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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abstützung von
Sportgeräten, insbesondere zur dauerhaften Abstützung
von zumindest einem Sportgerät an einer Wand- und/oder
Deckenkonstruktion in Sporthallen und ähnlichen Gebäuden.
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Zahlreiche
bekannte Sportgeräte sind für eine Nutzung in
Sporthallen und ähnlichen Gebäuden konzipiert.
Unabhängig von der jeweils konkreten Ausgestaltung als
mobiles oder stationäres Sportgerät ist eine stabile
Abstützung notwendig, um einen sicheren Trainingsbetrieb
ohne Gefährdung des Sportlers zu gewährleisten.
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Für
mobile Sportgeräte, die bei Nichtbenutzung überwiegend
in einem Abstellraum oder in einem Randbereich der Sporthalle abgestellt
und lediglich für den Trainingsbetrieb in einen frei zugänglichen
Bereich der Sporthalle verlagert werden, kann eine stabile Abstützung
oftmals mit relativ geringem Aufwand realisiert werden. Hierfür
sind verschiedenartige technische Lösungen bekannt.
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So
beschreibt
DE 1 766
942 U1 einen Turnbarren, der ausfahrbare Transportrollen
sowie großflächige und schwere Bodenaufstandsplatten
aufweist. Der Turnbarren kann mit den Rollen problemlos transportiert
und mit den Aufstandsplatten lagestabil abgestützt werden.
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In
DE 36 03 495 C2 wird
ein Stufenbarren mit einer Verspanneinrichtung beschrieben. Dabei
werden jedem Barrenstützenpaar zwei miteinander einen Winkel
bildende Seilabschnitte zugeordnet, die an einer Boden- oder Wandhalterung
festgeklemmt sind.
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Weiterhin
werden zur Abstützung mobiler Sportgeräte oftmals
Bodenhülsen verwendet, mit denen beispielsweise ein Hochreck,
ein Volleyballnetz oder Torpfosten abgestützt werden können.
Diesbezügliche Konstruktionen sind aus
DE 39 38 549 A1 ,
DE 197 38 657 C1 und
DE 20 2006 013 409
U1 bekannt.
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Problematischer
ist die Abstützung von stationären Sportgeräten,
die überwiegend wesentlich größer und
schwerer sind als mobile Sportgeräte und für eine
langjährige Nutzung an einem definierten Standort vorgesehen
sind. Dies betrifft insbesondere Sporthallen für den Schul-
und Freizeitsport, die mit Sprossenwänden, Strickleitern,
Kletterstangen, Kletterwänden und ähnlichen Sportgeräten
ausgestattet werden.
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Aus
DE 94 20 415 U1 ist
ein Gerät zum Erlernen von Sprüngen für
die Sportgymnastik bekannt, bei dem der Trainierende mit einer Longe
gesichert wird. Diese Longe wird über mehrere Abstütz-
und Umlenkrollen geführt, die an den Wänden und
der Decke einer Sporthalle fest montiert sind.
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DE 93 11 426 U1 beschreibt
eine Konstruktion zur Abstützung von Kletterelementen an
einem Grundträger, der mit Befestigungswinkeln an einer Wand
einer Sporthalle montiert ist. Dem Grundträger, der horizontal
und mit Abstand zur Wand angeordnet ist, werden alternativ Kletterstangen,
Kletterseile, Kletternetze oder Kletterplatten zugeordnet.
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In
DE 203 05 885 U1 wird
ein Klettersystem beschrieben, das mehrere nebeneinander angeordnete
stationäre Tragstrukturen aufweist, die an der Wand einer
Sporthalle fest montiert sind. Hierbei können zwischen
zwei jeweils benachbarten Tragstrukturen unterschiedliche Kletterelemente
befestigt werden.
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Gegenstand
von
DE 101 08 432
A1 ist eine Kletterwand mit zwei separaten Kletterplatten.
Die untere Platte kann mit einer Vorrichtung vom Boden hochgezogen
und vor der oberen Platte positioniert werden, die mit speziellen
Befestigungselementen fest an einer Wand der Sporthalle montiert
ist.
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DE 103 28 231 B3 beschreibt
eine Konstruktion, bei der ein zum Klettern benutztes Segment von einer
Ruheposition an der Wand in eine rechtwinklig zur Wand angeordnete
Kletterposition verlagerbar ist. Dies wird erreicht, indem das zum
Klettern benutzte Segment an einer vertikalen Stirnseite schwenkbar
an der Wand abgestützt ist.
