DE1161857B - Filtereinsatz - Google Patents
FiltereinsatzInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B Ol d
Deutsche Kl.: 12d-19
Nummer: 1 161
Aktenzeichen: F33113VIIb/12d
Anmeldetag: 2. Februar 1961
Auslegetag: 30. Januar 1964
Anmelder:
Fram Corporation, Providence, R. I. (V. St. A.) Vertreter:
Dr. W. Schalk, Dipl.-Ing. P. Wirth, Dipl.-Ing. G. E. M. Dannenberg
und Dr. V. Schmied-Kowarzik, Patentanwälte, Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str.
Als Erfinder benannt:
Carl Graydon Hockett, Uxbridge, Mass.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 24. Februar 1960 (Nr. 10 647)
Filtereinsatz
Die Erfindung bezieht sich auf einen Filtereinsatz
Die Erfindung bezieht sich auf einen Filtereinsatz
mit einem ringförmig gefalteten, porösen Filterele-
ment und mit je einem ringförmigen, oberen und unteren Abdichtelement, von denen mindestens eines
aus elastischem Kunststoff besteht und einstückig am inneren oder äußeren Rand einen aus der Ebene des
Abdichteelements von dessen Außenseite vorstehenden, ringförmigen Dichtungsteil besitzt.
Der erfindungsgemäße Filtereinsatz ist hauptsächlich zur Verwendung als Luftfilter bestimmt, kann jedoch
auch zum Filtrieren von öl oder anderen strömenden Flüssigkeiten oder Gasen verwendet werden.
Die Erfindung befaßt sich mit der Abdichtung der oberen und unteren Abdichtelemente des gefalteten
Filterelementes an den diesen Abdichtelementen gegenüberliegenden Stirnwänden des Filtergehäuses.
Bei den bekannten Filtereinsätzen der eingangs genannten Art besteht der axial aus der Ebene des Abdichteelementes
von dessen Außenseite vorstehende ringförmige Dichtungsteil entweder aus einer oder
mehreren an das Abdichtelement angeformten Rippen oder aus einer Abdichtlippe, die zum Zwecke der
Abdichtung des Einsatzes im Gehäuse an einem gegenüberliegenden Teil des Gehäuses angreift bzw.
angreifen. Diese Rippen oder Lippe befinden sich 25
radial innerhalb des äußeren Umfangskreises des ge- ~
falteten Elements. Im Falle der Rippen muß zur Ab*
dichtung auf den Einsatz und die Rippen ein ver- Die Erfindung bezweckt, für diesen Fall von Ferti-
hältnismäßig hoher Anpreßdruck ausgeübt werden, gungsungenauigkeiten oder Verformungen des Filterdurch
den der Filterring beschädigt werden kann, 30 gehäuses dennoch zu gewährleisten, daß die Abdichwenn
er, wie üblich, aus gefaltetem Papier besteht und elemente des Filtereinsatzes sicher abdichtend an den
nicht mit starren Stützwandungen versehen ist. Ist zur gegenüberliegenden Gehäuseteilen angreifen; d.h., die
Abdichtung eine Lippe vorgesehen, so soll diese in Erfindung strebt an, derartige Fertigungsungenauigdem
bekannten Fall den Rand des abzudichtenden keiten oder Verformungen beim Einsetzen des Filter-Gehäuseteils
untergreifen oder übergreifen und 35 einsatzes in sein Gehäuse selbsttätig auszugleichen,
elastisch an diesem angreifen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung, ausin beiden Fällen erfüllen die bekannten Abdicht- gehend von einem Filtereinsatz der eingangs genannmittel ihren Zweck mit genügender Sicherheit nur ten Art, dadurch gelöst, daß das obere und/oder das dann, wenn das Filtergehäuse genau das vorgeschrie- untere Abdichtelement radial beträchtlich nach außen bene Fertigungsmaß besitzt. Eine sichere Abdichtung 40 oder nach innen über den äußeren oder inneren Umwird aber in den häufigen Fällen nicht erreicht, in fangskreis des gefalteten Filterringes oder dessen gedenen bei der Fertigung des Filtergehäuses Unge- lochte Stützwand als Ringflansch vorsteht und sein nauigkeiten in seiner axialen Längenbemessung oder überragender ringförmiger Randteil als Rippe ausgenachträglich Verziehungen oder sonstige Verformun- bildet ist, die unter dem Anpreßdruck abbiegbar ist gen eingetreten sind. In diesen Fällen wird entweder 45 und den zur Abdichtung an einer Stirnwand des Gedie Rippe des Abdichtelementes am gegenüberliegen- häuses gegen diese vorstehenden Dichtungsteil bildet, den Gehäuseteil nicht dicht anliegen oder mit zu ho- Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß der als
