DE1765204A1 - Schweisskopf fuer Vorrichtungen zum Schmelzschweissen oder Aufschweissen mit Schwingelektrode,insbesondere fuer elektrisches Schlackenschweissen und Aufschweissen mit einem Mechanismus zum Hervorrufen einer Schwingbewegung der Schweisselektrode oder Elektroden - Google Patents
Schweisskopf fuer Vorrichtungen zum Schmelzschweissen oder Aufschweissen mit Schwingelektrode,insbesondere fuer elektrisches Schlackenschweissen und Aufschweissen mit einem Mechanismus zum Hervorrufen einer Schwingbewegung der Schweisselektrode oder ElektrodenInfo
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Description
16..April 1968 Dr. ff/Es.. ' ■
Heine Aktes 1449
ustav zvar&cskf Bratislava, lebruaroveho Yi£az3tva
3ciiv/e±ßkopf für Vorrichtungen zuia öcnmelzselivveißen oder
Aufschweiß.eii mit ScJawiiigelektrode^- inalaesoiidere für elektri-
tehee SciilaolcenschweiBen und Aufschweißen mit einem Meehaüismus
zum Hervorrufen einer Schwinglsev/egung der
electrode oder Bleictroden ,
Die Erfindung "bezieht sich auf einen Schweißkopf für Yorrichtungen
zum ScliUielzEchiireißen oder Aufschiveißen ait
Schwingele.-ctrode, ina"besOndere für elektrisches Bcitlacken-Bchweißen,
elektrisches Unterpulverschweißen oder Schutzgasschweißen, Die Erfindung "betrifft insbesondere einen Mechani&mus
zum Hervorrufen einer öchwinglaewegung der Sehweißo
"bzw* -Elektroden derartiger Torrichtungen.
mit Mechanismeii zum Hervorrufen einer
g äe'±· ^clj-jei£köpfg mit EleLürode oder Elektiode!n-i..j:ud
be].a-Xib. ijerei'ti^c "bekannt gewordene. Mechanismen
— Q —
beruhen auf dem Prinzip eines selbständigen elektrischen
üMcehr-Antriebsmotors und eines selbständigen u-etriebes.
zum Hervorrufen der ächwingbewegung. Ein Bachteil..a.erartiger
Lechanismen besteht in ihrer Kompliziertheit» erheblicher
Störanfälligkeit und "beträchtlichem G-ewicht. Der elektrische
Motor samt G-etriebe stellt ein selbständiges Aggregat
dar, welches einen beträchtlichen Raum einnimmt und erheblich das Gewicht der ganzen Vorrichtung erhöht, JiIe e.r-
fe forderlichen Zeitrelais, zum Einstellen der Stillstands dauer
in den Umkehrlagen und zum Umkehren des Lo torlauf es eind
unzuverlässig im Eetrieb und erfordern eine sorgfältige
Instandhaltung sowie Kontrolle« Störungen derselben sind
oft die Ursache einer vorzeitigen Unterbrechung des Schweißens, was insbesondere beim elektrischen Schlackenschweißen
als ein erheblicher Mangel anzusehen ist» Es ist ferner ein Mechanismus zum Hervorrufen der Elektrodenschwingbewegung
für das. elektrische Schlackenschweißen bekannt, der auf dem Prinzip der Umformung der !Drehbewegung des Elektromotors
" in eine geradlinige auf einen Quersupport übertragene Bewegung
beruht. Auf diesem Support ist die Mse samt Schweißdraht befestigt und er ist auf einem Schlitten gelagert und.
ist auf den zu schweißenden Gegenstand zu oder von demselben
weg in dem erforderlichen Bereich oder der erforderliehen
Bahnlänge bewegbar. Ein Nachteil dieser Lösung besteht darin,
daß zwei Elektromotore erforderlich sind, von welchen einer zum Hervorrufen der Sehwingbewegung der Schweißelektrode
benötigt wird und der andere zum Zuführen der Schweißelektrode
109828/0844 - 5 -
BAD ORIGINAL
aus dem Magazin zur Schweißstelle.
Die Erfindung verbessert den Mechanismus zum Hervorrufen der Lchwingbewegung der Schwingelektroden in mechanischem
Wege auf dem Prinzip der Umformung der Drehbewegung in die geradlinige Bewegung.