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Schließlich
wird in
DE 10
2005 051 326 A1 ein aus mehreren separaten Segmenten bestehendes
Multisportgerät beschrieben, bei dem zumindest zwei Segmente
an einer Wand der Sporthalle drehbeweglich gelagert sind.
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Aus
den benannten Fundstellen zum Stand der Technik wird ersichtlich,
dass die für einen sicheren Trainingsbetrieb notwendige
Abstützung von stationären Sportgeräten
sehr unterschiedlich realisiert wird. Allerdings wird in Abhängigkeit
der jeweils konkret zu montierenden Sportgeräte und der
jeweils konkreten Einbausituation – beispielsweise Abstützung
an einem Leimbinder, an einem Stahlträger, an einer Ziegelwand,
an einer Betondecke usw. – stets eine spezifisch ausgestaltete
Befestigungsvariante benötigt, die zwangsläufig
hohe Herstellungs- und Montagekosten ergibt.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur dauerhaften Abstützung
von Sportgeräten zu schaffen, die mit geringem Kosten-
und Montageaufwand für unterschiedliche Sportgeräte
und für unterschiedliche Abstützvarianten modifiziert
werden kann.
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Diese
Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1. Demzufolge umfasst die erfindungsgemäße
Vorrichtung ein modulares System mit mehreren Grundelementen, die
derart ausgestaltet sind, dass mit jedem Grundelement jeweils separat
oder in Kombination mit mindestens einem weiteren Grundelement zumindest
zwei unterschiedliche Sportgerätetypen abstützbar
sind. Hierfür wird eine lediglich geringe Anzahl unterschiedlicher
Grundelemente benötigt.
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Eine
erste Variante sieht vor, dass ein Grundelement als eine Winkelkonsole
ausgestaltet ist, die zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Grundflächen
mit jeweils mehreren Bohrungen aufweist. Jeweils eine Grundfläche
wird mit der zugeordneten Wand- oder Deckenkonstruktion und mit
dem abzustützenden Sportgerät in Wirkverbindung
gebracht.
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Als
zweite Variante ist vorgesehen, dass ein Grundelement als eine Bogenkonsole
ausgestaltet ist, die zwei halbkreisbogenförmige Grundflächen aufweist,
die zueinander parallel verlaufen und an ihren geradlinigen Endabschnitten
durch ein flächiges Segment miteinander verbunden sind.
In den Grundflächen und im Segment sind Bohrungen ausgestaltet
und zumindest eine halbkreisbogenförmige Grundfläche
und das Segment können mit dem abzustützenden
Sportgerät und mit der zugeordneten Wand- oder Deckenkonstruktion
in Wirkverbindung gebracht werden.
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Eine
dritte Variante sieht vor, dass ein Grundelement als eine Abhängung
ausgestaltet ist, die einen rohrförmigen Grundkörper
aufweist. Dabei kann jeweils ein stirnseitiger Endabschnitt des
Grundkörpers mit der zugeordneten Wand- oder Deckenkonstruktion
und mit dem abzustützenden Sportgerät in Wirkverbindung
gebracht werden.
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Als
vierte Variante ist vorgesehen, dass ein Grundelement als ein Abhängebügel
ausgestaltet ist, der zwei rohrförmige Grundkörper
aufweist, die parallel zueinander angeordnet und über einen
hierzu rechtwinklig verlaufenden Träger miteinander verbunden
sind. Die dem Träger gegenüber liegenden stirnseitigen
Endabschnitte der Grundkörper können mit der zugeordneten
Wand- oder Deckenkonstruktion und der Träger kann mit dem
abzustützenden Sportgerät in Wirkverbindung gebracht
werden.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen,
deren technische Merkmale im Ausführungsbeispiel näher
beschrieben werden.
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Mit
dieser Vorrichtung wird ein Modulsystem zur Abstützung
von Einbausportgeräten geschaffen. Hierbei werden einheitliche
Anbindungskonstruktionen bereitgestellt, mit denen Sportgeräte
sowohl an einer Decke als auch an einer Wand befestigt werden können.