elastisch an diesem angreifen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung, ausin beiden Fällen erfüllen die bekannten Abdicht- gehend von einem Filtereinsatz der eingangs genannmittel ihren Zweck mit genügender Sicherheit nur ten Art, dadurch gelöst, daß das obere und/oder das dann, wenn das Filtergehäuse genau das vorgeschrie- untere Abdichtelement radial beträchtlich nach außen bene Fertigungsmaß besitzt. Eine sichere Abdichtung 40 oder nach innen über den äußeren oder inneren Umwird aber in den häufigen Fällen nicht erreicht, in fangskreis des gefalteten Filterringes oder dessen gedenen bei der Fertigung des Filtergehäuses Unge- lochte Stützwand als Ringflansch vorsteht und sein nauigkeiten in seiner axialen Längenbemessung oder überragender ringförmiger Randteil als Rippe ausgenachträglich Verziehungen oder sonstige Verformun- bildet ist, die unter dem Anpreßdruck abbiegbar ist gen eingetreten sind. In diesen Fällen wird entweder 45 und den zur Abdichtung an einer Stirnwand des Gedie Rippe des Abdichtelementes am gegenüberliegen- häuses gegen diese vorstehenden Dichtungsteil bildet, den Gehäuseteil nicht dicht anliegen oder mit zu ho- Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß der als
hem Druck gegen den Filterring angepreßt werden Rippe ausgebildete Dichtungsteil erst in beträcht-
und diesen beschädigen, oder die Dichtlippe kommt lichem radialem Abstand von dem inneren oder
nicht in die richtige Lage zum Rand des Gehäuse- 50 äußeren Umfangskreis des gefalteten Filterringes Vorteiles,
so daß sie an diesem nicht abdichtend an- gesehen ist und demgemäß sich, wenn er sich an die
greift. gegenüberliegende Gehäusestirnwand anlegt, unter
309 807/286
dem Anpreßdruck des Filtereinsatzes elastisch abbiegen kann. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben,
Fertigungsunterschiede des Gehäuses am inneren bzw. äußeren Umfang des Filtereinsatzes beim Einsetzen
in das Gehäuse dadurch auszugleichen, daß der vorstehende Dichtungsteil sich nach Bedarf abbiegt
und dennoch über seinen ganzen Umfang elastisch und dicht an der gegenüberliegenden Gehäusestirnwand
angreift. Es ist deshalb auch bei unregel-
Wände 13 und 14 nicht gezeigt oder nicht vorhanden und befinden sich der vorstehende Flansch 15' und
die ringförmige Dichtungsrippe 16' radial innerhalb des rohrförmigen Filterelements 10.
Fig. 3 zeigt den Filtereinsatz nach Fig. 1 innerhalb
eines Filtergehäuses, das an den Vergaser eines Motorfahrzeuges anschließbar ist und dem Vergaser
und dem Motor filtrierte Luft zuführt. Wie dargestellt, besitzt dieses Gehäuse einen ringförmigen Boden 17
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 einen lotrechten Schnitt durch einen Filtereinsatz mit der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung,
und zwar mit einem ringförmigen Dichtungsteil radial außerhalb des Einsatzes,
Fig. 2 einen der Fig. 1 ähnlichen Schnitt, bei
mäßigem Verlauf der an den Filtereinsatz anliegen- 10 mit einem vertieften Teil 18 und einem Ansatzstutzen
den Gehäusestirnwand nicht erforderlich, einen hohen 19 zum Anschluß an einen Vergaser. In dem Ansatz-Anpreßdruck
durch den Einsatz auf die Stirnwände stutzen 19 ist ein Quersteg 20 befestigt, an dem ein
auszuüben, so daß Beschädigungen des gefalteten nach oben ragender Gewindebolzen 21 angebracht
Filterringes auch dann vermieden werden, wenn die- ist. Nachdem der Einsatz auf dem Boden 17 angeordser,
wie bevorzugt, nicht mit steifen Stützwandungen 15 net worden ist, wird er mittels eines ringförmigen
an seinem inneren oder äußeren Umfang versehen Deckels 22 in seiner Stellung gehalten. Dieser Deckel
besitzt eine mittlere öffnung, die das obere Ende des
Bolzens 21 aufnimmt, und er wird mittels einer Flügelmutter 23 auf dem Filtereinsatz festgehalten.
