DE1766996C3

DE1766996C3 - Haltevorrichtung für kleine, mit Zylinderflächen versehene Gegenstände, insbesondere zahnärztliche Bohrer

Info

Publication number: DE1766996C3
Application number: DE1766996A
Authority: DE
Inventors: Marcel Besancon Garnier (Frankreich)
Original assignee: Micro Mega SA
Current assignee: Micro Mega SA
Priority date: 1967-10-25
Filing date: 1968-08-23
Publication date: 1975-03-27
Also published as: CH474997A; US3506113A; DE1766996B2; BR6803414D0; DE1766996A1; FR1548574A; GB1235765A

Description

nigstens oben offenen Gehäuse mit mehreren Fä- des zu haltenden Gegenstandes

chern, deren Trennwände teilzylindrisch ausge- klemmen.

bildet und nach oben bis über wenigstens eine Es ist aber mogl.ch, ^d^

Gebäuselängskante verlängert sind, gekenn- « oben und unten of^uhalten ⁵

«ichnetdurch Trennwandverlängerungen und t Jnterkanten der ^™™ ^f_{n In} J

in Form elastischer, durch einen Spalt (7) vonein- elastischen Fortsätze; vorgesehen werden tonnen™«!

ander getrennter Fortsätze (6, 6') mit teilzylindri- somit von beiden Seiten Instrumente in die Haltevor-

schen Innenflächen (8, 8'), welche oberhalb der richtung einzusetzen sii.a. ... ,

Gehüuseoberkanten eine Zylinderfläche (9) des 15 Bei einer zweckmaß.gen Aus fuhrung sforrn deer_-

*u haltenden Gegenstandes (10) zwischen sich findungsgemäßen Ha tevornchtung ^ISJ/L⁶J ^tand

einklemmen der beiden Gehäuseseitenwande und der Trennwände

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich- geringer als der Durchmesser der Zylmderflache des net durch ein oben und unten offenes Gehäuse zu haltenden Gegenstandes. Der Zwe., ...r,.er M_dB-mit elastischen Fortsätzen an den Ober- und Un- *° nähme wird nachstehend noch im Zusammenhang terkanten der Trennwände. mit einem Ausführungsbe.sp.el der erf.ndungsgema-

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, »ekennzeicb- Ben Haltevorrichtung beschrieben werden.

net durch einen Abstand der beiden'Cehäusesei- In der Zeichnung .st eine beispielsweise Ausfuh-

tenwände (4. 5) und der Trennwände (3), welcher rungsform der erfindungsgemaßen Haltevornchtung

geringer als der Durchmesser der Zylinder- 25 dargestellt, wobei zeigt

fläche (9) der zu haltenden Gegenstände (10) ist. Fig. 1 eine perspektiv.sche Teilansicht der W

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeich- richtung und

net durch eine als Dichtung ausgebildete Unter- Fig. 2 in schematisier Wiedergabe e.ne Drauf-

seite (12) der Zylinderfläche (9). sieht auf die Vorrichtung.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ae- 30 Hiernach besteh', die Haltevornchtung aus einem kennzeichnet durch eine Höhe der Trennwand- kastenförmigen, oben offenen Gehäuse 1. beisp.elsfortsät?e (6, 6'), weicht nur t.wa halb so hoch weise aus einem geeigneten Kunststoff, und ist in wie die Zylinderfläche (9) Ist mehrere Fächer 2 unterteilt. Zwischen diesen Fachern sind die Trennwände 3 angeordnet, welche die

35 beiden Gehäuseseitenwande 4 und 5 miteinander vcr-

binden.

Jede dieser Seitenwand 3 ist nach oben durch zwei Fortsätze 6 und 6' verlängert, die durch einen Spalt 7 voneinander getrennt sind. Die Innenflächen 8 und 8'

Die Erfindung betrifft die Ausbildung einer Halte- 40 diesei Fortsätze 6 bzw. 6' sind zweckmäßigerweise

vorrichtung für kleine, mit Zylinderflächen versehene teilzylindrisch ausgebildet, und zwar in der gleichen

Gegenstände, insbesondere zahnärztliche Bohrer. Form wie die Zylinderfläche 9 des Instrumentes 10.

