DE1806568A1 - Geraet zum Eintreiben von Bolzen in Werkstuecke - Google Patents

Geraet zum Eintreiben von Bolzen in Werkstuecke

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DE1806568A1
DE1806568A1 DE19681806568 DE1806568A DE1806568A1 DE 1806568 A1 DE1806568 A1 DE 1806568A1 DE 19681806568 DE19681806568 DE 19681806568 DE 1806568 A DE1806568 A DE 1806568A DE 1806568 A1 DE1806568 A1 DE 1806568A1
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Germany
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cartridge
housing
window
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bearing
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Application number
DE19681806568
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English (en)
Inventor
Max Skumawitz
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Tornado GmbH
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Tornado GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
    • B25C1/14Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge acting on an intermediate plunger or anvil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Gerät zum Eintreiben von Bolzen in ilerkstücke Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Eintreiben von Bolzen oder dgl. in iferkstücke, bestehend aus einem mit einem Lade- und Auswerffenster versehenen Gehäuse und einem im Gerätelauf geführten Schubkolben, der in seiner rückwärtigen Stellung durch ein Kartuschlager begrenzt wird.
  • Bei den bekannten Geräten dieser Art ist der Ausschnitt für das Lade- und Auswerffenster so bemessen, daß das Kartuschlager und vor diesem noch ein mindestens der Kartuschlänge entsprechender Raum zum Einsetzen einer neuen Kartusche frei zugänglich sind.
  • Außer einer richtig bemessenen Fenstergröße gehört noch eine besondere Fingerfertigkeit dazu, die Kartusche mit den Fingern zu fassen und sie genau vor und in das Kartuschlager zu bringen.
  • Ist die Kartusche mit geringem Spiel im Lager untergebracht, besteht die Gefahr, daß sie schon bei leicht angehobenem Gerätelauf aus dem Kartuschlager herausfällt. Das hat zur Folge, daß der sogenannte Deckenbeschuß bei Verwendung solcher Kartuschen nahezu unmöglich ist.
  • Der Erfindung liegt unter Vermeidung der genannten Nachteile und Ubelstände die Aufgabe zugrunde, ein Bolzeneintreibgerät zu schaffen, bei dem die Kartusche durch das Gehäusefenster hindurch einfach und zuverlässig in das Kartuschlager eingesetzt werden kann und jede biiebige Steillage des Gerätes möglich ist, ohne, daß die Gefahr des Herausfallens einer Kartusche besteht.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Kartuschlager mit einer das seitliche Einlegen der Kartusche durch das Ladefenster ermöglichenden, muldenförmigen Ausnehmung versehen ist, die ihrerseits von dem in der rückwärtigen Stellung befindlichen Schubkolben eingeschlossen ist.
  • Die muldenförmige Ausnehmung weist zu diesem Zweck eine der Kartuschhälfte angepaßte halbzylindrische und nach der Stirnseite offene Form auf, deren Querschnitt sich in Richtung auf das offene Fenster bis an die Umfangsfläche des Kartuschlagers fortsetzt. In die halbzylindrische Form der Ausnehmung ist außerdem eine den Kartuschboden aufnehmende halbkreisförmige Nute einbezogen, die der Kartusche beim Einsetzen in das Lager sowie beim Anheben des Gerätes und beim Auftreffen des Schlagbolzens als Führung, Halterung und ,fiderlager dient.
  • Damit der der Kartusche zur Verfügung stehende Gasraum stets eine bestimmte Anfangsgröße aufzuweisen hat, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, das Kartuschlager zumindest in seinem die Kartusche aufnehmenden Bereich gegenüber dem Innendurchmesser des Gehäuses derart abzusetzen, daß mindestens die Ausnehmung durch Übergreifen des mit einem Ringflansch versehenen Schubkolbens voll abgedeckt ist.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert und zwar zeigen: Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Bolzensetzgerät mit geöffnetem Kartuschlager im Längsschnitt, Fig. 2 den in Fig. 1 gezeigten Ausschnitt bei geschlossenem Kartuschlager, Fig. 3 einen Querschnitt des Gerätes entlang der in Fig. 1 gezeigten Linie 3 - 3 und Fig. 4 einen Querschnitt des Gerätes entlang der gezeigten Linie 4 - 4 in Fig. 2.
  • Das Gehäuse 1 des Bolzensetzgerätes ist mit einem Lade-und Auswerffenster 2 versehen. Es nimmt sowohl den Schubkolben 3 mit seinem Ringflansch 4 im rückwärtigen Bereich als auch ein Kartuschlager 5 auf, das in seiner Rücklaufmasse 6 untergebracht ist, die als unabhängige Einheit oder als eil des Verschlusses ausgebildet sein kann. Dem Ringflansch 4 entsprechend ist auch die Rücklaufmasse 6 im Bereich des Kartuschlagers 5 soweit abgesetzt, daß der Schubkolben 3 in seiner rückwärtigen Stellung mit dem Ringflansch 4 das Kartuschlager 5 voll überdeckt. nach dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sitzt in einer zentralen Bohrung der Rücklaufmasse o ein Schlagbolzen 7, dessen Spitze beim Auslösen des Schlagbolzens auf den Rand des Bodens 8a einer au3ermittig im Kartuschlager 5 liegenden Kartusche 8 trifft.
  • Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, den Schlagbolzen 7 einem vom Kartuschlager 5 unabhängigen Teil, z.B.
  • einem Verschlu3stück zuzuordnen. Das Kartuschlager 5 selbst besteht aus einer muldenförmigen Ausnehmung mit einer dem Kartuschdurchmesser angepaßten halbzylindrischen Form 5a, deren Öffnungsquerschnitt sich in Richtung auf das geöffnete Fenster 2 bis an die Umfangsfläche des Kartuschlagers 5 mit parallel zueinallder verlaufenden wänden 5b fortsetzt. Den ADschluJ der Form 5a bildet eine den Kartuschboden 8a aufnehmende halbkreisförmige Nute i, zieren ()ffnungsquerschnitz sich ebenfais als an die Umfangsfläche des Kartuschlagers 5 erstreckt. Bei einer Relativverschiebung des Gehäuses 1 zur Inneneinrichtung, die auch beim Entspannen des Gerätes möglich ist, steht das Lade- und Auswerffenster 2 genau über dem Kartuschlager 5. Der Fensterausschnitt 2 kann, da zum Einsetzen der Kartusche 8 nur der Raum einer Kartuschlänge benötigt wird, dadurch wesentlich kleiner als bisher bemessen sein.
  • Hierdurch ergibt sich neben der besseren Versteifung des Gehäuses auch ein weniger gegen Verschmutzung anfälliges Gehäuseinnere. Um einen richtigen Sitz der Kartusche 8 im Kartuschlager 5 zu erreichen, hat die Bedienungsperson nur darauf zu achten, daß der Kartuschboden 8a in die Nute 9 eingefädelt wird. Anschließend wird die Kartusche 8 mit einem Finger bis auf den Boden der halbzylindrischen Form 5a niedergedrückt. Durch Überschieben des mit dem Ringflansch 4 versehenen Schubkolbens 3 ist das Kartuschlager 5 nach außen hin abgedeckt. Lediglich der oberhalb der Kartusche 8 von deo;;landen 5b und dem Ringflansch 4 eingeschlossene freie Raum steht zum Aufbau eines Gasdruckes beim Zünden der Kartusche zunächst zur Verfügung. Es kann auch vorteilhaft sein, auf diesen freien Raum zu verzichten, so daß sich der Gasdruck selbst einen Entladungsraum schaffen muß. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, den Ringflansch 4 des Schubkolbens 3 mit einem Formstück 10 zu versehen, das den freien Raum oberhalb der Kartusche 8 ausfüllt.