Es ist aus F i g. 3 ersichtlich, daß der Filtereinsatz mittels der Rippe 16 der unteren Endkappe in Abstand
von dem Boden 17 gehalten wird, während der Deckel 22 mittels der Rippe 16 der oberen Endkappe
11 im Abstand von dem Filtereinsatz gehalten wird.
dem der Dichtungsring im Gegensatz zu Fig. 1 nicht 25 Wird bei der in Fig. 3 gezeigten Anordnung der
außerhalb, sondern radial innerhalb des ringförmigen axiale Anpreßdruck zwischen den Endkappen und
Einsatzes angeordnet ist, den Gehäuseteilen 17 und 22 erhöht, indem die
Fig. 3 einen lotrechten Schnitt durch den Einsatz Flügelmutter 23 angezogen wird, so werden die nach
nach Fig. 1 und das Gehäuse, in welchem er ange- außen ragenden Flansche 15, wie in Fig. 4 dargeordnet
ist, sich jedoch nicht unter Dichtungsdruck be- 30 stellt, abgebogen und die Rippen 16 etwas zusamfindet,
mengepreßt, jedoch, wie ersichtlich, besteht immer
noch ein geringes Spiel zwischen den Endkappen des Einsatzes und den Platten 17, 22.
Auf Grund der eben beschriebenen Bauweise kann der Deckel 22 aus seiner Stellung nach F i g. 3 um
eine Strecke nach unten in die Dichtungsstellung nach F i g. 4 gedrückt werden, die gleich der Strecke ist,
um die die Rippe 16 normalerweise nach oben von der Fläche der Endkappe 11 aufragt, ohne daß ein
Schnitt durch Teile der Fig. 5 unter Dichtungs- 40 den gefalteten Filtereinsatz beschädigender Druck
druck. auf diesen ausgeübt wird. Daher kann, wenn die
Der gefaltete Filtereinsatz kann unterschiedliche Metallplatte 17 oder 22 verbogen oder verbeult ist,
Form und Größe besitzen. Vorzugsweise hat er je- dennoch eine luftdichte Abdichtung erreicht werden,
doch die in den Zeichnungen dargestellte Form eines ohne daß auf den Filtereinsatz ein nachteiliger Druck
Rohres oder Ringes mit axial verlaufenden Falten, 45 ausgeübt wird, und zwar auf Grund der Bauweise,
z. B. aus Papier. bei der bei der Druckausübung gleichzeitig das Bie-
Wie in Fig. 1 dargestellt, enthält ein Filtereinsatz gen des ringförmigen Flansches 15 und das Zusamein
ringförmiges gefaltetes Filterelement 10, Vorzugs- mendrücken der Rippen 16 genutzt wird. Um diese
weise aus porösem Papier, das mit einem Harz be- Vorteile zu gewährleisten, ist es wichtig, daß die
handelt ist, um es zu versteifen und zu verhindern, 50 Rippe 16 ein beträchtliches Stück radial außerhalb
daß es in Gegenwart von Wasser schlaff wird. Dieses der äußeren Metallwandung 13 und den Falten des
ringförmige Filterelement 10 besitzt eine obere End- Einsatzes 10 über diese Teile vorstehend angeordnet
kappe 11 und eine untere Endkappe 12 und ist, ge- fet, derart, daß der vorragende Flansch sich, wie in
maß der Zeichnung, durch eine äußere perforierte Fig. 4 gezeigt, biegen kann und gleichzeitig die
Metallwand 13 und eine ähnliche innere Wand 14 55 Rippe 16 zusammengepreßt werden kann,
geschützt. Die erfindungsgemäße Abdichtung ist je- Gemäß Fig. 5 und 6 ist der Filtereinsatz nach
geschützt. Die erfindungsgemäße Abdichtung ist je- Gemäß Fig. 5 und 6 ist der Filtereinsatz nach
doch besonders vorteilhaft, wenn die Metallwände 13 F i g. 2 in einem Metallgehäuse ähnlich dem nach
und 14 fehlen und das gefaltete Papier den vorwiegend Fig. 3 angeordnet; jedoch greifen die ringförmigen
axialen Dichtungsdruck allein aushalten muß. Jede Rippen 16' an der Bodenplatte 17' und dem Deckel
Endkappe besteht aus elastischem gummiartigem 60 22' radial innerhalb des Einsatzes an. Wird durch
Kunststoffmaterial, beispielsweise in Gestalt eines Anziehen der Flügelmutter Druck auf den Filterz.
