DE2119799A1 - Antrieb für Wasserfahrzeuge - Google Patents
Antrieb für WasserfahrzeugeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H21/00—Use of propulsion power plant or units on vessels
- B63H21/24—Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being small craft, e.g. racing boats
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- Ocean & Marine Engineering (AREA)
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Description
- A n t r i e b f ü r W a s s e r f a h r z e u g e Die Erfindung betrifft einen Antrieb für Wasserfahrzeuge, insbesondere eine in der Art eines Innenbordmotors ausgebildete Antriebs einheit.
- Innenbordmotore sind an sich in einer Vielzahl von verschiedenen Ausführungsarten bekannt. Da an Innenbordnotore in der Regel die Forderung gestellt wird, daß sie relativ rlUlig und entsprechend leise laufen sollen, hat die Technik bis heute mehr oder weniger großvolumige Motore mit niedrigen Drehzahlen hervorgebracht. Diese Bauweise bedingte aber technisch ie kostenmäßig gleichermaßen aufwendige Innenbordmotore. Es ha-t sich nun aber gezeigt, daß der Markt auch nach einfachen und vor allem leichten und preisgünstigen Innenbordmotoren verlangt, wobei ein geringfügiges Ansteigen des Geräuschpegels nicht unbedingt als nachteilig empfunden wird.
- Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen von technischen Aufwand her einfachen und dazu kostenmäßig günstigen Innenbordmotorzu schaffen, der die vom vorerwähnten Markt gestellten Forderungen in befriedigender leise erfüllt. Erfindungsgem@ß wird das dadurch erreicht, daß der Antrieb des ;iasserfahrzeugs im wesentlichen unter der Verwendung von Antriebselementen, insbesondere dem Triebwerk eines herkömmlichen Außenbordmotors gebildet ist. Damit steht für die Schaffung des gewünschten Innenbordmotors ein bereits erprobter und robuster itahrantrie' für wfasserfahrzeuge zur Verfügung, der relativ leicht unter Verwendung weiterer erforderlicher gate zu einer innenbordig angeordneten Antriebseinheit umgebaut werden kann.
- Der in der Regel hinsichtlich der Kurbelwelle bzv. der obtriebswelle vertikal zum Einbau gelangende Außenbordmotor kann nach dem Vorschlag der Erfindung um etwu 90° bis zumindest nahezu in die waagerechte Einbaulage gedreht werden.
- Die Richtung und Lage des Zylinders der Antriebseinheit kam dabei den jeweiligen Raumverhültnissen der Wasserfahrzeuge angepaßt sein.
- In weiterer Ausbildung der Erfindung können an die in waagerechter Einbaulage angeordnete Antriebseinheit an die Abtriebswelle bzw. die Kurbelwelle eine Wasserpumpe, ein Wendegetriebe oder eine Einrichtung zur Verstellung der Bropellerwelle zur Fahrtrichtungsänderung, eine Kuplungseinrichtung und: im Anschlup daran die Propellerwelle mitsamt dem Propeller in Reihe angebaut sein. Im Sinne dieser Erfindung ist es auch möglich, lediglich das eine oder andere der vorgenannten Elemente oder Aggregate in Reihe an die @ntriebseinheit anzuschließen. Dabei kann sich die Propellerwelle in der gleichachsigen oder parallelachsigen Verlängerung der Kurbelwelle bzw, der Abtriebswelle oder in einer dazu abewinkelten Lage befinden.
- Um eine ruhige Fahrzeuglage und insbesondere die von der 9ntriebseinheit ausgehenden Schwingungen und Vibrationen von dem Fahrzeugkörper fernzuhalten, können die Antriebseinheit und/oder die weiteren Aggregate unter Einschaltung von schwingungsdämpfenden Elementen im Wasserfahrzeug, vorzugsweise auf dem Fahrzeugboden, gelagert und befestigt sOlil. Damit wird auch für die Bedienungs- und Fahrgastpersonen ein relativ angenehmes und von Motorvibrationen freies Fahren ermöglicht. Hinzu kommt, daß die schwingungsdämpfenden Elemente in besonderer Weise auch zur Schonung der Triebwerks- und weiteren @ntriebselemente beitragen.
- In der Zeichnung ist ein Beispiel der Erfindung schematisch dar-@estellt.
