DE1766942U - Turnbarren. - Google Patents

Turnbarren.

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DE1766942U
DE1766942U DE1957H0026793 DEH0026793U DE1766942U DE 1766942 U DE1766942 U DE 1766942U DE 1957H0026793 DE1957H0026793 DE 1957H0026793 DE H0026793 U DEH0026793 U DE H0026793U DE 1766942 U DE1766942 U DE 1766942U
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Willi Hartmann
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Description

  • Turnbarren Die Neuerung bezieht sich auf einen als Turngerät dienenden Barren, insbesondere einen sogenannten Eisenbarren.
  • Die Neuerung bezweckt, einen Barren zu schaffen, der sich infolge vorteilhafter Ausgestaltung seiner wesentlichen Teile gegenüber den bekannten Turngeräten dieser Art durch eine einfache, aber kräftige Durchbildung der am meisten beanspruchten Teile, insbesondere durch eine zuverlässige A und neuartige Ausbildung des Klemmverschlusses, des Holmen und einer in einfacher Weise zu betätigenden, die Stand-
    sicherheit in keiner Weise beeinträchtigenden'orte-
    festenVerlabreielrichtun ansseichnett
    Demgemäß besteht die Neuerung zunächst darin, daß die aus Profilstahl bestehenden Länge-und Querschwellen und die Ausleger miteinander verschweißt sind während ruf den Ecken des so ausgebildeten Ganzstahlrhens die zur Aufnahme der Stahlschieber dienenden Rohraäulen und die diese umgebende Säulen-
    hülsen auf.-schweißt sind. Zweckmäßig besteht dabei
    eine Säulenhülse aus einem schwach kegelig zusammengerollten Stahlblech, dessen oberer Rand ebenfalls mit der zugehörigen Rohrsäule verschweißt ist, her an der abgeschrägten Ecke des Rahmens angeschweißte Ausleger ist am freien Ende mit einem aus Gußeisen bestehenden Ansatz versehen, auf dessenUnterseite ein an sich bekannter elastisch nachgiebiger Gleitschutzkörper befestigt ist, Durch diese Ausbildung wird ein Ganzstahlgerüst geschaffen, das sich gegenüber den bekannten Eiaenbarren, deren Rahmen, Säulen und Säulenhülsen nicht aus
    Stahl, sondern zu einem wesentlichen Teil aus sprö-
    dem unelastischem Werkstoff (Gußeisen) bestehen,
    durch größere Elastizität auszeichnet und auch einer robusten Behandlung und den stärksten, durch die heutigen Turnübungen bedingten Beanspruchungen gewachsen ist.
  • Die gleichen Vorteile werden auch durch eine betonders vorteilhafte und zuverlässige Ausbildung des am oberen Ende der Rohrsäule befindlichen und die ein estellte Höhe des Stahlschiebers sichernden Klemmverschlusses erreicht. Er besteht neuerungegemäß aus einer auf der Rohrsäule aufgeschweißten und durch einen Längsschlitz zweiteilig ausgebildeten Hülse, deren Hälften von einer gemeinsamen Klemmlasohe umgeben sind, die mittels durch eilen Spannhebel betätigte Exzenter gegeneinander bewegbar sind und den in die Hülsenöffnung eingeführten Stahlschieber festklemmen.
  • Eine die Verwendbarkeit und Beweglichkeit des Barrens erhöhende Neuerung besteht ferner darin, daß etwa in der Mitte jeder Längsschwelle eine Verfahrenrichtung ortsfest angebracht ist. Die Einrichtung kann z. B. aus einem mittels Gelenklaschen um eine Achse schwenkbaren Rollenpaar bestehen, wobei zugleich auf der in den Schenkeln der U-förmigen Längeschwelle gehaltenen Achse ein mit den Gelenklaschen gekuppelter Handhebel gelagert ist. Als Kupplung dienen dabei je an der Lasche und am Handhebel befindliche seitliche Fortsätze, die unter Belassung eines Zwischenraumes die Achse umgeben. Und zwar bildet der an der Lasche befindliche Fortsatz eine halbkreisförmige Schale, während der damit zusammenwirkende Schalenteil dps Handhebels nur etwa über ein Drittel des Achsumfanges sich erstreckt. Hierdurch entsteht zwischen den beiden Schalenteilen ein Zwischenraum, wodurch ein gewis er Leehub des Handhebels einerseits beim Beginn des Einschwenken der Rollen in Fahrstellung, andererseits am Ende des Absenkvorgnges, d. h. beim Einschwenken in Ruhelage gewährleistet ist.