Die Erfindung bestellt im wesentlichen darin, daß aus
dem Vorschubgetriebe der Schweißelektrode über ein weiteres ä
Getriebe, beispielsweise Sehneckengetriebe, der Antrieb für die Schwingbewegungder Schweißelektrode abgeleitet
wird.,' und zwar mit Hilfe einer durch die obere Yiand des auf
einer Führungseinrichtung beweglich gelagerten G-etriebekastena hindurchgehenden Welle, die an ihrem einen Ende
einen mit derselben-festverbundenen Arm trägt. Am anderen
Ende dieses Armes ist ein G-leitstein des kinematischen
Lechanismus vorgesehen, der in einen Quer aus schnitt der
auf der feststehenden Führungsbahn befestigten Kulisse des kinematischen LIechanismus eingreift. Es ist vorteilhaft,
diesen Gleiteteiii am Arm verstellbar näher' oder entfernter
gegenüber der Welle anzuordnen, an die der Arm mit seinem einen Ende befestigt ist, wodurch die Schwinglänge der
Elektrode oder Elektroden eingestellt werden kann. Ferner ist es vorteilhaft, die Kulisse des kinematischen Mechanismus
verstellbar auf der Führungsbahn des ä-etriebekasteiis
anzuordnen, um eine Verstellung des Schwingungsintervalls des Düsenendes für die Führung des Schweißdrahtes vornehmen
zu können.
109828/0844 bad Ö
lias Wesen der Erfindung ist an einem in der Zeichnung
schematisch dargestellten Aucf :Lrurig&beispiel n&iier
erläutert, ϊϋε seifen:
lig, 1 eine I'eilßclinitt-csiteiie-iisiclit der Vorrichtung
für elektrisches: Schlacken;;: crYrei£eüj
I1Ig0 2 eine Perspektivaneicht der Vorrichtung geid'ß
I5ig. 1i
3?ig. 3 einen ochniut A-A der Vorric-tung eeiafii2 Pi1^. 2,
" Ju1I^5 - 4 einen Schnitt j3—B der GleiteteinverEcliielievcr-
richtung det cchv/in
Der Getriebekasten 1 .der erfindui^efeeMEXen Torrichtung fLLr
elelctri£ciies Schlaclv.eneciiT.7eißen ict siit EiIfe von Rollern
auf einer feetsteilenden Klliruia£fc-vorrichtung 3 verschiebbar
gelagert. Am Getriebekasten 1 i&t ein elektriecner Motor
befestigt, der zum Vorschub des ochweißdralites 22 aus dem
lia^azin 36 vermittele einer Holle 7 in das Scfcweißbad 23
zwischen die zu schweißenden GegeriEti'nde 24 und Kühlplatte^
25 dient. Das im Getriebekasten 1 untergebrachte Getriebe besteht aus Kegelrädern 4 und 5 und einem Schneckenrad 6,
sowie aua Wellen 26,27 und 28. Der Schweißdraht 22 wird dem Schweißbad 23 vermittels einer Schweißdüse 29 zugeführt.
Die Mhrungsvorrichtung 3 ist fest verbunden mit dem Mechanismus
30 für den Vorschub der Schweißvorrichtung auf der
Bahn 31 mit Hilfe der Verschieberollen 32, von welchen
zumindest einige von einem weiteren elektrischen fcotor 33
109828/0844 5 "
BAD
■■■■■■■ - 5 - :
zur-Verschiebung der Schveißvorrichtun-■ augetrieben werden.
Aul deiu im G-etriebelcasten 1 .untergebrachten' Getriebe wird
die jSev/e^uiij über das Schneckengetriebe' 9 über die Kupplung
35 auf die tentrechte Velle 10 übertragen, die an ihrem aus
■ de.01 u-etriebekasten 1 heraus ragend en Ende einen mit demselben
fest verbundenen Arm Tl trägt. An dem anderen freien Ende
des Armee 11 ist ein ü-leitstein, beispielsweise in iOrm
einer Rolle 12 oder einerWaIze des kinematischen Mechanis- f
mus Tor^ei eilen. Die Rolle 12 greif t in den Ausschnitt der
Lullsse 13 ein, die verstellbar mit ihren Enden an beiden
■Mlhr Hilfsvorrichtung en 3 a ur Führung des G-etriebekastens 1
befestigt ist. Der ö-leitstein des kinematischen Mechanismus,
d.i. die Rolle 12, ist am Reiter 14 befestigt, der sich in
im Arm 11 vorgesehenen Buten bewegt« Durch die Mitte der Holle 12 3ent eine Welle von der Schnecke 15 hindurch, die
mit einem Handrad 34 versehen ist. Die Schnecke 15 greift
in das üchnecxenrad 16 ein, das auf einer gemeinsamen Welle i
mit dem Zahnrad 17 gelagert ist, welche mit einer Zahnstange
1ü aui Ατια 11 in Eingriff steht. Durch Verdrehen des Handrades
34 wird über die Schnecke 15 und das Schneckenrad 16 das Zahnrad 17 betätigt, das über die Zahnstange 18
üiö erforderliche Kraft zur Terstellung des Reiters 14 und
S'jiaif; aucih der Rolle 12 ausübt. Die Kulisse 13 ist auf der
einen oder auf beiden iieiten mit einem durch das Handrad 20 betätigten Zahnrad 19 versehen. Das Zahnrad 19 steht in dir^rlff
■; ifc einer auf der Ji1Iihrungseinrichtung 3 befestigten
10S82870844
— 6 ■ -·· BAD ORIGINAL
Zahnstange 21 . -
Bach Einschaltung des elektrischen Motors 8 für den Vorschub
des Schweißdrahtes 2^ wird die Bewegung vom Schneckengetriebe
9 über die in Eingriff stehende Kupplung 35 auf die senkrechte 7/elle 1ö übertragen, die sich zusammen mit dem
mit ihr fest verbundenen Arm 11 dreht. Die Eolie 12 bewegt
sich durch das Verdrehen des Armes 11 im Ausschnitt der Kulisse 13 abwechselnd in beiden Sichtungen und verschiebt
den Getriebekasten 1 und zusammen mit ihm die mit ihm i'e^t
verbundene Vorrichtung für den Vorschub des Schweißdrahtes
mit der Vorschubrolle 7 und der Düse 29 ab?/echselnd auf
den zu schv/eißenden G-egenstand 24 zu und von demselben v/eg.
