DE498220C - Einfuehrung von Fernmeldefreileitungen in UEberfuehrungsgeraete - Google Patents
Einfuehrung von Fernmeldefreileitungen in UEberfuehrungsgeraeteInfo
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- DE498220C DE498220C DES80546D DES0080546D DE498220C DE 498220 C DE498220 C DE 498220C DE S80546 D DES80546 D DE S80546D DE S0080546 D DES0080546 D DE S0080546D DE 498220 C DE498220 C DE 498220C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
- H01B17/26—Lead-in insulators; Lead-through insulators
Landscapes
- Insulators (AREA)
Description
- Einführung von Fernmeldefreileitungen in Überführungsgeräte Die bekannten Mittel zur Einführung von Fernmeldefreileitungen in Überführungsgeräte bestehen aus Abspann- und Durchführungsisolatoren, die gewöhnlich vollkommen getrennt voneinander angeordnet sind. Es ist zwar eine Anordnung bekannt geworden, bei der diese Geräte zusammengebaut sind und zum Abspannen eine isolierte Metallstange dient, die gleichzeitig als Stromleiter benutzt wird. Letztere aus zahlreichen Einzelheiten bestehende Anordnung .entspricht aber :den heutigen Anforderungen an Betriebssicherheit und Wirtschaftlichkeit nicht mehr.
- Durch die Erfindung ist nun ein Abspann-und Durchführungsisolator geschaffen worden, der beide Aufgaben zugleich dadurch löst, daß der Abspannisolator gleichzeitig als Durchführung für außen an die Freileitung angeschlossene dünne und blanke Anschlußdrähte dient. Hierdurch ist die Herstellung außerordentlich vereinfacht und die Betriebssicherheit wegen der einwandfreien Isolation und wegen des Fehlens sonst benötigter Konstruktionselemente erheblich vergrößert.
- Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen Abb. r, 2, 3 und q. einstöckige Durchführungs- und Abspannisolatoren mit Verbindungsdraht und verschiedenartiger Befestigungsmöglichkeit des Isolators in der Wandung des überführungsgerätes, Abb. 5 einen zweiteiligen Isolator, dessen im Geräteinnern liegender Teil mit dem Sockel des Sicherungselementes einstöckig hergestellt ist. Abb.6 veranschaulicht vergchiedene Anordnungsmöglichkeiten der Isolatoren und der Gerätwandung.
- a ist die Wandung eines Überführungsgerätes oder Abschlußgerätes, in der ein Isolator b mit vorzugsweise winkligem Durchführungskanal c zu einem Draht d gemäß Abb. r durch Verschraubung mit der Wandung, nach Abb. z ,durch Verschraubung und Abdichtung mit einem an der Gerätwandung mittels Bolzen e befestigten Flansch f oder nach Abb.3 mittels eines am Isolator vorgesehenen Flansches g durch Schraubenbolzen e verbunden ist. An dem Anschlußende für die von einem Abspann- oder Drahtisolator eines Mastes o. dgl. kommende Freileitung h besitzt der Isolator b eine glockenartige Überdachung i und einen hohlen Befestigungszapfen k mit Befestigungsrille für die Freileitung h. An dem im Kabelkasteninnern liegenden Ende m des Isolators b ist der Durchführungskanal c trichterartig erweitert, um den Oberflächen- oder Kriechweg zu verlängern.
- Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. q. ist der Sockel n des Sicherungselementes o in unmittelbarer Nähe des Isolatorteiles m angeordnet, so daß der Verbindungsdraht d ohne unisolierte Weiterführung im Innern des Überführungsgerätes an Teile desselben angeschlossen werden kann. Die Befestigung des- Isolators -b an der doppelten Gerätewand a erfolgt hier durch Einschraubung in eine an der äußeren Wandung befestigte Hülse p.
- Abb.5 zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Drahteinführungsvorrichtung, bei der der Isolator b mehrteilig ausgeführt und dessen innerer Teil q mit dem Sockeln des Sicherungselementes o einstückig hergestellt ist. Der äußere Teil des Isolators b besitzt ebenso wie der Teil q Befestigungslappen oder Flanschen r, die beispielsweise mittels nicht gezeichneter durchgehender Befestigungsbolzen unter Einlegung von Dichtungsscheiben s gegen die doppelte Gerätwandung a gepreßt werden. Damit der Durchführungskanal c auch gegenüber dem Hohlraum t der Doppelwandung a abgedichtet ist, legt sich hierbei der Isolator b mit einem rohrförmigen Teil u unter Zwischenschaltung einer Dichtungsscheibe v gegen den inneren Wandungsteil.
- Die Abb. 6 und 7 veranschaulichen eine Anordnung mehrerer Isolatoren b mit gleichem Neigungswinkel zur Vertikalen in der Wandung des Überführungsgerätes in einer geraden Reihe. Während jedoch in Abb. 6 die Isolatoren alle nach einer Seite von der Vertikalen abweichend gerichtet sind, ist in Abb.7 die Anordnung so getroffen, daß die Isolatoren b mit ihren äußeren Enden abwechselnd links und rechts von der Geraden abweichen. Man kann sie aber auch gemäß Abb. 8 versetzt zueinander in zwei parallelen Reihen anordnen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einführung von Fernmeldefreileitungen in Überführungsgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß die an einer Warndung (a) des Gerätes befestigten, zur Einführung der an die Freileitung (h) angeschlossenen blanken Anschlußdrähte (d) dienenden Durchführungsisolatoren (b) gleichzeitig als Abspannisolatoren in der Weise ausgebildet sind, daß sie aus einem hohlen Anschlußzapfen (k) mit Schutzschirm (i) für die Befestigungsstelle und einer an ihm vorgesehenen Befestigungsrille für den Freileitungsdraht (h) bestehen.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (n) des Sicherungselementes (o) mit dem im Innern des Überführungsgerätes (a) befestigten Teil (q) des Isolators (b) einstückig hergestellt oder in unmittelbarer Nähe desselben so angeordnet ist, daß im Innern des Kabelkastens (a) das Freiliegen blanker spannungsführender Einführungsdrähte vermieden wird.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Isolatoren (b) vorzugsweise mit ihrem nach unten gerichteten Teil schräg zur Senkrechten in gerader Linie oder in mehreren Reihen versetzt zueinander in der Wandung des Überführungsgerätes (a) angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES80546D DE498220C (de) | 1927-07-05 | 1927-07-05 | Einfuehrung von Fernmeldefreileitungen in UEberfuehrungsgeraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES80546D DE498220C (de) | 1927-07-05 | 1927-07-05 | Einfuehrung von Fernmeldefreileitungen in UEberfuehrungsgeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE498220C true DE498220C (de) | 1930-05-19 |
Family
ID=7508944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES80546D Expired DE498220C (de) | 1927-07-05 | 1927-07-05 | Einfuehrung von Fernmeldefreileitungen in UEberfuehrungsgeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE498220C (de) |
-
1927
- 1927-07-05 DE DES80546D patent/DE498220C/de not_active Expired
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