DE1765040U - Stuetzen-strunk-isolator fuer elektrische freileitungen mit befestigungsvorrichtung. - Google Patents

Stuetzen-strunk-isolator fuer elektrische freileitungen mit befestigungsvorrichtung.

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DE1765040U
DE1765040U DE1957K0026084 DEK0026084U DE1765040U DE 1765040 U DE1765040 U DE 1765040U DE 1957K0026084 DE1957K0026084 DE 1957K0026084 DE K0026084 U DEK0026084 U DE K0026084U DE 1765040 U DE1765040 U DE 1765040U
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DE1957K0026084
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Inventor
Georg Karl
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/38Fittings, e.g. caps; Fastenings therefor

Landscapes

  • Insulators (AREA)

Description

  • Georg K A R L, Oberingenieur, Regensburg, Kleiststrasse 9 Stützen-Strunk-Isolator für elektrische Freileitungen mit Befestigungsvorrichtung.
  • Die Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stützen-Strunk-Isolator mit Befestigung an Leitungsträgern für elektrische Freileitungen.
  • Bekannt ist, da Stützen, Isolatoren für Freileitungen mit ihrem unteren Schirmteil auf Metallplatten ruhen. (z. B. englische Patentschrift 524 663). Zwischen Schirmteil und Metallplatte befindet sich ein Dichtungsring aus Filz. Irgendeine Massnahme, welche die Um-
    bruchverh&. ltnisse am unteren Teil des Isolators berück-
    sichtigen könnte ist nicht getroffen. Der Scherben des
    unteren Schirmteiles ist sehr schwach ausgebildet. Auf-
    tretende Beanspruchungen, z. B. in Leitunbsrichtung, werden
    direkt von der Eisenstütze, welche bis zur Höhe des Aufhängepunktes der Leitung am Isolator eingeführt ist, aufgenommen. Hierbei wird die Masse des Porzellanes nur auf Druck beansprucht. Weiterhin ist ein Isolator nach der Deutschen Patentschrift 548 385 bekannt, dessen Fuss mit
    einer Scheibe, die mit einem hülsenartigen Fortsatz ver-
    CD
    sehen ist, mittels Metallguss verbunden ist.
  • In dem hülsenartigen Fortsatz ist eine Stütze eingeschraubt. Die Isolatorenstütze ist jedoch ohne jegliche feste starre Verbindung mit der Scheibe. Die Scheibe hat nur die Aufgabe zu erfüllen, das Gewicht des Isolators und der Leitung zu übertragen, und zwar in der Weise, dass das Metall auf Druck beansprucht wird (Seite 2, Zeile 8-12). Ein weiteres Merkmal dieser bekannten Ausführung ist, dass die Scheibe mit den übrigen Teilen der Haltevorrichtung (Stütze) trennbar verbunden ist und die Scheibe eine Gewindenabe zur Aufnahme der Stütze besitzt (Zeij-e 25-o).
  • Der Gegenstand der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Stützenstrunk-Isolator mit mehreren Schirmtellern mit dem Strunkende auf einer Platte aufsitzt, die starr mit einer Stütze verbunden ist. Der Untere Schirmteller kommt ausserhalb der Aufsitzplatte zu liegen. Das Stützenloch, in welches eine Stütze eingebracht wird, ist nur zum Teil in den Isolatoren-Strunk eingeführt. Der grössere Teil des Strunkes, vom Ende des Stützenloches bis zum Aufhängepunkt der Freileitung, wird auf Biegung beansprucht.
    Versuche haben gezeigt, dass günstige
    D
    Umbruchverhältnisse geschaffen werden, wenn das Strunkende des Stützen-Isolators auf einer Platte aufsitzt und wenn um die Stütze an der Aufsitzplatte am Anfang des Stützenloches ein Hohlraum geschaffen ist.
  • Die Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des Strunk-Isolators um das
    Stützenloch eine Vertiefung im Durchmesser des untersten
    CD
    Strunkteiles geschaffen ist, um eine Abgrenzung zwischen Strunk und unterem Schirmteil herbeizuführen.
  • In die Vertiefung und in das Stützenloch ist eine stütze, mit einer Platte, die z. B. durch Schweissung fest miteinander verbunden sind, soweit eingeführt, bis der Isolatoren-Strunk auf d-zr Platie aufsitzt.
