DE2123911A1 - Mit Schwefel vulkanisierbare, in der Kette gesättigte, verzweigte elastomere Copolymere - Google Patents
Mit Schwefel vulkanisierbare, in der Kette gesättigte, verzweigte elastomere CopolymereInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DR.-iNG.VON KREfSLER DR.-ING. SCHÖNWALD
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS 2123911
Köln, den 3.5.1971 AvK/Ax
E.I. du Pont de Nemours and Company,
Wilmington, Delaware 1989B (U.S.A.).
Mit Schwefel vulkanisierbare, in der Kette gesättigte.,
verzweigte elastomere Copolymere
Die Erfindung betrifft schwefelvulkanisierbare, in der Kette gesättigte elastomere α-Olefincopolymere mit verbesserter
Beständigkeit gegen kalten Fluß. Die Erfindung bezieht sich ferner auf die Verbesserung der Ozonbeständigkeit
von Gemischen von in der Kette ungesättigten Dienpolymeren mit schwefelvulkanisierbaren, in der Kette gesättigten,
elastomeren a-Olefincopclymeren durch Einführung
einer geregelten Menge eines Kettenverzweigungsmittels in das α—Olefincopolymere.
Unter den Polymeren der aliphatischen Olefine, die unter |
Verwendung von Koordinationskomplexverbindungen der Übergangsmetalle
als Polymerisationsinitiatoren hergestellt werden, bilden die amorphen Copolymeren von Äthylen mit
höheren jx-Monoolefinen eine wichtige Klasse auf Grund ihres
erwünschten elastomeren Charakters und ihrer allgemein ausgezeichneten Beständigkeit gegenüber Ozon und anderen Chemikalien, pie chemische Indifferent dieser Polymeren wird der
Tatsache zugeschrieben, daß die lineare Kette oder "Hauptkette
w eine vollständig gesättigte Struktur ist ohne die
reaktionsfähigen Doppelbindungen der gebräuchlichen elastomeren Materialien wie Naturkautschuk oder- der aus konjugierten
Diolefinen hergestellten synthetischen Elastomeren. ■
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Auf Grund dieser chemischen Indifferenz waren die früheren elastomeren Polyolefine, nämlich amorphe Äthylen-Propylen-Copolymere,
unmöglich mit den in der'Kautschukindustrie bevorzugten Schwefelsystemen zu vulkanisieren. Dieses Problem
wurde gelöst," indem als dritte Monomere nicht konjugierte Diolefine, die sowohl eine leicht polymerisierbare
als auch eine relativ nieht-polymerisierbare Doppelbindung enthalten, zugernischt wurden, wobei elastomere Polymere
erhalten wurden, die aus einer linearen gesättigten Hauptkette mit seitenständigen ungesättigten Kohlenwasserstoffresten,
die atf Vernetzungsreaktionen mit Schwefelvulkanisationssystemen teilzunehmen vermochten, bestanden. Die
Verwendung von nicht konjugierten aliphatischen Diolefinen wie 1,4-Hexadien und 6-Methyl-1,5-heptadien als drittes
Monomeres in Kohlenwasserstoffelastomeren dieser Art wird beispielsweise in der U„SoA.-Patentschrift 2 933 480 und
die Verwendung von Diolefinen mit überbrückten Ringen und Doppelbindungen von ungleicher Reaktionsfähigkeit in der.
II.SoA.-Patentschrift 3 211 709 beschrieben.
Bei der Polymerisation von Olefinkohlenwasserstoffe!-) unter
Verwendung von Koordinationskomplexverbindungen werden praktisch lineare, unverzweigte Polymerketten gebildet»
Eine völlig lineare Polymerstruktur ist zwar vorteilhaft
bei den steifen, kristallinen Polyolefinen, die als thermoplastische Preßmassen verwendet werden, zoB„ bei Polyäthylen und Polypropylen, jedoch ist dies nicht unbedingt
der Fall bei amorphen Polyolefinen, die als Elastomere verwendet werden. Es wurde gefunden, daß absolut lineare
Polyolefinelastomere eine unerwünschte Neigung zu kaltem Fluß zeigen, wenn das Polymere nicht eine besonders breite
Molekulargewichtsverteilung hat. Beispielsweise haben die unerwünschten Kriechverformungseigenschaften die Folge,
daß das Elastomere die Beutel zerreißt, in denen es während der Lagerung verpackt ist. Eine solche Verteilung der Molekulargewichte
verursacht jedoch eine unerwünscht hohe Viskosität von verdünnten Lösungen des Polymeren in den
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Lösungsmitteln, die für seine Herstellung und seinen Gebrauch
verwendet werden.
