DE1767442A1 - Kontinuierliches Verfahren zum Reinigen der beim sauren Aufschluss von Phosphatmineralien erhaltenen rohen Phosphorsaeure - Google Patents

Kontinuierliches Verfahren zum Reinigen der beim sauren Aufschluss von Phosphatmineralien erhaltenen rohen Phosphorsaeure

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DE1767442A1 DE19681767442 DE1767442A DE1767442A1 DE 1767442 A1 DE1767442 A1 DE 1767442A1 DE 19681767442 DE19681767442 DE 19681767442 DE 1767442 A DE1767442 A DE 1767442A DE 1767442 A1 DE1767442 A1 DE 1767442A1
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    • C01B25/18Phosphoric acid
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Description

Bes chreibung
zu der Patentanmeldung
PRüDUITS CHIHIQUES PECHIHKf-SAIHP-GOBAIN l6 Avenue i'atignon, Paris 8Θ, Prankreich
und
U.C.B. (UIiION' CHIMIQUE-GHEWISGHE BBDRIJVEH) " k Chaussee de Gharleroi, Brüssel 6, Belgien
betreffend
Kontinuierliches Verfahren zum Reinigen der beim sauren Aufschlug?! von Phosphatmineralien erhaltenen rohen Phosphorsäure
Die vorliegende Erfindung betrifft ein kontinuierliches Verfahren sum Reinigen von Phosphorsäure mit Lösungsmitteln, da.s eine fast vollständige Extraktion dieser Säure aus der beim Aufschluss von Phosphatmineralien erhaltenen Rohsäure ermöglicht.
Er ist allgemein bekannt, daß ein sehr nroßer Teil eier großtechnisch hergestellten Phosphorsäure aus dem Schwefelsäureaufschluss der natürlichen Phosphat™esteine
3 isjf-T» ***ϊ
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BAD
stammt und daß die zahlreichen vorhandenen Begleitstoffe bei der Herstellung von Düngemitteln, für die die Phosphorsäure überwiegend verwendet wird, keinen Nachteil darstellen uncl sogar Ginige Begleitstoffe für die Landwirtschaft von Nutzen sind.
Sobald aber die Phosphorsäure selbst, ihre Salze oder verschiedene andere Derivate auf z.B. pharmazeutischem, t Gebiet, bei der Lebensmittelherstellung oder für Detergentien Verwendung finden soll, ist eine Phosphorsäure mit wesentlich höherem Reinheit&gra& erforderlich.
Um zu vermeiden, daß fur diese Zwecke die durch Verbrennen von Phosphor erhaltene (thermische) Phosphorsäure verwendet werden rauß, wurde auch bereits versucht, die Arbeitsweisen Cav Extraktion und Reinigung mit Lösungsmitteln auf die durch den sauren Aufschluß von Phosphatmineralien erhaltene rohe Phosphorsäure anzuwenden, w wobei entweder die Phosphorsäure selbst oder die Begleitstoffe aus der Bohoäure extrahiert v/erden. Hierfür kommt eine große Anzahl verschiedener Lösungsmittel in Frage. Die technisch gebräuchlichsten Lösungsmittel sind auf Grund ihrer Beständigkeit, Hichtflüchtigkeit und Uichtlöslichkeit in Wasser bestimmte Amine, bestimmte Alkohole und bestimmte Alkylderivate der phosphorsäure, alles Verbindungen mit höheren Molekulargewicht.
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Es zeigte sich aber trotz der1 g-ewonnonen Einzelerkenntnisse und einiger scheinbar erfolgversprechender Durchführungsformen, daß in der technischen Praxis noch andere Palctoren berücksichtigt werden müssenr bevor derartige Verfahren in d.en Gesamtprosess der Herstellung von Phosphorsäure auf nassem, Hege eingegliedert werden können.
So ist es s,B. verlockend,- weil relativ einfach, mit Hilfe dieser Verfahren nur einen Teil der auf nassem Wege hergestellten Phosphorsäure als reine Säure zu extrahieren und die übrige roiv; &r-ire der Herstellung von Düngemitteln zuzuführen» j.'ü;^ Verfahrensweise bringt aber zahlreiche Hacht eile mit sichj die auf der Abhängigkeit der verschiedenen Fabrikationszweige voneinander beruhen und d-ie Zusammenfassung der verschiedenen Einzelmaßnahmen beim SäureaufSchluss von Phosphatmineralien erschweren.