  • Eine Abgrenzung zwischen Strunk und unterem Schirmteller kann auch dadurch erzielt werden, dass der Isolatoren-Strunk noch ein Stück über den letzten Schirmteller übersteht und auf der Platte aufsitzt.
  • Auch hier ist der letzte Schirmteller nicht als tragendes Element vorgesehen und scheidet somit bei Biegebeanspruchungen als solches aus.
  • Damit die Biegekräfte bei einseitigen Belastungen des Isolators auf den äusseren Teil des Isolatoren-Strunkes verlagert werden und somit einen vorzeitigen Bruch des Isolators unmittelbar am Stützenloch verhindern, ist am Ende des Stützenloches durch Wegnahme von Material des Isolatoren-Strunkes und eines Teiles von Kitt oder Gussmasse für die Stütze, um die Stütze an der Aufsitzplatte ein Hohlraum geschaffen. Dieser Hohlraum kann entweder durch eine nach aussen verlaufende Abschrägung oder durch eine halbrunde Vertiefung am Stützenloch gewonnen werden.
  • Die gemäss der Erfindung vorgesehene Ausbildung der Befestigungsvorrichtung kann sowohl bei Hochspannungs-als auch bei Niederspannungs-Isolatoren Anwendung finden.
  • Der Isolator kann aus Porzellan oder Kunststoffen bestehen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung.
    Fig. 1 zeigt einen Stützenstrunk-Isolator
    CD
    mit Befestigungsvorrichtung zur
    CD CD
    Hälfte im Längsschnitt, zur Hälfte in Ansicht.
  • Fig. 2 zeigt einen unteren Teil des Stützenstrunk-Isolators mit Be-
    festigungsvorrichtung zur Hälfte
    C> C-
    im Längsschnitt, zur Hälfte in Ansicht.
  • Der Strunk-Isolator 1 der Fig. 1 besitzt um das Stützenloch 2 eine Vertiefung 3 im Durchmesser 4 des unteren Strunkteiles 5.
  • In die Vertiefung 3 und in das Stützenloch 2 ist eine Stütze 7 mit Metallplatte 6, die miteinander fest verbunden sind, eingeführt. Der untere Schirmteil 8 kommt ausserhalb der Aufsitzplatte 6 zu liegen. Der untere Teil 5 des Strunk-Isolators 1 der Fig. 2 steht um ein Stück 9 nach unten über und sitzt auf der Metallplatte 6 auf. Der letzte Schirmteller 12 liegt ausserhalb der Aufsitzplatte 6.
  • Durch Wegnahme von Material des Isolatoren-Strunkes 5 und Guss-oder Kittmasse 11 ist ein Hohlraum lo um die Stütze 7 und die Aufsitzplatte b geschaffen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Stützenstrunk-Isolator für elektrische Freileitungen mit Stütze und Platte, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des Strunk-Isolators (1) um das Stützenloch (2) für die Aufsitzplatte (6) mit starr verbundener Stütze (7) ei, le Vertiefung (3) in Durchmesser (4) des unteren Strunkteiles (5) vorgesehen ist und CD
    der untere Schirmteil (8) des Isolators (1) ausserhalb der Aufsitzplatte (6) zu liegen kommt, oder dass der Isolatorenstrunk (5) mit seinem unteren Ende im Durchmesser (4) um ein Stück (9) über den letzten Schirmteller (12) überstehend, auf der Aufsitzplatte (6) aufsitzt.
  2. 2. Stützenstrunk-Isolator für elektrische Freileitungen nach Anspruch (1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hohlraum (lo) am Ende des Stützenloches (2) um die Stütze (7 und die Aufsitzplatte (6) durch Wegnahme von Material des Isolatoren-Strunkes (5) und Guss-oder Kittmasse (11) geschaffen ist.
DE1957K0026084 1957-06-14 1957-06-14 Stuetzen-strunk-isolator fuer elektrische freileitungen mit befestigungsvorrichtung. Expired DE1765040U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103529257B (zh) * 2013-09-27 2016-08-17 苏州工业园区和顺电气股份有限公司 高可靠性电能计量装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN103529257B (zh) * 2013-09-27 2016-08-17 苏州工业园区和顺电气股份有限公司 高可靠性电能计量装置

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