Gegenstand der Erfindung sind schwefelvulkanisierbare, in der Kette gesättigte, verzweigte elastomere Copolymere,
die im wesentlichen aus
a) etwa 25 bis 75 Gew.-^ Äthyleneinheiten,
b) etwa 1 bis 10 Gew.-^ Einheiten von Polybutadien, das
etwa 25 bis 750 seitenständige Vinylreste pro Molekül enthält,
c) Einheiten eines nicht konjugierten Diolefins, das nur
eine polymerisierbare Doppelbindung enthält, in einer *
solchen Menge, daß 0,1 bis 4 g Mol/kg vom Diolefin abgeleitete C-C-Doppelbindungen vorhanden sind, und
d) im übrigen aus C5-C18-a-Monoolefineinheiten
bestehen und mit einem in organischen Lösungsmitteln löslichen
Koordinationskatalysatorsystem hergestellt werden.
Die Erfindung umfaßt ferner schwefelvulkanisierbare ozonbeständige
Mischungen, die im wesentlichen aus etwa 10 bis 30 Gewo-Teilen des Copolymeren gemäß der Erfindung und etwa
90 bis 70 Gewo-Teilen eines mehrfach ungesättigten Elastomeren
bestehen. i
Der hier gebrauchte Ausdruck "bestehend im wesentlichen aus" wird in seinem üblichen Sinne gebraucht, d.h. er
setzt voraus, daß die vorgeschriebenen Komponenten vorhanden sind, schließt jedoch nicht ungenannte Komponenten aus,
die die hier genannten grundlegenden und neuen Eigenschaften der Gemische nicht wesentlich beeinträchtigen.
Verfahren zur Polymerisation von Olefinkohlenwasserstoffen mit Koordinationskomplexkatalysatoren sind allgemein bekannt
und werden beispielsweise in "Linear und Stereoregular Addition Polymers" von Gaylord und Mark, Interscience
.Publishers, New York 1959, beschrieben. Zu den vorteilhaf-
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-A-
testen Katalysatorsystemen für die Herstellung von elastonieren. Copolyolef inen gehören solche auf Basis von löslichen
Verbindungen des Vanadiums, z„B. Vanadiumoxytrichlorid, Vanadiumtetrachlorid, Vanadiumtris-Caoetylacetonat), die
in Verbindung mit Organoaluminiumverbindungen, z.B. Aluminiumalkylen
(z.B. Aluminiumtriisobutyl) und Alkylaluminiumhalogeniden
(z0Bß Diisobutylaluminiumchlorid) verwendet
werden. Vorzugsweise ist· ein Halogenatom in wenigstens einer der Katalysatorkomponenten vorhanden. Zahlreiche
Variationen und Verfeinerungen dieser Katalysatorsysteme sind allgemein bekannt«, Das jeweilige verwendete, in organischen
lösungsmitteln lösliche Katalysatorsystem ist für die Durchführung der Erfindung nicht entscheidend wichtig,
so lange es praktisch amorphe Copolymere von Olefinkohlenwasserstoffen
zu bilden vermag»
Die verschiedensten Lösungsmittel können mit dem Katalysator verwendet werden, Zu den vorteilhaftesten gehören
Tetrachloräthylen und aliphatische Kohlenwasserstoffes z.B.
