DE1765452U - Elektrisches kabel mit einem im strang-spritzverfahren hergestellten aussenmantel aus kunststoff. - Google Patents

Elektrisches kabel mit einem im strang-spritzverfahren hergestellten aussenmantel aus kunststoff.

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DE1765452U
DE1765452U DE1956S0020512 DES0020512U DE1765452U DE 1765452 U DE1765452 U DE 1765452U DE 1956S0020512 DE1956S0020512 DE 1956S0020512 DE S0020512 U DES0020512 U DE S0020512U DE 1765452 U DE1765452 U DE 1765452U
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DE
Germany
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plastic
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cable
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electric cable
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/30Drying; Impregnating
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/18Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring
    • H01B7/184Sheaths comprising grooves, ribs or other projections

Description

  • Strang-
    Elektrisches Kabel mit einem im/Spritzverfahren
    hergestellten Außenmantel aus Kunststoff.
    Neuerung Strang-
    Die betrifft elektrisehe Kabel mit einem im/Spritz-
    verfahren hergestellten Außenmantel aus Kunststoff. Werdender-
    artige Kabel in Rohre eingezoget oder werden sie während ihres
    Gebrauchs mehrfach auf Trommel gewickelt und von diesen wieder abgewickelt und ferner über den Erdboden geschleift, so kann der Mantel an der Oberfläche durch Abrieb oder auf andere Art beschädigt werden. Derartige Beschädigungen des Kunststoffmantels bedeuten aber eine Schwächung der Wanddicke des Mantels.
  • Man ist daher in solchen Fällen gezwungen, den Mantel dicker als erforderlich auszuführen oder mit zusätzlichen Schutzschichten zu versehen. Beide Maßnahmen verteuern aber das Kabel. Es ist bereits bekannt, bei einem elektrischen Kabel mit einem zweischichtigen Kunststoffmantel aus einer inneren nahtlosen Schicht aus einem weichen, elastisch dehnbaren und möglichst wasserdichten Kunststoff und einer festhaftend mit dieser verbundenen ein-oder mehrgängigen Wendel aus einem härteren, mechanisch festeren Kunststoff herzustellen. Auf diese Weise wird die innere Schicht, d. h. der eigentliche wasserdichte Kunststoffmantel, gegen mechanische Beschädigungen geschützt. Bei dieser bekannten Ausführung ist es aber erforderlich, daß die äußere Kunststoffwendel fest mit der inneren Schicht verbunden ist, weil sich sonst beim Einziehen des Kabels in Rohre oder bei der sonstigen freien Handhabung des Kabels die Wendel verschieben würde. Es wurde daher vorgeschlagen, die härtere Wendel unmittelbar im Anschluß an den Spritzvorgang auf den gespritzten Kunststoffmantel aufzubringen. Dadurch schnürt sich aber die Wendel in den Kunststoffmantel ein und schwächt diesen an den einge-
    schnürten Stellen.
    Neuerung
    Gesäß der ErEEisawird bei einem elektrischen Kabel mit einem
    ne-
    im/Spritzverfahren, hergestellten Außenmantel aus Kunststoff der
    Mantel mit aus dem Mantelmaterial geformten, als Abrieb-bzw.
    Verschleißschutz dienenden Vorsprüngen versehen. Vorteilhaft ver-
    laufen die Vorsprünge in Form von Rippen im wesentlichen in
    Längsrichtung. Zur Herstellung eines derartigen Kunststoffmintels
    St rang-
    wird zweckmäßig die Düse der/spritzmaschine derart profiliert,
    daß die Vorsprünge durch den $pritzvorgarg entstehen.'. Vird bei
    diesem Verfahren während des Spritzvorganges das Kabel tordiert oder die Spritzdüse um die Kabelseele gedreht, so erhält man einen schraubenlinienförmigen Verlauf der Vorsprünge. Es ist aber auch möglich, das Kabel unmittelbar im Anschluß an den Spritzvorgang in noch plastischem Zustand des gespritzten Mantels zwischen Profilwalze bzw. Prägerädern hindurchzuführen und erst anschließend den Mantel zu härten. Auf diese Weise können auch ringförmige Vorsprünge um den Kabelmantel gebildet werden. Es ist bereits bei beweglichen gummiisolierten Anschlußleitungen, insbesondere für elektrische Bahnen, bekannt, den äußeren dickwandigen Gummimantel mit längsverlaufenden oder schraubenlinien-
    förmig verlaufenden Vorsprüngen bzw. Rippen zu versehen, um die
    Leitungen gegen Schlag und Stoß und andere mechanische Bean-
    spruchungen zu schützen. Die bezieht sich demgegenüber
    auf elektrische Kabel, bei denen der äußere Mantel ein möglichst
    dünn ausgeführter Kunststoffmantel ist. Bei derartigen Kabeln war es bisher üblich, den Kunststoffmantel verhältnismäßig dickwandig auszuführen oder mit zusätzlichen Schutzschichten zu ver-
    sehen.
    Neuerung
    In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der bzw
    dargestellt.
    Die Fig. 1 zeigt ein Steuerkabel mit kunststoffumhüllten Einzel-
    adern 10 und dem Regeneratmantel 11. Hierüber ist der Kunststoff-
    mantel 12 mit den längsverlaufenden Rippen 13 gespritzt. Die
    Profilierumg
    profilierung des Mantels wird so vorgenommen, daß die Wandstärke
    des Mantels im Bereich zwischen den Rippen nicht mehr als die Sollstärke des Mantels beträgt. Infolge der vorgesehenen Rippen kann die Wandstärke sogar noch etwas dünner als die Sollstärke ausgeführt werden. Nach der Fig. 2 wird eine bewegliche Antennenleitung mit einem erfindungsgemäßen Kunststoffmantel umgeben. Die Leitung besteht aus dem Innenleiter 20, den Distanzscheiben 21, dem Außenleiter 22 aus zwei längsverlaufenden und in Abständen gesickten Halbschalen, den beiden leitenden Bändern 23, dem Papierband 24, dem Textilband 25 und dem äußeren Kunststoffmantel 26 mit den schraubenlinienförmig verlaufenden Rippen 27. In der Fig. 3 ist ein Fernmeldekabel mit den Adergruppen 30, der Seelenbespinnung 31 und dem Aluminiummantel 32 dargestellt. Unmittelbar über dem Aluminiummantel ist der Kunststoffmantel 33 aufgebracht, der in Abständen die ringförmigen Vorsprünge 34 aufweist. Ein derartiges Kabel wird zweckmäßig so hergestellt, daß man den aufgespritzten Kunststoffmantel im noch plastischen Zustand des Mantelmaterials zwischen zwei Profilwalze hindurchführt. Die ringförmigen Vorsprünge 34 stellen nicht nur einen Abriebschutz dar, wenn das Kabel in ein Rohr eingezogen wird, sondern begünstigen auch eine gleichmäßige Beanspruchung des Mantels bei Biegungen des Kabels.
    Neuerung
    Die ist nicht auf die ngegebenen Ausflihrungsmößlich-
    keiten beschränkt. Beispielsweise können die aus dem Mantelma-
    terial geformten Vorsprünge auch eine andere Form erhalten.
    3 Figuren
    2Ansprüche

