DE1765271C - Vorrichtung zur Verbindung von Drähten - Google Patents
Vorrichtung zur Verbindung von DrähtenInfo
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Description
1 765
271
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ver- dungsblock eine Mehrzahl vertikal angeordneter öff
bindung einer ersten Gruppe isolierter Drähte mit niingen zur Aufnahme der Klemmen besitzt, wöbe
wenigstens einer zweiten Gruppe isolierter Drähte, jede Klemme ein Mittelteil aufweist, das mit Schul
die einen Verbindungsblock umfaßt, auf dem eine terbereichen versehen ist', die über die Breite dei
Mehrzahl doppelendiger isolierungsdurchdringender S frei tragenden Arme und der öffnungen hinau!
Klemmen befestigt ist, von denen jede einen ersten verlaufen, so daß eine Einführung der Klemmen ir
und zweiten isolierungsdurchdringenden Teil zur die Öffnungen über die Schulterbereich hinaus verVerbindung
der beiden Drahtgruppen aufweist, wobei hindert wird, und wobei ferner jeder der Schulterein
U-förmiger Grundblock mit flachem Boden zur bereiche mit wenigstens einem federnden Zungen-Aufnahme
der Drähte der ersten Gruppe vorgesehen io bereich derart versehen ist, daß ein Zurückziehen dei
ist, der eine Mehrzahl von Längsnuten zur Aufnahme Klemmen nach deren Einführung in eine der öffnuneines
der durchdringenden Bereiche der Klemmen gen verhindert wird.
besitzt. · in ihrer Weiterbildung schlägt die Erfindung vor
Es wurde bereits erkannt, daß herkömmliche An· daß der Verbindungsblock mit einem Paar im Abschlußblöcke
mit Schrauben eine Anzahl Nachteile 15 stand angeordneter Wandteile zur Führung dei
aufweisen, insbesondere wenn sie dazu verwendet Klemmen bei der Einführung in die Öffnungen verwerden,
eine Verbindung zwischen einzelnen Dräh- sehen ist, wobei einer der Wandteile Fensteröffnunten,
z.B. einer Anzahl von Nachrichtenkabeln und gen aufweist, die so darin angeordnet sind, daß sie
entsprechenden Anschlußeinrichtungen, herzustellen. die Schulterbereiche der in die Öffnungen eingeführ-Diese
Nachteile, die eine Raumverschwendung und ao ten Klemmen freilegen, wobei ferner die Zungenhohe Arbeitskosten mit sich brachten, wurden teil- bereiche während der Einführung der Klemmen zwiweise
durch Verbindungsblöcke überwunden, die sehen den Wandteilen eingezwängt sind und dann
isolationsdurchdringende Klemmen besitzen, wie z. B. frei nach außen federn können, um sich gegen eine
in der deutschen Patentschrift 1 232 232 und in der innere Kante der Fensteröffnungen abzustützen, so
britischen Patentschrift 3 234498 offenbart ist. 25 daß sie die Klemmen in ihrer Lage verriegeln und
Trotz der Vorteile, wie sie Anschlußblöcke auf- ein Zurückziehen der Klemmen aus der diese aufweisen,
einschließlich der Mehrfachblockanordnun- nehmenden Öffnungen verhindern,
gen, wie sie in den USA.-Patentschriften 3 118 715 In vorteilhafter Weise können die Öffnungen im
gen, wie sie in den USA.-Patentschriften 3 118 715 In vorteilhafter Weise können die Öffnungen im
und 3 239 796 gezeigt sind, besteht ein Bedürfnis für Abstand in zwei in Längsrichtung der Verbindungseine
weitere Vereinfachung der Blockkonstruktionen 30 blocks verlaufenden, gegeneinander versetzten, paralin
Verbindung mit einer zusätzlichen Anpassungs- len Reihen angeordnet sein, so daß sich nur eine
fähigkeit und vielseitigen Verwendbarkeit. Bekannte einzige Klemme in einer der Reihen in Überein-Verbindungsblöcke
sind entweder in ihrer Konstruk- Stimmung mit irgendeinem einzigen entsprechenden
tion so vereinfacht, daß ihre Verwendung auf spe- Paar vertikaler Schlitze in den Seitenwänden der Verzielle
Verbindungszwecke begrenzt ist, oder sie sind 35 bindungsblocks befinden.