Claims (5)

Pat entansprüch e
1. Gerät zum Eintreiben von Bolzen oder dgl. in :Jerkstücke, bestehend aus einem mit einem Lade- und Auswerffenster versehenen Gehäuse, einem im Gerätelauf geführten Schubkolben, der in seiner rückwärtigen Stellung durch ein Kartuschlager begrenzt wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Kartuschlager (5) aus einer das seitliche Einlegen der Kartusche (8) durch das Ladefenster (2) ermöglichenden muldenförmigen Ausnehmung besteht, die ihrerseits von dem in seiner rückwärtigen Stellung befindlichen Schubkolben (3) eingeschlossen ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i ch n e t , daß die muldenförmige Ausnehmung des Kartuschlagers (5) eine dem Kartuschdurchmesser angepaßte, halbzylindrische und nach der Stirnseite offene Form (5a) aufweist, deren Öffnungsquerschnitt sich in Richtung auf das geöffnete Fenster (2) bis an die Umfangsfläche des Kartuschlagers (5) erstreckt.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in die halbzylindrische Form (5a) der Ausnehmung eine den Kartuschboden (8a) aufnehmende halbkreisförmige Nute (9) einbezogen ist.
4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Kartuschlager (5) zumindest in seinem die Kartusche (8) aufnehmenden Bereich gegenüber dem Innendurchmesser des Gehäuses (1) derart abgesetzt ist, daß mindestens das Kartuschlager (5) derart durch Übergreifen des mit einem Ringflansch (4) versehenen Schubkolbens (3) voll abgedeckt ist.
5. Gerät nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Ringflansch (4) des Schubkolbens (3) mit einem Formstück (10) versehen ist, das dem verbleibenden Hohlraum in der Ausnehmung bei eingesetzter Kartusche (8) entspricht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2549196A1 (de) * 1974-11-04 1976-06-10 Prospection & Inventions Bolzensetzpistole mit huelsenloser munition
US4113163A (en) * 1976-09-16 1978-09-12 Marc Combette Fastening tool using caseless munition
EP1013381A2 (de) * 1998-12-24 2000-06-28 HILTI Aktiengesellschaft Pulverkraftbetriebenes Setzgerät

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