DE1768345B2 - Dimere steroid-21-alkylcarbonate und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Dimere steroid-21-alkylcarbonate und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung sind neue Bis-[steroid-21]-alkylcarbonate der allgemeinen Formel I
O
1! il
CH2-O-C-O-R1-O-C-O-CH2
C=O
C=O
O=1
(I)
2 Wasserstoffatome | oder die | Gruppierungen | F |
OH | O | Cl | ^H |
^ OH | = ° ZH | ||
in der X 1 oder
Y Wasserstoff oder ein Fluoratom, Z Wasserstoff, Fluor cder eine Methylgruppe, Ri einen offenkettigen oder
cyclischen, gegebenenfalls verzweigten umd/oder durch Sauerstoff unterbrochenen Alkylenrest, einen Aralkylen-
oder Arylenrest, R2 Wasserstoff oder die Hydroxygruppe
und R3 Wasserstoff, α- oder ^-ständiges Methyl-, Ruor oder eine, gegebenenfalls durch ein oder zwei
Fluoratome substituierte Methylengruppe bedeuten, wobei in 1,2-, 6,7- oder 9,11-Stellung zusätzlich
Doppelbindungen oder Oxidogruppen vorhanden sein können.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren ;mr Herstellung der Verbindungen der allgemeinen
Formel I, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Corticosteroide der allgemeinen Formel Il
(Π) bedeuten kann, mit einem Bis-chlorformiat der allgemeinen
Formel III
5°
in der X, Y, Z, R2 und R3 die angegebene Bedeutung
hohen wnhei X zusätzlich auch eine Ketogruppe
O O
I! I!
Cl-C-O-R1-O-C-Cl
(111)
in der Ri die oben angegebene Bedeutung hat, umsetzt,
wobei auch anschließend ein oder mehrere Fluoratome oder eine Doppelbindung in 1,2- und/oder 6,7-Stellung
eingeführt und/oder eine 11-Ketogruppe reduziert werden können.
Die als Ausgangssubstanzen benötigten Corticosteroide sind allgemein bekannt. Als solche kommen
beispielsweise in Betracht:
Cortison, Hydrocortison,
Reichsteins Substanz S,
Prednison, Prednisolon,
6<x-Methylprednisolon,
16λ- oder 160-Methylprednisolon,
9a-Fluor- oder 9<x-Chlorprednisolon, 16-Methylenprednisolon,
6(Y,9<x-Difluorprednisolon,
6«-Methyl-9<x-fluor-prednisolon,
fciX-Fluorprednisoion, 9i\- Fluor- 16<vmethylprednisolon,
9<x-Fluorprednisolon, 9&- Fluor-16-methyl-prednisolon,
6i\-Fluor-16i\-methyl-prednisolon,
öa-Fluor-lö/i-methyl-prednisolon,
- 6α-Fluor-16-methylen-prednisolon,
6«,9&-Difluor-16«-methyl-prednisolon,
öa^a-Difluor-1 6/J-methyl-prednisolon,
ea^a-Difluor-te-methylenprednisolon,
9«-Fluor-6a,16a-dimethylprednisolon.
9a,l öa-DifUior-prednisolon,
ea^a.löa-Trifluor-prednisolon,
- 6α-Fluor-16-methylen-prednisolon,
6«,9&-Difluor-16«-methyl-prednisolon,
öa^a-Difluor-1 6/J-methyl-prednisolon,
ea^a-Difluor-te-methylenprednisolon,
9«-Fluor-6a,16a-dimethylprednisolon.
9a,l öa-DifUior-prednisolon,
ea^a.löa-Trifluor-prednisolon,
dioi.-(3,20),
17<x^l -Dihydroxy-9/?-l 10-oxido-d '-pregnendion-{3,20),
yy/
Δ M-pregnadien-dion-(3,20),
nDihd^
nDihd^
dion-(3,20),
Desoxycorticosteron, Corticosteron,
1 öa-Methyl-corticosteron,
9«-Fiuor-i6«-methy)-corticosteron.
6ä,9ä- Difluor-1 öa-methyl-corticosteron,
öa-Fluor-löa-methyl-corticosteron.