so komplex, daß ihre Kosten die Wirtschaftlichkeit Die Erfindung soll beispielsweise unter Bezug-
zu überschreiten drohen. nähme auf die Zeichnungen näher erläutert werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Es zeigt
eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art verfüg- F i g. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemä-
bar zu machen, mit der Gruppen einzelner, isolierter 40 ßen Verbindungsgrundblock,
Drähte miteinander verbunden werden können, und Fig. IA eine Schnittansicht längs der Linie 1 A-I A
zwar vor allem in der Art, daß sich auch Mehrfach- in Fig. 1,
verbindungen herstellen lassen und die Vorrichtung Fig. IB eine Seitenansicht des in Fig. 1 darge-
praktisch beliebig erweitert werden kann. stellten Blocks,
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch 45 Fig. IC eine Endansicht des in Fig. 1 dargegelöst,
daß der Grundblock Paare von auf gegen- stellten Blocks,
überliegenden Seitenwänden angeordneten, vertikal Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines erfin-
verlaufenden Diahtführungsschlitzen aufweist, durch dungsgemäßen Modulationsverbindungsblocks, der in
welche einzelne, isolierte Drähte der ersten Gruppe einen Grundblock nach F i g. 1 eingesetzt ist,
quer über den Längsnuten des Grundblocks ange- 50 F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Modulationsblock bracht werden können, daß ein auf den Grundblock nach F i g. 2,
quer über den Längsnuten des Grundblocks ange- 50 F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Modulationsblock bracht werden können, daß ein auf den Grundblock nach F i g. 2,
aufzusetzender Verbindungsblock im wesentlichen Fig.3 A eine Seitenansicht des Blocks nach Fig.3,
eine U-förmige Gestalt besitzt und Paare von auf wobei Teile weggebrochen sind,
gegenüberliegenden Seitenwänden angeordneten, ver- Fig. 3B eine IZndansicht des Blocks nach Fig. 3,
gegenüberliegenden Seitenwänden angeordneten, ver- Fig. 3B eine IZndansicht des Blocks nach Fig. 3,
tikal verlaufenden Drahtführungsschlitzen zur Auf- 55 Fig. 3C eine perspektivische Ansicht einer isolienahme
der einzelnen Drähte der zweiten Gruppe rungsdurchdringenden Klemme gemäß der Erfindung,
aufweist, sowie eine Mehrzahl oberer und unterer Fig. 4 eine Endansicht im Querschnitt eines
Längsnuten zur Aufnahme der isolierungsdurchdrin- Grundblocks mit eingesetztem Modulationsblock,
genden Bereiche der Klemmen, und daß eine Mehr- Fig. 4A eine Endansicht im Querschnitt eines
genden Bereiche der Klemmen, und daß eine Mehr- Fig. 4A eine Endansicht im Querschnitt eines
zahl von Verbindungsblocks aufeinandergesteckt 60 Grundblocks mit einem Paar eingesetzter Modulaist,
wodurch wenigstens drei Gruppen von Drähten tionsblöcke,
miteinander verbindbar sind. Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Paar Grundblöcke
Mit Vorteil weist jede der Klemmenein mit inneren mit isolierten Leitungen, die in den Kammschlitzen
Kanten ausgebildetes, erstes und zweites Paar frei angeordnet sind.
tragender Arme auf, wobei entsprechende Paare der 65 Der Grundblock 101, wie er in den Fig. 1, IA,
inneren Kante die isolicrungsdurchdringenden Be- 1 B und 1C gezeigt ist, kann mit Vorteil aus einem
reiche der Klemmen bilden. geeigneten Kunststoffmaterial gegossen werden. Jede
Zweckmäßig ist dabei vorgesehen, daß der Verbin- der beiden Seitenwände 117 umfaßt Gruppen 114 sich
abwechselnder Zähne 112 und Drahtschlitze 113, die
durch verhältnismäßig breite Trenner 115 getrennt sind, Die Anzahl der Durchführungsschlitzc 113 in
einer Gruppe 114 ist beliebig, aber es erscheinen 10 Schlitze pro Gruppe für einen weiten Bereich von
Anwendungsfällen angebracht.
Die Innenseite des Bodens des U-förmigen Grundblocks 101 weist Schlitze 107 bis 110 auf, zwischen
denen Längsrippen 104, 105 und 106 sich befinden.
