinderte Bindung in einem aliphatischen Olefin
oder eine Doppelbindung in einem gespannten cycloaliphatischen Ring, wie in cycloaliphatischen Verbindungen
mit durch ein oder zwei Kohlenstoffatomen verbrückten Ringstrukturen.
Geeignete Diolefine (b) sind
I.4-Pentadien. 1,5-Hcxadien, 1,7-Octadien,
1.9 Decadien, 1,20-Hcneicosadien,
5(5- Hexenyl)-2-norbornen,
5(2-propenyl)-2-norbornen,
dA
1.9 Decadien, 1,20-Hcneicosadien,
5(5- Hexenyl)-2-norbornen,
5(2-propenyl)-2-norbornen,
dA
naphthalin (Norbornconorbornen).
die Verbindung der Formel
2,5-Norbornadien oder sein Dimeres der Formel
Verfahren zur Durchführung der Polymerisation von Olefin-Kohlenwasserstoffen mit Koordinationskomplexkatalysatoren
sind dem Fachmann bekannt, vgl. beispielsweise Gay lord und Mark, »Linear and
Stereoregular Addition Polymers«, Interscience Publishers, New York, 1959. Es ist bekannt, daß sich amorphe
Polyolefine ergeben, wenn die Katalysatorkomponenten und auch der skli ergebende Katalysatorkomplex in
dem verwendeten inerten Lösungsmittelmedium löslich oder kolloidal dispergiert sind. Zu den brauchbarsten
Katalysatorsystemen für die Herstellung von elastomeren Mischpolyolefinen gehören diejenigen auf der Basis
von löslichen Vanadiumverbindungen, wie Vanadiumoxychlorid, Vanadiumtetrachlorid und Vanadiumacetylacetonat,
reduziert mit Aluminiumaikylen, wie Triisobutylaluminium und Diisobutylaluminiumchlorid.
Das im Einzelfall verwendete, in organischen Medien lösliche Katalysatorsystem ist für die Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens nicht kritisch, solang es in der Lage ist, im wesentlichen amorphe Mischpolymerisate
von Olefinkohlenwasserstoffen ua bilden.
Mit dem Katalysator kam. eine Vielzahl von Lösungsmitteln verwendet werden. Ur. =r den brauchbarsten
sind Tetrachloräthylen und alipnatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan.
Bei den verwendeten kleinen Mengen der Diolefine (b) hat sich die Analyse als schwierig erwiesen, und
deshalb sind die hier und in den nachfolgenden Beispielen beschriebenen Verhältnisse dieser Monomeren
die bei der Herstellung verwendeten Verhältnisse.
Die erfindungsgemäß hergestellten Mischpolymerisate können auf herkömmlichen Kautschukverarbeitungsvorrichtungen
in der gleichen Weise wie andere mit Schwefel härtbare Elastomere auf a-Olefinbasis, insbesondere
wie die Elastomeren mit einer breiten Molekulargewichtsverteilung, verarbeitet werden.
In die Polymerisate werden im allgemeinen herkömmliche
Compoundierungsbestandteile, wie RuD, mineralische Füllstoffe, färbende Mittel oder Strecköle,
eingearbeitet.
Es können verschiedene Härtungssysteme verwendet werden. Das wichtigste dieser Härtungssysteme ist das
Schwefel-Härtungssystem, das auf alle erfindungsgemaß
hergestellten Polymerisate anwendbar ist. Zu anderen Härtungssystemen gehören chinoidc Härtungssysteme,
phenolische Härtungssysteme und Peroxid-Härtungssysteme.
Modifizierung von Äthylen/Propylen/I^-Hexadien-Terpolymerisat
mit 1,7-Octadien
Es wird folgende allgemeine Arbeitsweise verwendet:
Ein I -Liter-Harzkolben wird mit einem Rührer, einem
Thermometer, einem Gaseinlaßrohr, einem Gumm'verschluß
und einem Gasauslaßrohr ausgerüstet. Harzkolben, Rührer, Gaseinlaßrohr und Gasauslaßrohr werden
vor dem Gebrauch in einem Ofen bei 65° C und 105 mm Druck mindestens 30 Minuten lang getrocknet. Ui Liter
Heptan, das über Kieselsäuregel getrocknet und mit Stickstoff überspült worden ist, wird zusammen mit
3,4 ml 1,4-Hexadien in den Harzkolben eingeführt. Das schnell gerührte Lösungsmittel wird dann mit Äthylen
und Propylen bei Fließgeschwindigkeiten von 1 bzw. 2 Liter/Minute vorgesättigt, wobei der Beschickungs-
in strom unterhalb der Oberfläche des Lösungsmittels
eingeführt wird. Der Strom der Gase in den Harzkolben wird dann während der anschließenden Polymerisation
unverändert gelassen. Äthylen und Propylen werden durch getrennte Rotameter bei einem Rückdruck von
0,2] kg/cm2 eingemessen und an einem Drei weg-Verbindungsstück
vereinigt, bevor sie in den Harzkolben eingeführt werden. Das Äthylen und das Propylen
werden einzeln durch Durchleiten durch eine 61. cm
hohe Säule mit Molekularsieb, Typ 5 A, getrocknet.