20
Als bisfunktionelle Alkyl- bzw. Aralkyl- oder Arylchlorameisensäureester
(= Chlorformiate) kommen beispielsweise zur Anwendung: Alkyl-bischlorformiate
der Formel
ClCOO - (CH2Jn-OCOCI,
in der η eine ganze Zahl zwischen 2 und 18 bedeutet.
Weiterhin können verwendet werden:
Weiterhin können verwendet werden:
Di-, Tri-, Tetra-, Penta-. Hexa-, Hepta-,
Octaäthylen-, Neopentylglykolbischlorformiat
oder cyclische Alkylen-bis-chlorformiate
wie eis-oder trans-Cyclohexyliden-[1,4-bis-
chlorformiat],
1,4- Dimethyl-cyclohexyliden-[ 1,4-bis-
chlorformiat],
2,2,4,4-Tetramethyl-cyclobutylen-[l,3-
bis-chlorformiat],
Phenyl-[l,4-bis-chlorformiai]oder
1,4- Dimethylphenyl-[bis-chlortormiat].
Die Herstellung der bisfunktionellen Alkyl-bis-chlorformiate erfolgt nach bekannten Methoden, beispielsweise
nach Nippon Kagaku Zasski, 82, 606 (1961); US-Patente 26 29 731 und 3096 359, J. Am. Chem. Soc.
74,3215 (1952), 77,3145 (1955) oder nach dem belgischen
Patent 5 93 044.
Zur Durchführung des Verfahrens löst man 2 Moläquivalente der Steroidkomponente in einem indifferen-
ten inerten Lösungsmittel, wie beispielsweise in Äthern (z. B. Dioxan, Tetrahydrofuran, Diglym etc.) oder
Kohlenwasserstoffen (z. B. Benzol, Toluol, Cyclohexan, Methylenchlorid, Chloroform) oder in einem Gemisch
der oben angeführten Lösungsmittel. Zur Entfernung der entstehenden Halogenwasserstoffsäure setzt man
zusätzlich 1 — 1000 Moläquivalente einer tertiären Base, wie beispielsweise Pyridin, Chinolin, Triethylamin,
Dimethylanilin zu. Man kann aber auch anorganische Basen, wie z. B. Natriumhydrogencarbonat oder Calciumcarbonat
zur Entfernung der Säure benutzen. Anschließend tropft man 1 —2 Moläquivalente vorzugsweise
1 Moläquivalent, eines der oben angeführten Alkyl-bis-chlorformiate, gegebenenfalls in einem der
oben angeführten Lösungsmittel, bei Temperaturen zwischen -400C und den Siedepunkten der verwendeten
Lösungsmittel, vorzugsweise zwischen 0°C und 25°C zu. Anschließend überläßt man das Reaktionsge-
35
40
45 misch 1 bis 120 Stunden bei Temperaturen zwischen -40°C und dem Siedepunkt des Lösungsmittels,
vorzugsweise zwischen 0°C und 25° C. Zur Aufarbeitung gießt man das Reaktionsgemisch auf Wasser, das
gegebenenfalls mit Natrhimbicarbonat versetzt wird,
wobei die Reaktionsprodukte, oft erst nach längerem Stehen, im allgemeinen kristallin ausfallen, ölig
verbliebene Reaktionsprodukte gewinnt man durch Ausschütteln mit geeigneten Extraktionsmitteln in
reiner (öliger oder kristalliner) Form. Die Reaktionsprodukte können, falls erforderlich, durch Umkristallisieren
oder durch Chromatographie gereinigt werden. Oft genügt auch intensives Digerieren in einem für das
betreffende Reaktionsprodukt möglichst wenig oder unlöslichen Lösungsmittel, z. B. in Diäthyläther oder
Cyclohexan oder einem Gemisch auf diesen Komponenten, zur weiteren Reinigung der Reaktionsprodukte.
