DE442440C - Rungenschemel - Google Patents

Rungenschemel

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DE442440C
DE442440C DESCH76911D DESC076911D DE442440C DE 442440 C DE442440 C DE 442440C DE SCH76911 D DESCH76911 D DE SCH76911D DE SC076911 D DESC076911 D DE SC076911D DE 442440 C DE442440 C DE 442440C
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Germany
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stake
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wedges
spring
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DESCH76911D
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HUGO SCHALLER
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HUGO SCHALLER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/0207Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Rungenschemel. Die Erfindung stellt einen Rungenscheinel dar, dessen Lagerholzteil aus zwei Teilen besteht, von welchen der untere mit dem Achsschemel fest verbunden ist, während der obere Teil gegen den unteren abgefedert ist und durch eine Hubvorrichtung schwingend gelagert werden kann, so daß auf unebenem Wege ein Verwinden der vorderen Wagenkastenauflage gegenüber der Hinterachse, wie es bisher bei gewöhnlichen Rungenscheineln erfolgte, unmöglich ist. In beiden Fällen gestattet die höhere Kastenauflage ein Unterdrehen der Vorderräder und dadurch ein kürzeres Wenden des Wagens. Der Druck auf die Achse ist nach Art eines Dreiecks verteilt, dessen obere Spitze, hier der Wagenkasten, auf den unteren gleichseitigen Winkeln, den Achsschenkeln, lastet, wodurch gegen die bisherige Anordnung ein leichteres Drehen der Deichsel erreicht ist.
  • Abb. i zeigt die Ansicht des Rungenschemels von vorn, Abb. 2 die Ansicht des Oberteils ic von unten, Abb.3 die Ansicht des Unterteils i von oben, Abb. 4. den Schnitt a-b nach Abb. i, Abb. 5 den Schnitt c-4 nach Abb. i, Abb.6 den Schnitt e-f nach Abb.3.
  • Die Hubvorrichtung besteht aus zwei Keilen 13, .deren Füße 1,1 in den Längsaussparungen des unteren Schemellagerholzes i auf einer Spindel q. gleiten. Auf ihrer Oberseite sind die Keile 13 mit nach der Mitte zu 2ibgetreppten Keilflächen 12 versehen, durch deren Anordnung bei Drehung der Spindel q. und Gegeneinanderbewegen der Keile der auf seiner Unterseite mit gleichen Flächen versehe-,nie Schloßnagelkopf io gehoben wird. Dadurch wird die über ihm befindliche Lagerachse i8b mit ihrem Lagerholzteil ja schwingend gelagert. Zur Sicherung dieser Einstellung ist die mittels der Lager ,3 der Länge nach im Lagerholzteil i gelagerte Spindel q. mit einem Ende bis nach außen durchgeführt und mit einem Vierkantende 8, worauf ein Sperrädchen 5 sitzt, versehen. In, dieses greift die abgefederte Sperrklinke 6 und hält die Spindel 4. in ihrer Drehlage fest. Zur Abdämpfungder wippenden Bewegungen sind auf beiden Seiten des Lagerholzteiles ja die Gehäuse 23 mit Schraubenfedern 26 angebracht. Aus diesen ist je ein Federtellerschaft 24. nach unten geführt und auf deren untere Enden ein Puffer 25 gesetzt. Beim Aufstoßen der Puffer wirkt die in den Federgehä;:::n z3 befindliche Schraubenfeder 26 ausgleichend auf die Lage des oberen Schemelholzteiles. Für das Festhalten der Lagerachse i 8b im Lager des Schloßnagelkopfes io ist seitlich auf den Keilen 13 je ein Hakenriegel 17 angeordnet, welcher die Lagerachse i8b umgreift. An dem Lagerholzteil ja sind zwei nach außen und unten hängende Blattfederstapel2o gelenkig befestigt. Die diese zusammenhaltenden Schuhe 22 sind mit je einem Haken 22a versehen. Die Keile 13 haben auf ihren äußeren Stirnseiten die Ausnehmunge'n 15 (Abb.5), in welche bei Nachaußenbewegen der Keile 13 die Haken 22a der gleichzeitig angehobenen Federstapel eingreifen und den Lagerholzteil ia mit dem Unterteil i fest verbinden. Mit dem Auseinanderschieben der Keile 13 ist der, als. Lagerbock ausgebildete Schloßnagelkopf io frei geworden, während die Blattfederstapel 2o, auf den Keilen 13 aufliegend, mit ihren äußeren Enden mittels der Puffer 25 .den Lagerholzteil ia doppelt federnd stützen. Zur Verstärkung des Lagerholzteiles i ist die Schiene 2 aufgesetzt. Ihre seitlich angebogenen Lappen 2a dienen zur Führung. Das Lagerholzteil ia wird durch die Schiene 18 verstärkt. Zur Führung und Abdeckung des mittleren Unterteiles sind an die Schiene 18 die Lappen i 8c angesetzt, welche die Lagerachse i8r sowie die unteren Lappen 2a umfassen.