Nach dem Vorsättigen des Lösungsmittels wird die Polymerisation durch Einführen von 5 ml einer l.Omolaren
Lösung von Diisobutylaluminiumchlorid in Tetrachloräthylen und 5 ml einer 0,1 molaren Lösung von
Vanadiumtrisacetylacetonat in Benzol mit Hilfe von
2ή Spritzen zur subkutanen Injektion initiiert. Der
Kolbeninhalt wird durch Außenkühlung mit einem Trockeneis/Aceton-Bad 30 Minuten lang bei 25°C
gehalten, wonach 10 ml einer l°/oigen Lösung von 4,4'-Thio-b'is-(6-t-buty]-m-kresol) in Isopropanol zugegeben
werden, um die Polymerisation zu stoppen.
Während der 30minütigen Umsetzungsperiode wird 1,7-Octadien mit konstanter Geschwindigkeit zugegeben.
Das Octadien wird zweckmäßig in folgender Weise gehandhabt: Eine kleine Menge 1,7-Octadien, das
J) gemäß der Dampfphasenchromatographie zu 97% rein
ist, wird durch eine kurze Aluminiumoxidsäule geleitet, wobei der Abstrom unter Stickstoff gesammelt und die
gewünschte Menge genau in einen Meßkolben eingewogen wird, wo sie mit 200 ml Heptan verdünnt und unter
•to Stickstoff aufbewahrt wird. Es wird eine Vergleichsprobe ohne 1,7-Octadien hergestellt.
Nach dem Stoppen der Umsetzung werden die Beschickungsströme abgestellt, und die Polymerisatlösung
wird mit 200 ml einer 5%igen Chlorwasserstoff-
i'i säure gewaschen, bis die organische Phase farblos ist.
Die organische Schicht wird abgetrennt und zweimal mit 200-ml-Anteilen Wasser gewaschen. Das Lösungsmittel
wird in einer Porzellanschale von der Polymerisatlösung abdampfen gelassen. Das gebildete Mischpo-
■vi lymerisat wird als dünner Film erhalten, der bei
60°C/105mm 24 bis 36 Stunden lang getrocknet wird. Die Umsetzung wird weitere dreimal mit variierenden
Mengen 1,7-Octadien wiederholt. Die Ergebnisse sind in Tabelle I wiedergegeben.
"i'i Der Gehalt an Propylen und 1,4-Hexadien wird aus
dem Infrarot-Absorptionsspektrum oder durch Bromabsorption bestimmt. Die inhärente Viskosität wird an
einer 0,l%igen Lösung des Polymerisats in Tetrachloräthylen bei 30°C bestimmt. Die gefundene Menge an
wi unlöslichen Polymerisat wird bestimmt, indem I g einer
Probe einen Tag lang in löö ml Tetrachloräthylen ohne
Rühren auf 8O0C erhitzt wird. Die sich ergebende
Lösung wird durch ein gewogenes Sieb mit Sieböffnungen von 0,074 mm filtriert. Das Sieb wird getrocknet und
gewogen. Die beträchtliche Zunahme der scheinbaren Viskosität des Polymerisats, die durch die Einarbeitung
des 1,7-Octadiens erreicht wird, mit der nur eine geringe
Änderung der Viskosität in Lösung (der inhärenten
Viskosität) verbunden ist, wird durch die Werte der Wallace-PIastizität der sich ergebenden Polymerisate
gezeigt. Das Verfahren umfaßt eine Vorerhitzungs- und Vorformungsperiode, die 10 Sekunden dauert, in der ein
Teststück auf genau 1 mm Dicke zusammengepreßt wird, während es auf 1000C erhitzt wird. Während der
zweiten Zeitspanne, die genau 15 Sekunden dauert, wird
das Teststück einer Belastung von 10 kg ausgese'zt, was
es zum Fließen bringt und eine Verminderung der Dicke hervorruft. Die Enddicke des Teststücks, ausgedrückt in
Einheiten von 0,01 mm, das sind Prozent der ursprünglichen Höhe, ist der Plastizitätswert.
