DE2423855A1 - Geraetelauf fuer bolzensetzgeraete - Google Patents

Geraetelauf fuer bolzensetzgeraete

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DE2423855A1
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DE
Germany
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cartridge
barrel
piston
magazine
device barrel
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Pending
Application number
DE2423855A
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English (en)
Inventor
Fritz Kolbe
Rudolf Peters
Alfred Remmel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tornado GmbH
Original Assignee
Tornado GmbH
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Publication date
Application filed by Tornado GmbH filed Critical Tornado GmbH
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Publication of DE2423855A1 publication Critical patent/DE2423855A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
    • B25C1/14Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge acting on an intermediate plunger or anvil
    • B25C1/143Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge acting on an intermediate plunger or anvil trigger operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Gerätelauf für Bolzensetzgeräte Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gerätelauf für Bolzensetzgeräte mit Kartuschenmagazin und einem durch die Treibladungsgase beaufschlagten Schubkolben sowie einem achsparallel verschiebbar geführten Kolbenruckholer.
  • Geräteläufe für Bolzensetzgeräte sind - in verschiedenen Ausführungen seit langem bekannt. So wird beispiclsweise nach der deutschen OS 1 808 703 die in einem streifenförmigen Kunststoffmagazin in die Zündstellung vorgebrachte Kartusche durch das Kartuschlager des angedrückten Gerätelaufs überstülpt, wobei sich das Kartiischlager gegen das Kunststoffmagazin abstützen kann.
  • Nach der DAS 2 049 837 sind in der Kartuschenaufnahmebohrung eines bandförmigen Magazinstreifens aus Kunststoff seitliche Erweiterungen vorgesehen, in die entsprechende Ansätze an der Stirnseite des Kartuschlagers nicht nur ein- sondern auch durchgreifen, wobei die Ansätze gegen die Innenfläche des I(artuschbodens zur Anlage kommen.
  • Beiden bekannten Lösungen ist der Nachteil gemeinsam, daß die Abstützung des Kartuschlagers gegen den Kunststoff bzw.
  • gegen den Kartuschboden nur mit aller Behutsamkeit geführt werden muß, da anderenfalls Störungen durch Verformungen bzw. ein vorzeitiges Zünden der Kartusche zu erwarten ist.
  • Durch die deutsche OS 2 026 293 ist andererseits ein Gerätelauf mit einem achsparallel geführten Kolbenrückholer bekanntgeworden, bei dem der an einem Handgriff gelenkig befestigte keilförmige Kolbenrückholer bei seinem Weg in die Ausgangsstellung zurück auf eine im Gerätelauf angeordnete Schräge aufläuft. Da bei dieser Konstruktion der Kolbenrückholer mit im Lauf angeordnet ist, besteht die Möglichkeit, den Gerätelauf an der Sintreibstelle anzudrücken, ohne daß die Herausnahme des Kolbenrückholers aus der Kolbenbahn sichergestellt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gerätelauf für Bolzensetzgeräte mit Magazin so zu verbessern, daß die Sicherheit eines Bolzensetzgerätes durch den Gerätelauf und seine Bewegung eine optimale Steigerung erfährt.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Gerätelauf mit Mitteln zur Sicherung gegen Verwendung unpassender KartuschlängenJgegen unbeabsichtigtes Zünden des Gerätes und gegen das Spannen des Verschlusses bei eingerücktem Kolbenrückholer versehen ist.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung ist der Gerätelauf an seinem der Gerätemündung zugekehrten Ende mit einer der Kartuschlänge angepaßten Ausnehmung versehen, die mit einem feststehenden Gehäuseanschlagzapfen zuzammenwirkt.
  • Wieder nach einem anderen Erfindungsmerkmal weist der Gerätelauf an seiner Kartuschlager-Stirnfläche einen Vorsprung auf, dessen Tiefe gegenüber der Kartuschlager-Stirnfläche größer ist als das aus Kartuschbodenstärke und Magazindicke zusammengesetzte Maß beträgt.
