DE1071672B - FlÄer für flüssige Kohlenwasserstoffe u. dgl - Google Patents

FlÄer für flüssige Kohlenwasserstoffe u. dgl

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DE1071672B
DE1071672B DENDAT1071672D DE1071672DB DE1071672B DE 1071672 B DE1071672 B DE 1071672B DE NDAT1071672 D DENDAT1071672 D DE NDAT1071672D DE 1071672D B DE1071672D B DE 1071672DB DE 1071672 B DE1071672 B DE 1071672B
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DE
Germany
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filter
felt
housing
paper
filters
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Application number
DENDAT1071672D
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English (en)
Inventor
geb. Meyer Hamburig-Fuhlsbutte'l Erika Seid'kr
Original Assignee
zug1!
Publication date
Publication of DE1071672B publication Critical patent/DE1071672B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
    • B01D29/15Supported filter elements arranged for inward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
    • B01D29/15Supported filter elements arranged for inward flow filtration
    • B01D29/21Supported filter elements arranged for inward flow filtration with corrugated, folded or wound sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/50Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition
    • B01D29/56Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition in series connection
    • B01D29/58Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition in series connection arranged concentrically or coaxially

Description

  • Filter für flüssige Kohlenwasserstoffe u. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Filter, die insbesondere als Brennstoffilter zur Anwendung in Fahrzeugen, insbesondere Diesel fahrzeugen, vorgesehen sind.
  • Es sind Brennstoffilter bekannt, die aus einem Vorfilter und einem diesen in der Strömungsrichtung nachgeschalteten Feinfilter, die beide in einem gemeinsamen Gehäuse konzentrisch ineinander angeordnet sind, bestehen. Um bei diesen Filtern eine unabhängige Reinigung voneinander erzielen zu können, ist der Vorfilter an einem Ende im Boden des Filtergehäuses und mit dem anderen Ende im Gehäusedeckel gehalten, und der Feinfilter ist mit seinem einen Ende gegen eine Nabe des Gehäuses und mit seinem anderen Ende gegen die Welle abgedichtet. welche durch das Gehäuse hindurchgeführt und mit Kanälen zum Abführen des Filtrats versehen ist.
  • Es sind auch Papiersternfilter bekannt, bei denen mindestens an einer Stirnseite des Filterkörpers an der Verschlußmasse ein Griffelement angeschlossen ist, an dem der Filterkörper beim Ein- und Ausbauen gefaßt werden kann. Auch sind ähnliche Papiersternfilter bekannt, bei denen der gefaltete Papiersternfilterkörper aus zwei oder mehreren aufeinandergeschichteten Papicrl)allllen von verschiedener Durchlässigkeit bestcllt und auf diese Weise als Stufenfilter ausgebildet ist.
  • Für einen Betrieb, wie er insbesondere bei Dieselfahrzeugen auftritt. reichen diese bekannten Filter jedoch nicht aus, um nach dem Zusetzen des Filtereinsatzes eine schnelle Reinigung durchzuführen oder sogar nach Entfernen des Vorfilters mit dem Feinfilter noch für eine längere Zeit den Betrieb aufrechtzuerhalten. Es hat sich nämlich gerade bei Diesel fahrzeugen ergeben, daß nach dem Zusetzen des Vorfilters der Filter ersetzt werden müßte. was eine erhebliche Verteuerung des Betriebes zur Folge hat.
  • Durch die Erfindung wird diesem Nachteil dadurch abgeholfen, daß am inneren und äußeren Umfang eines Fein filters bekannter Bauart aus Papier je ein durchlöcherter Mantel angeordnet ist. wobei der äußere Mantel von einem Filz umspannt ist. welcher von den Flansdieii der Stirnscheibe gehalten ist.
  • Durch diese Atiordnung besteht die ?vlöglichkeit iiach dein Zusetzen des Filtereinsatzes diesen z. B. mit Druckluft im Gegenstrom zu reinigen. da der Filz festgehalten uiid die auf dem Papier anfiltrierten Rückstände wieder zurückläßt, wobei der fest auf dem Mantel befindliche Filz eine Beschädigung des Pal)ierkörpers durch etwa zu harte Spülluftstöße mit seinen Poren auffängt. Sollte nach mehrmaliger Reinibuslg des Einsatzes die Durchlässigkeit des Filters erschöpft scin. kann er in einfacher Weise etwa an den Kanten der Flansche abgeschnitten werden. wodurch der innere an sich bekannte Teil weiter zur Filtration zur Verfügung steht, wobei jedoch der innerhalb des Flansches beim Abschneiden des Filzes verbliebene etwa ringförmige Filzrest eine stirnseitige Ahdichtung des Einsatzes aufrechterhält.
  • Ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Filtereinsatz nach der Linie 1-1 der Fig. 2; Fig. 2 ist eiii Schnitt nach der I,inie II-II der Fig. 1. und Fig. 3 zeigt die Stirnscheiben im Teilschnitt und vergrößertem Xlaßstnh.
  • Der Filter besteht aus einem inneren Gehiiusekern 14 und einem äußeren Gehäusemantel 15, die beide aus Weißblech hergestellt und mit Perforationen oder Lochungen 16 versehen sind. Die beiden Längskanten des äußeren Gehäusemantels 15 sind überlappt miteinander verbunden. so daß sich auf diese Weise ein starrer und verhältnismäßig fester äußerer Gehäusemantel 15 ergiht. Von außen her wird auf diesen äußeren Gehäusemantel ein Filzfilter 19 aufgehracht.