Hexano Andere geeignete Lösungsmittel sind dem Fachmann
bekannt, '
.Verfahren sur Copolymerisation von· Äthylen und Propylen
unter Bildung von amorphen Polymeren, die die grundlegenden Eigensehafteo eines Synthesekautschuks aufweisen, sind
allgemein bekannt«, "Das Prinzips solehe Polymeren mit
Schwefelvulkanisationssystemen vulkanisierbar zu machen, indem als drittes polymerisierbares Monomeres ein mehrfach
ungesättigtes Olefin mit nur einer polymerisierbaren Doppelbindung eingeführt wird, ist ebenfalls bekannt. PoIymerisierbare
Doppelbindungen in Koordination3polymerisationssystemen
sind im allgemeinen sterisch ungehinderte endständige Doppelbindungen in aliphatischen Olefinen oder
Doppelbindungen in cycloaliphatisohen Verbindungen mit ge-■
spannten Ringen, z.B. in cycloaliphazischen Verbindungen, die über 1 oder 2 C-Atome überbrückte Ringstrukturen aufweisen.
Doppelbindungen, die nicht leicht polymerisierbar
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sind, sind im allgemeinen die innenständigen, d.h. nichtendständigen
Doppelbindungen von aliphatischen Olefinen, sterisch gehinderte Doppelbindungen von aliphatischen Olefinen,
z.B. solchen, die zwei Substituenten an einem der doppelt gebundenen C-Atome enthalten, und Doppelbindungen
in verhältnismäßig ungespannten cycloaliphatischen Ringen. " Typische
nicht konjugierte Diolefine, -die nur eine polymerisierbare Doppelbindung enthalten und sich für die Herstellung
der Copolyraeren gernäß der Erfindung eignen, sind
1,4-Hexadien, 2-Methyl-1,5-hexadien, 1,9-Octadecadien,
6-Methyl-1,5-heptadien, 7-Methyl-1,6-octadien, 11-Äthyl- . -.i
1,11-tridecadien u.dgl. Typische cycloaliphatische Verbindungen,
die dem gleichen Zweck dienen können, sind beispielsweise Dicyclopentadien, Tricyclopentadien, 5-Äthyliden-2-norbornen,
5-Methylen-2-norbornen, alkenyl-sub- '
stituierte Norbornene mit einer innenständigen Doppelbindung
im Alkenylrest, z.B. 5-(2'-Butenyl)-2-norbornen und ungesättigte Derivate von Bicyclo-(2,2,2-)-octan. Die Verwendung
solcher Verbindungen zur Einführung seitenständiger, mit Schwefel reaktionsfähiger ungesättigter Strukturen ^ "
in amorphe Polyolefine ist bekannt.
Der hier gebrauchte Ausdruck "polymerisierbare Doppelbin- ; :
dung11 bezeichnet endständige, sterisch nicht gehinderte
Doppelbindungen in der Hauptkettenstruktur des Monomeren
und die Doppelbindungen in cycloaliphatischen Strukturen mit gespannten Ringen. Geeignete Monomere können eine end- j
ständige !toppelbindung oder eine Doppelbindung mit ge- j spanntera Hing enthalten.
Amorphe ^polyolefine, die Äthylen, Propylen und eines oder
mehrere dir oben genannten Diolefine enthalten und nach dqn
bekannten.Verfahren hergestellt werden, sind hauptsächlich
gtradkettjLge Polymere, die die bereits genannten Nachteile
aufweisenl ι
-
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BAD ORIGINAL
Eine erwünschte Verzweigung, d.h. eine Kettenveraweigung,
kann in die Polymeren der allgemeinen Klasse durch Einbeziehung eines sorgfältig ausgewählten Anteils eines vierten
Monomeren eingeführt werden. Zur Einpolymerisation als viertes Monomeres eignen sich allgemein hochmolekulare
