DE1766861U - Befestigung eines weich aufgehaengten getriebes bzw. motor-getriebe-blockes bei fahrzeugen mit getrennt vom getriebe gelatergem schalthebel. - Google Patents

Description

• "Befestigung eines weich abgehängten Getriebes bzw Motor.., Getriebe-Blockes bei Fahrzeugen mit getrennt vom Getriebe gelagertem Schalthebel" Die Neuerung bezieht sich auf die Befestigung eines weich aufgehängten Getriebes bzw. eines Motor-Getriebe-Blockes in Fahrzeugen mit getrennt vom GEtriebe gelagertem, über eine Schaltstange am betriebe angreifenden Schalthebel mittels an einem festen Fahrzeugteil angeordneten Abstützstangen, die eine längsverschiebung des Betriebes bzw. des Motor-Getriebe-Blockes in seiner Aufhängung verhindern, insbesondere bei Omnibussen mit im Heck in Fahrzeuglängsrichtung angeordnetem Motor-Getriebe-Block, und besteht im wesentlichen darin, daß zwischen dem festen Fahrzeugteil und dem weich aufgehängten Getriebe bzw. Motor-Getriebe-BloCk eine einzige Abstützstange angeordnet ist, die an dem Getriebe bzw* Motor-Getriebe-Block in unmittelbarer Nähe des Angriffspunktes der Schaltstange angelenkt ist und von diesem An-

  gritfspunt aus gesehen in Richtung der Schaltstange verläuft.

• Bei Omnibusse mit im Heck in Fahrzeuglängsrichtung angeordnetem Motor-Getriebe-Block, der zur Ausschaltung von Schwingung gen und Geräuschen weich aufgehängt ist und demzufolge einerseits durch-den Motorlauf Eigenbewegungen vollführt und andererseits von der federnd aufgehängten Treibachse her während der Fahrt Über die Antriebswelle Stöße im wesentlichen in Richtung auf die Anlenkstelle der Antriebswelle am Getriebe erfährt, hat es sich im praktischen Betrieb herausgestellt. daß die über einen an einem festen Fahrzeugteil im Fahrerhaus gelagerten Schalthebel und über eine zum Getriebe führende Schaltstange gewählte Schaltstellung am Getriebe ungünstig

  beeinflußt wird da die in ihrer Länge unveränderliche

  Sehaltetange nicht die Bewegungen des Motor-Setriebe-Blce&ea,

  . en des-rlüvotor-Getriebe-Bloolcoo,

  insbesondere dessen Bewegungen in Richtung der Schaltstange, auszugleichen vermag. DieFolge davon ist mindestens ein Losen der Arretierung der gewählten Schaltstellung, so daß selbsttätig von einer eingestellten Geschwindigkeitsstufe im Getriebe auf eine Zwischenstellugn geschaltet wird. Auch

  ist zu bercaiohtien d$. B bei Nichtfestleung der Schalt-

  stange im Fahrerhaus die Massewirkung der verhältnismäßig langen Schaltstange ebenfalls zum Herausspringen eines eingeschalteten Ganges führen kann, Durch die Neuerung'werden diese Vorgänge, die sich unter Umständen sehr gefährlich auswirken können, wirkungsvoll be-

  seitigte Ohne Beeinträchtigung der Getriebe-bzw. der Motor-

  Getriebe-Blöckäufhängung werden die von der Antriebswelle her-

  rührenden je nach Durchfederung der Antriebsachse mehr oder

  weniger starken St3Be aufgehalten, so daß sich der Abstand

  von sohaltstangenanlonkpunkt im Fahrerraum bis zum Anlenk-

  punktam betriebe nicht ändert.

  g m we ren E al der Neuerung kann die Abstütz-

  stange unter Zwischenschaltung von Gumaibeilagen geräusch-

  und am Rahmen und am Getriebe bzw* liotor-

  Getriebe-Block gelagert sein,

  In der Zeichnung ist die Neuerung schematisch in einem Aus-

  führungsbeispiel dargestellt.
• Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Omnibus mit im Heck angeordnetem Motor-GEtriebe-Block und Fig, 2 zeigt eine Abstützung in größerem Maßstab.

  In einem Omnibus 1 mit im Heck 2 an den Punkten 3 4 weich

  aufgehängtem motor 5 mit angeblecktem Getriebe 6 befindet

  sich vorn im Fährerraum'7 ein an einem festen Punkt 8 ge-

  lagerter Schalthebel 9, an dem eine nach dem Getriebe 6 führen-

  de Schaltstange 10 angelenkt ist* Die Schaltstange steht am

  Getriebe mit dem üblichen Sehaltmechaniamua ur Schaltung

  der einzelnen (esehwindieitestufen in Verbindung. In der

  Zeichnung ist der Schaltmechanismus in Gestalt einer Kulisse 11

  mit den mit 12jK 12'und 12tt bezeichneten Sehaltetellungen an-

  gedeutet,

  Von einem festen Fäyzougteil 13, z, Ton einem Querträger

  aus, führt in der Nähe und in der Riotung der Schaltstange

  10 eine Abstützung 14 zu dem Getriebe 61 um den Motor-Getriebe"*

  Block516 in der Richtung der Schaltatange 10 gegenüber

  seinen Eigenbewegungen und den über die Hinterachse 15 über

  dieAntriebswelle 16 mitgeteilten StSBe zu fixieren.

  ie insbesondere aue Fig. 2 ßrsichtlich ist t ist die Ab-

  stütung 14 in Form einer Stange sowohl an dem festen Fahr-

  eugtei113 als auch n dem Getrieb 6 mittels üblicher Elemente

  unter Beilage von G-umstiteilen 17, 18 so verspannt, daß keine

  unmittelbare metallische Berührung zwischen der Abstützung 14

  unddem Teil 13 bzw, dem Getriebe 6 eintritt.

Claims (2)

1. Schutzansprüche : Befestigung eines weich aufgehängten Getriebes bzw. eines Motor-Getriebe-Blockes in Fahrzeugen mit getrennt vom Getriebe gelagertem, über eine Schaltstange am Getriebe angreifenden Schalthebel mittels an einem festen Fahrzeugteil angeordneten Abstützstangen, die eine Längs-Verschiebung des Getriebes bzw. des Motor-Getriebe-Blockes in seiner Aufhängung verhindern, insbesondere bei Omnibussen mit im Heck in Fahrzeuglängsrichtung angeordnetem Motor-Getriebe-Block, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem festen Fahrzeugteil (13) und dem weich aufgehängten Getriebe bzw. Motor-Getriebe-Block (5,6) eine einzige Abstützstänge (14) angeordnet ist, die an dem Getriebe bzw. Motor-GEtriebe-Block (5,6) in unmittelbarer Nähe des Angriffgpunktes der Schaltstange (10) angelenkt ist und von 'diesem Angriffspunkt aus gesehen in Richtung der Schaltstange verläuft,
2. 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützstange (14) unter Zwischenschaltung von Gummibeilagen (17,18) geräusch- und schwingungsgedämpft am Rahmen (15) und am Getriebe bzw. Motor-Getriebe-Block (5,6) gelagert ist