  • Er ist etwa 3 bis 4 mm stark und umschließt vollkommen den äußeren Gehäusemantel 15, indem die axiale Länge des Ringes 19 gleich der axialen Länge des Gehäusemantels 15 ist. In das Innere des äußeren Gehäusemantels wird ein Papierfilter. und zwar vorzugsweise in Form eines Faltenfilters 20, eingehracht. dessen Falten in an sich bekaniiter Weise asial. also parallel zu der Achse des Filtereinsatzes. verlaufen.
  • Während sicli die äußeren Kanten des Faltenfilters gegen die Innenwandung des äußeren C;ehäusemantels 15 legen, legen sich die Innenkanten des I:altenfilters 20 gegen den inneren Gehäusekern 14. Dieser wird zweckmäßigerweise nur in Form eines Rohres gekrümmt und in das Innere des Faltenfilters 20 einge- bracht, indem die Längskanten dieses inneren Gehäusekernes noch nicht miteinander verbunden sind.
  • Sie legen sich unter diesen Umständen federnd gegen die Innenkanten des Faltenfilters 20, was das Einpassen des inneren Gehäusekerns 14 in den Faltenstern- und das Alestiitzen des Faltensterns durch den inneren Gehäusekern wesentlich erleichtert. Die leiden Finden werden dann erst an Ort und Stelle auf irgendeine Weise miteinantler verbunden.
  • Auf die so zusammengebaute Einheit, die aus dem inlieren Gehäusekern 14, dem Papierfaltenstern 20, dem äußeren Gehäusemantel 15 und dem Filzring 19 hestelit. wird nun an einer Stirnseite in an sich bekannter Weise Klelstoff aufgebracht, indem beispielsweise diese Einheit in eine Klebstoffschicht bis zu einer Höhe von 3 ilis 4 mm eingetaucht wird. Nunmehr wird voll außen her eine Stirnscheibe 24 aufgebracht, die zweckmäßigerweise ebenfalls aus Weißblech hergestellt ist und aus einer ringförmigen Schicht 25 mit einem ringsherum laufenden Flansch 26 herstellt. Auf die Innenfläche der Schicht 25 ist zuerst eine Thll)ierschicht27 aufgeklebt worden, und erst jetzt wird die Stirnscheibe 24 mit der Papierschicht auf die Einheit aufgestiilpt, die aus dem inneren Gehäusekern 14, dem Papierfaltenstern 20, dem äußeren Gehijusemantel 15 und dem Filzring 19 besteht. Der Klel)stoff, der schon vorher auf die Stirnfiäche dieser Einheit aufgebracht worden ist, verbindet nunmehr diese Einheit innig mit der Stirnscheibe 24 und ihrem Flansch 26, wobei das dazwischengelegte Papier die Güte dieser Verbindung erhöht. In eine zentrische Bohrung 28 der Stirnscheibe 24 wird eine mit einem ringsherum laufenden Schlitz 29 versehene Gummidichtungsscheibe 30 aus Gummi oder ähnlichem Material eingebracht. Dic heiden Scheiben 30 dienen dazu, um auf bekannte Weise den Filtereinsatz in einem Filtcrgehäuse zu befestigen und abzudichten.
  • Auf diese Weise wird eine innige Verbindung des Filzfilters mit dem Faltenstern-Papierfilter erreicht, indem die außenliegenden Kanten einwandfrei durch den Klebstoff miteinander verbunden und abgedichtet sind. Der Filter dient insbesondere für die Brennstoffilteruiig von Dieselmotoren. Falls er sich iii Betrieb zusetzen sollte, kann sich die Bedienungsperson auch in der Weise helfen. daß der Filzfilter 19 von dem äußeren Gehäusemantel 15 entfernt wird, ohne daß hierdurch die Filterfunktion des inneren Faltensterns 20 beeinträchtigt wird. Die Bedienungsperson kann also beispielsweise. falls der Filter in einem Kraftfahrzeug eingebaut ist, noch einige Stunden, ohne auf eine Filterung des Kraftstoffes verzichten zu müssen, weiterfahren. bevor sie an einen Ersatz des Filters zu denken braucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Filter für flüssigen Kohlenwasserstoff u. dgl., bestehend aus einem Vorfilter aus Filz und einem diesem in der Strömungsrichtung des Filtergutes nachgeschalteten Feinfilter, die beide in einem gemeinsamen Gehäuse konzentrisch incinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren und äußeren Umfang eines Feinfilters bekannter Bauart aus Papier je ein durchlöcherter Mantel (14, 15) angeordnet ist, wodurch der äußere Mantel (15) von einem Filz (19) umspannt ist, der von den Flanschen(26) der Stirnscheibe (24) gehalten ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1 001 972, 1 001 792, 615 244; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 761 221, 1 713 310; deutsche Patentanmeldung K 18 147 IVc/12d (bekanntgemacht am 6. 5. 1954); schweizerische Patentschrift Nr. 157 647.
DENDAT1071672D FlÄer für flüssige Kohlenwasserstoffe u. dgl Pending DE1071672B (de)

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Publication Number Publication Date
DE1071672B true DE1071672B (de) 1959-12-24

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ID=596312

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DE (1) DE1071672B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184151B (de) * 1960-03-24 1964-12-23 Fram Corp Luftfilter fuer luftansaugende Maschinen, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen und Kompressoren
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DE1253236B (de) * 1962-11-13 1967-11-02 Bowser Inc Filterpatrone

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DE615244C (de) * 1934-03-11 1935-07-01 Robert Bosch Akt Ges Fluessigkeitsfilter, insbesondere Brennstoffilter fuer Einspritzbrennkraftmaschinen
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DE1761221U (de) * 1957-11-27 1958-02-13 Alfred Knecht Mit einem unmittelbar oder mittelbar von einem standrohr getragenen filzmantel versehener filtereinsatz zur filterung von kraftstoff od. dgl.

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