Polybutadiene mit Vinylresten längs des Moleküle0 Vinylreste
haben die Formel GHp=GH-. Das die Vinylreate enthaltende Polybutadienmolekül kann durch die Formel
CH
It
GH2
dargestellt werden." Me innenständigen -OH=CH-(xruppen des
Moleküls sind, "bezüglich üer Polymerisation praktisch inaktiv«
Me seitenständigen Vinylreste sind im allgemeinen weniger reaktionsfähig als die in EPDM-Oopolymeren verwendeten
Kohlenwasserstoffdiene, die nur eine leicht polymorisieroare
Doppelbindung enthalten, s.B. 1,4-Kexadieno Wenn
jedoch das Molekulargewicht des Polybutadienmoleküls hoch
genug istj ist eine größere Zahl von seitenstandisen Yinylresten
an jedem Molekül vorhanden» Is besteht eine größere
Gelegenheit für einen Vinylrest, sa reagieren und hierdurch
das Polybutadienmolekül in das EPDM-Ccpolymere einzupolymerisiererio
Durch geeignete Wahl des zn verv/endenden PoIybutadiens-kann
eine fast vollständige Einpolymerisation des Polybutadiens in das Copolymere erreicht v/erden«
Das sii verwendende Polybutadien wird zweckmäßig durch die
2ahl der darin enthaltenen Vinylreste gekennzeichnete Vorzugsweise
enthält jedes Polybutadienmolekül etwa 25 bis 750 Yinylreste. Die Zahl von Vinylresten in einem PoIybutadienmolekül
kann durch Infrarotanalyse nach der Methode bestimmt werden, die von J.Haslam und H0A. Willis,
Identification and Analysis of Plastics, Seite 188-191, D. Van Kostrand Co», Inc., 1965, beschrieben wird. In die
elastomeren Copolymeren gemäß der Erfindung sind etwa 1 bis 10 Gew.-# eines Polybutadiene, das etwa 25 bis 750
Vinylreste enthält, einpolyraerisiert. Vorzugsweise werden
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' BAD ORIGINAL
— I —
etwa 1 bis 6 Gew„-$ Polybutadien, bezogen auf das Copolymere,
verwendet.
Polybutadien wir-d im allgemeinen für die Einpolymerisation
als viertes Monomeres bevorzugt, jedoch können auch geringe Mengen anderer Monomerer, z.B„ Styrol und Isopren, vorhanden
sein» Die Polybutadienmolekule können ferner eine gelegentliche -CH2-CH=CH2-Gruppe an einem Ende des Moleküls
enthalten. In diesem Pail kann dies eine reaktionsfähige Stelle sein.
Der Umsatz des Polybutadiene wird zum Umsatz des Diens, das λ
nur eine polymerisierbar Doppelbindung enthält, in Beziehung gebracht. Vorzugsweise werden Polybutadiene verwendet,
die etwa 30 Vinylreste enthalten, wenn der Umsatz des Diens, das nur eine polymerisierbare Doppelbindung enthält,
etwa 30$ beträgt„ Wenn der Dienumsatz etwa 10$ beträgt,
wird vorzugsweise ein Polybutadien mit etwa 150 Vinylreoten verwendet. Bei niedrigeren Dienumsätzen ist
eine größere Zahl von Vinylresten am Polybutadien erforderlich, um die gewünschte Verzweigung zu erreichen.
Die Analyse der in das Polymere einpolymerisierten Fenge
des seitenständige Vinylreste enthaltenden Polybutadiens erwies sich in gewissen Fällen als schwierig. Es wurde i
jedoch gefunden, daß 1 bis 10$ Polybutadien, das wenigstens
etwa 150 Vinylreste pro Molekül enthält, quantitativ einpolymerisiert
werden, wenn der Umsatz des nur eine polymerisierbare Doppelbindung enthaltenden Diens wenigstens 10$
beträgt.
