DE1767427U - Auswechselbare filterpatrone. - Google Patents

Description

• Auswechselbare Filterpatrone Es ist bekannt ? bei auswechselbaren Filterpatronen die den Filterstoff begrenzenden undurchlässigen Wandteile aus einem gießfähigen Werkstoff, vorzugsweise einem Kunststoffe herzustellen, der nach dem Erstarren elastisch bleibt, um die Wandteile zum Abdichten gegenüber starren Gehäuseteilen zu verwenden. Hierdurch wird eine besondere Dichtung ? die bei starren Begrenzungswänden notwendig ist, UberflUssig.
• Beispielsweise ist eine in radialer Richtung durchströmte ringförmige Filterpatrone mit ihren aus einem elastischen

  Werkstoff bestehenden etirnaeitigen Endsoheiben unter Ver-

  wendung einer Mittelschraube zwischen Gehäuseteile eingespannt

  worden (französische Patentschrift 947 046). Es ist ferner

  bekannt, eine elastische Endscheibe eines ringförmigen Filter=

  einsatzes mit einem zum Einschieben eines Anschlußrohres geeigneten Stutzen su versehen (belgische Patentschrift 500 951).
• Die Erfindung bezweckt, dem Prinzip, elastische Begrenzungswände von Filterpatronen unmittelbar zum dichten Anschließen von Gehäuseteilen zu benutzen, eine universelle Anwendungen möglichkeit zu erschließen und erreicht das dadurch daß mindestens einer der das Filterelement begrenzenden Wandteile, der in an sich bekannter Weise a@s einem elastisch bleibenden Werkstoff hergestellt ist, Dichtflächen hat, die

  ein durch elaatischea Einsprengen erzieltes Feathalten von

  c

  Rändern starrer Gehäuseteile gestatten. Hierbei kann an dem,

  elastischen Wandteil der Filterpatrone ein Wulstkranz ausge-

  bildet sein, der eine Rille aufweist, in die ein Rand eines starren Gehäuseteils einsprengbar ist. Statt dessen kann man. auch an dem elastischen Wandteil einen glatten Wulatkranz vor-

  sehen ueber den der Gehäuseteil mit einer Randsieke einsprung-

  bar isto Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert.
• Figo 1 zeigt eine in radialer Richtung von außen nach innen durchströmte ringförmige Filterpatronen bei der der Filterstoff 1, beispielsweise ein Papierstern, zwischen zwei zylindrische@ Siebmäntel und 3 angeordnet und stirnseitig durch undurchlässige Scheiben 4 und 5 abgeschlossen ist. Die eine (beim Ausführungsbeispiel obere) Scheibe 4 schließt auch den Hohlraum der Filterpatrone ab, während die andere Scheibe 5 eine den Hohlraum des Filtergehäuses offenlassende Ringscheibe ist, durch die das gefilterte Medium in einem mit einer Klemme schelle 7 versehenen Anschlußstutzen 6 für das Ansaugrohr,

  beispielsweise einer Bremikraftmaachine abströmte Mindestens

  die letztere stirnseitige Abschlußscheibe 5 ist aus einem

  vorzugsweiae gießbaren Werlzstoffp z. B. einem Kunstatoffg

  hergestellte der nach dem Erstarren elastisch bleibt und die

  Eigenschafteines Diohtungswerkstoffes beeitzto Am Außenrand

  aus

  dieser Scheibe ist ein/der Scheibenfläohe vorspringender Wuls'

  kran 8 angebrachte der eine radial nach innen offene Ring

  nut 9 aufweist. In die Ringnut 9 ist der Rand eines den An=

  sohluSatutzen 6 besitzenden trichterförmigen Gehäuseteils 10

  mit seinam vorzugsweise umgelegten Blechrand 11 elastisch

  eingesprengto Die auch Rber den Hohlraum der ringförmigen

  Filterpatrone durchgehende Abschlußsoheibe 4 kann aus einem

  beliebigens. B. auch aus einem starren Werkstoffe bestehen da

  sie gegenüber Gehäuseteilen nicht abzudichten brauchte

  In Fig. 2 ist die Aneofflwiteeiner gleichen Filterpatrone

  12p3 dargestellte bei der die mit dem den Anschlußstutzen 5

  aufweisenden Gehäuseteil verbundene ringförmige stirnseitig ?

  Abschlußscheibe5 in der Nähe ihres Innenrandes einen Wulst-

  kranz 13 mit einer radial nach innen offenen Ringnut 19 hat ?

  in die ein flansehartiger Rand 21 des Anschlußrohres 6 ein-

  spreugbar

  r s

  Fig. 3 zeigt eine AusfUhrungsform einer rùlgfBrmigen"Filt3r=

  patroneg bei dergwie bei der AusfUhrungeform Pig. 19 de'r An-

  schlußetutzen 6 mit einem trichterförmigen Gehäuseteil 10

  an den Außenrand einer aus einem elastischen Werkstoff bestehen-

  denringförmigen Abachlußacheibe 5 angeschlossen ist. Hierbei

  hat jedoch die aus einem elastischen Werkstoff bestehende

  Abschlußscheibe 5 eine glatte Randwulat 28 aber die der

  trichterförmige Gehäuseteil 10 mit einer Randaicke 29 auf-

  apreagbar ist.

