DE102006005429B4 - Verschluss-Einrast-Vorrichtung - Google Patents

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    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/68Bolt stops, i.e. means for limiting bolt opening movement

Abstract

Vorrichtung (100) zum Einrasten eines Verschlusses (110) an einem Verschluss-Lager (120) einer Pistole, wobei ein in dem Verschluss (110) gelagerter Pistolen-Lauf (130) reziprozierbar aus einer Schussabgabeposition (131) in eine Repetierposition (132) überführbar ist, und wobei der Lauf (130) mit einer Steuereinrichtung versehen ist, die eine Bewegung des Laufes (130) zwischen der Schussabgabeposition (131) und der Repetierposition (132) steuert, wobei als Steuereinrichtung an dem Lauf (130) ein einzelner Steuerzapfen (140) vorgesehen ist, der zum Einrasten des Verschlusses (110) mit einem im Bereich des Verschluss-Lagers (120) beweglich gelagerten Laufhalter (150) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufhalter (150) eine Fangfläche (151) mit einer Aussparung (152) aufweist, die mit einem im Bereich der Lagerfläche (145) des Steuerzapfens (140) ausgebildeten Vorsprung (144) zusammenwirkt, um die Lösung einer Arretierung des Steuerzapfens (140) von Hand nur im Zusammenhang mit einer Entfernung des Vorsprungs (144) aus der Aussparung (152) im Wege einer entsprechenden Bewegung des Verschlusses (110) zu...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einrasten eines Verschlusses an einem Verschluss-Lager einer Pistole, wobei ein in dem Verschluss gelagerter Pistolen-Lauf reziprozierbar aus einer Schussabgabeposition in eine Repetierposition überführbar ist, und wobei der Lauf mit einer Steuereinrichtung versehen ist, die eine Bewegung des Laufes zwischen der Schussabgabeposition und der Repetierposition steuert, wobei als Steuereinrichtung an dem Lauf ein einzelner Steuerzapfen vorgesehen ist, der zum Einrasten des Verschlusses mit einem im Bereich des Verschluss-Lagers beweglich gelagerten Laufhalter zusammenwirkt.
  • Einrast-Vorrichtungen der eingangs genannten Art werden im Stand der Technik verwendet, um einen Verschluss lösbar mit einem Verschluss-Lager zu koppeln. Der Verschluss ist nach einem Einrasten innerhalb durch entsprechende Anschläge vorgegebene Grenzen bezüglich des Verschluss-Lagers verschiebbar gelagert, um nach einer Schussabgabe von einer sich gegen die Kugelrichtung bewegende Patronenhülse in eine Repetierposition bewegt zu werden, in der nach einem Auswurf der Patronenhülse aus einem Patronenmagazin eine neue Patrone in den Lauf einführbar ist.
  • Um zu verhindern, dass die Mantelfläche einer Patronenhülse während desjenigen Zeitraumes, in dem die Kugel den Lauf noch nicht verlassen hat, durch die sich im Wege der Patronenpulverzündung in dem Lauf dann mit hohem Druck ausbreitenden heißen Gase so stark gegen die Innenwandung des Patronenlagers des Laufes gedrückt wird, dass ein Auswurf der Patronenhülse verhindert ist, ist im Stand der Technik eine bewegliche Lagerung des Laufes bekannt, bei der der Lauf nach einer Schussabgabe eine vorgegebene Wegstrecke zusammen mit dem Verschluss in Richtung der Repetierposition des Verschlusses geführt wird, um den Zeitpunkt des Verlassens des Patronenlagers der Patronenhülse so weit zu verzögern, bis die Kugel den Lauf verlassen hat und dadurch der Druck der heißen Gase in dem Lauf so weit reduziert ist, dass ein Haftenbleiben der Patronenhülse im Patronenlager des Laufes verhindert ist.
  • Durch die Bewegung des Laufes in Richtung der abgefeuerten Patronenhülse zusammen mit der abgefeuerten Patronenhülse wird dabei eine Relativbewegung zwischen Patronenhülse und Lauf bis zu einem Zeitpunkt verzögert, an dem die Kugel den Lauf verlassen hat und der Gasdruck im Lauf so weit reduziert ist, dass die Mantelfläche einer Patronenhülse nicht länger mit wesentlichem Anpressdruck gegen die Innenwandung des Laufes gedrückt wird.