Äthylen/Propylen/M-Hexadien-Polymerisate, mit 1,7-Octadien modifiziert
Beispiel I | Ausbeute, g |
Gew.-"/» Propylen |
Mol C = C/kg |
Wallace- PIastizität |
2,14 | 1,7-Octadien- Mol/kg Polymerisat |
% unlösliche Stoffe |
A | 19 | 49 | 0,34 | 42 | 1,81 | 0,067 | 0,3 |
B | 19 | 49 | 0,52 | 22 | 1,79 | 0,034 | 0,5 |
C | 20,7 | 51 | 0,33 | 19 | 1J9 | 0,016 | 0,4 |
Vergleichsprobe | 19 | 49 | 0,39 | 19 | 0 (Verneichs- probe) |
0,2 | |
*) ''/»/ι = inhärente | Viskosität. | ||||||
Beispiele 2 bis 5
Modifizierung von Äthylen/Propylen/1,4-Hexadien-Terpolymerisat
mit verschiedenen Dienen, die zwei
leicht polymerisierbare Doppelbindungen besitzen
leicht polymerisierbare Doppelbindungen besitzen
In einen Reaktionsbehälter wie in Beispiel 1 werden 500 ml Tetrachloräthylen, das über Kieselsäuregel
getrocknet und mit Stickstoff bespült worden ist, und 3,8 ml 1,4-Hexadien eingebracht. Es wird ein kombinierter
Strom aus Stickstoff, Äthylen und Propylen mit Fließgeschwindigkeiten von OA 1 bzw. 2 Liter/Minute
eingeführt. Die Reaktionstemperatur beträgt 0°C. Dann wird Dien mit zwei leicht polymerisierbaren Doppelbindungen
zugegeben, wie in Tabelle Il angegeben, und die Polymerisation mit 5 ml einer !,Omolaren Lösung von
Diisobutylaluminiumchlorid und 5 ml einer 0,1 molaren Vanadiumverbindung, wie in Tabelie II angegeben,
initiiert. Die Umsetzung wird 15 bis 20 Minuten fortschreiten gelassen, und das Polymerisat wird wie in
Beispiel 1 isoliert.
Tabelle II zeigt die erwünschten Einflüsse von mehreren Dienen mit zwei leicht polymerisierbaren
Doppelbindungen auf Plastizität und Hei3fließeigenschaften. 1,4-Pentadien und 1,7-Octadien sind leicht
erhältliche Diolefine dieser Klasse. 1,20-Heneicosadien wird aus Heneicosa-1,20-dien-ll-on durch Wolf-Kishner-Reduktion
hergestellt, wobei das Keton aus 1 w-Undecenoylchlorid nach der Methode von Sauer,
Journ. Am. Chem. Soc, Bd. 69, S. 2444 (1947) hergestellt
worden ist. Das 5-(5-Hexanyl)-norbornen wird gemäß dem Verfahren der USA.-Patentschrift 31 44 491 herge-
jo stellt. Die Katalysatorkomponenten sind Vanadiumtrisacetylacetonat
V(AA)3 und Vanadiumoxytrichlorid VOCI3.
Die stark erhöhte scheinbare Viskosität der Polymerisate mit zunehmendem Einbau an Dienen mit zwei
j-, leicht polymerisierbaren Bindungen, wobei die Lösungsviskosität wenig beeinflußt wird, ist sowohl aus den
Ergebnissen der Wallace-PIastizität als auch aus den Heißfließergebnissen ersichtlich.
Der Heißfluß wird bei 100 bis 1020C in folgender
Der Heißfluß wird bei 100 bis 1020C in folgender
4(i Weise gemessen. Eine Einrichtung wird derartig
zusammengefügt, daß gewogene Messingzylinder (124 bis 125 g, Durchmesser 19,5 mm), die durch Löcher in
einer Eisenplatte mit 2,54 cm frei gleiten, auf eine geformte zylindrische Tablette des Polymerisats, die auf
·!-. einer anderen Eisenplatte liegt einen Druck von
0,042 kg/cm2 ausüben. Die Höhe der Tablette wird vor und nach einer Erhitzungsspanne in einem Ofen
gemessen, und die Ergebnisse werden als Prozent bleibende Verformung, d. h. als (Änderung der Höhe/ur-
,(I sprüngliche Höhe) · 100, dargestellt. Die Tabletten
haben 1,9 cm Durchmesser und sind 1,27 cm hoch, was ASTM D 945-59 entspricht.