Die bisher als Unikat in Einzelfertigung hergestellten Befestigungselemente
können nunmehr in zumindest kleinen oder auch mittleren
Stückzahlen produziert werden. Folglich ergeben sich erhebliche Kosten-
und Montagevorteile, indem die wenigen Grundelemente der Vorrichtung
mit geringem Aufwand für unterschiedliche Sportgeräte
(z. B. Kletterstange, Sprossenwand, Basketballanlage oder Schaukelringanlage)
und für unterschiedliche Abstützvarianten (z.
B. horizontal, vertikal, schräg) modifiziert werden können.
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In
der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt,
die nachfolgend beschrieben werden. Es zeigen:
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1 den
grundsätzlichen Aufbau eines ersten Grundelementes des
Modulsystems
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2 ein
Grundelement mit einem gegenüber 1 etwas
modifizierten Aufbau
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3 ein
Grundelement mit einem gegenüber 1 ebenfalls
modifizierten Aufbau
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4 ein
Grundelement mit einem gegenüber 1 nochmals
modifizierten Aufbau
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5 den
grundsätzlichen Aufbau eines zweiten Grundelementes des
Modulsystems
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6 den
grundsätzlichen Aufbau eines dritten Grundelementes des
Modulsystems
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7 ein
Grundelement mit einem gegenüber 6 etwas
modifizierten Aufbau
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8 ein
Grundelement mit einem gegenüber 6 ebenfalls
modifizierten Aufbau
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9 ein
Grundelement mit einem gegenüber 6 nochmals
modifizierten Aufbau
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10 den
grundsätzlichen Aufbau eines vierten Grundelementes des
Modulsystems
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11 ein
Grundelement mit einem gegenüber 10 etwas
modifizierten Aufbau
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12 ein
zusätzliches Element in einer Ausführung als Abspannung
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13 ein
zusätzliches Element in einer Ausführung als Hochziehvorrichtung
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Die
in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung ist zur Abstützung
von Sportgeräten, insbesondere zur dauerhaften Abstützung
von zumindest einem Sportgerät an einer Wand- und/oder
Deckenkonstruktion in Sporthallen und ähnlichen Gebäuden geeignet.
Diese Vorrichtung weist ein modulares System mit mehreren Grundelementen
auf, wobei die Grundelemente derart ausgestaltet sind, dass mit jedem
Grundelement jeweils separat oder in Kombination mit mindestens
einem weiteren Grundelement zumindest zwei unterschiedliche Sportgerätetypen abstützbar
sind.
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In 1 bis 4 sind
Ausführungen eines Grundelementes dargestellt, das als
eine Winkelkonsole 1 ausgestaltet ist. Diese Winkelkonsole 1 weist zwei
rechtwinklig zueinander angeordnete Grundflächen 11 und 12 mit
jeweils mehreren Bohrungen 13 auf, wobei die Grundflächen 11 und 12 mit
der zugeordneten Wand- oder Deckenkonstruktion und mit dem abzustützenden
Sportgerät in Wirkverbindung bringbar sind. In der Zeichnung
sind Wand, Decke und Sportgerät nicht näher dargestellt.
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Bei
der Ausführung gemäß 1 sind
auf der Grundfläche 11 die Bohrungen 13 auf
einer gemeinsamen Mittellinie angeordnet. Auf der Grundfläche 12 ist
zumindest eine Bohrung 13 etwas versetzt gegenüber
den anderen Bohrungen 13 dieser Grundfläche 12 angeordnet.
Außerdem weist zumindest eine Bohrung 13 der Grundfläche 12 eine
Langlochkontur auf.
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Bei
der Ausführung gemäß 2 sind
auf beiden Grundflächen 11 und 12 die
Bohrungen 13 auf mindestens zwei unterschiedlichen und
jeweils gemeinsamen Mittellinien angeordnet. Außerdem weist in
jeder Grundfläche 11 und 12 zumindest
eine Bohrung 13 eine Langlochkontur auf, wobei in der gezeigten
Variante alle Bohrungen 13 eine derartige Kontur aufweisen.
Weiterhin ist auf der Grundfläche 11 eine weitere
Bohrung 13 neben den auf den gemeinsamen Mittellinien angeordneten
Bohrungen 13 ausgestaltet. Ferner weist auf der Grundfläche 12 zumindest
eine Bohrung 13 eine um 90° gegenüber
den anderen Bohrungen 13 versetzt angeordnete Langlochkontur
auf, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei derart
versetzte Langlochkonturen vorgesehen sind.