Es ist natürlich auch möglich, im Anschluß an die Umsetzung der Verbindungen Il mit den Bis-chlorformiaten
III nachträglich eh oder mehrere Fluoratome. beispielsweise über die entsprechenden Oxidoverbindüngen
in 6.9- und/oder 16-Stellung einzuführen, wenn
in den Verbindungen der Formel II wenigstens einer der
Reste Y. Z oder R3 kein Fluoratom darstellt. Ebenso können nachträglich Doppelbindungen in üblicher
Weise, beispielsweise durrh Oxydation mit Seiendioxyd
oder mit Chloranil, eingeführt werden. Auch eine 11-Oxogruppe kann nachträglich in üblicher Weise zur
11 -Hydroxygruppe reduziert werden.
Die Verfahrensprodukte besitzen wertvolle pharmakologische Eigenschaften. Sie sind insbesondere antiinflammatorisch
wirksam und bekannten Verbindungen, wie beispielsweise dem 21-Desoxy-6-methyl-9-fluorprednisolon
überlegen. Überraschenderweise zeigen die erfindungsgemäß hergestellten Bis-[corticosteroid-21]-alkyl-carbonate
auch gegenüber den monomeren 21-Carbonaten eine wesentlich stärkere antiinflammatonsche
Wirksamkeit.
Beispielsweise wurde das nach Beispiel 6 hergestellte dimere Corticoidverfahrensprodukt Diäthylenglykolbis-[6Ä,9a-difluor-16a-methyl-prednisolon]-21-carbonat
(I) mit dem monomeren Steroid-derivat 6a,9*-Diflu-
or-16ix-methyl-prednisolon-21 -diäthylenglykolmonomethyläthercarbonat
(II) verglichen. II wurde wie folgt hergestellt:
Zu einer Lösung von 200 mg 6<x,9«-Difluor-16«-methyl-prednisolon
in 1,5 ml abs. Dioxan und 1,5 ml abs. Pyridin wurde bei 0°C unter Rühren eine Lösung von
90 mg Diäthylenglykol-monomethyläther-monochlorformiat in 1 ml abs. Dioxan getropft. Nach 16 Stunden
Rühren bei 20° C wurde das Reaktionsgemisch auf Wasser/Kochsalzlösung gegossen, wobei ein Kristallisat
ausfiel. Nach Filtrieren, Waschen mit Wasser, Trocknen und Digerieren mit wenig Äther wurden 152 mg
6«,9λ- Difluor-16<x-methyl-prednisolon-21 -diä thylenglykolamonmethyläther-carbonat
vom Schmp.
144-146" C erhalten.
Zur pharmakologischen Untersuchung der Verfahrensprodukte auf lokal wirksame entzündungshemmende
Wirkung wurde der Granuloma-Pouch-Test verwendet.
Weibliche Spague-Dawley-Ratten mit einem Anfangsgewicht zwischen 150 und 200 g werden in der
Mitte der Rückenhaut 25 ml Luft injiziert und in diesen Luftsack 0,5 ml 1% Crotonöl eingebracht. 48 Stunden
später wird die Luft abgesogen und 72 Stunden später die entstandene Adhäsion gelöst.
Zur Prüfung der lokalen Wirksamkeit werden die
Substanzen, in 0,2 ml Sesamöl gelöst, täglich direkt in die Hauttasche injiziert. Die Tiere werden am 8. Tage
nach Bildung der Hauttasche getötet und das Volumen des Exsudates, das sich in der Tasche angesammelt hat,
gemessen. Die Menge der Exsudate der Prüfgruppe wird gesammelt und mit der Menge aus der unbehandelten
Kontrollgruppe verglichen. Die Hemmung der Exsudatbildung ist in % angegeben.
Ergebnisse
Tierzahl
pro
Gruppe
pro
Gruppe
Exsudatmenge
in mg bei einer Dosierung von
in mg bei einer Dosierung von
0,5 γ 2,0y 1Oy
% Hemmung der
Exsudatmenge bei
einer Dosierung
von
0,5 y 2,0y 1Oy
Kontrolle
I II
I II
40
20
40
6,6
4,9 2,4 0,8 25,2 63,4 87,8 4,9 4,3 2,2 26,0 34,4 65,7
Nach der graphischen Auswertung im Wahrscheinlichkeitsnetz ergibt sich, daß I viermal wirksamer ist als
II, d.h. daß durch Dimerisierung der Corticoid-21-carbonate
über den 21-Alkylcarbonatrest z.B. im obigen
Fall zumindest eine viermei stärkere Wirksamkeit im
Granuloma-Pouch-Test gegenüber der entsprechenden monomeren Bezugssubstanz Il erreicht wird.