Tabelle II | Reak tions zeit, |
Aus beute, g |
Gew.-% Propylen |
Mol C = C/kg |
Diolefin mit zwei leicht polymerisierbaren Doppelbindungen |
Wallace- PIastizität |
''iah. | Ileiß- fluß |
Vana dium katalysator |
Beispiel | Min. | Verbindung Mol/..g | |||||||
20 | 20,5 | 49 | 0,44 | 1,4-Pentadien 0 | 30 | 2,17 | 67 | ||
2 Ver gleichs- probe |
20 | 23,5 | 51 | 0,39 | 0,13 | 33 | 2,26 | 46 | V (AA); |
A | 20 | 21.0 | 49 | 0.42 | 0,29 | 39 | 2.33 | 18 | |
B | |||||||||
Reak | 7 | Aus | (ic».-",. | 1 | MnI | 7 70 036 | Mnl/kp | Wiilliicc- | 8 | lleill- | Vana | |
tions | heule. | Ι'ηΐ|Λ Ich | C (Vkp | 0 | l'lasti/itiit | lliill | din m- | |||||
zeit, | g | katalysalrr | ||||||||||
Min. | ||||||||||||
l'ortset/ιιημ | 15 | 15,5 | 48 | 0,42 | 37 | 57 | V(AA), | |||||
Beispiel | 0.03 | |||||||||||
Diolefin mit zwei leicht | 0,07 | 2.17 | ||||||||||
pnlymerisierharcn | 0 | |||||||||||
15 | 16,0 | 51 | 0.45 | Doppelbindungen | 36 | 3 7 | ||||||
3 | 15 | 14,0 | 48 | 0.47 | Verbindung | 51 | 2 | |||||
Vcr- | 15 | 12 | 46 | 0.46 | 1.20-Hcnc- | 30 | 2.20 | 55 | VOCL, | |||
gleichs- | icosaclicn | 0,09 | 2.26 | |||||||||
probe | 0.21 | 2.67 | ||||||||||
Λ | 0 | |||||||||||
B | 15 | 11.5 | 49 | 0.46 | 38 | 8 | ||||||
4 | 15 | 12,0 | 45 | 0,47 | 59 | 0 | ||||||
Ver- | 15 | 13.5 | 45 | 0.51 | 1.7-Octiidicn | 26 | 2,22 | 71 | V(AA)-, | |||
gleichs- | 0.017 | 2.69 | ||||||||||
probc | 0.031 | 2.12 | ||||||||||
Λ | ||||||||||||
R | 15 | 14,5 | 50 | 0.51 | 35 | 14 | ||||||
5 | 15 | 16.5 | S3 | 0.45 | 65 | 2 | ||||||
Ver | 5-(5-Hexe- | 1.99 | ||||||||||
gleichs- | nvl)-nor- | 2.68 | ||||||||||
probe | hornen | |||||||||||
Λ | ||||||||||||
B | ||||||||||||
Beispiel 6 r.
Modifizierung von Äthylen/Propylen/5-Methylennorbornen-Terpolymerisat
mit 1.7-Octadien
In einen Reaktionsbehälter wie in den vorherigen Beispielen wird unter Verwendung der in Beispielen 2
bis 5 beschriebenen Arbeitsweise, mit der Ausnahme. dü2 cir^c Rcsktic^Gtc—.-cratür vor. 25°C gef.VHM' wrd
ein Äthylen/Propylen/5-Methylennorbornen-Terpolymerisat
hergestellt. Das 5-Methylennorbornen wird auf folgende Weise zugegeben: 2 ml einer Lösung, die .:-,
aus 5,0 g 5-Methylen-2-norbornen in 110 ml Tetrachloräthylen
besteht, werden zu dem Lösungsmittel gegeben, bevor Katalysator und Kokatalysator zugegeben
werden. Die Lösungen von Diisobutylaluminiumchlorid
und Vanadiumtrisacetylacetonat werden injiziert, und
die Polymerisation wird 15 Minuten lortschreiten
gelassen, wobei während dieser Zeit 18 ml Methylennorbornenlösung tropfenweise mit konstanter Geschwindigkeit
zugegeben werden. Die Temperatur wird während der Polymerisation bei 25°C gehalten. Die
Umsetzung wird wie in Beispielen 1 bis 4 gestoppt, und das Mischpolymerisat wird isoliert. Dieses Produkt ist
Hip Vprtrleichsprobe von Tabelle III.