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Bei
der Ausführung gemäß 3 sind
die zwei Grundflächen 11 und 12 durch
zwei zusätzliche flächige Elemente 14 miteinander
verbunden. Diese Elemente 14 sind auf jeder Grundfläche 11 und 12 rechtwinklig
abgestützt und vorzugsweise durch eine Schweißverbindung
mit den Grundflächen 11 und 12 verbunden.
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Bei
der Ausführung gemäß 4 ist
ein flächiges Element 14 am Randbereich der Grundflächen 11 und 12 angeordnet.
Hierbei sind im flächigen Element 14 ebenfalls
Bohrungen 13 angeordnet.
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In 5 ist
ein Grundelement dargestellt, das als eine Bogenkonsole 2 ausgestaltet
ist. Diese Bogenkonsole 2 weist zwei halbkreisbogenförmige Grundflächen 21 und 22 auf,
die zueinander parallel verlaufen, vorzugsweise konturgleich ausgestaltet sind
und an ihren geradlinigen Endabschnitten durch ein flächiges
Segment 23 miteinander verbunden sind. Zumindest eine halbkreisbogenförmige
Grundfläche 21 bzw. 22 und das Segment 23 sind
mit dem abzustützenden Sportgerät und mit der
zugeordneten Wand- oder Deckenkonstruktion in Wirkverbindung bringbar.
In den Grundflächen 21, 22 und im Segment 23 sind
Bohrungen 24 ausgestaltet. Weiterhin weisen die halbkreisbogenförmigen
Grundflächen 21 und 22 jeweils mindestens
zwei bogenförmig verlaufende Langlochkonturen 25 auf.
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In 6 bis 9 sind
Ausführungen eines Grundelementes dargestellt, das als
eine Abhängung 3 ausgestaltet ist. Die Abhängung 3 weist
einen rohrförmigen Grundkörper 31 auf.
Jeweils ein stirnseitiger Endabschnitt des Grundkörpers 31 ist
mit der zugeordneten Wand- oder Deckenkonstruktion und mit dem abzustützenden
Sportgerät in Wirkverbindung bringbar. Hierfür
weist der rohrförmige Grundkörper 31 an
den stirnseitigen Endabschnitten jeweils Befestigungselemente auf,
wobei zumindest eines dieser Befestigungselemente als ein plattenförmiges Element 32 mit
Bohrungen 33 ausgestaltet ist.
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Das
plattenförmige Element 32 ist bei der Ausführung
gemäß 6 mittig am Endabschnitt des
rohrförmigen Grundkörpers 31 und bei
der Ausführung gemäß 7 seitlich
am Endabschnitt des rohrförmigen Grundkörpers 31 angeordnet.
Aus diesen Darstellungen ist weiterhin ersichtlich, dass an dem
stirnseitigen Endabschnitt, der dem plattenförmigen Element 32 gegenüber
liegt, ein Befestigungswinkel 34 angeordnet ist, der in
Abhängigkeit der jeweils konkreten Einbaubedingungen unterschiedlich ausgestaltet
werden kann.
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Bei
der Ausführung gemäß 8 sind
an dem stirnseitigen Endabschnitt, der dem plattenförmigen
Element 32 gegenüber liegt, Bohrungen 35 im rohrförmigen
Grundkörper 31 ausgestaltet. Über diese
Bohrungen 35 kann die Abhängung beispielsweise
mit Schrauben an einer aus 5 bekannten
Bogenkonsole 2 abgestützt werden. Eine derartige Kombination
ist vorteilhaft, sofern das Sportgerät an einer schräg
verlaufenden Kontur abgestützt wird, zum Beispiel an einem
Leimbinder einer Dachkonstruktion.
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Bei
der Ausführung gemäß 9 ist
der rohrförmige Grundkörper 31 teleskopartig
ausgestaltet. Hierbei sind mehrere ineinander geführte
Elemente, die an sich als jeweils eigenständige rohrförmige
Grundkörper 31 ausgeführt sind, in ihrer
Relativposition zueinander arretierbar. Die ineinander geführten
Elemente weisen zueinander kongruente Bohrungen 35 auf,
in denen Bolzen oder Schrauben abstützbar sind. Somit ist
eine problemlose Anpassung des Sportgerätes an die jeweils
konkrete Höhe der Sporthalle möglich, wobei die
Abhängung 3 beispielsweise mit einer aus 1 bekannten
Winkelkonsole 1 an einem horizontal verlaufenden Träger einer
Dachkonstruktion abgestützt werden kann.
