DE818569C - Vorrichtung zum Heben von flach auf dem Boden liegenden Lasten mittels einer bekannten Wagenwinde - Google Patents

Vorrichtung zum Heben von flach auf dem Boden liegenden Lasten mittels einer bekannten Wagenwinde

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DE818569C
DE818569C DEP686A DE0000686A DE818569C DE 818569 C DE818569 C DE 818569C DE P686 A DEP686 A DE P686A DE 0000686 A DE0000686 A DE 0000686A DE 818569 C DE818569 C DE 818569C
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winch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F13/00Common constructional features or accessories

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Heben von flach auf dem Boden liegenden Lasten mittels einer bekannten Wagenwinde Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der es ermöglicht ist, mittels der bekannten Wagenwinde Lasten, die flach, insbesondere mit ihrer ganzen-Grundfläche, auf dem Boden liegen, zu heben.
  • Zu diesem Zweck besteht die Vorrichtung aus einem Ständer, auch Schuh genannt, mit zwei Füßen, die nach einer Seite hin keilförmig verlängert sind. Zur Verstärkung des Ständers sind an der Vorder- und Rückseite Verstärkungsrippen angeordnet. Außerdem ist auch an der Vorderseite eine Anschlagfläche vorgesehen, an, welche die zu hebende Last, wie Kiste o. digl., gedrückt werden kann, so daß :derselben auf der Aufsetzfläche der Füße ein sicherer Halt gewährt ist.
  • Auf der Rückseite des Ständers in der Nähe der Aufsetzfläche der Füße ist an jedem Fuß ein Anschlagbolzen angeordnet. Diese Vorrichtung wind mittels eines U-förmigem Bügels mit der bekannten Handwinde verbunden, wobei sich dann der axial bewegliche Hebeschuh zwischen, den Füßen der Vorrichtung an dieselbe legt und diese somit durch Drehen der Winde geradlinig nach oben führt.
  • Zum Heben der mit ihrer ganzen) Grundfläche auf dem Boden liegenden Last, wie Kiste o. dgl., werden die beiden kei:lförm'igen Verlängerungen der Füße unter die Kiste geschoben bzw. die Vorrichtung durch Schläge auf die Schlagbolzen unter die Kmste geführt, und zwar so weit, da.ß die vordere Kistenkante auf der geraden Fläche der Verlängerung sitzt. Hiernach wird die Wagenwinde vorgesetzt und mittels des U-förmigen Bügets mit der Vorrichtung fest verbunden. Nunmehr wird die Kiste bis an den Anschlag an der Vorderseite der Vorrichtung angedriickt, so daß die Kiste sich vom Boden- entfernt, und durch Drehen der Wagenwinde gehoben, indem auch d'er Schuh der Wagenwinde zwischen den Füßen unter diie Vorrichtung faßt und diese somit einschließlich der hierauf ruhenden Last hochhebt.
  • Durch diese Vorrichtung ist es, erreicht; eine flach auf dem Boden liegende Last, insbesondere Kiste o. dgl., ohne weitere Hilfsmittel, lediglich mittels dieser Vorrichtung und der Wagenwinde von dem Boden zu heben.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und, zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung im Seitenriß in Anwend'ung in Ansicht, Abb. 2 die Vorrichtung im Aufriß in Ansicht, Abb. 3 die Vorrichtung im Seitenriß in Ansicht, Abb.4 die Vorrichtung im Aufriß von hinten gesehen in Ansicht, Abb. 5 die Vorrichtung im Grundriß in. Ansicht. Erfindungsgemäß besteht die Vorrichtung aus einem Ständer a, auch Schuh genannt, mit zwei Füßen b, c, die nach vorn mit keilförmig ausgebildeten Verlängerungen. d versehen sind (Abt. i, 3 und' 5).
  • Um dem Ständer a die erforderliche Stabilität zu geben, sind an der Rückseite Verstärkungsrippen e (Abt. i, 2, 3 und 5) sowie an, der Vorderseite Verstärkungsrippen f (Abt. i, 3 und 4) angeordnet. Weiterhin sind an der Rückseite Schlagbolzen g angebracht, die mit dien Ständer a bzw. mit den Verstärkungsrippen e fest verbunden sind (Abt. i, 2, 3 und 5). Weiterhin ist an der Vorderseite, von der oberen Kante des Ständers a ausgehend, eine Anschlagleiste h angeordnet, die ebenfalls mit dem Ständer a fest verbunden ist (Abt. i, 3 bis 5).
  • Von wesentlicher Bedeutung ist, daß die keülförmige Verlängerung d an der oberen Seite in eine Waagerechte i, die als Aufsetzfläche für die Last A dient, ausläuft, so daß.sich. die über die Keilfläche d geschobene Last A mit der Kante auf diese waagerechte Fläche i setzen kann und hierauf an die Vorrichtung herangedrückt wird, so daß sich selbige gegen die Anschlagleiste h abstützt (Abt. i).
  • Um den Ständer a m-it der bekannten. Wagenwinde j zu verbinden, ist ein U-förmiger Bügel k vorgesehen, der um die Wagenwinde j gelegt und mit seinen mit Köpfen 1 versehenen Enden min die an der oberen Stirnseite des Ständers a angeordneten Schlitze n zur Befestigung eingeführt wird (Abt. i).
  • Zwischen den Füßen b, c des Ständers a ist eine Stützfläche o angeordnet, unter welcher sich der Hebeschuh p der Wagenwinde j beim Heben ,der Last abstützt und somit die Vorrichtung miit der Last A durch Drehen der Kurbel q bebt (Abt. i, 2 und 4).
  • Im Nichtgebrauchsfalle wird der U-förmige Bügel k in eine Aussparung r auf der Stirnseite der Anschlagleiste h eingehängt. Um ein Verlorengehen des U-förmigen Bügels k zu vermeiden, ist d@ieser durch eine Kette s mit dem Ständer a verbunden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Heben von flach auf dem Boden liegenden Lasten mittels einer bekannten Wagenwinde, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe au,s einem mit Verstärkungsrippen (e, f) versehenen Ständer (a) besteht, dessen Füße (b, c) einseitig mit keilförmig gestalteten Verlängerungen (d) versehen und an der Rückseite Schlagbolzen (g) angeordnet sind und zur Verbindung des Ständers (a) mit der Wagenwinde (j) ein U-förmiger Bügel (k), dessen vordere, mit Köpfen (l) versehenen Enden (m) in auf der Stirnseite des Ständers (a) angeordnete Schlitze (n) eingeführt und befestigt werden, angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die keilförmigen Flächen (d) der Füße (b, c) an der Oberseite .in eine gerade Fläche (i) auslaufen und an der Vorderseite des Ständers (a) eine Anschlagleiste (h.) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite der Anschlagleiste (h) eine Aussparung (r) zur Einlagerung dies U-förmigen Bügels (k) vorgesehen und dieser mittels einer Kette (s) an dem Ständer (a) befestigt ist.
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