Die Umsetzung wird wiederholt, mit der Ausnahme, daß unmittelbar vor dem Injizieren des Katalysators
und des Kokatalysators in den Harzkolben eine 0,052molare 1,7-Octadienlösung in Tetrachloräthylen
zugegeben wird. 5 ml der Lösung werden in Beispiel 6A und 10 ml in Beispiel 6 B verwendet. Die Ergebnisse sind
in Tabelle III zusammengefaßt.
Ausbeute,
ε
ε
Wallace-Plastizität
1.7-Octadien. Gew.-% Heißfluß MoI
Mol/kg Propylen C = C/kg
Mol/kg Propylen C = C/kg
6A | 17.0 | 24.5 | 2.18 | 0.015 | 67 | 17 | 0.32 |
6B | 20 | 30 | 2.12 | 0.034 | 67 | 6 | 0.31 |
Vergleichsprobe | 17.0 | 17.5 | 1,84 | 0 | 69 | 60 | 0.26 |
Beispiele 7 bis 9
Modifizierung von Äthylen/Propylen/I^-Hexadien-Terpolymerisat
mit Norborneo-norbornen
Gemäß der in Beispielen 2 bis 5 beschriebenen Arbeitsweise werden Polymerisatproben hergestellt.
Norborneo-norbornen wird gv.mäß dem Verfahren von
J. K. Stille, Journ. Am. Chem. Soc, Bd. 81, S. 4273
(1959) hergestellt Das Norborneo-norbornen wird durch eine kurze Säule mit neutralem Aluminiumoxid
geschickt und mit Perchloräthylen verdünnt, um eine Lösung herzustellen, die an Dien etwa 0,025moiar ist
Die gewünschte Menge der Dienlösung wird dann dem Reaktionskolben zu dem in Tabelle IV angegebenen
030 217/21
10
Zeitpunkt mittels einer Spritze für subkutane Injektion zugegeben.
Aus den Ergebnissen in Tabelle IV ist ersichtlich, dall
nur eine sehr kleine Menge Norborneo-norbornen notwendig ist, um die scheinbare Viskosität des mit
Schwefel vulkanisierbaren Terpolymerisats tiefgreifend zu ändern.
lip Äthylen/Propylen/Norborneo-norbornen-Terpolymerisat
wird gemäß der Arbeitsweise von Beispielen 2 bis 9 hergestellt, mit der Ausnahme, daß kein
1,4-Hexadien verwendet und die Polymerisation bei 25° C durchgeführt wird. Das Produkt wird als
Vergleichsprobe Y bezeichnet. Die Umsetzung wird wiederholt, wobei jedoch dem Reaktionskolben kein
Norborneo-norbornen zugesetzt wird, um ein Äthylen/ Propylen-Mischpolymerisat herzustellen, das als Vergleichsprobe
Z bezeichnet wird. Die Ergebnisse sind in Tabelle V gezeigt.