Derartige kleine Instrumente, vor allem empfind- welches beispielsweise ein Wurzelkanalbohrcr für

liehe Wurzelkanalbohrer, werden meistens in klei- zahnärztliche Behandlungen sein kann,

nen, geschlossenen Behältern verpackt, die gleichzei- 45 Die Abmessungen der beiden Fortsätze 6 und 6'

tig auch zur Unterbringung und Aufbewahrung der sind so gehalten, daß die Zylinderfläche 9 des Instru-

tnstrumente nach ihrer ersten Verwendung dienen mentes 10 zwischen vier Fortsätze 6 und 6' cinge-

können. klemmt wird, welche an den Ecken des Faches 2 für

Neben verschiedenen anderen Ausführungen der- jedes Instrument 10 angeordnet sind. Durch die EIa-

artiger Vorrichtungen ist auch ein kastenförmiger 5° stizität der Fortsätze 6 und 6' können sich diese ge-

oben offener Blechbehälter mit mehreren Fächern genüber der Mittellinie 11 leicht verbiegen, so daß

bekannt, deren Trennwände teilzylindrisch ausgebil- die Zylinderfläche 9 fest und sicher gehalten wird,

det und nach oben bis über wenigstens eine Gehäuse- wenn das Instrument in sein Fach eingesetzt ist.

längskante verlängert sind. In diese Fächer werden Die Höhe der Fortsätze 6 und 6' beträgt etwa die

die zahnärztlichen Bohrer mit ihren zylindrischen 55 Hälfte der Höhe der Zylinderfläche 9, so daß einer-

Abschnitten hineingleiten gelassen, wonach sie mit seits diese Zylinderfläche ausreichend fest zwischen

Ihren Bohrerspitzen nach oben herausragen. Eine Si- den Fortsätzen 6 und 6' gehalten wird und anderer-

Cherung gegen Herausfalten beim Versand erfolgt seits genug von dieser Zylinderfläche frei bleibt, um

durch Aufsetzen einer zusätzlichen Kappe. das Instrument bequem ergreifen und aus dem

Zweck der Erfindung ist einmal eine konstruktive 60 Fach 2 herausnehmen zu können. Vereinfachung einer derartigen Haltevorrichtung un- Die Innenflächen 8 und 8' der Fortsätze 6 und 6'

ler Verzicht auf einen zusätzlichen Verschlußdeckel können entweder unmittelbar in die Fläche der

Md Zum anderen die Gewährleistung einer festen Trennwände? übergehen, sie können aber auch Halterung der Instrumente sowie eine Abschirmung .leicht versetzt hierzu angeordnet sein, so daß an dem

<er eigentlichen Arbeitsflächen gegen äußere Ein- es Übergang zwischen diesen beiden Flächen eine

llüssc. Weiterhin sollen die von einer derartigen Hai- Schulter gebildet wird, die in der Zeichnung jedoch

tevorrichtung gehaltenen Instrumente auch bequem nicht dargestellt ist. Diese Schulter wird zweckmä-

und sicher ergriffen werden können. ßigerweise in Höhe der Oberkanten der beiden Ge-

hiiuseseitenwände 4 und 5 angeordnet, so daß beim Einsetzen des Instrumentes in ein Fach die Unteraeite 12 der Zylinderflache 9 auf dieser Schulter und auf der Oberkante der beiden Gehäuseseitenwände aufliegt. Die Unterseite 12 der Zylinderfläche 9 kann hierbei in vorteilhafter Weise als Dichtung ausgebildet sein, so daß nach Einsetzen des Instrumentes ein vollkommen dichter Abschluß nach außen erzielt wird. Diese Möglichkeit ist besonders wichtig für Instrumente, welche vor ihrer Verwendung sterilisiert werden und dann längere Zeit steril aufbewahrt werden sollen.

Wie bereits erwähnt, können bei einer anderen

Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung auf beiden Seiten der Trennwände 3 Fortsätzen und 6' vorgesehen werden, so daß jedes der Fächer 2 zwei Instrumente aufnehmen kann, die von beiden Seiten in das entsprechende Fach eingesetzt werden.

Bei der Auswahl eines geeigneten Herstellungsmaterials für die erfindungsgemäße Haltevorrichtung kann diese zusammen mit den eingesetzten Instn*- menten sterilisiert werden, wobei dann die einzelnen Instrumente so lange geschützt sind, bis sie an den allein aus der Vorrichtung ragenden Zylinderflächen ergriffen werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

i 766 996 Hierzu ist eine solche Haltevorrichtung der ein η . -tu „an« erwähnten Art erfindungsgemäß gekennzeich Patentansprüche: S^durTTrennwandverlängerungen in Form elasli

1. Haltevorrichtung für kleine, mit Zylinderflä- scher, durch

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