  • Der Handhebel liegt dabei in einem Längsschlitz der Schwelle, wobei unterhalb des Griffteiles eine aus nachgiebigem Werkstoff bestehende Wanne vorgesehen sein kann.
  • Durch die Anordnung der ortsfest an jeder Längsschwelle angebrachten Fahrrollen wird nicht nur die Beweglichkeit des Barrens erhöht und dessen Anheben wesentlich erleichtert, weil jede Barrenseite für sich angehoben wird, sondern zugleich auch infolge der zweckmäßigen Anordnung eine gefahrlose Betätigung der Fahrvorrichtung erreicht. Denn durch den Leerhub am Anfang des Ausschwenkens der Rollen insbesondere aber am Ende des Ablenkvorganges werden in Verbindung mit der wannenartigen Polsterung Verletzungen der die Vorrichtung bedienenden Person ausgeschaltet.
  • Schließlich besteht der Holm des Turnbarrens nicht wie bisher zur massiven Holz-oder Schiohtholzstangen, sendern es ist zumindest die Holmoberfläche aus einem besonderen, nämlich einem mit Glasfaser amierten Kunststoff gebildet. Im Innern des neuen Holmes kann dabei ein aus einem geeigneten Werkstoff bestehender Kern aus Holz o1. dgl. vorgesehen sein.
  • Die Verwendung dieses besonderen Kunststoffes für die Holme eines Barrens hat den Vorteil einer wesentlich höheren Bruchsicherheit und damit einer größeren Lebensdauer. Außerdem ist mit der längeren Haltbarkeit und einer besseren Griffigkeit die erforderliche Elastizität gegeben, so daß der neue Holm, der natürlich auch bei anderen Turnbarren verwendet werden kann, auch den größten Beanspruchungen beim neuzeitlichen Turnen der Männer und Frauen gewachsen ist.
  • Auf der Zeichnung sind die verschiedenen Merkmale des Neuerungsgegenstandes in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht eines Turnbarrens, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie B-B der Fig. 2 in größerem Maßstab, Fig. 4 und 5 den Klemmverschluß in einer Seitenansicht und in einer Draufsicht, Fig. 6 einen Teilquerschnitt nach der Linie E-E der Fig. 4, Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie C-C der Fig. 2, in größerem Maßstab, Zig 8 einen Schnitt nach der Linie D-D der Fig. 7, Fig. 9 einen Holmquerschnitt nach der Linie F-F der Fig. 1.
    Bei dem beispielsweise dargestellten Turngerät han-
    delt es sich um ei. wien sogenannten Eisenbarren, bei
    dem auf einem aus Läng'schwellen 1, Querschwellen 2
    und Auslegern 3 bestehenden Rahmen an jeder Ecke eine
    Säulenhülse 4 vorgesehen ist, die zur Aufnahme einer Rohrssule 5 dient. Am oberen Ende einer jeden Rohrsäule 5 befindet sich ein Klemmverschluß 6,7 für den in der Säule 5 drehbar geführten Stahlschieber 8, auf dessen oberen Ende die beiden Barrenholme 9 befestigt sind.
  • Neuerungsgemäß bestehen die den Grundrahmen bildenden Längs-und Querschwellen 1, 2 sowie die Ausleger 3 in voller Länge aus einem U-förmigen Stahlprofil, wobei die Schwellen 1, 2 unter sich an den Stellen 10, und die Ausleger 3 an den abgeschrägten Eckkanten bei 11 miteinander verschweißt sind (siehe Fig. 2). Am Ende eines jeden Auslegers 3 kann zusätzlich ein Gußstück 13 vorgesehen sein, das auf seiner Unterseite einen elastisch nachgiebigen S'ützkörper 15 hat. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist auf jeder Ecke des Fahmens 1, 2,3 die Rohrsäule 5 aufgesetzt und an ihrem unteren Rand 17 mit den zugehörigen Rahmenteilen verschweißt. Die das untere Ende der Rohrsäule 5 umgebende Säulenhül@e 4 ist einerseits mit ihrem unteren Rand 18 mit dem Rahmen 1,2,3, andererseits mit ihrem oberen Rand 19 mit der Rohrsäule 5 verschleiß. Die Säulenhülse 4 besteht ursprünglich aus einer Stahlplatte, die entsprechend zugeschnitten, alsdann zu einem eine schwache
    Neigung''ufweisenden Kegelstumpf eingerollt und
    an ihr M Stoßkanten versehweißt ist.
  • Durch. diese Ausbildung wird einschließlich Rohrspule und Säulenhülse ein vollständig aus Stahl test endes und ein einheitliches Ganzes bildendes Rahmengprüst geschaffen, dessen Vorteile in einer hohen Stabilität und Elastizität sowie in einer nahezu unbegrenzten Haltbarkeit bestehen.