Modifizierung von Äthylen/I'ropylcn/M-Ilexadicn-Terpolvmcrisai mit Norborneo-norbornen (NBNB)
Heispiel | Keak- | R1Mk- | Methode der | Zugegebene | Iteil.t- | Wallace- | 2.33 | Aus | % | Mol |
tions- | tioni- | NHNB-Zugahe | NHNIt | Il Li Ii | Plasli/ität | beute. | Pro | C CVkg | ||
/OIt. | tempe- | Menge | y | pylen | ||||||
Min. | ralur. r |
Mol/kg | 2,63 | |||||||
7 | 10 | 0 | 0 | 65 | 32,7 | IO | 44 | 0,44 | ||
Vergleichs | 2.07 | |||||||||
probe | ||||||||||
Λ | 10 | 0 | alles zu | 0,029 | 2 | 70 | 8,5 | 44 | 0,50 | |
Beginn | 2.18 | |||||||||
8 | 10 | 0 | - | 0 | - | 32.2 | I 1.0 | 50 | 0,39 | |
Vergleichs | 1,68 | |||||||||
probe | ||||||||||
A | IO | 0 | alles nach | 0,026 | - | 55 | 9 S | 43 | 0.47 | |
5 Minuten | 1.70 | |||||||||
9 | 15 | 0 | - | 0 | - | 19.5 | 16 | 52 | 0,44 | |
VergleicriM- | 1.86 | |||||||||
probe | ||||||||||
A | 15 | 0 | alles nach | 0.029 | - | 25 | I.M | 17 | 53 | 0.45 |
12 Minuten | ||||||||||
B | 15 | 0 | alles nach | 0.059 | - | 34 | 17 | 51 | 0,47 | |
12 Minuten | ||||||||||
C | 15 | 0 | alles nach | 0,10 | 39,5 | 15 | 48 | 0,44 | ||
12 Minuten | ||||||||||
Vergleichspolymerisate, die kein Diolelln enthalten,
das nur leicht polymcrisierbare Doppelbindung aufweist
Ver- | Aus | 1,64 | 7„ | Brom- | Nor- |
izlcichs- | beute. | 1,74 | Pro | iiquiva- | borneo- |
prnhe | μ | pylen | lent | norhornen. | |
Mol/kg | |||||
Z | 18 | 70 | 0,04 | 0 | |
Y | 20 | 68 | 0,04 | 0,037 | |
Beispiel 10
Modifizierung von Äthylen/Propylen/1,4-Hexadien-
Terpolymerisat mit Bicyclo-(2,2,l)-hepta-2,5-dien
(2,5-Norbornadien)
Äthylen/Propylen/1,4-Hexadien-Polymerisa te werden
gemäß der in Beispielen 2 bis 5 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt, mit der Ausnahme, daß als
Kokatalysator 7 ml !molares Diisobutylaluminiumchlorid verwendet werden. Das Bicycloheptadien wird vor
dem Gebrauch destilliert und durch eine kurze Säule mit Aluminiumoxid geschickt und als 0,052molare Lösung in
Tetrachloräthylen verwendet. Die in Tabelle VI angegebene Menge wird unmittelbar vor dem Katalysator und
dem Kokatalysator zugegeben.
Die Vergleichsproben Y und Z sind durch Schwefel-Härtungsmittel nicht härtbar.
Diese Ergebnisse zeigen, daß das Norborneo-norbornen zu dem Wert der Ungesättigtheit des Polymerisats
nicht beiträgt und daß durch die Einarbeitung von Dienen mit zwei leicht polymerisierbaren Doppelbindungen
in den Konzentrationen der erfindungsgemäß hergestellten Polymerisate keine Härtbarkeit der
Äthylen/Propylen-Mischpolymerisate mit Schwefel herbeigeführt wird.
Tabelle VI | Wallace- Plastiziüit |
''m/i. | Aus beute (g) |
Mol Bicyclo- heptadien/kg Polymerisat |
16 18 |
1,57 1,56 |
14,3 14,2 |
0 0,018 |
|||
rortsel/unc | Wallace- l'lasti/itiit |
1,58 1,64 1,87 |
Aus heule |
Mol Uicycld- hcplndicn/kg |
(μ) | ||
l'olymcrisiil | 11 31 60 |
14,0 14,5 15.0 |
|
0,037 0,073 0,14 |
|||
Es ist ersichtlich, daß die scheinbare Viskosität mit
/.unehmendem Bicycloheptadiengehalt schnell zunimmt, während bei der inhärenten Viskosität nur eine
minimale Zunahme auftritt.
R ρ i 5 η i η \ 11
Modifizierung von Älhylen/Propylen/1,4-1 lexadien-Polymerisat
milden Dimerendes Bicyclohcptadiens
Es werden Polymerisatproben wie in Beispiel H) hergestellt. Die Bicyclo-(2,2,l)-hepta-2,5-dien-Dimeren
werden hergestellt, indem Bicycloheptadien mit einem
Bis-itriphenylphosphitJ-nickeldicarbony I-Katalysator
36 Stunden in Toluol erhitzt wird. Die so hergestellten isomeren Dimere haben die folgende Struktur:
Die Ergebnisse sind in Tabelle VII wiedergegeben.