Claims (6)

  1. PATEN TAN SPRÜCHE: i. Rungenschemel für ländliche Arbeitswä.gen, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerholz des Rungenschemels aus zwei Lagerholzteilen, einem oberen beweglichen Lagerholzteil (ia) und einem fest mit dem Achsschemel des Arbeitswagens verbundenen unteren Lagerholzteil (i), besteht, die durch eine Hubvorrichtung abhebbar und gegeneinander abgefedert sind, derart, daß der obere Lagerholzteil (ja) in gehobener Lage mittels einer Lagerwelle (18G) auf dem als Lagerbock ausgebildeten Spannagelkopf (io) schwingbar gelagert ist, wobei seitlich am oberen LagerhoIzteil (ia) vorgesehene Federpuffer (23, 24., 25, 26) als federnde Ans.chlä.gic gegen den unteren Lagerholzteil (i) @dienen, während der obere Lagerholzteil (ia) in gesenkter Lage sich gegen den unteren Lagerholzteil (i) mittels. der Federpuffer (23, 2.4, 25, 26) und mittels zweier weiterer, am oberen Lagerholzteil (ia) etwas seitlich der Mitte angelenkter Blattfederstapel (20) federnd abstützt.
  2. 2. Rungenschemel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung aus zwei in einer Längsaussparung des unteren Lagerholzes (i) des Schemels mittels je eines Keilfußes (14) auf einer Spindel (4) gleitenden Keilen (13) besteht, deren nach der Mitte zu.gelegene Keilflächen (12) abgetreppt sind, und weiter durch einen als Lagerbock für die Lagerachse (i8G) des Lageroberteiles (ia) ausgebildeten Schloßnagelkopf (io) gebildet wird, dessen äußere Flächen den Keilflächen (12) entsprechend abgetreppt sind, so daß bei Drehung der mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Spindel (4.) die Keile (13) gegeneinander bewegt werden können, wobei d:e treppenartig gebildeten Keilflächen (12) unter den entsprechend ausgebildeten, als Lagerbock dienenden Schloßnagelkopf (io) greifen und diesen mit dem auf ihm ruhenden oberen Schemelteil zum Zwecke der schwingenden Lagerung 'hochheben.
  3. 3. Rungenschemel nach Anspruch i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (q.) in zwei in den unteren Lagerteil (i) des Rungenschemels eingelassenen, feststehenden Lagern (3) sich dreht und mit ihrem einen Ende nach außen durchgeführt ist, an welchem eine aus einem Sperrad,(5:) und abgefederter Sperrklinke (6) bestehende Sperrvorrichtung und ein Vierkantende (8) vorgesehen sind. q..
  4. Rungenschemel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieKeile (13) an ihren äußeren Stirnseiten Ausnehmungen (15) aufweisen, in die entsprechende Haken (22a) von auf den Blattfederstapeln (2o) aufgeschobenen Federschuhen (22) passen, so daß die Blattfederstapel durch Eingreifen der Federschuhhaken (22a) in die Ausnehmungen (15) der Keile (13) angehoben werden, während durch die Freigabe des als Lagerbock dienenden Schloßnagelkopfes (i o) der Sehloßnagel und somit auch der obere Lagerteil (ia) sich nach unten bewegt, wobei sich die unter der Wirkung der Feder (26) stehenden Puffer (25) gegen die äußeren, nunmehr frei tragenden Enden der Blattfeders.tapel (2o) stützen, so daß der obere Lagerteil in der Mitte und seitlich federnd abgestützt wird.
  5. 5. Rungenschemel nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der beiden Keile (13) seitlich j e ein Hakenriegel (17) vorgesehen ist, der die Lagerachse (18G) umgreift und somit den oberen Lagerteil in schwingender Lage auf dem durch den Schloßnagelkopf gebildeten Lagerbock (io) festhält.
  6. 6. Rungenschemel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen Führung des. oberen Lagerteils (ia) gegen den unteren Lagerteil (i) sowohl die Verstärkungsschiene (2) des unteren Lag-crteils seitliche Lappen (2a) als auch die Verstärkungsschiene (18) des oberen Lagerteils seitliche Lappen (18c) aufweist, von denen die oberen seitlichen Lappen die unteren umfassen und zwischen sich die Lagerachse (i 8G) .aufnehmen.
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