Aufgrund ihrer guten antiinflammatorischen Wirkung können die Verfahrensprodukte vorteilhaft in der
Veterinär- und Humantherapie zur Behandlung von entzündlichen Dermatosen verschiedenster Genese in
Form von Suspensionen, 3alben, Cremes, Sprays usw. Verwendung finden, sowie z. B. bei topischer Anwendung
in Form von Kristallsuspensionen, z. B. bei intraartikulärer Injektion, appliziert werden.
Beschreibung der Versuche
(Die Schmelzpunkte wurden auf der Kofler-Heizbank bestimmt und sind unkorrigiert.)
Zu einer Lösung von 660 mg 11-Desoxy-corticosteron
in 4 ml abs. Pyridin tropft man bei 0° C unter Rühren eine Lösung von 245 mg trans-Cyclohexyliden-[l,4-bischlorformiat]
(= Bis-chlorcarbonat des trans-Chinits) in 2 ml abs. Dioxan, wobei ein weißer Niederschlag
ausfällt Nach 4 Stunden Rühren bei 00C läßt man das
Reaktionsgemisch 16 Stunden bei 200C stehen. Danach gießt man es auf etwa 50 ml Kochsalz enthaltendes
Wasser und spült mit etwas Methanol nach, wobei sofort ein weißes Kristallisat ausfällt, das abfiltriert, gut
mit Wasser gewaschen und über P2Os im Vakuum
getrocknet wird Danach digeriert man das Kristallisat mit Äther und erhält 668 mg trans-Chinit-bis-[U-Desoxy-corticosteron-21]-carbonat vom Schmp.
210-2150C, das nach dem Umkristallisieren aus
Methylenchiorid/Äther einen Schmp. von 228eC zeigt
C3iarakt-IR-Banden: 1740, 1715, 1660, 1605,
1250 cm -'. Keine OH-Bande mehr vorhanden.
In gleicher Weise, wie unter Beispiel 1 beschrieben,
wird eine Lösung von 205 mg 6«3«-Difluor-16«-methyl-prednisolon in 13 ml abs. Pyridin mit einer Lösung
von 65 mg trans-Cyclohexyliden-Tj^-bis-chlorformiat]
in 1 ml abs. Dioxan umgesetzt und aufgearbeitet Man erhält 184 mg trans-Chinit-bis-{6a5a-difluor-16a-methyl-prednisolon-21]-carbonat
(nach dem Digerieren mit Äther) vom Schmp. 198-2040C, das nach dem
Umkristallisieren aus Methylenchlorid/Benzol/Äther einen Schmp. von 208—210° C zeigt.
Charakt. IR-Banden: 3480, 17j0-1745, 1720, 1660, 1620,1255 cm-'. .
Zu einer Lösung von 360 mg 6&-Methyl-9a-fluor-ο
prednisolon in 2 ml abs. Pyridin tropft man bei 0° C unter
Rühren eine Lösung von 126 mg Triäthylenglykol-bischlorformiat
in 2,5 ml abs. Dioxan zu, wobei ein Niederschlag ausfällt. Nach weiteren 3>/2 Stunden
Rühren bei 0°C läßt man das Reaktionsgemisch 18 Stunden bei 23°C stehen. Danach gießt man das
Gemisch auf etwa 50 ml Kochsalz enthaltendes Wasser und spült mit etwas Methanol nach, wobei nach einiger
Zeit ein weißer kristalliner Niederschlag ausfällt. Man filtriert diesen ab, wäscht ihn gut mit Wasser, trocknet
ihn im Vakuum über P2O5 und digeriert ihn mit kaltem
Äther. Man erhält 293 mg Triäthylenglykol-bis-[6«methyl-9«-fluor-prednisolon-21]-carbonat
vom Schmp. 153—154°C. Nach dem Umkristallisieren aus wenig Methylenchlorid/Äther/Cyclohexan zeigt das Verfahrensprodukt
einen Schm p. von 155 — 156° C.