Die verzweigten Copolymeren gemäß der Erfindung bestehen im wesentlichen aus linearen Ketten oder "Hauptketten"
mit Verzweigungen längs der Ketten. Diese verzweigten Copolymeren unterscheiden sich von den bisher bekannten
EPDM-Copolymeren mit praktisch linearer Struktur,, Die
Kettenverzweigung wird dadurch nachgewiesen, daß die Copoly-' nieren gemäß der Erfindung wesentlich andere physikalische
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Eigenschaften haben als praktisch lineare Copolymere, z.B. die bekannten EPDM-Copolymereno Die zum Nachweis der Verzweigung
dienenden Eigenschaften des Copolymeren sind die Lösungsviskosität (Inherent Viscosity) und die durch die
Wallace-Plastizität angezeigte Massenviskosität (Bulk Viscosity). Beispielsweise werden die Inherent Viscosity
und die Wallace-Plastizität eines praktisch linearen Copolymeren und eines verzweigten Copolymeren in der nachstehend
beschriebenen Weise gemessene Die Ergebnisse werden verglichen, wobei beim verzweigten Copolymeren die
Änderung der Wallace-Plastizität größer ist als die Änderung der Inherent Viscositye Beispielsweise ist bei einer
gegebenen Inherent Viscosity die Wallace-Plastizität beim verzweigten Copolymeren größer als beim unverzwcigten
Copolymerenο
Die Mooney-Viakosität wird bei 1210C nach der ASTM-Methode
D-1646-67 unter Verwendung des großen Rotors gemessen. Nachdem die Probe in der Vorrichtung 1 Minute erwärmt worden
ist, wird der Test begonnen, indem.der die Scherschcibe
antreibende Elektromotor eingeschaltet wird. 4 Minuten später wird der angezeigte Viskositätswert notierte
Die Wallace-Plastizität ist ein Maß der Größe des Fließens
oder der Deformierung von unvulkanisierten elastomeren Materialien unter Belastung» Die zu prüfende Probe wird
zum Fell ausgewalzt und zu Granulat einer Dicke im Bereich von 3,2 bis 6,4 mm geschnitten. Die Prüfung wird mit einem
Wallace-Plastimeter (Hersteller H.W.Wallace & Co., Ltd„, London) vorgenommen. Während einer Zeit von 10 Sekunden
wird das Korn gleichzeitig auf eine Dicke von genau 1,0 mm
zusammengepresst und auf 10O0C erhitzt. Der erhaltene Prüfkörper
wird dann genau 15 Sekunden bei 1000C unter einer Belastung von 10 kg gehalten. Die endgültige Dicke des
Prüfkörpers in Einheiten von 0,01 mm ist der angegebene Plastizitätswerte Die Standardplatte von 1 cm Durchmesser
eignet sich für Pellets von durchschnittlicher Härte. Die
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richtige Regulierung der Plattentemperatur ist äußerst
wichtig, weil die Plastizität des Elastomeren gewöhnlich temperaturabhängig ist. Die Plastizitätsanzeigen müssen
zur Ermittlung zuverlässigster Werte normalerweise zwischen 20 und 90 auf der Skala liegen,.
Die elastomeren Produkte gemäß der Erfindung können mit
üblichen Kautschukverarbeitungsmaschinen in der gleichen Weise wie andere schwefelvulkanisierbare Elastomere auf
a-Olefinbasis, insbesondere die Elastomeren mit einer
weiten Molekulargewichtsverteilung, verarbeitet werden.
Übliche Mischungsbestandteile, Z0B. Ruß, anorganische
Füllstoffe, färbende Stoffe, streckende Öle u.dgl. werden im allgemeinen den Polymeren zugeraischt.
Die verschiedensten bekannten Vulkanisationsysteme können verwendet werden. Das wichtigste hiervon ist das Schwofelvulkanisationssystem,
da3 auf alle in den Rahmen der Erfindung fallende Polymere anwendbar ist. Geeignet sind
ferner beispielsweise Vulkanisationssysteme auf Chinonbasis, auf Basis von Phenolverbindungen und Peroxyden.
Die Polymeren gemäß der Erfindung haben, wenn sie isoliert sind, eine höhere Beständigkeit gegen kalten Pluß als |
Elastomere, die die gleichen Anteile an Bestandteilen enthalten und mit dem gleichen Katalysator, jedoch ohne die
modifizierende Menge des Vinylseitengruppen enthaltenden Polybutadiens hergestellt werden. Diese Verbesserung macht
sich an der gesteigerten Wallace-OPlaotizität bemerkbar.
Die verzweigten Produkte haben eine wesentlich höhere Wallace-Plastizität als lineare Polymere mit der gleichen
Lösungsviskoaität.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter
erläutert. Alle Teile,' Mengenverhältnisse und Prozentsätze beziehen sich auf das Gev/ich't, falls nicht andern anzugeben.