  • Der zum festklemmen des in der Rohrsäule 5 geführten Stolschiebers 8 dienende Klemmverschluß besagt, wie aus Fi. 4 und 5 ersichtlich, aus einer auf dem oberen Ende der Rohrsäule 5 augesetzten und bei 20 mit dieser verschweißten Hülse 6,7, die durch den Längeschlitz 21 begrenzter Länge auf dem größten Teil ihrer Länge zwei Hälften 6, 7 bildet. Der Längsschlitz 21 ist dabei fast bis zum unteren Hülsenende durchgeführt, wo er in einen ebenfalls in der Hülsenwandung vorgeseheren Querschlitz 22 mündet. Durch eine Spannvorrichtung können die Hülsenteile 6,7 in gewissen Grenzen gegeneinander bewegt und dadurch der in der Hülse 6,7 befindliche Teil des StaMschiebers 8 in jeder beliebigen Höhenlage festgestellt werden.
  • Der Hülsenteil 7 ist auer zur Richtung des Längsschlitzes 21 mit zwei im Abstand voneinander angeordneten seitlichen Ansätzen 35, 36 versehen, in denen die mehrfach abgesetzte Drehachse eines Handhebels 25 lagert, der zur Betätigung des auf die Hülsenteile 6,7 einwirkennen Klemmverschlusses dient. Dieser besteht aus zwei flachen Klemmbüln 28, 29 bzw. 30,31 die in einer ent-
    sprechenden Ausnehmung 37 in der Außenwand der Hülsen-
    ,
    teile 6, 7 eingebettet si . Die Klemmbügel umgreifen
    dabei mit ihrem vorderen, bo nförmig gekrümmten Teil
    29 bzw. 31 den Hülsenteil 6, wobei sie nicht nur an ihrer Stoßstelle 33 miteinander, sondern auch am oberen und unteren rand (bei 26) mit der Ausnehmung 37 verschleißt sind.
  • Die beiden Ansätze 35, 36 haben je eine ovale Bohrung 38, 39, die zur Aufnahme von exzentrisch zur Längsachse x-x angeordneten Teilen 40, 41 der Hebeldrehachae dienen (vgl. Fig. 6). Die Endzapfen 42,43 der Drehachse sind im Schaft einer Nachstellschraube 44, 45 gelagert, die in eine Gewindebohrung 48 der Klemmbügelteile 28 bzw. 30 eingezogen ist und deren Schaft eine konzentrische Bohrung aufweist. Der mittlere Teil 46 der Drehachse hat eine Riffelung, so daß die Lage des Handhebels 25, dessen Kopf 47 mit einer entsprechend geriffelten Öffnung versehen ist, ggf. leicht verstellt werden kann. Wird der Hebel 25 von der nach oben gerichteten Freigabestellung in seine Sperrlage (Fig. 4) ebracut, so wird der Hülsenteil 7 mittels der Exzenter 40, 41 gegen den Hülsenteil 6 verschoben, wobei der Schlitz 21 sich schließt und der Stahlschieber 5 festgeklemmt wird.
  • Zum Einstellen 1er jeweils gewünschten Höhe des Stahl-Schiebers 8 ist eine Klinke 50, 51 an sich bekannter Art vorgesehen, die um einen in den Fortsätzen 35, 36 gelagerten Zapfen 52 schwingt. Der obere Klinkenarm 50 greift dabei mit seinem vorderen Ende in eine der an sich bekannten Ringnuten 53 des Stahlschiebers 8 ein, und zwer unter Wirkung einer Feder 54, die gegen den Hülsenteil abgestützt ist und sich in einer entsprechenden Ausnehmung 55 des unteren Klinkenarmes 51 führt.
  • In ihrer Sperrlage wird die Klinke 50, 51 durch den entsprechend orbreiterten Kopfteil 56 des Hebels 25 gesichert, der in der Sperrlage mit einer Schulter 57 des Klinkenarmes 50 zusammenwirkt. Der zur Auslösung der Sperrung dienende Klinkenarm 51 ist von dem darüber befindlichen Hebel 25 abgedeckt.