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Die
rohrförmigen Grundkörper 31 der Abhängung 3 können
verschiedenartige Querschnitte aufweisen, wobei insbesondere ein
quadratischer Querschnitt durch die zwangsläufig exakte
Ausrichtung der Bauteile vorteilhaft ist.
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In 10 und 11 sind
Ausführungen eines Grundelementes dargestellt, das als
ein Abhängebügel 4 ausgestaltet ist.
Dieser Abhängebügel 4 weist zwei rohrförmige
und zueinander parallel angeordnete Grundkörper 41 und 42 auf.
Die rohrförmigen Grundkörper 41 und 42 sind über
einen hierzu rechtwinklig verlaufenden Träger 43 miteinander
verbunden. Die dem Träger 43 gegenüber
liegenden stirnseitigen Endabschnitte der Grundkörper 41 und 42 sind
mit der zugeordneten Wand- oder Deckenkonstruktion und der Träger 43 ist
mit dem abzustützenden Sportgerät in Wirkverbindung
bringbar.
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Aus 10 und 11 ist
ersichtlich, dass die rohrförmigen Grundkörper 41 und 42 ähnlich
wie die in 6 bis 9 dargestellten
Grundkörper 31 der Abhängung 3 weiter
ausgestaltet werden können. Diesbezügliche Varianten
umfassen beispielsweise plattenförmige Elemente 44,
Befestigungswinkel 45 oder auch eine teleskopartige Ausgestaltung, bei
der jeweils mehrere ineinander geführte Elemente in ihrer
Relativposition zueinander arretierbar sind, indem diese Elemente
zueinander kongruente Bohrungen aufweisen, in denen Bolzen oder
Schrauben abstützbar sind. Ebenso können auch
für die rohrförmigen Grundkörper 41 und 42 verschiedenartige Querschnitte
verwendet werden, wobei auch hier ein quadratischer Querschnitt
durch die zwangsläufig exakte Ausrichtung der Bauteile
besonders vorteilhaft ist.
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Das
beschriebene Modulsystem zur Abstützung von Einbausportgeräten
kann mit zahlreichen weiteren Elementen ergänzt werden.
Dies betrifft insbesondere Elemente, mit denen die jeweils abzustützenden
Sportgeräte zusätzlich gespannt, hochgezogen oder
in einer sonstigen Weise in ihrer Position fixiert und/oder verändert
werden können. Hierzu zeigen 12 und 13 lediglich
beispielsweise zwei derartige Elemente, wobei in 12 ein
als Abspannung 5 verwendbares Drahtseil mit Spannschloss und
in 13 eine aus Gerüstschraube, Schraubglied,
Blockrolle und Seil bestehende Hochziehvorrichtung 6 dargestellt
sind.
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- 1
- Winkelkonsole
- 11
- Grundfläche
- 12
- Grundfläche
- 13
- Bohrungen
- 14
- flächiges
Verbindungselement
- 2
- Bogenkonsole
- 21
- halbkreisbogenförmige
Grundfläche
- 22
- halbkreisbogenförmige
Grundfläche
- 23
- flächiges
Verbindungssegment
- 24
- Bohrungen
- 25
- bogenförmige
Langlochkonturen
- 3
- Abhängung
- 31
- rohrförmiger
Grundkörper
- 32
- plattenförmiges
Element
- 33
- Bohrungen
im plattenförmigen Element
- 34
- Befestigungswinkel
- 35
- Bohrungen
im rohrförmigen Grundkörper
- 4
- Abhängebügel
- 41
- rohrförmiger
Grundkörper
- 42
- rohrförmiger
Grundkörper
- 43
- Träger
- 44
- plattenförmiges
Element
- 45
- Befestigungswinkel
- 5
- Abspannung
- 6
- Hochziehvorrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 1766942
U1 [0004]
- - DE 3603495 C2 [0005]
- - DE 3938549 A1 [0006]
- - DE 19738657 C1 [0006]
- - DE 202006013409 U1 [0006]
- - DE 9420415 U1 [0008]
- - DE 9311426 U1 [0009]
- - DE 20305885 U1 [0010]
- - DE 10108432 A1 [0011]
- - DE 10328231 B3 [0012]
- - DE 102005051326 A1 [0013]