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Herstellung von -^olybutadien, das seitenständige Vinylreste
enthält. \ _;
Ein 5 1-Vierhalskolben wird mit einem Eühler und Zugabetrichter,
der Kältefinger enthält, in die ein Gemisch von
Trockeneis und Aceton gegeben werden kann, einem magnetischen
Rührer und einem Eintritt für eine Spritze versehen,,
Die gesamte Apparatur wird durch Wärme getrocknet und unter Stickstoff gehalten. In den Kolben wird 1 1
wasserfreies Hexan gegeben und auf 0 C gekühlt«, T;uroh den
Eintritt für die Spritze werden 17,8 ml einer 25 Lösung von Lithiumbutyl (Foote Mineral Company) in Hexan
und 4,4 ml wasserfreies chemisch reines Tetrahydrofuran
in den Reaktionskolben gegeben. Butadien, das durch Durchgang durch eine mit einem Molekularsieb (3A) gefüJite
Säule getrocknet worden ist, wird am Kältefinger des Zugabetrichters kondensiert und in den Roaktionsjkolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wird während der Zugabe des
Butadiens bei 0 bis 100C gehalten. Insgesamt werden 546 g
Butadien innerhalb etwa einer Stunde zugesetzt. Der Inhalt des Kolbens wird nach erfolgtem Zusatz des Butadiens
weitere 5,25 Stunden bei 0 bis 100O gerührt. (Das Verhältnis
von Monomerem zu Katalysator beträgt 375:1.) Der Kolbeninhalt wird dann der Erwärmung überlassen, bis der
Rückfluß von Butadien beginnt. Innerhalb einer Stunde steigt die Temperatur auf 36 C, wobei nur eine geringe Menge
Rücklauf vorhanden ist. Die Temperatur fällt ohne äußere Kühlung langsam auf Raumtemperatur. Der Kolbeninhalt wird
über Nacht stehen gelassen, worauf eine Lösung von 0,842 g
4,4l-Thiobis-(3-raethyl-6-terto-butylphenol) ("Santowhite
Crystals") in 52,6 ml Isopropanol und 347,4 ml Hexan zugesetzt wird. Das Reaktionsgemisch wird dreimal mit Wasser
gewaschen. Der organische Teil wird durch Destillation unter vermindertem Druck (100 C bei 1 mra Hg) eingeengt.
Der nicht flüchtige Rückstand wiegt 548,7 g, ein Zeichen für eine vollständige Umwandlung des Butadiene in ein
nicht flüchtiges, flüssiges Polymeres. Das Pc". yrnere hat
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eine Inherent Viscosity von 0,31» gemessen unter Verwendung
von 0,1 β des Polymeren in 100 ml.Perchloräthylen bei 30 O0
Das Polymere enthält ?50 Vinylreste, und die 1,2-Polymeri~
sation macht 69,8 Mo1-$ aus.
Herstellung von verzweigten Polymeren aus Äthylen, Propylen, 1,4-Hexadiun und Polybutadien
Die Polymerisation wird kontinuierlich unter Verwendung eines flüssigkeitsgefüllten 1,2 1-Reaktors aus nichtrostendem
Stahl durchgeführt. Der Druck im Reaktor wird bei 7 atü gehalten, indem das aus dem Reaktor austretende Ge- Λ
misch durch einen Druckregler geführt wird. Die Monomeren, die Katalysatorbestandteile und das Lösungsmittel werden
in den Reaktor durch geeichte Rotameter eingeführt. Äthylen,
Propylen und 1,4-Hexadien werden als reine Bestandteile zugeführt, während Polybutadien und die Katalyeatorbestandteile
als Lösungen in Hexan zugeführt werden. Bei einer typischen Polymerisation werden die Reaktionsteilnehmer
stündlich in folgenden Mengen zugeführt: 3,75 g-Hol Äthylen,
5,93 g-Mol Propylen, 0,393 g-Mol 1,4-Hexadien, 8,0 g Polybutadien (von Beispiel 1), 0,12 mMol VOCl,, 1,2 tnMol Aluminiumtriäthyl,
2,4 mMol Diäthylalurainiumchlorid, 3,6 mKol
Benzotrichlorid und 1,5 mMol Wasserstoffo Hexan wird in
einer solchen Menge zugeführt, daß die durchschnittliche * Verweilzeit im Reaktor 24 Minuten beträgt. Insgesamt müssen
stündlich 2,364 1 Hexan eingeführt werden« Die Temperatur des Reaktors wird durch äußere Kühlung bei 42,50G gehalten.