B. gegossenen oder gepreßten Formstücks aus einsatz nach Fig. 5 ausgeübt, so werden die radial
einem Plastisol (Warenzeichen). Jede der Endkappen nach innen ragenden Flansche 15', wie dargestellt,
11 und 12 besitzt einen radial nach außen ragenden gebogen und ihre Rippen 16' zusammengepreßt,
ringförmigen Flansch 15, der in eine ringförmige 65 Durch dieses Biegen der Flansche und Zusammen-Rippe
16 ausläuft, die einen Dichtungsring bildet. pressen der Rippen wird eine gute Abdichtung her-
Der Filtereinsatz nach F i g. 2 entspricht dem nach gestellt, selbst wenn die Metallplatte und der Deckel
Fig. 1; jedoch sind die perforierten rohrförmigen verzogen, verbogen oder verbeult sind, und diese
Fig. 4 in größerem Maßstab einen lotrechten
Schnitt durch Teile der Fig. 3, und zwar nach Anwendung von Dichtungsdruck zwischen Gehäuse und
Einsatz,
Fig. 5 einen der Fig. 3 ähnlichen Schnitt, bei
dem sich jedoch der Dichtungsring radial innerhalb des ringförmigen Einsatzes befindet, und
Fig. 6 in größerem Maßstab einen lotrechten
Abdichtung wird ereicht, ohne daß ein nachteiliger Druck auf den Filtereinsatz ausgeübt wird.
Es ist zu bemerken, daß die Endkappen 11 und 12 jeweils nur eine ringförmige Dichtungsrippe aufweisen.
Diese Ausführungsfonn der Erfindung wird daher bevorzugt, damit der gesamte Dichtungsdruck
auf eine einzige ringförmige Rippe ausgeübt wird, die in Dichtungseingriff mit einem verbeulten oder anderweitig
verbogenen Teil des Filtergehäuses gebracht wird. Die Dichtungsrippe 16 oder 16' besitzt, wie
dargestellt, vorzugsweise einen etwa V-förmigen Querschnitt, wodurch eine bessere Abdichtung erreicht
wird.
Aus den Ausführungen ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung gut geeignet ist, um eine
Abdichtung auf unregelmäßigen Oberflächen zu bewirken, wobei ein außerordentlich kleiner Dichtungsdruck auf den gefalteten Filtereinsatz ausgeübt wird,
und daß das Biegen oder Verbiegen der vorstehenden ringförmigen Flansche zusammen mit den Rippen dazu
dient, um eine gute Abdichtung zu erreichen, bevor die Endkappen 11 und 12 mit den Endwandungen
17, 22 in Eingriff kommen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Filtereinsatz mit einem ringförmig gefalteten, porösen Filterelement und mit je einem ringförmigen, oberen und unteren Abdichtelement, von denen mindestens eines aus elastischem Kunststoff besteht und einstückig am inneren oder äußeren Rand einen aus der Ebene des Abdichtelements von dessen Außenseite vorstehenden, ringförmigen Dichtungsteil besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das obere und/oder untere Abdichtelement (11 bzw. 12) radial beträchtlich nach außen oder nach innen über den äußeren oder inneren Umfangskreis des gefalteten Filterrings (10) oder dessen gelochte Stützwände (13,14) als Ringflansch vorsteht und sein überragender ringförmiger Randteil als Rippe (16,16') ausgebildet ist, die unter dem Anpreßdruck abbiegbar ist und den zur Abdichtung an einer Stirnwand (17, 22, 17', 22') des Gehäuses gegen dieses vorstehenden Dichtungsteil bildet.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1767 427.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen309 807/286 1.64 © Bundesdruckerei Berlin
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-
1961
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Patent Citations (1)
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