  • Um eine Bewegung des Laufes in Richtung einer abgefeuerten Patronenhülse über eine vorgegebene Wegstrecke zu führen ist der Lauf mit einer Steuereinrichtung versehen, die bewirkt, dass der Lauf im Bereich des Endes der vorgegebenen Wegstrecke von dem Verschluss entkoppelt wird, indem dasjenige Ende des Laufes, an dem das Patronenlager ausgebildet ist, bezüglich des Verschlusses erst abgesenkt und dann gefangen wird, wobei die Bewegungsenergie des Laufes durch Angrenzen an ein dafür vorgesehenes Auffangteil an das Pistolenchassis abgegeben wird.
  • Die bekannten Einrast-Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, dass technisch aufwendig und daher anfällig und teuer in der Fertigung sind.
  • Eine Einrast-Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus DE 195 07 993 A1 bekannt. Im einzelnen offenbart diese Druckschrift eine Laufhalterung für Schusswaffen, insbesondere Selbstladepistolen, mit einem im Griffstück der Waffe angeordneten Verriegelungselement für den Waffenlauf und einem den Waffenlauf tragenden Verschlussstück, das über einen Mitnehmer eines im Verschlussstück angeordneten Schlagbolzens mit einer Abzugstange verbunden ist, wobei das Verriegelungselement zum Zweck einer Vereinfachung des Abnehmens des Verschlusses beim Zerlegen der Pistole einen Anschlag für einen Abzugsdrücker aufweist, der bei Betätigung des Verriegelungselements im Sinne des Entriegelns den federbelasteten Abzugsdrücker nach vorne freigibt, wobei die mit dem Abzugsdrücker verbundene Abzugstange nach unten gesteuert wird und den Mitnehmer des Schlagbolzens und somit auch das Verschlussstück mit dem Lauf freigibt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrast-Vorrichtung zu schaffen, die einfach in der Herstellung und robust in der Handhabung ist.
  • Für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Laufhalter eine Fangfläche mit einer Aussparung aufweist, die mit einem im Bereich der Lagerfläche des Steuerzapfens ausgebildeten Vorsprung zusammenwirkt, um die Lösung einer Arretierung des Steuerzapfens von Hand nur im Zusammenhang mit einer Entfernung des Vorsprungs aus der Aussparung im Wege einer entsprechenden Bewegung des Verschlusses zu ermöglichen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird durch das Merkmal, dass der Laufhalter eine Fangfläche mit einer Aussparung aufweist, die mit einem im Bereich der Lagerfläche des Steuerzapfens ausgebildeten Vorsprung zusammenwirkt, um die Lösung einer Arretierung des Steuerzapfens von Hand nur im Zusammenhang mit einer Entfernung des Vorsprungs aus der Aussparung im Wege einer entsprechenden Bewegung des Verschlusses zu ermöglichen, erreicht, dass eine bauliche Verknüpfung bzw. Kopplung einer Einrast-Vorrichtungen mit einer Steuereinrichtung ermöglicht ist, wodurch zum einen die Anzahl der benötigten Bauteile reduziert und damit das Auftreten von Fertigungsfehlern reduziert ist und zum anderen die Anfälligkeit für Fehlfunktionen gemindert ist.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass der Steuerzapfen an einem im Bereich des Verschluss-Lagers vorgesehenen Lagerblock beweglich gelagert ist und für ein Absenken und Fangen des Laufes im Zusammenhang mit einer Bewegung des Verschlusses aus der Schussabgabeposition in die Repetierposition mit einem im Bereich des Verschluss-Lagers vorgesehenen Steuerblock zusammenwirkt.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass der Steuerzapfen eine oder mehr Gleitflächen enthält, die bei einem Aufsetzen des Verschlusses mit einer oder mehr entsprechenden Gleitflächen des Laufhalters zusammenwirken, um den Laufhalter bei einer Bewegung des Verschlusses in Richtung auf den Laufhalter zu gegen die Kraft einer Vorspannfeder von dem Steuerzapfen fort zu drücken um ein Übergleiten des Laufhalters seitens des Steuerzapfens zu ermöglichen. Der Laufhalter ist dabei vorzugsweise gelagert, um nach einem Übergleiten seitens des Steuerzapfens von der Vorspannfeder so bewegt zu werden, dass eine Fangfläche des Laufhalters an eine Lagerfläche des Steuerzapfens angrenzt, um den Steuerzapfen zu arretieren.