- Die @ntriebseinheit besteht in wesentlichen aus dem Triebwerk @ und den deran in Reihe angeschlossenen weiteren Aggregaten wie Wasserpumpe 2, Wendegetriebe 3, oder an dessen Stelle eine Einrichtung zur Verstellung des Propellers 4, um gegebenenfalls Fahrtrichtungs inderungen zu ermöglichen, eine zwischen dem Wendegetriebe 3 und der nachfolgenden Propellerwelle 5 eingeschaltete @upplungseinrichtung 6 und dem mit der Propellerwelle @ fest verbundenen Propeller 4. Diese sämtlichen Aggregate sind dabei in Verl@ngerung der Kurbelwellen- bzw. Abtriebswellenachse 7 angeordnet. Das von einem Außenbordmotor her übernommene Triebwerk 1 ist zur besonderen Kennzeichnung zusätzlich strichpunktiert gezeichnet. Die chemals im Einsatz in einem Aubenbordmotor @ültige Einbaurichtung des Triebwerkes 1 ist durch den Pfeil 8 verdeutlicht. Die hier für den Innenbordmotor dargestellte Lage ist zu der Pfeilrichtung 8 eines Außenbordmotors entsprechend der Erfindung um etwa 90° gedreht.
- Die lagerung und Befestigung der gesamten Antriebseinheit ist üser schwingungsdämpfende Elemente 9, 10 vorgenommen, die zwischen der @ntriebseinheit oder Teilen davon und dem Boden 11 des wasserfahrzeugs eingeschaltet sind.
- @@@tliche in der Zeichnung dargestellten und in der Beschreibung erw@nnten Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
- - Patentansprüche -
Claims (1)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Antrieb für Wasserfahrzeuge, insbesondere in der Art eines Innenbordmotors ausgebildete Rntrie'oseinheit, dadurch gekennzeichnet, dab der Antrieb im wesentlichen unter Verwendung von Antriebselementen, insbesondere dem Triebwerk (1) eines Außenbordmotors gebildet ist 2. Antrieb nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der die Antriebseinheit zumindest in seinen wesentlichen Teilen bildende Außenbordmotor aus der regelmäßig vertikalen Einbaurichtung hinsichtlich seiner Kurbelwelle bzw. itbtriebswelle um etwa 900 in die zumindest nahezu waagerechte Einbaulage gedreht ist.3. Antrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die in waagerechter einbaulage angeordnete Antriebseinheit an die Abtriebswelle bzw.. an die Kurbelwelle eine Wasserpumpe (2), ein Wendegetriebe (3) bzw. eine Propellerverstellung, eine Kupplungseinrichtung (6) und die fropellerwelle (5) mit dem Propeller (4) in Reihe angebaut sind.4. antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aggregate (2, 3, 4, 5, 6) gleich- oder parallelachsig zur Kurbelwellen- bzw. Abtriebswellenachse 7 oder wahlweise in dazu abgewinkelter Lage eingebaut sind.5. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dal die Antriebseinheit und/oder die weiteren Aggregate unter Einschaltung schwingungsdämpfender lemente (9, 10) im Wasserfahrzeug, vorzugsweise auf dessen Boden (11), gelagert und befestigt sind.
Priority Applications (1)
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DE19712119799 DE2119799A1 (de) | 1971-04-23 | 1971-04-23 | Antrieb für Wasserfahrzeuge |
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Publications (1)
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DE2119799A1 true DE2119799A1 (de) | 1972-11-02 |
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ID=5805621
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007015948A1 (de) | 2007-04-03 | 2008-10-09 | Bayer Materialscience Ag | Modifizierte Polycarbonate, Polyestercarbonate und Polyester mit verbessertem Dehnverhalten und Flammwidrigkeit |
DE102007022130A1 (de) | 2007-05-11 | 2008-11-13 | Bayer Materialscience Ag | Verfahren zur Herstellung von Polycarbonat nach dem Schmelzeumesterungsverfahren |
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1971
- 1971-04-23 DE DE19712119799 patent/DE2119799A1/de active Pending
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DE102007022130A1 (de) | 2007-05-11 | 2008-11-13 | Bayer Materialscience Ag | Verfahren zur Herstellung von Polycarbonat nach dem Schmelzeumesterungsverfahren |
US7814626B2 (en) | 2007-05-11 | 2010-10-19 | Bayer Materialscience Ag | Process for the preparation of polycarbonate by the melt transesterification process |
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DE102007052968A1 (de) | 2007-11-07 | 2009-05-14 | Bayer Materialscience Ag | Verfahren zur Herstellung von Polycarbonat nach dem Schmelzeumesterungsverfahren |
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