Charakt. IR-Banden: 3430, 1745, 1720, 1655, 1605, 1260,1120 cm-1.
In analoger Weise, wie unter Beispiel 3 beschrieben,
wird eine Lösung von 360 mg 6<x-Methyl-9«-fluor-prednisolon
in 2 ml Pyridin mit einer Lösung von 146 mg Tetraäthyienglykol-bis-chlorformiat in 2,5 ml Dioxan
umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält 32(5 mg Tetraäthylenglykol-bis-[6a-methyl-9Ä-fluor-prednisolon-21]-carbonat
vom Schmp. 235-240° C (vorh. Sintern).
Charakt. IR-Banden: 3420-3460. 1745, 1720. 1650. 1605.1260,1115 cm-'.
In gleicher Weise, wie unter Beispiel 3 beschrieben, wird eine Lösung von 300 mg 6;x,9Ä-Dif1uor-16ix-methyl-prednisolon
in 2 ml abs. Pyridin und 2 ml abs. Dioxan mit einer Lösung von 117 mg Tetraäthylenglykol-bis-chlorformiat
in 1,5 ml abs. Dioxan umgesetzt und aufgearbeitet Man erhält 285 mg Tetraäthylenglykolbis-[6Ä,9«-difluor-16a-methyl-prednisolon-21]-carbonat
vom Schmp. 268—270° C.
Charakt IR-Banden: 3400, 3420, Schulter bei 3550, 1750,1720,1660,1620,1260,1130-1140Cm-'.
Diäthylenglykol-bis-ßoc^a-difluor-16<x-methylprednisolon-21]-carbonat
In gleicher Weise, wie unter Beispiel 3 beschrieben,
wird eine Lösung von 288 mg 6<x£a-Difluor-16a-me thylprednisolon in 2 ml abs. Pyridin mit einer Lösung
von 90 mg Diäthylenglykol-bis-chlorformiat in 2 ml abs
Dioxan umgesetzt und weiter behandelt Nachdem mar das Reaktionsgemisch auf Wasser-K/ochsalzlösunt
gegossen hat, kristallisiert das zunächst ausgefallen!
S5 ölige Reaktionsprodukt nach mehreren Tagen Stehei
(und Reiben an der Glasgefäßwand) langsam aus. Mai
filtriert das Kristallisat ab, wäscht es gut mit Wassei trocknet es und digeriert es mit wenig kaltem Äthei
609549/6
Man erhält 272 mg Diäthylenglykol-bis-fea^ix-difluor-16a-methyl-prednisolon-21]-carbonat
vom Schmp. 157—1600C (vorh. Sintern). IR-Spektrum: Ähnliche
Lage der Banden wie bei den unter Beispiel 2—5 erhaltenen Verfahrensprodukten.
Zu einer Lösung von 1,8 g Prednisolon in 10 ml abs. Pyridin wird bei O0C Rühren eine Lösung von 750 mg ι ο
Triäthylenglykol-bis-chlorformiat in 2 ml abs. Dioxan .
getropft. Nach 16 Stunden Stehen bei 200C gießt man
das Gemisch auf Wasser-NaCI-Lösung, wobei ein öl ausfällt. Man dekantiert die wäßrige Phase ab, nimmt
das öl mit Äther auf und läßt den Äther weitgehend abdunsten. Dabei fällt das Reaktionsprodukt kristallin
aus. Nach dem Abfiltrieren erhält man 1,34 g Triäthylenglykol-bis-[prednisolon-21]-carbonat
vom Schmp. 139-14O0C.
Charakt. IR-Banden: 3440, 1750, 1725, 1655, 1610, 1260,1110 cm-'.
In gleicher Weise, wie unter Beispiel 7 beschrieben,
werden 3,6 g Prednisolon, in 20 ml Pyridin gelöst, mit einer Lösung von 1,3 g Diäthylenglykol-bis-chlorformiat
in 3 ml abs. Dioxan umgesetzt und weiterbehandelt. Man erhält 2,74 g Diäthylenglykol-bis-[prednisolon-21]-carbonat
vom Schmp. 160— 165°C (nicht charakteristisch. da langes Hinziehen des Schmp.).