  • Wie aus Fig. 2, 7 und 8 ersichtlich, ist etwa in der Mitte jeder Längsschwelle 1 ein Rollenpaar 60,61 um eine
    in der ! Schenkeln 62, 63 der Längsschwelle 1 gelagerte
    Achse 64 verschwenkbar a-geordnet. Die Längssohwelle 1
    v
    hat im Steg einen Schlitz 65, in dem der zum Verschwen-
    fr
    ken der Rollenpaare 60, 61 dienende Handhebel 66 einliegt
    wenn die Rollen 60,61 in Gebrauchsstellung des Barrens zwischen die Schenkel 62,63 eingeschwenkt sind. Das vordl re Ende des Handhebels 66 hat seitliche Vorsprünge 68, die die Drehachse 64 etwa auf einem Drittel ihres Umfanges umgreifen. Jedes Rollenpaar 60, 61 ist um eine gemeinsame Achse 70 drehbar, deren Enden in hebelartigen Laschen 71, 72 ge alten sind. Die mit der Drehachse 64 zusammenwirkenden Laschenteile haben je einen seitlichen Vorsprung 73 mit halbkreisförmigem Querschnitt, der die Drehachse 64 auf der Hälfte ihres Umfanges umgreift.
  • Die Vorsprünge 68,73 bilden die Kupplungsteile beim Verschwenkvorgang des Rollenpaares 60, 61. Wird z. B.
  • (vgl. Fig. 7) der Hebel 66 aus seiner waagerechten Lage in die strichpunktierte Lage bewegt, führt er zunächst einen Leerhub aus, dessen Drehwinkel dem Abstand zwischen den beiden zusammenwirkenden Anschlagflächen 75 und 76 der Vorsprünge 68 und 73 entspricht. Das Ausschwenken des Rollenpaares 60, 61 in die strichpunktierte Endlage wird erst dann eingeleitet und durohgeführte wenn die Anschlagfläche 75 des Vorsprunges 68 auf die Anschia"fläche 76 des Laschenvorsprunges 73 einwirkt und diesen mitnimmt. In der Endlage des Rollenpaares 60, 61 befindet sich der Barren in Verfahrstellung, die durch Anschlag des Hebels 66 gegen den Schlitzrand 76 gesichert ist.
  • Beim Absekvorgang, d. h. beim Zurückschwenken des He-
    bels 61 aus der strichpunktierten Stellung in seine
    Ruhelage werden die Laschen 71, 72 und damit die Rollen-
    paare sofort mitgenommen. Nachdem die Rollen in ihre Ruhelage eingeschwenkt sind, hat der Hebel 66 seine waagerechte Lage noch nicht erreicht. Er muß dann vielmehr, wie bei Beginn der Ausschwenkbewegung wieder ein Leerhub ausgeführt werden, bevor der Hebel 66 seine Endlage erreicht.
  • Auf diese Weise wird vermieden, daß der am Ende des Dinsclwenkvorgangcs unter dem Eigengewicht des Barren. stehende Hebel 66 zwangsläufig und schlagartig in seine waagerechte Ruhelage zurückschnellt. In der jetzt unbelasteten Leerlaufbewegung kann vielmehr der Hebel 66 in se@e endgültige Ruhelage bewegt werden, ohne daß Verletzungen bei den die Verfahreinrich ung bedienenden Personen vorkommen können.
  • Die Verletzuiigsgefahr wird nicht nur durdh den Hebelleerhub am Ende des Absenkvorganges, sondern zusätzlich auch dadurch vermindert, daß unterhalb des Hebelhandgriffel 66 und inne halb des Schwellenprofiles 62, 63 eine pus nachgiebigem Werkstoff, z. B. aus Gummi bestehende wannenförmige Mulde, 77 vorgesehen ist.
  • Schließlich wird ein weiteres Merkmal des Neuerungsgegenstendes in der neuartigen Ausbildung der Holme gesehen. Und zwar besteht dieser aus einem mit Glasfaser armierten Kunststoff 79, der z.B. als eine mantelartige Umhüllung eises inneren Kernes 80 ausgebildet sein kann. Der kern kann dabei aus einen beliebigen Werkstoff bestehen und einen andersartigen geeigneten Querschnitt haben.
  • Natürlich sind auch bei den anderen Merkmalen mancherlei Abänderungen oder abweichende bauliche Durchbildungen möglich, ohne daß dadurch die wesentlichen Merkmale des Neuerungsgegenstandes beeinträchtigt werden,

Claims (1)

  1. S o h u t z a n o v r ü o h e
    1.) Turnharren, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge-und Quersch'ellen (1,2) sowie die Ausleger (3) aus Profilstahl bestehen und einerseits miteinander, andererseits mit den auf jeder Ecke des so ausgebildeten Ganzstahlrahmens vorgesehenen Rohrsäulen (5) und den diese umgebenden Säulenhülsen (4) verschweißt sind.