  • Schließlich ist der Gerätelauf im Bereich seiner durch die Führungshülse bedingten Querschnittsvergrößerung mit einer schrägen Schulter versehen, die über eine frei drehbare Zwischenrolle mit der mit einer Abflachung versehenen Kolbenrückholstange derart in Wirkverbindung steht, daß in der Ausgangsstellung des Kolbenrückholers, in der die Zwischenrolle durch Aufliegen auf der Abflachung an die Schulter nicht heranreicht, der Lauf zum Spannen des Verschlusses axial verschiebbar ist.
  • Der erfindungsgemäße Gerätelauf ist anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert,-und zwar zeigen: Fig. i ein komplettes Bolzensetzgerät im Längsschnitt, Fig. 2 einen Gerätelauf mit Kartuschlager für lange Kartuschen, Fig. 3 einen Gerätelauf mit Kartuschlager für kurze Kartuschen in Ansicht, Fig. 4 einen Schnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Linie 4 - 4.
  • Die wesentlichen Teile des Gerätes bestehen aus dem Griffstück 1 mit der Abzugseinrichtung 2 und dem Verschlußstück 3 einerseits und dem den Gerätelauf 4, den Schubkolben 5 nebst Kolbenrückholer 6 enthaltenden Gerätevorderteil andererseits.
  • Das Verschlußstück 3 ist mit dem Gerätevorderteil nach Art eines Bajonettverschlusses 7 schnell miteinander verbindbar und lösbar. Im Bereich des Bajonettverschlusses 7 befindet sich im Gerätevorderteil eine Öffnung 8 zur Aufnahme eines Kartuschenmagazins 9, das mit seiner Ringöffnung auf dem Flansch 10 einer durch einen Bund 11 abgedeckten Nabe 12 sitzt, die mit ihrer sektorförmigen Tragplatte 13 an der Innenseite einer halbkreisförmigen Schließklappe 14 anliegt.
  • Letztere ist mittels eines nicht dargestellten Scharnieres am Gerätevorderteil befestigt. Das ringförmige Kartuschenmagazin 9 hat auf seinem Umfang eine der Anzahl der Kartuschen 15 entsprechende Zahl von Transportzähnen, mit denen das Kartuschenmagazin 9 jeweils um den Abstand einer Kartusche 15 zur anderen vorbewegt wird, so daß immer eine Kartusche 15 davor dem am rückwärtigen Ende des Gerätelaufs 4 vorgesehenen Kartuschlager 4a steht. Damit beim Andrücken des Gerätelaufs 4 über die Führungshülse 16 und das Standrohr 17 die vom Kartuschlager 4a zu überstülpende Kartusche 15 nicht beschädigt und eine ungewollte Zündung verhindert wird, ist vorgesehen, die Stirnfläche am Kartuschlager 4a mit einem Vorsprung a auszubilden, dessen Vorstand gegenüber der Kartuschlager-Stirnfläche größer ist als das aus Kartuschbodenstärke uns Magazindicke zusammengesetzte Maß b beträgt.
  • Ein weiterer Vorzug besteht darin, den Gerätelauf 4 schnell wechseln zu können, um Magazine 9 mit unterschiedlichen Treibladungen, die in Kartuschhülsen verschiedener Länge untergebracht sind, verschießen zu können.
  • Zu diesem Zwecke sind die Kartuschlager 4a den Kartuschlängen entsprechend angepaßt, wobei auch das der Gerätemündung 7.ugekehrte Ende des Gerätelaufs 4 mit einer entsprechenden Ausnehmung 18 oder 19 versehen ist.
  • So ist beispielsweise bei einer Kartuschlänge von 16 mm das Kartuschlager 4a entsprechend tief gebohrt und die Ausnehmung 18 tiefer als der Durchmesser des Gehäuseanschlagzapfens 28.
  • Fig. t u. 2 erläutern dieses Beispiel, während bei einer Kartuschlänge von 12 mm das Kartuschlager 4a und die Ausnehmung 19 bei gleicher Länge des Gerätelaufs 4 kürzer sind. In diesem hlall ragt das Kartuschlager 4a soweit in die Öffnung 8 hinein, daß das mit langen Kartuschen 15 bestückte Magazin 9, wie Fig. 3 zeigt, nicht mehr in die Öffnung 8 hineinpaßt und auch nicht mittels der Schließklappe 14 verschlossen werden kann.
  • Im umgekehrten Fall, wenn ein mit kurzen Kartuschen 15 bestücktes Magazin 9 eingesetzt wird, lassen sich die kurzen Kartuschen 15 aus langen Kartuschlagern 4a ohne Gefahr verschieBen.
  • Schließlich ist der Gerätelauf 4 noch mit einer sehr wichtigen Sicherheitseinrichtung versehen, mit der verhindert werden soll, daß der Gerätelauf 4 gegen die Eintreibstelle angedrückt und damit das Verschlußstück 3 gespannt werden kann, solange der Kolbenrückholer 6 nicht seine vordere Stellung, in der er mit dem vorschnell enden Schubkolben 5 nicht mehr in Berührung kommt, eingenommen hat. Zu diesem Zweck ist der Gerätelauf 4 im Bereich seiner durch die Führungshülse 16 bedingten Querschnittsvergroßerung mit einer schrägen Schulter 4b versehen, die mit einer frei gelagerten Zwischenrolle 20, die zur besseren Balance eine beiderseits durchgehende Achse 21 aufweist, zusammenarbeitet. Die Zwischenrolle 20 liegt auf der an sich bekannten, mit einem Handgriff 22 versehenen Führungsstange 23 für den Kolbenrückholer 6. Die Führungsstange 23 ist in einer parallel zum Gerätelauf 4 angeordneten Gehäusebohrung 24 untergebracht und von außen durch eine Schraubkappe 25 verschlossen. Die Führungsstange 23 stützt sich gegenüber der Schraubkappe 25 durch eine Druckfeder 26 in der vorderen Stellung ab, in der der Handgriff 22 aus der schrägen Schlitzstellung um 45° nach unten verschwenkt wird. Dabei unterstützt die Druckfeder 26 diese senkrechte Stellung des Handgriffs 22 mit der Führungsstange 23.