Das Polymere wird mit durchschnittlich 165,4 g/Stunde gebildet. Das aus dem Reaktor austretende Reaktionsgemisch
wird der Stoßverdampfung unterworfen, wobei man nicht umgesetztes
Äthylen und Propylen bei Normaldruck abdampfen läßt. Dem flüssigen Rückstand im Verdampfer wird eine Lösung von
Isopropanol und 4,4 '-'Dhiobis-(3-methyl-6-tert.-butylphenol)
(Cantowhite Crystals) in Hexan (stündlich 100 ml einer
Lösung von 8,0 g "Santowhito Crystals" in 500 ml looprop« •nol
und 3,5 1 Hexan) zugesetzt, um den Katalysator zu zer-
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stören unä das Polymere während der Isolierung zu schützen.
Das stabilisierte austretende Gemisch wird durch kräftiges Rühren mit einer 5$igen Essigsäurelö3ung und anschließendes
dreimaliges Waschen mit Wasser gewaschen« Das Polymere wird durch Entfernung des Hexans und von Wasserspuren auf
einem Walzentrockner isoliert« Es "besteht aus 4,8$ Polybutadien, 34,2$ Propylen, 3,4$ 1,4-Hexadien und 57,6 Gew„-$
Äthylen. Die Wallace-Plastizität bei 1000C beträgt 60, die
Inherent Viscosity (0,1 g in 100 g Perchloräthylen bei 300C) 2,48 und die Mooney-Viskosität (ML-4 bei 1210C) 74»
Der Versuch wird nach dem in Beispiel 2 beschriebenen
allgemeinen Verfahren durchgeführt, wobei jedoch das Polybutadien (Inherent Viscosity = 0,36) in erhöhter Menge von
11,5 g/Stunde zugeführt wird, während die zugefübrten
Mengen von Äthylen, Propylen und 1,4-Hexadien die gleichen sind wie in Beispiel 1„ Perne.r werden stündlich die folgenden
Reaktionsteilnehmer eingeführt: 6 rriMol Wasserstoff,
0,102 mMol VOCl5, 1,806 mMol Aluminiumcriäthyl, 1,566 mMol
Diäthylaluminiumchlorid und 3,6 mMcl Benzotrichloride Die
Polymerbildung beträgt 157,2 g/Stunde. Das Polymere enthält 7,3$ Polybutadien, 33,4$ Propylen, 3,3$ 1,4-Hexadien und
56 Gew.-$ Äthylen» Es hat eine Inherent Viscosity (0,1 g in 100 ml Perchloräthylen bei 3O0C) von 2,16 und eine
Mooney-Viskosität (ML-4 bei 1210C) von-56.
Die verzweigten elastomeren Copolymeren gemäß der Erfindung
erwiesen sich als besonders vorteilhaft in Gemischen mit mehrfach ungesättigten Elastomeren wie Naturkautschuk
und synthetischen Dienelastomeren. Besonders vorteilhaft sind Styrol-Butadien-Elastomere (z.B. SBR mit 23,5 Gew.-$
Styrol), Polybutadien und Butadien-Acrylnitril-Copolymere (z.B. NBR mit 20-45 $ Acrylnitril). Bevorzugt werden
Naturkautschuk, Styrol-Butadien-Kautschuk und Polybutadien.
Es ist bekannt, daß EPM- und EPDM-Elastomere diesen Geraischen
eine gewisse Ozonbeständigkeit verleihen, jedoch
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wurde überraschenderweise gefunden, daß die verzweigten
Terpolymeren gemäß der Erfindung viel wirksamer sind als die "bekannten Terpolymeren, wie der folgende Versuch zeigt.