Jeder Drahtführungsschlitz 113 ist mit einem entsprechenden Schlitz in der gegenüberliegenden Seitenwand
117 ausgefluchtet. Jedes dieser Schlitzpaare 11.3 wird durch eine entsprechende Quernut 111 verbunden,
die durch jede der Längsrippen iO4, 105 und 106 geht. In dem Mittelteil des Grundblocks 101 sind
Bohrungen 102 und 103 vorgesehen, die an geeignete Halteglieder510 (Fig. 5) angepaßt sind.
Wie in Fig. 5 zu sehen ist, kann ein Paar Grundblöcke 101 und 101/4 zusammen angeordnet sein, so
daß jede der Schlitzgruppen 114 einer entsprechenden Gruppe von isolierten Drähten 501, 502 und 503 angepaßt
ist. Jeder der in F i g. 5 gezeigten Drähte verläuft durch ein Paar Drahtführungsschlitze 113 und
ruht in einer der entsprechenden Nuten 111, so daß die Abschnitte der Drähte quer über den Längsnuten 107
bis 110 angeordnet sind. Gemäß der Erfindung kann ein Grundblock 101 mit einer gewünschten Anzahl
von Schlitzgruppen 114 versehen werden, und anstatt der Kombination eines Paares von Grundblöcken,
wie in Fig. 5 dargestellt ist, können größere Mehrfachgruppierupgen ohne weiteres vorgenommen
werden.
Ein zweites Grundmerkmal der Erfindung besteht in dem Verbindungsblock 201, von dem eine Form in
den Fig. 3, 3A und 3B dargestellt ist. Der Verbindungsblock
201 ist teilweise von gleichartiger Konstruktion wie der in den Fig. 1, IA, IB und IC
dargestellte Grundblock, und zwar insoweit, daß er ein im wesentlichen U-förmiges Oberteil mit Längsseitenwänden
306 und 307 aufweist, die durch sich abwechselnde Zähne 303 und Drahtführungsschlitze 302
gebildet sind. Gemäß der Erfindung entspricht die Anzahl der Drahtführungsschlitze 302 in dem Verbindungsblock
201 vorteilhafterweise der Anzahl der Paare von Drahtführungsschlitzen 113 in jeder der
Schlitzgruppen 114 im Grundblock 101. Das Oberteil des Verbindungsblocks 201 umfaßt ein Paar
Längsnuten 304 und 305. Das Bodenteil des Blocks umfaßt ein gleichartiges Paar Längsnuten 308 und
309 und ein etwa tieferes Nutenpaar 312 und 313 (F ig. 3 B). Gemäß der Erfindung sind das Oberteil
und das Bodenteil des Verbindungsblocks 201 durch senkrechte Durchgänge 301 A mit rechteckigem Querschnitt,
wie in Fig. 3 zu sehen ist, verbunden, wobei diese in einem Paar waagerecht versetzter Reihen angeordnet
sind. Weiter ist eine isolierungsdurchdringende Klemme 103, wie in F i g. 3 C dargestellt, von
dem Bodenteil des Verbindungsblocks 201 in jeden der Durchgänge 301/1 eingesetzt, wobei sie durch die
angepaßten Seitenwände wie bei 311 und 311/1 geführt wird, was in Fig. 3B zu sehen ist.
Die Klemme 301 ist in besonderer Weise gestaltet und weist ein erstes Paar frei tragender Arme 314 und
315 an einem Ende und ein zweites Paar frei tragender Arme 316 und 317 an dem gegenüberliegenden
Ende auf. Die Innenseite eines jeden der frei tragenden Arme 314 bis 317 ist nach innen abgeschrägt,
um eine isolationsdurchdringende Kante 321 zu bilden. Dadurch wird eine Isolicrungsdurchdringung
durch eine kombinierte Schneid- und Quetschwirkung erreicht, im Gegensatz zu bisher bskannten Klemmen,
die fast vollständig auf einer Quetschung der Isolierung
beruhen. Folglich kann die Größe und Stärke der frei tragenden Arme 314 bis 317 wesentlich verringert
werden im Vergleich zu den die Isolierung quetschenden frei tragenden Arme der bekannten Art.