Es wird somit ■ die-3chwingbewegung des End^ε des Schweißdrahtes
22 im ü'chweißbad 23 erreicht. liurcli Verstellung
des Reiters 14 zusammen rait der Kelle 12 in. der I.'ut oder
im Ausschnitt des Armee 11 zu eineüi kärserei» oder lein,-gereii
Abstand j,eösauber dar senkrachten Tv7elle 10 kann die
Scliwinglänge des Indes des 3ciiv;ei->?drÄhtec 2,-2 iiiiierhalb ä^e
Sctoreißbades 23 eingestellt werden. "Durch Verstellung der
Eulis&e 13 Mt Hilfe des Handrades 20 in .Richtung auf Jlen
zu schvTeißenden Gegeiiitand 24 zu oder von demselben wegkann
die Lage des SchwingIntervalls des Schweißärahtendes
geändert werden, was inabesondere bei der Fertigung von gekrümmten Schweißnähten, z.B. ringförmigen, von Bedeutung
Is b.
108828/Q844 " 7 "
BAD ORIGINAL
Durch die Erfindung wird ein technischer Portscliriirfc im
Bau der Dchvieißvorriclitun^en erreicht, der darin besteht,
daii im Vergleich zu bekannt {-^wordenen bchweißvorrichtungen
bei der erf induiies gemäß en Vorrichtung- der besondere Getrieteltasten
samt Antriebsmotor üpeslell sum Hervorrufen
de j- SchY/ingbevegung entfällt. Der zum Vorschub des Schweiß-,
drahtes vorgesehene Motor und der dazugehörige Getriebekasten
werden zugleich auch sum Erzeugen der Schwingbewegung
ausgenutzt. Dadurch verringern sich Q-ev/icht und
Abmessungen der SchweiiSvorrichtung, was insbesondere "bei
.Sch\7eiJ3ungen an senkrechten Wänden von weitgehender Bedeutung
ist. Der Mechanismus zum Hervorruf en der "tJinlcenrscliwingbewegung
ist sehr einfach, im Betrieb zuverlässig und anspruchslos, was die Instandhaltung betrifft. Der Mechanismus
erlaubt eine Verstellung der Große und Lage des Schwingintervalls auch während des Schweißens. Die Geschwindigkeit
der Schwingbewegung -ist sehr günstig, indem sie derart
geändert wird, daß in der Hälfte des Schwingintervallß die
Geschwindigkeit die Spitze erreicht und nimmt ab in Richtung auf die Umkehrpunkte» wobei sie in dem TJmkehrpunkte bis zum
Imllwert absinkt.
109828/0844 bad original
— 8 *■
Claims (3)
1. Schweißkopf für Vorrichtungen zum Schmelzschweißen
oder Aufschweißen, insbesondere Vorrichtungen zum
elektrischen Schlackenschweißen oder Aufschweißen, mit einem Mechanismus zum Hervorrufen einer Schwing-"bewegung
der Schweißelektrode oder Elektroden, dadurch gekennzeichnet,
daß der iiechanismus zum Herverrufen der bchwingbewegung
aus einem Arm (11) besteht, der einen in einem Querausschnitt einer an der feststehenden Führungsvorrichtung (3) gelagerten Kulisse (13) eingreifenden
Gleitstein (12) trägt, wobei der Arm (11) über ein
' mechanisches G-etriebe mit dem isiotor (β) der Vorrichtung
sum Yore chub des Schweißclrahtee (22) in Verbindung steht.
2. Schweißkopf nach Anspruch 1,
) dadurch gekennzeichnet,
) dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitstein (12) am Ax-m (11) verstellbar befestigt
ist.
3. Schweißkopf nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, *
daß die Kulisse (15) an der feststehenden Pührungs-
(3)
vorrichtuijg/versteilbar befestigt ist.
vorrichtuijg/versteilbar befestigt ist.
1098^2 8/08 A4 BADORiGlNAL
L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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- 1968-04-18 DE DE19681765204 patent/DE1765204A1/de active Pending
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- 1968-04-19 GB GB1866468A patent/GB1179990A/en not_active Expired
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Also Published As
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---|---|
GB1179990A (en) | 1970-02-04 |
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