Claims (1)

  1. Schutanprt1ch. t
    1. Elektrisches Kabel m1 t einem 1m Strang-8pri tBTerfahrea h. r..- stelltenAußenmantel aus Zunatotof : te dadurch gekena » iohnotg daß derMantel mit aus dem Santelmaterial geformten, ale Abrieb-ew* Verachlemschutz dienenden Vorsprangen versehen iot. 2. Kabel nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, d&C die Va sprünge in Form von Rippen im wesentlichen in LNngtriohtaM : ver laufen.
DE1956S0020512 1956-05-31 1956-05-31 Elektrisches kabel mit einem im strang-spritzverfahren hergestellten aussenmantel aus kunststoff. Expired DE1765452U (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19804715A1 (de) * 1998-02-06 1999-08-12 Murrplastik Systemtechnik Gmbh Kabel
DE19959575A1 (de) * 1999-12-10 2001-07-05 Nkt Cables Gmbh Verkabelungselement
DE10134252C1 (de) * 2001-07-18 2002-11-28 Ernst & Engbring Gmbh Kabel und Verfahren zu dessen Herstellung
WO2004062054A1 (en) * 2003-01-07 2004-07-22 Jim Fung Electrical Company Ltd. Electric cable storage device
EP2477195A3 (de) * 2011-01-18 2013-04-24 Feller GmbH Kabeltrommelkabel

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