  • Der Steuerzapfen kann beispielsweise eine bezüglich der Mittellinie des Laufes zentral angeordnete Gleitfläche aufweisen, die mit einer bezüglich der Mittellinie des Laufes entsprechend zentral angeordneten Gleitflächen des Laufhalters zusammenwirkt. Alternativ kann der Steuerzapfen beispielsweise zwei bezüglich der Mittellinie des Laufes seitlich versetzt angeordnete Gleitflächen aufweisen, die mit zwei bezüglich der Mittellinie des Laufes entsprechend seitlich versetzt angeordneten Gleitflächen des Laufhalters zusammenwirkt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass der Laufhalter im Bereich der Seitenflächen der Pistole angeordnete Griffelemente aufweist, mit Hilfe derer der Laufhalter gegen die Kraft der Vorspannfeder bewegbar ist um eine Arretierung des Steuerzapfens von Hand zu lösen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform des Griffstücks für eine erfindungsgemäße Verschluss-Einrast-Vorrichtung in einer Ansicht von schräg oben;
  • 2 ein Teilausschnitt einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verschluss-Einrast-Vorrichtung in Schussposition in einer Querschnittsansicht;
  • 3 die in 2 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Schussposition in einer Längsschnittansicht;
  • 4 die in 2 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Montageposition einer Querschnittsansicht;
  • 5 die in 2 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Montageposition einer Längsschnittsansicht;
  • 6 den Lauf und den Laufhalter der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von vorne schräg oben;
  • 7 den Laufhalter der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von hinten schräg oben;
  • 8 die in 2 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei geöffnetem Verschluss in einer Querschnittsansicht.
  • Bei der in den 1 bis 8 dargestellten erfindungsgemäßen Verschluss-Einrast-Vorrichtung 100 zum Einrasten eines Verschlusses 110 an einem Verschluss-Lager 120 einer Pistole 200 ist ein in dem Verschluss 110 gelagerter Pistolen-Lauf 130 reziprozierbar aus einer Schussabgabeposition 131 in eine Repetierposition 132 überführbar ist. Der Lauf 130 ist dabei mit einer Steuereinrichtung versehen ist, die eine Bewegung des Laufes 130 zwischen der Schussabgabeposition 131 und der Repetierposition 132 steuert, wobei erfindungswesentlich als Steuereinrichtung an dem Lauf 130 ein einzelner Steuerzapfen 140 vorgesehen ist, der zum Einrasten des Verschlusses 110 mit einem im Bereich des Verschluss-Lagers 120 beweglich gelagerten Laufhalter 150 zusammenwirkt.
  • Im Bereich einer Fangfläche 153 des Laufhalters 150 ist eine Aussparung 152 vorgesehen, die mit einem im Bereich der Lagerfläche des Steuerzapfens 140 ausgebildeten Vorsprung zusammenwirkt, um die Lösung einer Arretierung des Steuerzapfens 140 von Hand nur im Zusammenhang mit einer Entfernung des Vorsprungs aus der Aussparung im Wege einer entsprechenden Bewegung des Verschlusses 110 zu ermöglichen.
  • Der Steuerzapfen 140 ist an einem im Bereich des Verschluss-Lagers 120 vorgesehenen Lagerblock 121 beweglich gelagert und wirkt für ein Absenken und Fangen des Laufes 130 im Zusammenhang mit einer Bewegung des Verschlusses 110 aus der Schussabgabeposition 131 in die Repetierposition 132 mit einem im Bereich des Verschluss-Lagers 120 vorgesehenen Steuerblock zusammen.
  • Der Steuerzapfen 140 enthält eine bezüglich der Mittellinie 133 des Laufes 130 zentral angeordnete Gleitfläche 146, die bei einem Aufsetzen des Verschlusses 130 mit einer entsprechenden Gleitfläche des Laufhalters 156 zusammenwirkt, um den Laufhalter 150 bei einer Bewegung des Verschlusses 110 in Richtung auf den Laufhalter 150 zu gegen die Kraft einer Vorspannfeder 160 von dem Steuerzapfen 140 fort zu drücken um ein Übergleiten des Laufhalters 150 seitens des Steuerzapfens 140 zu ermöglichen.
  • Der Laufhalter 150 ist gelagert, um nach einem Übergleiten seitens des Steuerzapfens 140 von der Vorspannfeder 160 so bewegt zu werden, dass eine Fangfläche 151 des Laufhalters 150 an eine Lagerfläche des Steuerzapfens 140 angrenzt, um den Steuerzapfen 140 zu arretieren.
  • Der Laufhalter 150 weist des weiteren im Bereich der Seitenflächen 210, 220 der Pistole 200 angeordnete Griffelemente 155, 156 auf, mit Hilfe derer der Laufhalter 150 gegen die Kraft der Vorspannfeder 160 bewegbar ist um eine Arretierung des Steuerzapfens 140 von Hand zu lösen.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche definierten erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.