Charakt. IR-Banden: 3450, 1715, 1720, 1650, 1610 1260,1105 cm-1.
Trans-Chinit-bis-[6a-methyl-prednisolon-21]-carbonat
In gleicher Weise, wie unter Beispiel 1 beschrieben, wird eine Lösung von 3,74 g 6«-Methylprednisolon in
25 ml abs. Pyridin mit einer Lösung von 1,3 g Cyclohexyliden-fM-bis-chlorformiat] in 11 ml abs. Dioxan
umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält 4,3 g rohes
trans-Cinit-bis-[6a-methyl-prednisolon-21 ]-carbonat,
das nach den Umkristallisieren aus Tetrahydrofuran/ Äther einen Schmp. v. 263° C zeigt.
Charakt. IR-Banden: 3460-3480, 1745 (Schulter), 1720,1650,1605,1255 cm-'.
Beispiel 10
Äthylenglykol-bis-{6a-methyl-prednisolon-21 ]-carbonat
55
In analoger Weise, wie unter Beispiel 1 beschriebea wird eine Lösung von 374 mg 6«-MethyI-prednisolon in
3 ml abs. Pyridin mit einer Lösung von 103 mg Äthylenglykol-bis-chlorformiat in 1 ml abs. Dioxan
umgesetzt und weiterbehandelt Das zunächst ölig
ausgefallene Reaktionsprodukt wird nach mehrmaligem
Digerieren mit dest Wasser allmählich kristallin. Nach der Isolierung erhält man 323 mg getrocknetes Äthylenglykol-bis-lßoc-methyl-prednisolon^lj-carbonat, das
nach dem !Digerieren mit Äther einen Schmp. v.
191-196"C zeigt
Charakt IR-Banden: 3430, 1750, 1720, 1650, 1505, 1235,1230 cm-'.
Beispiel 11
Neopentylglykol-bis-[6ix-methylprednisolon-21
]-carbonat
In analoger Weise, wie unter Beispiel 1 und 10 angegeben, wird eine Lösung von 374 mg 6<x-Methylprednisolon
in 3 ml Pyridin mit einer Lösung von 122 mg Neopentylglykol-bis-chlorformiat (Kp3mm = 1020C) in
1 ml Dioxan umgesetzt und weiterbehandelt. Nach dem Digerieren mit Äther erhält man 293 mg Neopentylglykol-bis-[6a-methyl-prednisolon-21]-carbonat
vom
Schmp. 270-274°C.
Charakt. IR-Banden: 3440, 1745, 1720, 1645, 1605, 1250 cm-'.
Beispiel 12
n-Hexan-l,6-diol-bis-[6«-methylprednisolon-21]-carbonat
In analoger Weise, wie unter Beispiel 1 und 10 beschrieben, wird eine Lösung von 374 mg 6»-Methylprednisolon
in 3 ml Pyridin mit 128 mg n-Hexan-1,6-diol-bis-chlorformiat,
in 1 ml Dioxan gelöst, umgesetzt und weiterbehandeii. Nach dem Anspritzen mit Äther
erhält man 243 mg n-Hexan-1,6-diol-bis-[6a-methy!- prednisolon-21 ]-carbonat vom Schmp. 166-170°C.
Charakt. IR-Banden: 3440,1740 (Schulter), 1715,1645,
1600,1255 cm-'.
Beispiel 13
Äthylenglyko!-bis-[9ix-fluor-16«-methylprednisolon-21]-carbonat
In gleicher Weise, wie unter Beispiel 1 beschrieben, wird eine Lösung von 196 mg Dexamethason in 3 ml
Pyridin mit einer Lösung von 55 mg Äthylenglykol-bischlorformiat in 1 ml Dioxan umgesetzt und weiterbehandelt.
Das ölig ausfallende Reaktionsprodukt wi-"d
wie üblich durch Extrahieren mit Chloroform, Waschen etc. isoliert und das erhaltene öl durch Digerieren mit
Äther zur Kristallisation gebracht. Wach dem Abfiltrieren erhält man das kristallisierte Äthylenglykol-bis-[6«-
fluor-16a-methyl-prednisolon-211-carbona t vom
Schmp. 226° C.