Es besteht οaber noch immer das Bedürfnis, ein Ver- ä
fahren zum Extrahieren und Heinigen mit Lösungsmitteln der auf nassen \!er® hergestellten Phosphorsäure fast unabhängig su organisieren j um seinen vollen Nutzungsgrad su sichern? dies bedingt selbstverständlich die praktisch vollständige Extraktion der rohen Phosphorsäure bei gleichzeitig bestmöglicher ¥urvieriung der verschiedenen Nebenprodukte und Mutterlaugen.
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Das erfindungsgemässe kontinuierliche Verfahren ermöglicht eine mehr als 90 $ige Extraktion der in den Aufschlusslösungen der sauer aufgeschlossenen Phosphatraineralien enthaltenen Phosphorsäure in Form einer gereinigten und . relativ konzentrierten Lösungj diese Säure kann anschließend auf den für die obengenannten Verwendungszwecke gewünschten Reinheitsgrad gebracht werden. Erfindungsgemäß wird In einer ersten Serie von Extraktionsapparaten mit Gegen-
r strom eine rohe Phosphorsäure mit einem organischen Lösungsmittels, vorzugsweise einem Alkylderivat der Phosphorsäure extrahiert, wobei in einer oder mehreren Stufen dieser ersten Serie von Extraktionsapparaten eine starke Säure, vorzugsweise' Schwefelsäure zugesetzt wirdj die organische Lösung der Phosphorsäure wird in einer zweiten Serie von ExtraktionsapDaraten mit Gegenstrom mit Wasser in Form ihrer wässrigen Lösung rückextrahiert; in einer dritten Serie von Extraktionsapparaten mit Gegenstrom wird die organische Lösung der Phosphorsäure mit einem Teil der wässrigen Lösung aus der zweiten Serie der Extraktionsapparate gewaschenj dieser Anteil der wässrigen Lösung wird nach dem Austritt aus der dritten Serie der Extraktionsapparate mit der in die erste Serie der Extraktionsapparate einspeisenden rohen Phosphorsäure vereinigtι das aus der zweiten Serie von Extraktionsapparaten abgezogene Lösungsmittel wird in die erste Serie der Eztraktionsapparate zurückgeführt; aus der ersten Serie der Extraktionsapparate wird eine an
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Phosphorsäure verarmte Lösung, die die zugesetzte starke Saure enthält, und aus der- zweiten Serie der Extraktionsapparate die gereinigte (wässrige) Phosphorsäure! υ sung abgezogen.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im nachfolgenden Beispiel die großtechnische Reinigung von Phosphorsäure ausgehend von der beim Schwefelsäureaufschluss von Phpsphatmineralien erhaltenen Rohsäure unter ™ Verwendung von Tributylphosphat als Lösungsmittel beschrieben. Das Verfahren wie es im Beispiel beschrieben wird, umfasst verschiedene zusätzliche Maßnahmen und ist infolgedessen komplexer als das erfindungsgemässe" Verfahren in seiner allgemeinsten Form* Selbstverständlich sind diese Maßnahmen nur angeführt, um die Durchführläng des technischen Verfahrens und seine Bedeutsamkeit hinsichtlich der Menge der extrahierten Phosphorsäure und der Möglichkeit, die Hebenprodukte zu verwerten und die g Reinigung zu vervollkommnen, deutli.cn zu beschreiben. Diese Maßnahmen stellen .daher keinerlei Einschränkung der Erfindung auf das im Beispiel beschriebene Verfahren dar.
Beispiel
Die zu reinigende rohe Phosphorsäure wurde durch Filtrieren der Aiifschlussmasse aus dem Schwefelsäureauf-
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Schluss von Phospahtmineralien erhalten. Die in ihr enthaltene Fluorkieselsäure trorde teilv/eise durch eine Behandlung mit natriumcarbonat und eine ijeitere Filtration abgetrennt.
Hierauf enthielt die llohsäure 33 $ ^V-*- 1^10" ^QlSen(1-e Hengen an Begl ei b stoffen, besogen auf c.en PpC^-Gehalt:
H2Su4 3,9 %
Fe ' 1,56 7* V 247 ppm
Hn 293 ppm
Oa 4u5O ppm
Ug 1920 ppm
F 97üü ppm
Al 6600 ppm
3iüp 4-öüu ppm Gr 208 pum
SB und χ 250 ppm.