Claims (7)

  1. Vorrichtung (100) zum Einrasten eines Verschlusses (110) an einem Verschluss-Lager (120) einer Pistole, wobei ein in dem Verschluss (110) gelagerter Pistolen-Lauf (130) reziprozierbar aus einer Schussabgabeposition (131) in eine Repetierposition (132) überführbar ist, und wobei der Lauf (130) mit einer Steuereinrichtung versehen ist, die eine Bewegung des Laufes (130) zwischen der Schussabgabeposition (131) und der Repetierposition (132) steuert, wobei als Steuereinrichtung an dem Lauf (130) ein einzelner Steuerzapfen (140) vorgesehen ist, der zum Einrasten des Verschlusses (110) mit einem im Bereich des Verschluss-Lagers (120) beweglich gelagerten Laufhalter (150) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufhalter (150) eine Fangfläche (151) mit einer Aussparung (152) aufweist, die mit einem im Bereich der Lagerfläche (145) des Steuerzapfens (140) ausgebildeten Vorsprung (144) zusammenwirkt, um die Lösung einer Arretierung des Steuerzapfens (140) von Hand nur im Zusammenhang mit einer Entfernung des Vorsprungs (144) aus der Aussparung (152) im Wege einer entsprechenden Bewegung des Verschlusses (110) zu ermöglichen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerzapfen (140) an einem im Bereich des Verschluss-Lagers (120) vorgesehenen Lagerblock (121) beweglich gelagert ist und für ein Absenken und Fangen des Laufes (130) im Zusammenhang mit einer Bewegung des Verschlusses (110) aus der Schussabgabeposition (131) in die Repetierposition (132) mit einem im Bereich des Verschluss-Lagers (120) vorgesehenen Steuerblock (122) zusammenwirkt.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerzapfen (140) eine oder mehr Gleitflächen (141, 142) enthält, die bei einem Aufsetzen des Verschlusses (110) mit einer oder mehr entsprechenden Gleitflächen (151) des Laufhalters (150) zusammenwirken, um den Laufhalter (150) bei einer Bewegung des Verschlusses (110) in Richtung auf den Laufhalter (150) zu gegen die Kraft einer Vorspannfeder (160) von dem Steuerzapfen (140) fort zu drücken um ein Übergleiten des Laufhalters (150) seitens des Steuerzapfens (140) zu ermöglichen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufhalter (150) gelagert ist, um nach einem Übergleiten seitens des Steuerzapfens (140) von der Vorspannfeder (160) so bewegt zu werden, dass eine Fangfläche (153) des Laufhalters (150) an eine Lagerfläche (145) des Steuerzapfens (140) angrenzt, um den Steuerzapfen (140) zu arretieren.
  5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerzapfen (140) eine bezüglich der Mittellinie (133) des Laufes (130) zentral angeordnete Gleitfläche (146) aufweist, die mit einer bezüglich der Mittellinie (133) des Laufes (130) entsprechend zentral angeordneten Gleitfläche (156) des Laufhalters (150) zusammenwirkt.
  6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerzapfen (140) zwei bezüglich der Mittellinie (133) des Laufes (130) seitlich versetzt angeordnete Gleitflächen aufweist, die mit zwei bezüglich der Mittellinie (133) des Laufes (130) entsprechend seitlich versetzt angeordneten Gleitflächen des Laufhalters (150) zusammenwirkt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufhalter (150) im Bereich der Seitenflächen (210, 220) der Pistole (200) angeordnete Griffelemente (155, 156) aufweist, mit Hilfe derer der Laufhalter (150) gegen die Kraft der Vorspannfeder (160) bewegbar ist um eine Arretierung des Steuerzapfens (140) von Hand zu lösen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19507993A1 (de) * 1995-03-07 1996-09-12 Walther Carl Gmbh Laufhalterung für Schußwaffen

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DE19507993A1 (de) * 1995-03-07 1996-09-12 Walther Carl Gmbh Laufhalterung für Schußwaffen

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Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8181 Inventor (new situation)

Inventor name: PFLAUMER, WILF-HEINZ, 59757 ARNSBERG, DE

Inventor name: WONISCH, FRANZ, 59757 ARNSBERG, DE

Inventor name: EITH, STEFAN, 89231 NEU-ULM, DE

8181 Inventor (new situation)

Inventor name: EITH, STEFAN, 89231 NEU-ULM, DE

Inventor name: WONISCH, FRANZ, 59757 ARNSBERG, DE

Inventor name: PFLAUMER, WULF-HEINZ, 59757 ARNSBERG, DE

R020 Patent grant now final

Effective date: 20110722