Charakt. IR-Banden: 3450 1750 1720 1655, 1610. 1285,1230 cm-'.
Beispiel 14
Äthylenglykol-bi£-[6a,9a-difluor-16a-methyl-prednisolon-21]-carbonat
In analoger Weise, wie bei Beispiel 13 beschrieben,
werden 205 mg 6<x3a-Difluor-16«-methyl-prednisolon
umgesetzt (Reaktionsdauer hier aber 48 Stunden) und aufgearbeitet Nach dem Digerieren des zunächst ölig
anfallenden Reaktionsproduktes mit Äther erhält man nach dem Abfiltrieren 156 mg Äthylenglykol-bis^eoS*-
dinuor-16a-methyl-prednisolon-21]-carbonat vom
Schmp. 228-232°G
Charakt IR-Banden: 3460, 1750, 1720 1660, 1605-1615,1285,1230 cm-'.
trans-Oiinit-bis^a-fluor-iea-methylprednisolon-21]-carbonat
In gleicher Weise, wie unter Beispiel 2 beschrieben,
werden 196 mg Dexamethason umeesetzt und weiter-
behandelt. Nach dem Digerieren mit Äther erhält man 162 mg trans-Chinit-bis-[9a-fluor-16a-methyl-prednisolon-21]-carbonat
vom Schmp. 108—2000C.
Charakt. IR-Banden:3420,1740 (Schulter), 1715,1650,
1600-1610,1260Cm-'.
Beispiel 16
trans-Chinit-bis-[6«-fluor-prednisolon-21]-
carbonnt
In gleicher Weise, wie unter Beispiel 1 beschrieben,
wird eine Lösung von 380 mg 6ot-Fluor-prednisolon in
2,5 ml Pyridin mit einer Lösung von 130 mg Cyclohexyliden-[l,4-bis-chlorformiat]
in 1,5 ml Dioxan umgesetzt und weiterbehandelt. Man erhält 282 mg trans-Chinitbis-[6-fluor-prednisolon-21
]-carbonat.
Charakt. IR-Banden: 3460, 1745, 1720, 1655, 1620, 1260 cm-1.
Beispiel 17
Neopentylglykol-bis-[6«-fluor-prednisolon-21]-carbonat
In analoger Weise, wie unter Beispiel 1 und 10
angegeben, wird eine Lösung von 380 mg 6«-Fluorprednisolon in 3 ml Pyridin mit einer Lösung von
122 mg Neopentylglykol-bis-chlorformiat umgesetzt
und weiterbehandelt. Nach dem Digerieren mit Äther erhält man 244 mg Neopentylglykol-bis-[6«-fluor-prednisolon-21]-carbonat
vom Schmp. 186— 19O0C.
Charakt. IR-Banden: 3460, 1750, 1720, 1660, 1620, 1260 cm-1.
Beispiel 18
prednisolon-21 ]-carbonat
In gleicher Weise, wie unter Beispiel 2 bzw. 1 beschrieben, werden 205 mg 6«,9«-Difluor-16a-methylprednisolon
mit 70 mg 1,4-Dirnethylcyclohexyliden-[1,4-bis-chlorformiat]
umgesetzt und weiterbehandelt. Man erhält 173 mg rohes 1,4-Dimethyl-chinit-bis-[6«,9a-difluor-16ot-methyl-prednisolon-21]-carbonüi
,.vom
Schmp. 190—198°C, das aus Methylenchlorid/Äther
umkristallisiert wird.
Charakt. IR-Banden: 3450-3480, 1735—1750 (Schulter),
1720,1655,1615,1250-1260 cm-'.
Beispiel 19
1,4- Dimethyl-chinit-bis-[6«-methylprednisolon-21
]-carbonat
In analoger Weise, wie unter Beispiel 18 beschrieben, werden 185 mg 6«-Methyl-prednisolon umgesetzt.
ίο Nach analoger Aufarbeitung erhält man 148 mg
kristallines 1 ^-Dimethyl-chinit-bis-föa-methyl-prednisolon-21]-carbonat
mit den charakt IR-Banden: 3460— 3480, 1740-1745 (Schulter), 1720, 1655, 1610,
1255 cm-1.