Die v;eitere Behandlung dieser Hohsäure viirä an Hand der beigefügten /'eichnung ni.llier beschrieben»
In aie Batterie 1 mit zehn Gerenstrom-Extraktionsopparaten vairde 9,^ mJ/h rohe Phosphorsäure h der angegebenen■-Zusammensetzung und 75,6 m-/h reines Tributyl-
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BAD
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phosphat. 5 einnrenpeist. Au ss er eiern wurden der fünften Stufe der Batterie 1 2cAü kg/h 96 jSige Schwefelsäure ' zugeführt. Dan mit Phosphorsäure beladene Tributylphospliat 7 wurde in die Batterie 3 wit *!■ Entraktionsapparaten geleitet und hier mit einem Anteil 8 von ^,8 m-Vh der aus der lü- stufigen Sxtraktionsbatterie 2 abgezogenen reinen Phosnhorsätirelösunp: 9 «reiiaschen.
Der mit Phosphorsäure "beladene und in der Extractions- \ batterie 3 von einigen Begleitstoffen befreite Tributyl-PliOGphatctr.on 10 vjuiVLe in die Eiitrakt ions batter ie 2 geleitet und hier irr C;\r.;:--"strom mit 13,6 in-'/h ent ionisiertem V/asser 11 behandelt,
iiach der Abzweigung des Anteils 8 von der abgesoffenen reinen Phosphorsäure 9 verblieb ein Ausstoß 12 von 12,6 e/h reine Säure mit einem Gehalt von 26 $ P„0 .K. Uie «um ΐ/ssehen verwendete PhosphorsäurelÖsung 13 vnirde aus der Batterie 3 abgesoffen und mit der Rohsäure h vereinigt. Aus der Batterie 2 wurde das Tributyiphosphat abgezogen und in die Batterie I rückgespsisfc. dieser Strom vjui'de kontinuierlicli in-'einem nicht geaeigten Extraktor gereinigt9 _Indes %Z m-/li Lösungsmittel
rs
abf?esv:eig:t wsä. ia GoffenrhrOn sit 1S6 m /h 095&- lisöK-Lö-. sung behandelt tjurde» Aus der Battsrio 1 vnirde-die Lösung lA mit einem Gehalt von 1,3 ?> ^2^5* ^^0 ausserdem
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die gesamte zugesetzte Schwefeisäure scwie einige metallische Begleitstoffe enthielt, abgezogen. Die aus der Batterie abgezogene reine Phosphorsäure 9 hatte folgende Zusammensetzung (der Gehalt an Begleitstoffen ist auf P2°5 bezogen):
H2S0^ 0,5 % Mg 37 ppm
Fe 60 ppm F 1500 ppm
V h ppm Al 16 ppm
^ Hn 1,8 ppm SiO2 1500 ppm
Ca Ml· ppm Cr "8 ppm
SE und Ϊ 40 ppm
Die Ausbeute an Phosphorsäure bei der Extraktion betrug 96 $.
Die reine Phosphorsäure 12 wurde darauf in einer nichtgezeigten Kolonne mit Aktivkohle entfärbt und war hierauf für verschiedene Fabri%:tionszwecke geeignet; die pharmazeutische und für Lebensmittel erforderliche
Qualität wurde in üblicher Weise ausgehend von dieser t
gereinigten und entfärbten Saure erhalten, in dem die
Säure mit langkettigen, in Kerosin gelösten Aminen be- ι . handelt x-iurde, um verbliebene anionische Begleitstoffe s zu entfernen; gegebenenfalls vorhandene Spuren Arsensäure .wurden mit Schwefelwasserstoff entfernt. Die phosphorsäurearme Lösung wurde zur Rückgewinnung von Seltenen Erden, Ittrium
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und anderen darin enthaltenen Metallen, falls der Gehalt den Aufwand recht fertigte/ mit Lösungsmitteln extrahiert. Um die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens weiter zu verbessern, wurde die Lösung 14, die die gesamte zugesetzte Schwefelsäure enthielt, zum Waschen des beim Filtrieren der Aufschlussmasse aus dem * Schwefelsäureaufschluss der Phophatmineralien erhal- / tenen Gipskuchens verwendet·
Zusammenfas sung
7223 .