Eine-Grundmischung wird in einem Farrel-Zwerg-Banbury-Mischer
(JTüllraum 250 ml) aus 20 g des in Beispiel 2 beschriebenen
Tetrapolymeren, 50 g Naturkautschuk, 30 g Polychloropren Typ W, 3,5 g Zinkoxyd, 25 g FEF-Ruß und 3,0 g
eines naphthenischen Öls (Circosol Light Oil) hergestellt. Dann wird ein Vulkanisationssystem aus 0,5 g 2,2'-Dithiobisbenzothiazol,
0,35 g Diphenylguanidin, 2,0 g Stearin- | säure und 1,2 g Schwefel bei etwa 5O0G auf einem Kautschukwalzenmischer
von 10,2 χ 20,3 cm zugemischt. Aus der erhaltenen Mischung werden Platten hergestellt, die 20 Minuten
bei 1600C zwischen Polyesterfolien "Mylar" vulkanisiert
werden. Hanteiförmige Prüfkörper werden mit einer Matrize geschnitten und in die Klemmen eines "Dynamaf'-Zusatzes
in einer Kammer bei 400C eingespannt. In der Kammer wird
eine Ozonkonzentration von 0,5 ppm aufrecht erhalten» Die Proben werden 24 Stunden gebogen.
Das gemäß Beispiel 2 hergestellte Tetrapolymere verleiht den Gemischen gute Ozonbeständigkeit (keine Haarrisse auf
der Oberfläche), während eine Vergleichsmischune, die an f
Stelle des Tetrapolymeren ein Tripolymeres von Äthylen, Propylen und 1,4-Hexadien enthält (hergestellt in der
gleichen Weise), schlechte Ozonbeständigkeit zeigt (Oberfläche mit vielen kleinen Rissen bedeckt).
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Claims (11)
- PatentansprücheMit Schwefel vulkanisierbare, in der Kette gesättigte, verzweigte elastomere Copolymere, bestehend im wesentlichen ausa) etwa 25 bis 75 Gewo-$ Äthyleneinheiten,b) etwa 1 bis 10 Gewo-$ Einheiten eines Polybutadiens, das etwa 25 bis 750 seitenständige Vinylreste im Molekül enthält,c) Einheiten eines nicht konjugierten Diolefins, das nur eine polymerisierbar Doppelbindung enthält, in einer solchen Menge, daß pro kg 0,1 bis 4 g-Mol C-C-Doppelbindungen, die vom Diolefin abgeleitet sind, vorhanden sind, undd) Rest Cv-C1 Q-a-Monoolefineinheiten,
- 2) Copolymere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Diolefin (c) 1,4-Hexadien enthalten.
- 3) Copolymere nach Anspruch 1 und 23 dadurch gekennzeichnet p daß sie als a-Monoolefin (d) Propylen enthaltene
- 4) Copolymere nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet s daß das Polybutadien (b) etwa 1 bis 6 Gew.-^ des Gopolymeren ausmacht«,
- 5) Mit Schwefel vulkanisierbare, ozonbeständige Polymermischungen, bestehend im wesentlichen aus et\%ra 10 bis 30 &ewo-!Deilen eines Copolymeren nach Anspruoh 1 bis 4 und etwa 90 bis 70 Gew0-Teilen wenigstens eines mehrfach ungesättigten Elastomeren.
- 6) Mit Schwefel vulkansierbare, ozonbeständige Polymermischungen, bestehend im wesentlichen aus etwa 10 bis 30 Gew.-Teilen des Copolymeren nach Anspruch 3 und etv/a 90 bis 70 Gew.-Teilen wenigstens eines mehrfach ungesättigten Elastomeren.1 09849/ 1879
- 7) Mit Schwefel vulkanisierbare, ozonbeständige Polymermischungen, bestehend im wesentlichen aus etwa 10 bis 30 Gew,-Teilen des Copolymeren nach Anspruch 4 und etwa 90 bis-70 Gew.-Teilen wenigstens eines mehrfach ungesättigten Elastomeren.
- 8) Polymermischungen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich^- net, daß sie Naturkautschuk als mehrfach ungesättigtes Elastomeres enthalten.
- 9) Polymermischuniren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie Naturkautschuk als mehrfach ungesättigtes Elastomeres enthaltene
- 10) Polymermischungen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Polybutadien als mehrfach ungesättigtes Elastomeres enthalten«
- 11) Polymermischungen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich-r net, daß sie ein Styrol-Butadien-Copolymeres als mehrfach ungesättigtes Elastomeres enthalten.10984S/1879
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