  • Dadurch, daß die Führungsstange 23 an der dem Handgriff 22 gegenüberliegenden Seite mit einer Abflachung 27 versehen ist; kann die Zwischenrolle 20 dieser Abflachung 27 folgen, so daß sie aus dem Bereich der schrägen Schulter 4b kommt. Der Gerätelauf 4 ist damit frei und kann zum Zwecke des Verschlußspannens gegen die Eintreibstelle angedrückt werden. In dieser Ausgangs- oder Ruhestellung ist auch der Kolbenrückholer 6 ausgerückt, so daß er weder beim Andrücken den Gerätelauf 4 noch beim Schuß den vorschnellenden Schubkolben 5 behindert.
  • Erst dann, wenn letzterer in seine Ausgangsstellung zurückgeholt werden soll, wird der Handgriff 22 in die Schräglage umgelegt, so daß der Kolbenrückholer 6 durch die Kraft der Druckfeder 26 zurückeilen und den Schubkolben 5 in seine rückwärtige Ruhestellung zurückbringen kann. Ein Grund dafür, daß die Ruhestellung für den Handgriff 22 senkrecht nach unten gerichtet ist, besteht darin, daß das Gerät beliebig auf die rechte oder linke Seite gelegt werden kann.
  • Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausbildung und konstruktive Ausgestaltung, werden - soweit sie gegenüber dem Stand der Technik einzeln oder in Kombination neu sind -als erfindungswesentlich beansprucht.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Gerätelauf für Bolzensetzgeräte mit Kartuschenmagazin und einem durch Treibladungsgase beaufschlagten Schubkolben, sowie einem achsparallel verschiebbar geführten Kolbenrückholer, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Gerätelauf (4) mit Mitteln (18, 19) zur Sicherung gegen Verwendung unpassender Kartuschenlängen, gegen (a) unbeabsiçhtigtes Zünden des Gerätes und (4b) gegen das Spannen des Verschlusses (3) bei eingerücktem Kolbenrückholer (6) versehen rost.
2. Gerätelauf nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Gerätelauf (4) an seinem der Gerätemündung zugekehrten Ende mit einer der Kartuschenlänge angepaßten Ausnehmung (18, 19) versehen ist, die mit einem feststehenden Gehäuseanschlagzapfen (28) zusammenwirkt.
3. Gerätelauf nach Anspruch i, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Gerätelauf (4) an seiner Kartuschlager-Stirnfläcile einen Vorsprung (a) aufweist, dessen Vorstand gegenüber der Kartuschlager-Stirnfläche größer ist als das aus Kartuschbodenstärke und Magazindicke zusammengesetzte Maß (b) beträgt.
4. Gerätelauf nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Gerätelauf (4) im Bereich seiner durch die Führungshülse (16) bedingten Querschnittsvergröße rung mit einer schrägen Schulter (4b) versehen ist, die über eine frei gelagerte Zwischenrolle (20) mit der mit einer Abflachung (27) versehenen Führungsstange (23) derart in Wirkverbindung steht, daß in der Ausgangsstellung des Kolbenrückholers (6) in der die Zwischenrolle (20) durch Aufliegen auf der Abflachung (27) an die Schulter (4b) nicht heranreicht, der Gerätelauf (4) zum Spannen des Verschlusses (3) axial verschiebbar ist.
L e e r s e i t e
DE2423855A 1974-05-16 1974-05-16 Geraetelauf fuer bolzensetzgeraete Pending DE2423855A1 (de)

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NL7504314A NL7504314A (nl) 1974-05-16 1975-04-10 Loop voor een als pistool uitgevoerde boutenzetter.
IT2336675A IT1038152B (it) 1974-05-16 1975-05-15 Canna per pistola sparachiodi

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10341819B4 (de) * 2003-09-09 2012-03-01 Hilti Aktiengesellschaft Setzgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10341819B4 (de) * 2003-09-09 2012-03-01 Hilti Aktiengesellschaft Setzgerät

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NL7504314A (nl) 1975-11-18
IT1038152B (it) 1979-11-20

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