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Zusammenfassung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein kontinuierliches verbessertes Verfahren zum Extrahieren der Phosphorsäure aus der beim sauren Aufschluss von Hiosphatmineralien erhaltenen Rohsäure, in Form einer gereinigten und relativ konzentrierten Lösung in einer Menge von mehr als 90 ,.j P das Verfahren besteht darin, daß·in einer ersten Serie von Extraktionsapparaten mit Gegenstrom eine rohe Phosphorsäure mit einem Lösungsmittel, vorzugsweise einem Alkyl derivat Phosphorsäure extrahiert wird, wobei in eine oder mehrere Stufen dieser ersten Serie eine starke Säure zugesetzt wird, daß in einer zweiten Serie von Extraktionsapparaten mit Gegenstrom die organische Lösung der Phosphorsäure mit wasser rückextrahiert wird, daf3 in einer dritten Serie von Extraktionsapparaten mit Gegenstrom die organische Lösung der Phosphorsäure mit einem Teil der aus der zweiten Serie von Extraktionsapparaten abgezogenen wässrigen Lösung gewaschen und dieser Teil der wässrigen Lösung nach dem Austritt aus der dritten Serie von Extraktionsapparaten mit der in die erste Batterie von Extraktionsapparaten einspeisende Rohsäure vereinigt und das aus der zx-jeiten Serie von Eyjurakoi^iwapparaten abgezogene Lösungsmittel in die erste Serie von Extraktionsapparaten zurückgeführt wird, und nchlieiilich
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aus der ersten Serie von Extraktionsapparaten eine phosphor säurearme Lösung, die die zugesetzte starke Säure enthält, und aus der zweiten Serie von Extraktionsapparaten die gereinigte Phcssphorsäurelösung abgezogen wird.
Dieses Verfahren enthält darüberhinaus folgende Merkmale einzeln oder in Verbindung miteinander:
a) Die zugesetzte Säure ist Schwef el säure; "
b) die gereinigte Phosphorsäure wird mit Aktivkohle entfärbt.
c) Die anionischen Begleitstoffe der Phosphorsäure gemäß b) werden mit langkettigen Aminen entfernt.
d) Die Metalle, vor allem die Seltenen Erden soviie Yttrium y werden mit Lösungsmitteln aus der phosphor säurearmen, die zugesetzte starke Säure enthaltenden Lösung eEtrahiert.
Patentansprüche
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Claims (1)

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    Patentansprüche
    1. Kontinuierliches Verfahren zum Reinigen-der beim sauren Aufschluss von Phosphatraineralien erhaltenen rohen Phosphorsäure durch Extraktion mit einem organischen Lösungsmittel und Rückextraktion mit Wasser im Gegenstrom, dadurch gekennzeichnet , daß man in einer ersten Serie von Extraktionsapparaten die Rohsäure unter Zusatz einer starken Säure in eine oder mehrere Stufen dieser Serie mit einen organischen Lösungsmittel extrahiert und. die organische Lösung der Phosphorsäure in einer zweiten Serie von Extraktioiisarroarruen mit Vfascer rück extrahiert, wobei man zunächst die organische Lösung der Phosphorsäure in einer dritten Serie von Extraktionsapparaten mit einem Teil der aus eier zweiten Serie von Extraktionsanparaten abgezogenen -!r-:isnrigen Phosphorsäurelösung wäscht und diese wässrige Phosphorsäurelösung mit der in die erste Serie einspeisenden Rohsäure vereinigt und das aus der zweiten Serie abgezogene Lösungsmittel gegebenenfalld nach einer Reinigung, in die erste Serie zurückleitet, worauf man schließlich aus der zweiten Serie die gereinigte wässrige Phosphorsäurelösung
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    abzieht und diese gegebenenfalls einer weiteren Behandlung mit Aktivkohle und/oder langkettigen Aminen unterwirft und aus der ersten Serie die an Phosphorsäure verarmte, die gesamte zugesetzte starke Säure enthaltende Lösung absieht und gegebenenfalls hieraus die Seltenen Erden und Yttrium extrahiert.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e ic e η η -zeichnet, daß man als organisches Lösungsmittel ein Alkylphosphat, vorzugsweise Tributylphosphat verwendet.
    3. Verfaliron nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge k e η nz e i c h η e b , daß raaia als starke Säure Schwefel säure verwendet.
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    Leerseite
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