Das Mittelteil der Klemme 301 umfaßt ein Paar
angeformter Seitenteile 318, die Schulterbereiche 319
und einen federnden Zungenbereich 320 aufweisen. Wenn die Klemme 301 nach oben in eine angepaßte
öffnung 301/4 gedrückt wird, drücken die Seitenwände
311/4 und 311 den federnden Zungenbereicli
320 nach innen. An dem Punkt, wo die Bewegung nach oben der Klemme 301 durch die Wirkung der
Schulterbcrcichc 319 gestoppt wird, indem sie gegen den Boden des Schlitzes 313 stoßen, der mit dem
Eingang zum Boden der entsprechenden öffnung
301/4 zusammenfällt, befinden sich die federnden
Zungenbereiche 320 in Ausfluchtung mit einer der entsprechenden Fensteröffnung 310 (dargestellt in
F i g. 3 A). Die federnden Zungenbereiche 320 können somit nach außen federn, wobei jede Zunge 320
gegen die Oberseite der Wandteile 311 drückt, wie am besten aus Fig. 4A zu entnehmen ist. Damit
wird jede Klemme 301 fest in einer ihrer entsprechenden Fensteröffnungen 301 festgelegt insoweit, als die
Schulterbereiche 319 ein tieferes Einsetzen der Klemme verhindern und die Zungen 320 einem Herausziehen
entgegenwirken.
F i g. 2 zeigt die Art und Weise, in der ein Verbindungsblock
201 in einen Grundblock 101 gemäß der Erfindung eingesetzt werden kann, um eine
erste Gruppe isolierter Drähte 203 mit einer zweiten Gruppe isolierter Drähte 204 zu verbinden. Wie zu
sehen ist, sind die Drähte 203 in den zugeordneten Drahtführungsschlitzen 113 in der oben beschriebenen
Weise angeordnet. Zusätzlich ist der Verbin-
dungsblock 201 durch die Zungenführungen 116 in Stellung gebracht worden, um das untere isolationsdurchdringende
Teil einer jeden Klemme 301 in Ausfiuchtung mit einem entsprechenden Teil der
Leitungen 203 zu bringen. Das Einsetzen des Verbindungsblocks
201 in den Grundblock 101 ist vollendet, und ein leitender Kontakt zwischen jeder der
Klemmen 301 und einer entsprechenden Leitung 203 wird einfach durch Niederdrücken auf der Oberseite
des Blocks 201 bewirkt. Ein solcher Druck wird in vorteilhafter Weise durch Verwendung eines entsprechend
gestalteten Druckwerkzeugs ausgeübt.
Der nächste Schritt bei der Vervollständigung der Verbindung zwischen den Drähten 203 und den
Drähten 204 besteht darin, jeden der Drähte 204 in Stellung durch ein entsprechendes Paar der Drahtführungsschlitze
302 zu bringen. Wie zu sehen ist, ist jeder der Drähte 204 bezeichnet durch nur eine der
Klemmen 301 verbunden zu werden. Die Leitungen 204 können in leitende Berührung mit einer der entsprechenden
Klemmen 301 einfach durch einen Druck nach unten auf der Leitung gebracht werden, bis
sie die frei tragenden Arme ausspreizen. Wieder kann dieser Druck in vorteilhafter Weise durch die Verwendung
eines Zuziehwerkzeugs zugeführt werden.
$5 Wenn die Verbindung mit einer dritten Gruppe von
Drähten erwünscht ist, kann ein zweiter Verbindungsblock 202 in der Weise Verwendung linden,
wie es in F i g. 2 und 4 A fiezeißt ist. Noch eine andere
Gruppe von Drähten kann der Verbindung zugefügt werden durch eine rucksackartige Stapelung eines
zusätzlichen Verbindungsblocks 404, wie F.i g. 4 A zeigt.
