DE1232628B - Elektrisches Kabel mit einer Armierung aus Metalldraehten - Google Patents

Elektrisches Kabel mit einer Armierung aus Metalldraehten

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Publication number
DE1232628B
DE1232628B DEC23981A DEC0023981A DE1232628B DE 1232628 B DE1232628 B DE 1232628B DE C23981 A DEC23981 A DE C23981A DE C0023981 A DEC0023981 A DE C0023981A DE 1232628 B DE1232628 B DE 1232628B
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DE
Germany
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metal wires
cable
protective sheath
wires
plastic
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Pending
Application number
DEC23981A
Other languages
English (en)
Inventor
Henri Sandjivy
Rene Mariotte
Rene Bourgeat
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Alcatel Lucent SAS
Original Assignee
Compagnie Generale dElectricite SA
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1232628B publication Critical patent/DE1232628B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/18Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring
    • H01B7/22Metal wires or tapes, e.g. made of steel
    • H01B7/226Helicoidally wound metal wires or tapes

Description

  • Elektrisches Kabel mit einer Annierung aus Metalldrähten Die Erfindung betrifft ein elektrisches Kabel mit einer inneren und einer äußeren Schutzhülle, die sich mindestens stellenweise berühren und aneinanderhaften und die aus plastischem, nicht mit Faserstoff oder dergleichen verstärktem Material bestehen, und mit einer Armierung aus Metalldrähten, die mit Ab- stand voneinander zwischen den Schutzhüllen eingebettet sind.
  • Derartige mit einer Armierung versehene Kabelhüllen sind bekannt. Auf die Armierungsdrähte solcher Kabelhüllen werden beim Aufwickeln der Drähte im Laufe des Herstellungsvorgangs des Kabels, aber auch bei auf das fertige Kabel ausgeübten Kräften starke Zugkräfte ausgeübt. Unter Einfluß dieser Kräfte können die Armierungsdrähte in das plastische Material der inneren Schutzhülle eindringen. Unter plastischem Material ist hier ein thermoplastischer oder elastomerer Kunststoff od. dgl. zu verstehen, bei dem ein solches Eindringen der Armierungsdrähte möglich ist. Im Extremfall durchschneiden die Drähte die innere Schutzhülle und kommen mit dem Mantel bzw. der Isolation des Kabels in Berührung. Das kann zu einer Beschädigung des Kabels führen.
  • Es ist ferner bekannt, die Bewehrungsdrähte von Kabeln zwischen Lagen von bitumengetränkter Jute einzubetten.
  • Es ist schließlich auch bekannt, das eingangs genannte Kabel in der Weise abzuwandeln," daß die innere Schutzhülle aus mit plastischem Material getränkten Faserstoffen, insbesondere Papierschichten besteht. Diese Anordnung soll jedoch nur bei geringer mechanischer Beanspruchung des äußeren Kunststoffmantels aetroffen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kabel zu schaffen, bei dem die Eindringtiefe der Armierungsdrähte in die innere Schutzhülle wirksam begrenzt ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß auf die innere Schutzhülle und unter die Arinierungsdrähte mindestens ein diese kreuzendes Textilband wendelförmig mit Abstand zwischen den einzelnen Windungen aufgewickelt ist, das mit einer an den Schutzhüllen festhaftenden plastischen Masse getränkt ist.
  • Wo die als Aimierung verwendeten Metalldrähte über dem Textilband zu liegen kommen, können sie nun nicht mehr in die innere Schutzhülle einschneiden. Da die Metalldrähte das Textilband in regelmäßigen Abständen kreuzen, ist auch dort, wo sie unmittelbar auf der inneren Schutzhülle aufliegen, die Eindringtiefe in diese begrenzt. Die Erfindung beseitigt also auf einfachste Weise die angeführten Nachteile der bekannten Kabelarmierungen.
  • Durch die Tränkung des Textilbandes mit einer an den Schutzhüllen festhaftenden plastischen Masse wird weiter die gute Verbindung zwischen der inneren und der äußeren Schutzhülle durch das Textilband nicht unterbrochen, und die Arinierungsdrähte liegen damit zwischen diesen Schutzhüllen seitlich vollkommen unverschiebbar fest.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die innere Schutzhülle in an sich bekannter Weise durch mindestens ein unter überlappung wendelförmig aufa gewickeltes Band aus plastischem Material gebildet. Die dadurch erreichte weitere Reduzierung der für den Aufbau der inneren Schutzhülle erforderlichen Materialstärke wird durch das !erfindungsgemäße Textilband ermöglicht, da hierdurch die innere Schutzhülle trotz ihrer geringen Stärke der einschneidenden Kraft der Armierungsdrähte ausreichend widerstehen kann. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kabels vor Aufbringen der äußeren Schutzhülle, Fig. 2 eine perspektivische Tellansicht eines Kabels nach F i g. 1 und F i g. 3 einen senkrecht zur Achse der Metalldrähte genommenen Schnitt durch die Schutzhüllen des Kabels.
  • Ein isoliertes Kabel 1 ist mit Bändern 2 und 3 aus plastischem Material bewickelt, die die innere Schutzhülle bilden und unter überlappung wendelförmig aufgewickelt sind. Die überlappung beträgt dabei vorzugsweise 10 bis 60 Prozent der Bandbreite.
  • Auf die fertiggestellte innere Schutzhülle wird ein mit einer an den Schutzhüllen festhaftenden plastischen Masse getränktes Textilband 4 ebenfalls wendelförrni ' o, aufgewickelt. Die Steigung der Wendel des Textilbandes 4 kann dabei erheblich größer sein als die Steigung der Wendeln aus den Bändern 2 und 3.
  • Auf die mit dem Textilband 4 bewickelte innere Schutzhülle werden dann die Metalldrähte 5 der Armierung derart aufgebracht, daß sie das Textilband kreuzen und Abstand voneinander haben. Auf das mit den Drähten 5 bewickelte Kabel wird die äußere Schutzhülle 6 durch Extrusion derart aufgebracht, daß die Drähte zwischen den Schutzhüllen eingebettet sind. Die Metalldrähte können mit einer dünnen Schicht eines Materials auf Silikonbasis oder einer nichtklebenden Seife bestrichen sein, um ihr Verkleben mit den Schutzhüllen zu vermeiden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrisches Kabel mit einer inneren und einer äußeren Schutzhülle, die sich mindestens stellenweise berühren und aneinanderhaften und die aus plastischem, nicht mit Faserstoff oder dergleichen verstärktem Material bestehen, und mit einer Armierung aus Metalldrähten, die mit Abstand voneinander zwischen den Schutzhüllen eingebettet sind, dadurch gekennzeichn e t, daß auf der inneren Schutzhülle (2, 3) unter den Metalldrähten (5) mindestens eine diese kreuzendes Textilband (4) wendelförmig mit Abstand zwischen den einzelnen Windungen aufgewickelt ist, das mit einer an den Schutzhüllen festhaftenden plastischen Masse getränkt ist.
  2. 2. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Schutzhülle in an sich bekannter Weise durch mindestens ein unter Überlappung wendelförmig aufgewickeltes Band (2, 3) aus plastischem Material gebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften-Deutsche Auslegeschrift Nr. 1025 034; deutsche Patentanmeldung 0503VII1b/21c (bekanntgemacht am 2. 5. 1951).
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