    2*) Barren npch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulenhülse (4) aus einem schwach kegelig zusammegerollten Stahlblech besteht, dessen oberer Rand (19) ebenfalls mit der Rohrsäule (5) verschweißt ist.
    3.) Barren neon Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der abgeschrägten Ecke (11) des Rahmens (1, 2) angeschweißte Ausleger (3) am freien Ende einen aue Gußeisen bestehenden Ansatz (13) hat, dessen Unterseite mit einem an sich bekannten Gleitschutzkörper (15) versehen ist. 4.)Barren n h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Klemmverschluß aus einer auf der Rohrsäule (5) aufgeschweißten und durch einen Längsschlitz (21) zweiteilig ausgebildeten Hülse (6, 7) besteht, deren Hälften von einer gemeinsamen Klemmlasche (28,29) bzw.
    30, 31) umgeben und durch einen Spannhebel (25) betätigte Exzenter (40, 41) gegeneinander bewegbar sind und den in die Isenoffnun eingeführten Stahlachie- ber (8) festklemnen.
    5.) Barren nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei seitlichen Ansätzen (35, 36) der einen Hülsenhqlfte (7) eine mit dem Stahlschieber (8) Siusa'nenuirkende an sich bekannte Sperrklinke (50, 51)
    gelagert ist, deren rückwärtiger als Drucktaste dienender End aus der Hü senwand vorstehender Teil (51) in Sperrstellung vom Spannhebel (25) abgedeckt ist, Während der vordere Klinkenqrm (50) eine Schulter (57)
    ''.. hat, die mit einer trbreiterung, spannhebels
    samenvirkt.
    6.) Barren nach Anspruch 1,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Klemmheb@ls (25) nach den Enden hin mehrfach abgesetzt ist, wobei der mittlere Teil (46) mit einer Kupplungsriffelung für den Hebel (25) versehen ist, die daran anschließenden Teile (40,41) exzcntricch an0ordnet, und die Achsenenden (42, 43 in der 8 haftbohrun, je einer in den Klemmlaschentellen (28, 30) verschr", ubten Nachstellschraube (44,45) gela-
    gert sind.
    7.) Barren nach Anspruch 1,5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmlaschen aus zwei an der Stoßstelle (33) ihrer bogefö rmigen Teile (29 bzw. 31) miteinander verschweißten Bandteilen (28, 29 bzw. 30,31) bestehen die in einer entsprechenden Ausnehmung (37) der Hülsenteile (6, 7) eingebettet und dabei mit den bogenförmigen Endteilen (29 bzw. 31) am Hülsenteil (6) befestigt, z. B. verschweißt sind.
    8.) Barren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Mitte jeder Längsschwelle (1,2) eine Verfahreinrichtung ortsfest angebracht ist, die aus einem mittels Gelenklaschen (71, 72) um eine Achse (64) schwenkbaren Rollen aar (60,61) besteht, wobei zugleich auf der in den Schenkeln (62,63) der U-formigen Längsschwelle (1) gehaltenen Achse (64) ein mit den Gelenklaschen (71,72) gekuppelter Handhebel (66) gelgert ict.
    9.) Barren nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (71, 72) und der Handhebel (66) je mit seitlichen Kupplungsfortsätzen (73,bzw. 68) versehen sind, die unter Belassung eines Zwischenraumes die Achse (64) umgeben.
    10.) Barren nach Anspruch 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet daß der an der Gelenklasche (71, 72) befindliche Fort-Satz (73) in Querschnitt halbreisförmige ausgebildet ist, während der damit zusammenwirkende Fortsatz (68) des Handhebels (66) nur etwa über ein Drittel des Achsumfanges sich erstreckt.
    11.) Barren nach Anspruch 1,8 bis 10, dadurch gekennzeich- Un. Lerha 1, jett D,. IPD net, dß unterhalb de'hebelhandgriffes (68) und in-
    nerhalb des Schwellenprofiles (1,62,63) eine aus nachgiebigem Werkstoff bestehende und als Berührungschutz dienende Wanne (77) vorgesehen ist.
    12.) Barren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Holmoberfläche aus einem mit Glasfasern armierten Kunststoff (79) besteht. 13.) Barren nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Kunststoffkolmes (79) ein aus einem geeigneten Werkstoff bestehender Kern (80) aus Holz od. dgl. vorgesehen ist.
DE1957H0026793 1957-12-06 1957-12-06 Turnbarren. Expired DE1766942U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007048029A1 (de) * 2007-10-06 2009-04-09 Sport-Thieme Gmbh Vorrichtung zur Abstützung von Sportgeräten
DE102018003413A1 (de) 2017-04-24 2018-10-25 Sports Globe International GmbH Sportbarren

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