Die Weise, in der das Bodenteil eines Verbindungsblocks 201 in dem Oberteil eines Grundblocks 101
sitzt, ist mit besonderer Klarheit in F i g. 4 dargestellt. Insbesondere beim vollständigen Einsetzen
nehmen die Längsnuten 108 und 110 die unteren isolierungsdurchdringenden Teile der Klemmen 301
auf. In gleicher Weise nimmt das Oberteil des Verbindungsblocks 201 das Unterteil eines gleichartigen
Verbindungsblocks 202 auf, in dem die unteren isolierungsdurchdringenden Teile der Klemmen 301 von
den Längsnuten 304 und 305 aufgenommen werden, wie es in F i g. 4 A gezeigt ist.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Verbindung einer ersten Gruppe isolierter Drähte mit wenigstens einer
zweiten Gruppe isolierter Drähte, die einen Verbindungsblock umfaßt, auf dem eine Mehrzahl
doppelendiger isolierungsdurchdringender Klemmen befestigt ist, von denen jede einen ersten
und zweiten isolierungsdurchdringenden Teil zur Verbindung der beiden Drahtgruppen aufweist,
wobei ein U-förmiger Grundblock mit flachem Boden zur Aufnahme der Drähte der ersten
Gruppe vorgesehen ist, der eine Mehrzahl von Längsnuten zur Aufnahme eines der durchdringenden
Bereiche der Klemmen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundblock
(101) Paare von auf gegenüberliegenden Seitenwänden angeordneten, vertikal verlaufenden
Drahtführungsschlitzen (113) aufweist, durch welche einzelne, isolierte Drähte (203) der ersten
Gruppe quer über den Längsnuten (104, 105,106) des Grundblocks angebracht werden können, daß
ein auf den Grundblock aufzusetzender Verbindungsblock (201) im wesentlichen eine U-förmige
Gestalt besitzt und Paare von auf gegenüberliegenden Seitenwänden angeordneten, vertikal
verlaufenden Drahtführungsschlitzen (302) zur Aufnahme der einzelnen Drähte (204) der zweiten
Gruppe aufweist sowie eine Mehrzahl oberer und unterer Längsnuten (304, 305, 208, 309) zur Aufnahme
der isolierungsdurchdringenden Bereiche der Klemmen (301), und daß eine Mehrzahl von
Verbindungsblocks (201, 202, 401) aufeinandergesteckt sind, wodurch wenigstens drei Gruppen
von Drähten miteinander verbindbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Klemmen (301) ein
mit inneren Kanten ausgebildetes, erstes und zweites Paar frei tragender Arme (314, 315, 316,
317) aufweist, wobei entsprechende Paare der inneren Kanten die isolierungsdurchdringenden
Bereiche der Klemmen bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsblock eine
Mehrzahl vertikal angeordneter öffnungen (301 a) zur Aufnahme der Klemmen besitzt, wobei jede
Klemme ein Mittelteil aufweist, das mit Schulterbereichen (319) versehen ist, die über die Breite
der frei tragenden Arme und der öffnungen hinaus verlaufen, so daß eine Einführung der Klemmen
in die öffnungen über die Schulterbereiche hinaus verhindert wird, und wobei ferner jeder der
Schulterbereiche mit wenigstens einem federnden Zungenbereich (320) derart versehen ist, daß ein
Zurückziehen der Klemme nach deren Einführung in eine der öffnungen verhindert wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsblock
mit einem Paar von in Abstand angeordneten Wandteilen (311, 311a) zur Führung der Klemmen
bei der Einführung in die öffnungen versehen ist, wobei einer der Wandteile Fensteröffnungen
(310) aufweist, die so darin angeordnet sind, daß sie die Schulterbereiche der in die
öffnungen eingeführten Klemmen freilegen, wobei ferner die Zungenbereiche während der Einführung
der Klemmen zwischen den Wandteilen eingezwängt sind und dann frei nach außen federn können, um sich gegen eine innere Kante
der Fensteröffnungen abzustützen, so daß sie die Klemmen in ihrer Lage verriegeln und ein
Zurückziehen der Klemmen aus der diese aufnehmenden öffnungen verhindern.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (301 a in
F i g. 3) im Abstand in zwei in Längsrichtung der Verbindungsblocks verlaufenden, gegeneinander
versetzten, parallelen Reihen angeordnet sind, so daß sich nur eine einzige Klemme in einer der
Reihen in Übereinstimmung mit irgendeinem einzigen entsprechenden Paar vertikaler Schlitze
in den Seitenwänden der Verbindungsblocks befindet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4142586A1 (de) * | 1991-12-21 | 1993-06-24 | Rose Walter Gmbh & Co Kg | Verbindungs- und abzweigmuffe fuer fernmeldekabel, koaxialkabel oder glasfaserkabel |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4142586A1 (de) * | 1991-12-21 | 1993-06-24 | Rose Walter Gmbh & Co Kg | Verbindungs- und abzweigmuffe fuer fernmeldekabel, koaxialkabel oder glasfaserkabel |
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