Tabelle VII | Wallace- l'lasti/itiit |
Diniere des Hicyclo- heptadiens. |
|
IJ.III.,. 1" w" "t- |
18 51 78 |
0 0,017 0,037 |
|
Natürlicher Kautschuk | 80 | 80 |
(Smoked Sheet) | ||
Äthylen/Propylen/I,4-Ilcxadien- | 20 | - |
Tcrpolymerisat (45 Gew.-% | ||
l'ropyleneinheiten; | ||
0,37MoI C=C/kg) | ||
Äthylen/Propylen/M-Ilexadicn/ | - | 20 |
U-Octadien-Tetrapolymerisat | ||
(45 ücw.l l'ropyleneinheiten; | ||
0,37 Mol C --- C/kg; 0,06 Mol/kg | ||
OetadieneinheiliMi) | ||
llartton | 20 | 20 |
Il Al·"-R ull | 15 | 15 |
Verarbeilungsöl | 7 | 7 |
Merciiplobcn/.thiii/olindisiilfid | 0.5 | 0.5 |
Diphenylguanidin | 0,35 | 0.35 |
Schwefel | 1.5 | 1.5 |
Stearinsäure | 1.5 | 1.5 |
Probestücke der Vulkanisate werden im Hinblick auf die Ozonbeständigkeit nach dem ASTM-Verfahren
D 1149 mit 50 und 300 Teilen Ozon pro Hundertmillionen (pphm) getestet. Wie aus den Ergebnissen der
κι Tabelle VIII zu ersehen ist, ergibt das mit Octadien modifizierte Tetrapolymerisat mit natürlichem Kautschuk
eine Mischung, die beträchtlich bessere Ozonbeständigkeit aufweist als mit dem bekannten ÄPDM-Tcrpolymerisat
erhalten wird.
Ozonneständigkeit von Mischungen von natürlichem Kautschuk und Mischpolymerisat 80 :
Die erfindungsgemäß hergestellten verzweigtkettigen elastomeren Mischpolymerisate haben sich in
Mischungen mit mehrfach ungesättigten Elastomeren, wie natürlichem Kautschuk und den synthetischen
Dienelastomeren, als besonders brauchbar erwiesen. Dem Fachmann ist bekannt, daß die ÄP- und
ÄPDM-Elastomeren derartigen Mischungen ein gewisses Maß an Ozonbeständigkeit verleihen. Überraschenderweise
sind die erfindungsgemäß hergestellten verzweigtkettigen Tetrapolymerisate beträchtlich wirksamer
als die bekannten Terpolymerisate, was durch den folgenden Versuch veranschaulicht wird.
Beispiel 12
Die folgenden Zusammensetzungen werden nach dem üblichen Laboratoriums-Kautschukmahiverfahren
hergestellt und 15 Minuten bei 163°C in Testpiatten vulkanisiert.
50 pphm Ozon Dynamisch IStd.
3 Std.
5 Std.
11 Std.
Gebogene Schleife IStd. 3 Std. 5 Std.
20% Dehnung I Std.
3 Std.
7 Std.
25 Std.
300 pphm Ozon
Dynamisch 1 Std. 3 Std. 5 Std. 7 Std.
Bewertung1) | VI i<i-liiinn |
VI i^chiinu | H |
Λ | 10 |
9 | 8 |
6 | 6 |
4 | 4 |
2 | 9 |
7 | 9 |
5 | 7 |
4 | 10 |
7 | 10 |
5 | 10 |
3 | 10 |
1 | 9 |
4 | 5 |
1 | 4 |
1 | 2 |
0 | |
17 70 036 | 13 | Fortsetzung | Bewertung') | 14 | Mischung | 9 |
Mischung | I! | 9 | ||||
Λ | Q | |||||
10% Dehnung | 9 | 10 | ||||
IStd. | 7 | 10 | ||||
5Std. | 2 | 10 | ||||
15 Std. | ||||||
20% Dehnung | 4 | |||||
IStd. | 3 | |||||
2 Std. | 2 | |||||
5 Std. | ||||||
') K) - keine Wirkung. | 8 = visuell wahrnehmbare Sprunghildung. | |||||
4 = schwöre Sprungbildung. | ||||||
0 - Bruch. | ||||||
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung eines mit Schwefel härtbaren elastomeren Mischpolymerisats durch
Polymerisieren einer Mischung von Monomeren, die Äthylen, Propylen und nichtkonjugierte Diolefine
enthält, in Gegenwart eines Koordinationskatalysators, der in einem organischen Lösungsmittel gelöst
ist, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung aus Monomeren verwendet, die im
wesentlichen besteht aus
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