Beispiel 20
Neopentylglykol-bis-[6«,9a-difluor-16«-methylprednisolon-21]-carbonat
In analoger Weise, wie bei Beispiel 13 beschrieben, werden 205 mg 6«,9Ä-Difluor-16«-methyl-prednisolon
mit 70 mg Neopentylglykol-bis-chlorformiat umgesetzt
und weiterbehandelt. Nach dem Digerieren mit Äther erhält man 164 mg Neopentylglykol-bis-[6<x,9a-difluor-16a-methyl-prednisolon-21]-carbonat
vom Schmp. 228 —234°C, das nach dem Umkristallisieren aus Methylenchlorid/Äther folgende charakt IR-Banden
zeigt: 3440-3480, 1745 (Schulter), 1720, 1655, 1605-1615,1255 cm-1.
Beispiel 21
Neopentylglykol-bis-[9ot-fluor-16«-methylprednisolon-21]-carbonat
In gleicher Weise, wie unter Beispiel 20 bzw. 13 beschrieben, werden 196 mg Dexamethason mit 70 mg
Neopentylglykol-bis-chlorformiat umgesetzt und
weiterbehandelt. Man erhält 174 mg Neopentylglykolbis-[9<x-Ruor-16a-methyl-prednisolon-21]-carbonat
mit dem Schmp. 186—1910C
Charakt. IR-Daten: 3440, 1745 (breite Schulter), 1720,
1655,1605-1615.1260 cm-1.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Bis-[steroid-21]-alkylcarbonate der allgemeinen Formel IO OCH2-O-C-O-R1-O-C-O-CH2H,CC=Oin der X 1 oder 2 Wasserstoffatome oder die GruppierungenH ClOHZ11OH=Y Wasserstoff oder ein Fluoratom, Z Wasserstoff, Fluor oder eine Methyl^ruppe, Ri einen offenkettigen oder cyclischen, {;egebenenfalls verzweigten und/oder durch Sauerstoff unterbrochenen Alkylenrest, einen Aralkylen- oder Arylenrest, R2 Wasserstoff oder die Hydroxygruppe, und R3 Wasserstoff, «- oder /9-ständiges Methyl-, Fluor oder eine,gegebenenfalls durch ein oder zwei Fluoratome substituierte Methylengruppe bedeuten, wobei in 1,2-, 6,7- oder 9,11-StelIung zusätzlich Doppelbindungen oderOxidogruppen vorhanden sein können.
- 2. VerfahrenzurHerstellungvonBis-[steroid-21]-alkylcarbonaten der allgemeinen Formel ICH2-O-C-O-R1-O-C-O-CH2H,CC=OC=Oin der X 1 oder 2 Wasserstoffatome oder die GruppierungenOH
HH
OH=Y Wasserstoff oder ein Fluoratom, Z Wasserstoff, Fluor oder eine Methylgruppe, Ri einen offenkettigen oder cyclischen, gegebenenfalls verzweigten und/oder durch Sauerstoff unterbrochenen Alkylenrest, einen Aralkylen- oder Arylenrest, R2 Wasserttoff oder die Hydroxygruppe und R3 Wasserstoff, «- oder /»-ständiges Methyl-, Fluor oder eine gegebenenfalls durch ein oder zwei Fluoratome substituierte Methylengruppe bedeuten, wobei in 1,2-, 6,7- oder 9,11-Stellung zusätzlich Doppelbindungen oder Oxidogruppen vorhanden sein können, dadurch gekennzeichnet, daß man Corticosteroide der allgemeinen Formel IlCH1OHC=O(IDin der X, Y, Z, R2 und R3 die angegebene Bedeutung haben, wobei X zusätzlich auch eine Ketogruppebedeuten kann, mit einem Bis-chlorformiat der allgemeinen Formel IIICl-C-O-R1-O-C-Cl(III)in der Ri die oben angegebene Bedeutung hat, umsetzt, wobei auch anschließend ein oder mehrere Fluoratome oder eine Doppelbindung in 1,2- und/oder 6,7-Stellung eingeführt und/oder eine !-Ketogruppe reduziert werden können.
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