  Die Ausf ! ihrungsform Pigo 4 entspricht der AusfUhrungeforg

  Figo2. Die aus ein@m elastisches. Werkstoff bestehende ring-=-

  förmigeAbschlußscheibe 5 des ringförmigen Filtei&ements

  192g3 hat eine in den Hohlraum des FiltemLements hineinragende

  Randwu. l@t 389 Sber die das den Ansohlußstutzen 6 bildende

  Rohrstück mit einer an einen Flansch angeschlossenen Sicke 3

  einsprengbar rist. Auf der linken und der rechten Seite sind

  verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten ftir die Randsiske 39 das

  AnaehlnßstutzeM 6 gezeigte

  Beim Ausfahrungabeispiel Fig. 5 ist im Bereich des innerem

  Randes der elastischen ringförmigen stirnseitigen Absohlu ?-

  scheibe 5 ein aus der Scheibenfläehe vorapringender Wulst-

  kranz 48 vorgeschaup der an seiner Außenaeito vor der Scheibe--

  fläche nach außem gew81bt isto Über dieaen Wlstkranz ist da

  den Anschlußstutzen 6 bilüende Rohrstück mit einer an einen

  Flanseh 50 anachlieBendon Randwulat 49 einapfengbaro

  Die Fig. 6 und 7 zeigen Ausfuhrungsformen Ton in axialer

  Richtung durchströmten ringförmigen Filterpatronens ei dene

  der Filteratoff 61g beispielsweise ein kokardenfSrn gefaltr

  Papierkörperp zwischen undurchlässigen Mänteln 62 und 63

  angeordnet ist. Insoweit die Mäntel 62 und 63 fü. r den Anschiß

  vonGehänseteilen in Betracht kommeng sind sie aus dem gleichen

  elastischen Werkstoff hergestellte wie die Abschlußplatte 5

  der vorhergehenden AusfKhrungBbeispiele=Dasgilt<

  f hrungsbeispiel Figo 6 f ! lr die beiden Mäntel 62 und 63

  und beim Ausfuhrungsbeispiel Fig. 7 nur fär den Außnmante

  63o

  Beim AusfHhrungabeiapiel Figo 6 ist der mit einer Schelle

  7 versehene Anschlußstutzen 6 mit einem flanschartigen Rand

  71 in eine nach innen offene Ringnut 69 einer an der einen

  (unteren) Stirnseite des Innenmantels 62 angebrachten Rand-

  wnist 68 eingesprengt. Auf der gegenüberliegenden Seite ist

  fü. r die Umfahrung des außen an dem Anschlußetutzen 6 vorbei

  in die Filterpatrone in Achsrichtung einströmenden Filtrats

  ein haubenfSrmiger Gehäuseteil 70 vorgesehen, der mif seinem

  Rand 81 in eine radial nach innen offene Ringnut 79 einer

  Randwnigt 78 des Außenmantels 63 eingesprengt ist.

  Beim Ausfuhrungsbeiapiel Fig. 7 ist die axial durchströmte

  Filterpatron61 ? 62g63, die nicht unbedingt ringförmig su

  sein braueMp an einem trichterfSrmigen Gehäuseteil 80 aufge'-

  hßgt, der in den Anschlußatutzen 6 ausmandeto'Der trichter=

  förmigeGehäusetil 80 ist bei der links dargestellten Ausfiih-

  Fungaform mit einem einwärtsgebogenen Randteii 91 in eine radit

  na, eh süßen eff@n@ Ringnut 89 einer Randwulat 88 des Außenmentga

  63 eingesprengto Bei der rechts dargestellten Ausführungsform

  hat der trichterförmige Gehäuseteil 80 eine ähnlich wie beim

  AuafahrungabeispLel Fig. 3 ausgebildete Randße 99 die H. ber

  eine glatte Randwulat 98 des aus des elastischen Werkstoff be-

  stehenden Außenmantels 3 einsprengbar ist. In sinngemäß gleichem

  Weise könnteqånch bei dem Ausfuhrungsbeispiel Fig. 6 die Ge-

  häuseteile 70 und 71 mit Randsicken aber glatte Randwulate der

  1.

  beiden Mäntel 62 und 63 einsprengbar sein.

  Im Rahmen der Erfindung gibt es noch vielerlei Ausfhrings""

  &Sglichkeiten. Wesentlieh tat nur, daß der dichte Anschluß tar r

  Gehäuaeteile und elastischer Begrensungswände der Filterpatrone

  ureh elastisches Einsprengen erfolgt. Die hierzu erforderlichen

  Wulatkränze der elastischen Begrenzungswände brauchen auch keins

  zu sein. Sie können gn jeder beliebigen Stelle der Wan,

  tije im einzelnen Fall fdr den Anschluß eines Gehauseteils sweck-

  au

  lzt, vorgesolien seino

Claims (1)

1. A n s p r ü c h e lo Auswechselbare Filterpatrone ? dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der das Filtermittel begrenzenden Wandte !] ! o (5962, 63 der in an sich bekannter leise aus einem elastisch bleibenden Werkstoff hergestellt ist, Dichtflächen hat, die ein durch elastisches Einsprengen erzieltes Festhalten von Rändern starrer Gehäuseteile gestatten. . \ 20 Auswechselbare Filterpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekern- zeichnet daß an dem elastischen Wandteil der Filterpatrone einWuletkranz ausgebildet ist, der eine Rille aufweist, ir. die ein Rand eines starren Gehäuseteils einsprengbar ist.

   3. Auswechselbare Filterpatrone nach Anspruch l, dadurch gekem- zeichnet ; daß an dem elastischen andteil der Filterpatrone ein glatter Wulstkranz vorgesehen ist, aber den der starre Gehäuseteil mit einer Randsicke einsprengbar ist.